Beiträge von Eli

    Die Trancereisen gefallen mir von Mal zu Mal weniger gut, mir sind sie auch zu flüchtig, zu nervös.
    Ich fliege quasi wie in Trance darüber. :grin
    Obwohl ich dabei zeitübergreifende Parallelen zwischen Peter und Sir Edward entdeckt habe. ;-)
    Sir Edward, der das Werk seines Freundes mit einem groß angelegten Zeremoniell feiern will und entdecken muß, daß das Werk nicht signiert ist. Der verhöhnt, entehrt und ruiniert die Heimat verlassen muß.
    Und in der Gegenwart Peter, dem ein ähnliches Schicksal droht und der mit mit aller Kraft versucht, dieses abzuwenden.


    Habe leider auch keine Idee, was Clara in Jonathans Skizzenbuch entdeckt hat.


    Sehr schön fand ich die Worte, die Peter an Jonathan richtet und sagt: "Wenn es dir gelingt, dein eigener Freund zu werden, dann wirst du sehen, dass dein Leben voller Höhepunkte ist."


    Jonathan reist wieder ab nach London und Anna läßt die Lamellen der Jalousie sinken und lächelt wieder.... :gruebel
    Warum macht sie das? Auf diese Auflösung bin ich wirklich sehr gespannt!


    Was mich immer wieder beeindruckt, ist die lebenslange Hingabe an eine Sache oder Idee. In unserem Fall ist es Jonathan, der sein Leben dem russischen Maler widmet. Das beeindruckt mich sehr!


    Jonathan macht sich wieder einmal auf den Weg von Lodon Richtung Florenz und diesmal lächelt Clara... ?(


    Nicht ganz klar ist mir, was Levy damit meint, als Clara den Konkurrenten von Jonathan und Peter mitteilt, ihre Wahl bereits getroffen zu haben und dass ihre Kandidatur nicht berücksichtigt worden ist
    Habe ich da etwas hinsichtlich Kandidatur überlesen? :gruebel


    In diesen Kapiteln ist mir mehrmals aufgefallen, dass der Autor manche Handlungen einfach überspringt, der Text hinkt hinterher und der Leser kann sehen, was er sich denkt. :lache

    Zitat

    Original von Lesebiene


    Eli : Zu einfache Sätze! Dazu verführt dazu, dass man zwischen den Zeilen sucht...


    Absolut richtig! :lache
    Ich komme mir schon vor wie ein Goldgräber.... :grin


    Wobei einfach nicht immer kurz sein muß.
    Laßt euch diesen Wahnsinnssatz auf der Zunge zergehen:
    "Ja, du wirst mir per Postanweisung Geld auf die einsame Insel schicken, auf die ich mich, auf mein Versprechen hin, mich nicht umzubringen, wenn ich erst einmal zum Gespött der gesamten Branche geworden bin, in die Verbannung schicken wirst."
    :rofl


    Ich glaube mittlerweile, es liegt an der Übersetzung.

    SiCollier
    Logisch, aber... :grin
    Hinsichtlich der Freud´schen Fehlleistung bin ich mir fast sicher, dass es einen Unterschied zwischen gesprochenem und geschriebenem Wort gibt. Noch dazu, wenn es sich um einen ganzen Brief handelt!
    Ist mir zu einfach. :lache


    Lesebiene
    Das er den Namen in Gedanken niedergeschrieben hat finde ich sehr poetisch. Schön! :-)

    Levy scheint eine starke Affinität zu Mahlzeiten aller Art zu haben.


    Zuerst quält er uns in Teil 1 über drei (!) Seiten hinweg mit einem blutigen Steak, dann läßt er Jonathan im Flug nach London fast verhungern und nervt uns auf dem Rückflug der beiden Freunde mit detaillierter Beschreibung des airline Essenstabletts.


