Huhu Streifi!
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Original von streifi
Ich bin richtig gut ins Buch gekommen, auch wenn ich die Ich-Perspektive am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig fand, aber das ist bei mir immer so.
Ich schreibe eigentlich sehr gerne aus der Ich-Perspektive - es wird allerdings schwierig, wenn man aus der Sicht mehrerer Figuren erzählt. Da hier nur Greta die Erzählerin ist, funktionierte es für mich prima.
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Original von streifi
Greta steigt also von Liebesromanen auf Biographien um, wobei ich durchaus nachvollziehen kann, dass es spannend ist, etwas über das Leben Carl Röwers zu erfahren. Irgendwie erinnert mich das Projekt an das was Ulrike Renk so schreibt, sie macht ja aus Familiengeschichten Romane. Greta scheint ja auch mehr zum Roman zu tendieren.
Ulrike Renk kenne ich nicht. Das ist sicher ein total spannendes Unternehmen.
Ob Greta sich für ein Biografie-Projekt so hätte erwärmen können, wenn die Alternative eine andere gewesen wäre, weiß ich nicht :grin, aber letztlich hat sie natürlich absolut die richtige Entscheidung getroffen - und sich ja auch sofort ins Fischland verliebt.
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Original von streifi
Was mir aufgefallen ist, Greta legt wirklich jedes Wort auf die Goldwaage. Da wird wirklich alles daraufhin abgeklopft, was derjenige denn nun wirklich damit gemeint ist.
Räusper - das hat sie wahrscheinlich von mir. Andererseits - was sie so alles zu hören kriegt und die Blicke, die sie sieht - da kann man schon nachdenklich werden und alles auf alles Mögliche beziehen. Sie ist vermutlich einfach nur vorsichtig.
Zu Deinen Überlegungen zu Matthias Röwer und Mark sag ich jetzt mal nichts. Das wird der Verlauf des Romans noch zeigen.
Die Auftritte meiner Lieben aus den bisherigen Fischland-Krimis haben mir total viel Spaß gemacht. Es war schön, sie mal aus anderer Perspektive zu betrachten. Und was Alexander Hardenberg angeht, könnte ich zwar jetzt aus dem Nähkästchen plaudern - tu ich aber nicht.