Richtig weihnachtlich ist mir auch noch nicht. Aber ich hab immerhin schon ein paar Geschenke besorgt und auch schon Kekse gebacken... Und Kerzen haben wir schon seit Wochen an.
"Richtig" geschmückt wird aber erst später! (Müsste auch erst mal putzen... :lache)
Beiträge von Corinna
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@ Nicole
Ich hab Volume II - schon lange nicht mehr gehört, krieg jetzt aber wieder mal richtig Lust drauf! Danke fürs Erinnern! -
Ja, teuer, aber echt klasse! Ich schwör auf die Dinger, am liebsten zu Weihnachten Zimt oder den Klassiker von letztem Jahr: Orange/Preiselbeer. Versteh nicht, warum es mittlerweile beide Sorten nicht mehr gibt!
Naja, aber Orangensorbet und Weihnachtsgewürz sind auch nicht schlecht! -
Zitat
Original von Nicole
und dann natürlich die hier:"Christmas is all around" aus "Love Actually" ist absolut göttlich! Das Musik-Video zum Brüllen! Und der Typ sowieso!
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Nat King Cole ist auch nicht schlecht! Die hier gehört bei uns zum Standard (*noch mal Werbetrommel für Dino rühr*):
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Also, meine Musik ist Dean Martin, Dean Martin, Dean Martin und ... äh... Dean Martin! Naja, Ratpack generell natürlich auch!
Edit: Zum Beispiel so was:
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Auch von mir herzlichen Glückwunsch!
Ein Rücklauf von 300 ist super!! Und eine 1.0 die Krönung! Klasse! -
Zitat
Original von Pelican
Original von Corinna
Das erste Kapitel beginnt mit einem Satz, der mich sofort in die Geschichte hineingezogen hat: „Wir glaubten alle, dass ich das Schlimmste überstanden hätte.“Das war der Satz, aufgrund dessen ich das Buch auch beinahe sofort mitgenommen hätte
Das ist ja witzig! Ich hatte das Buch geschenkt bekommen (auf Wunsch, allerdings ohne diesen Satz zu kennen) und eigentlich "nur mal kurz" reinsehen wollen, als ich es endlich hatte - und dann musste ich direkt weiterlesen!
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Wieder mal ausgegraben... Ach, immer noch schön!
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In Frankfurt, wo ich in einer Kirche sitze und mich frage, ob das, was ich vorhabe zu tun, eine Sünde ist.
Die Pelzhändlerin - Ines Thorn -
Einerseits: Nö, mein Mann liest immer noch dasselbe. Würde ihm sicher nicht einfallen, z. B. Sara MacDonald zu lesen, nur weil ich sie klasse finde.
Andererseits: Ich habe "vor Jörg" nie was für historische Romane übrig gehabt, hat mich einfach nicht interessiert. Seit ich aber seine ersten gelesen habe, bin ich süchtig danach, mein Leseverhalten hat sich also schon verändert. Man kommt vielleicht einfach auf neue Ideen, wenn man zu Hause Bücher rumliegen sieht, die man vorher nicht beachtet hätte. Und weil sie da eben liegen, guckt man auch mal rein, eher als in einer Buchhandlung. Und schon liest man sich fest...
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Die Autorin
Janice Graham lebte in Frankreich, Griechenland und Israel, bevor sie ihr Filmstudium nach Los Angeles führte. Dort begann sie ihre schriftstellerische Laufbahn zunächst als Drehbuchautorin. Heute lebt die Autorin in Kansas City und Paris.Inhalt
Die Geschichte von Veda Grenfell, der Tochter eines Schneiders im London Mitte des 19. Jahrhunderts, beginnt als sie als 16-Jährige nach einer Krankheit taub wird. Im Rückblick wird ihr Leben bis dahin geschildert, ihre Liebe zum Schneiderhandwerk, zu Stoffen, eben zu allem, was mit der Herstellung von Kleidung zu tun hat. Kurz bevor sie ertaubt, sterben ihre Mutter und ihr Bruder, der eigentlich die Firma übernehmen sollte. Jetzt liegt die Zukunft der Schneiderei „Grenfell’s“, die Herrschaften von Rang beliefert, erst mal im Dunkeln, denn eine Frau kann ja später schlecht das Geschäft führen. Außerdem befürchtet Veda, dass ihr aufgrund ihrer Behinderung verwehrt sein wird, eines Tages zu heiraten und Kinder zu bekommen. Wer will schon ein taubes Mädchen?Drei Männer kreuzen ihren Weg: Mr. Nichols – erst der Lehrer ihres Bruders, danach derjenige, der sie im Lippenlesen unterweist. Lord Ormelie, der Sohn einer Dame, die Veda kennen gelernt hat, während sie für ein Porträt saß. Und Mr. Balducci, ein begnadeter italienischer Schneider in der Werkstatt von Vedas Vater.
Zunächst ist jedoch eine Leidenschaft wichtiger als die zu einem Mann: die des Nähens. Sie ist nicht bereit, sich ausgerechnet das nehmen zu lassen. Dafür geht sie einige Risiken ein und handelt gegen die damals geltenden Tabus und Konventionen. Parallel dazu gerät ihr Gefühlsleben in Liebesdingen durcheinander. Für welchen Mann soll/kann/darf sie sich entscheiden? Und aus welchen Gründen?