    Wäre mir vielleicht gar nicht aufgefallen, wenn das Steak nicht gewesen wäre... :grin

    Zitat

    Original von taki32


    Meine Vermutung ist, dass Anna deshalb so unsympathisch dargestellt wird, damit sich Jonathan moralisch einwandfrei in eine andere verlieben kann.


    Das wäre möglich! :lache
    Der Levy verwendet vielleicht nur eine Schwarz-Weiß Zeichnung seiner Protagonisten.

    Absolut unverständlich, daß ein Mann sein halbes Leben lang einem Geheimnis bzw. einem Bild auf der Spur ist, um dann unmittelbar vor dem Ziel kurz zögert und umkehrt. Glaub ich nicht!


    Vielleicht weiß er instinktiv, daß ihn etwas ganz anderes erwartet hätte, nur wir wissen es noch nicht. Glaub ich aber eher nicht!


    Überraschend auch die Anrede im Brief, den Jonathan seiner Verlobten schreibt und ihn statt an Anna an Clara richtet. Ob das wieder was zu bedeuten hat?


    Wahrscheinlich macht es wenig Sinn, zu viel hinein zu interpretieren.

    Der Beginn war etwas verwirrend.


    Peters Brief an seinen Freund Jonathan sollte sicherlich erste Spannung erzeugen, war als Einstieg natürlich unverständlich und hat mich dazu veranlasst, abzubrechen und gleich mit Kapitel 1 zu beginnen. Ich werde ihn nach Ende der Lektüre erst richtig lesen und dann hoffentlich auch verstehen.


    Die Story rund um Wladimir Radskin gefällt mir an sich gut und ich ging mit freudiger Erwartung, Einblick in den Kulturbetrieb zu bekommen, an Kapitel 1 heran. Leider hat sich bisher noch nichts dergleichen eingestellt, aber ich bin ja sehr geduldig. ;-)


    Leider ist die Geschichte etwas langatmig geschrieben, dass es streckenweise richtig schwer fällt, die Handlung nicht aus den Augen zu verlieren. Sprachlich bietet der Text wenig Bewegung und plätschert ohne Höhen und Tiefen dahin.


    Einfache Sätze, einfache Dialoge, einfach einfach halt. :lache



    Atemlose Spannung dann erstmals beim letzten Satz von Kapitel 1

    Zitat

    Original von SiCollier
    Sie lächelte. Wie soll ich das nun verstehen? :gruebel


    Das interessiert mich auch sehr!
    Wobei ich noch sagen möchte, dass mir dieses Fräulein Anna bislang nicht sonderlich sympatisch ist.


    Ich würde gerne wissen, ob es im Originaltext auch so farblos zugeht. Dabei ist Französisch alles andere als farblos.
    Bin schon auf die frz. Marc Levy Leserunde im Juli gespannt

    Jetzt ist mir noch eingefallen, daß ich auf den Vanille Milchshake von McD immer Bauch - und Zahnweh :wow bekomme. Dürfte von einer Überdosis Zucker kommen.
    Blöd, weil er mir eigentlich gut schmeckt. Jetzt habe ich es aufgegeben.

    Zitat

    Original von MaryRead


    Das war übrigens nix. An insgesamt ca. 5-6 Büschen unterschiedlicher Größe habe ich bisher genau 2 Knospen entdeckt. :-(


    Sei geduldig und warte ab. :lache
    2 Knospen sind doch immerhin schon besser als null Knospen. :chen


    Bei meinen drei Büschen sieht es auch noch eher dürftig aus. Man muß ganz genau schauen, um sie vom rundum wachsenden Unkraut unterscheiden zu können. ;-)

    Innereinen verursachen mir Brechreiz, obwohl ich früher z.b. Leber gegessen habe. Interessanterweise kann ich heute - sehr selten - feine Streichwurst essen. Das ist aber auch schon alles.


    Gespritzte Äpfel und Pfirsiche mit Schale kann ich nicht essen, weil ich sofort einen Ausschlag am Mund bekomme.


    Einer von euch hat über rohe Kartoffeln geschrieben.
    :bruell Achtung, die sind giftig!!!