Meine Meinung
Das erste Kapitel beginnt mit einem Satz, der mich sofort in die Geschichte hineingezogen hat: „Wir glaubten alle, dass ich das Schlimmste überstanden hätte.“Janice Graham gelingt es, Vedas Welt und Gefühlschaos derart lebendig zu schildern, dass man meint zu hören, was man eben nicht hört: das Verstummen um einen herum. Zu Anfang spürt man Vedas Hoffnung, dass sich an ihrem Zustand doch noch etwas ändern könnte, dann versinkt man in ihrer Verzweiflung und später begehrt man mit ihr auf, dass ihr „nur“ wegen der Taubheit ein normales Leben verwehrt werden soll. Man kämpft mit ihr – um die Anerkennung ihres Talentes, auch und vor allem durch ihren Vater, um das Recht, aufgrund der Behinderung nicht wie eine Idiotin behandelt zu werden, und um den Mann, den sie liebt. Letzteres ist mir hin und wieder allerdings doch ein bisschen schwer gefallen. Veda ist hier viel geduldiger (zu geduldig für meinen Geschmack) als in allen anderen Dingen, die sie vorantreiben will. So ist die Liebesgeschichte an sich für mich auch an einigen Stellen ein bisschen zu bittersüß geraten. Noch ein kleiner Kritikpunkt: Ich habe immer darauf gewartet, dass der „Böse“ nicht gar so abgrundtief und ausschließlich böse ist – aber hier hat die Autorin offenbar dann doch einen durch und durch schlechten Charakter schaffen wollen.
Ich habe „Das Bildnis der Schneiderin“ ausgesprochen gern gelesen, es fiel mir sehr oft schwer, das Buch überhaupt aus der Hand zu legen. Es ist flüssig und obwohl kein Spannungsroman durchaus in den passenden Teilen spannend geschrieben. Am packendsten fand ich es immer dann, wenn Veda auf sich allein gestellt war und allerlei Schicksalsschläge und auch überraschende Wendungen meistern musste. Davon gibt es nämlich gerade im letzten Drittel noch so einige. Sie steht plötzlich vor Herausforderungen, die sie (und auch ich als Leserin) kaum mehr vermutet hat. Wer sich für’s Schneiderhandwerk und/oder für die damalige Mode interessiert, wird auf seine Kosten kommen – es gibt sehr detailreiche Schilderungen sowohl der Kleidung, die Veda näht, als auch derjenigen, die sie trägt oder an anderen beobachtet. Selbst für mich, die ich froh bin, wenigstens einen Knopf annähen zu können, war das schönes schmückendes Beiwerk zu einem gelungenen Roman.
„Das Bildnis der Schneiderin“ ist definitiv ein Buch, das mein Regal nicht wieder verlassen wird.
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Zitat
Original von buchbaerchen
Es gibt auch schon eine Rezi von milla zu diesem Buch. Diese war für mich eine letzte Kaufentscheidung für das Buch.buchbaerchen
Ups, hatte ich übersehen! Aber millas Rezi hat mich auf jeden Fall noch mal darin bestärkt, mir das Buch vorzumerken!
Bin auch schon gespannt auf Deine Meinung! -
Hallo Buchbaerchen!
Uiiiih! Das hast Du eher gesehen als ich!!! Wusste bisher nicht, dass das da schon gelistet ist, ist ja auch irre früh für einen Titel für nächsten Oktober. A propos: Doch, den finde ich natürlich auch sehr interessant!
Tja, viel mehr als ich schon gesagt habe, mag ich immer noch nicht verraten. Bin ja auch noch mitten bei der Arbeit. Die Geschichte beginnt auf jeden Fall in Salzburg, und von da verschlägt es meine Prota mal hierhin und mal dorthin auf der Suche nach den Schlüsseln, die sie dringend braucht, um -- ja, was zu tun? Auch das muss sie erst noch rausfinden...
Neugier geweckt?
Viele Grüße
Corinna -
Ja, klar! Ich hatte auch recht viele - und mein LieblingsPIXI hatte irgendwas mit einer Fee oder Elfe zu tun, es war wunderbar gezeichnet - leider hab ich vergessen, wie es hieß. Und leider hab ich kein einziges mehr. Schnüff... Wenn man mit 20 wüsste, was man mit 40 nie wegwerfen würde...
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Hast Du schon viel gelesen? Wie ist Dein erster Eindruck? Jedenfalls klingt das total interessant, würde mich über eine Rezi freuen!
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Zitat
Original von beowulf
Auch wenn es sinnvoll ist die Wirtschaft anzukurbeln und neue Bücher zu kaufen- gute Bücher wollen Freunde werden- und Freundschaften wollen gepflegt sein, also werden gute Bücher öfter gelesen.Das eine schließt das andere ja nicht aus, versteht sich von selbst. Ich habe einen ganzen Stapel Bücher, von denen ich mich nie, nie trennen würde, und die ich auch schon mehrmals gelesen habe. Man könnte es "SWB" nennen: Stapel wiedergelesener Bücher...
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Mit einem Ruck fuhr der junge Mann herum und starrte erst sie, dann das Päckchen an. Dann wieder sie. Sein Blick war unstet, flackerte, seine Finger bewegten sich noch immer, als hätten sie die Tastatur überhaupt nicht verlassen.
"Gib her!", raunzte er sie an.
"Nicht so eilig, mein Lieber!", entgegnete sie. "Da steht noch eine Zahlung aus."
"Was für eine...", begann er ungeduldig.
"Naja, du weißt doch, das hier ist keine reguläre Bestellung, sonst wär sie ja mit der Post gekommen. Ich bringe dein kleines ... Extra."
Erst jetzt bemerkte der junge Mann, dass sich etwas in dem Päckchen bewegte. Das Mädchen hatte Mühe, es festzuhalten.OFF TOPIC
Tom
Frau G. lässt dich nicht los, was? -
Zitat
Original von Sabine_D
Und wovon sollten die ganzen Autoren leben wenn wir keine Bücher kaufen würden? Also unterstützen wir doch nur die Wirtschaft und bewahren einige vor den Erfahrungen mit Hartz 4 oder ähnlichem.
Einen Orden sollten wir bekommen......Kann ich nur voll