Beiträge von Vickie

    ... weil ich so eine süße dreijährige Nichte habe, die so viel Spaß an den kleinen, selbst erdachten Geschichten hat, die ich ihr erzähle, dass sie, kaum dass ich das letzte Wort ausgesprochen habe, ruft: "Noch mal!"


    ... weil ich endlich den Mut hatte, meine knapp drei Monate alte Nichte auf den Arm zu nehmen. Sie ist noch so winzig, dass ich immer Angst habe, ihr weh zu tun.

    Ich habe inzwischen noch zehn Eulen auf der Verdächtigenliste, zwei sind besonders "suspekt".


    Allerdings scheine ich bei meinen Tipps nicht so geschickt gewesen zu sein. Ich fürchte nämlich, dass mein Wichtelkind mich schon als Wichtelmama ausgeschlossen hat! Was mache ich denn nun? Welcher Tipp hilft da? :gruebel


    Darüber muss ich erst mal nachdenken und melde mich später wieder.

    Ich habe dieses Büchlein innerhalb eines Tages gelesen.


    Obwohl die Grundstimmung eher melancholisch ist, handelt es sich hierbei meiner Meinung nach um eine wunderbare Geschichte, nicht nur für Kinder.


    Die beiden Hauptfiguren haben ihr hohes Lebensalter und das leidenschaftliche Interesse an Literatur gemeinsam. Ansonsten könnten sie nicht unterschiedlicher sein, mal abgesehen davon, dass Walter eine Ratte ist. Er ist sehr ordentlich und sauber, Miss Pomeroy lebt unebkümmert im Chaos. Walter ist sehr rücksichtsvoll und immer darum bemüht, andere nicht zu verletzen. Miss Pomeroy sagt geradeheraus, was sie denkt, auch wenn sie andere damit vor den Kopf stößt.


    Durch einen Gedankenaustausch via Briefen lernen sie sich langsam besser kennen und freunden sich am Schluss sogar an.


    Es ist ein Buch über Einsamkeit, Literatur und Freundschaft.


    Außerdem kann ich mich der vorherigen Rezension nur anschließen: die Illustrationen sind wunderschön. Das Titelbild ist ein Beispiel dafür.

    Ich habe die letzten Seiten des Buches noch gestern im Bett gelesen.


    Insbesondere zum Ende hin fiel mir die Schwarz-Weiß-Zeichnung doch sehr auf. Per ist endgültig zu den Guten "übergelaufen" (er war allerdings den ganzen Roman über meine Lieblingsfigur, weil er nicht so eindimensional ist), Marten ist zum Darth Vader mutiert und alle anderen sind ohnehin besser als gut. Aber es ist natürlich richtig, so ein Abschluss gehört einfach zu Romanen dieser Art. :-]


    Leider empfand ich das Ende als ziemlich abrupt. Ich hatte den Eindruck, dass auf einer Seite noch alle unglücklich waren und die Situation sich als ausweglos darstellte, auf der nächsten Seite gab es plötzlich zwei glückliche Liebespaare und alle finanziellen Probleme waren langfristig aus der Welt geschafft.


    Das war ein bisschen schade, denn genau in diesem Moment kam doch erst die richtig schöne Stimmung auf. Ich hätte mir noch ein paar längere Dialoge gewünscht.

    Diese Frage habe ich mir auch gestellt: es sind nur fünf Kinder zu betreuen, von denen vier auch noch fast den ganzen Tag in der Schule sind. Das jüngste Kind hält sich die meiste Zeit in seinem Zimmer auf und scheint ein eher ruhiges Mädchen zu sein. Die Buchhaltung wird sich auch in Grenzen halten, da es nun einmal nur diese fünf Kinder im Heim gibt.


    Was also tut Inger? Und was tut Malena außer kochen und stricken?


    Ich musste immer daran denken, dass die finanziellen Probleme nicht ganz so schlimm wären, wenn zumindest eine von beiden in Teilzeit irgendwo Geld verdienen würde. Es würde doch ausreichen, wenn morgens eine der beiden Frauen in der Villa ist.

    Gerade habe ich den dritten Teil beendet.


    Auch wenn Per bisher noch als eher unsympathische Figur angelegt ist, muss ich ihm Respekt zollen. Er hat seine Gefühle und alle Situationen unter Kontrolle. Er lässt sich von den emotionalen Ausbrüchen Ingers und dem unprofessionellen Verhalten des Einzelhändlers und des Polizisten zumindest äußerlich nicht beeindrucken.


    Dass Inger sich unfreiwillig zu ihm hingezogen fühlt, ist nachvollziehbar. Sie bemüht sich zwar nach Kräften, bekommt ihre Probleme aber nicht wirklich unter Kontrolle, was meiner Meinung nach vor allem an ihren unkontrollierten emotionalen Ausbrüchen liegt. Per hingegen würde ihr die berühmte "starke Schulter" bieten, könnte alle ihe Schwierigkeiten beseitigen. Zumindest auf der gefühlsmäßigen Ebene ist ihr das bewusst.


    Die drei jüngeren Kinder sind wirklich reizend, jedes auf seine Art. Die beiden älteren finde trotz der Zugeständnisse ans Pubertieren eher nervig.


    Was es mir in diesem Teil besonders angetan hat, war die Beschreibung des schwedischen Weihnachtsmarktes, mit dem Chor, der sich immer wieder zufällig an verschiedenen Stellen zum Singen trifft. Wunderschön und stimmungsvoll! Da wäre ich gerne dabei gewesen!

    Zitat

    Original von Johanna


    Echt? Wie genial.


    Dann weiß ich ja, wem ich in Zukunft immer die englischen Bücher über meine geliebte englische Geschichte schicke und wer sie mir dann übersetzt
    :grin


    Na, ob Du Dir das fianziell wohl leisten kannst? :rofl

    Ich musste mich anfangs auch "hineinhören" und verstehe bestimmt nicht immer alle medizinischen Ausdrücke auf Englisch. Offen gesagt verstehe ich sie in der Synchronisation oft auch nicht. Daher ist es in solchen Fällen egal. Ich finde einfach, dass sein fieser Wortwitz auf Englisch noch besser wirkt. :lache

    Zum Teil habe ich meinen Weihnachtsurlaub auch mit entspannten TV-Stunden verplant. Morgen läuft im Fernsehen die letzte Folge meiner absoluten Lieblingsserie Dr. House. Daher habe ich beschlossen, mir für die freien Tage meine Lieblingsfolgen auf den Dr. House-DVD's herauszusuchen und genüsslich nochmals anzuschauen... unter dem Vorwand, dass ich damit mein englisches Hörverständnis übe. :grin

    Hallo Delphin,


    ich mag auch "Moab is my Washpot" sehr gerne, insbesondere das Hörbuch, das von Stephen Fry selbst gelesen wird.


    "Making History" ist noch in meinem SUB. Du bist nicht die erste, von der ich höre, dass es eins der besten von Fry ist. Dann werde ich es in Kürze wohl aus dem SUB befreien...

    Zitat

    Original von xania
    Es ist einfach eine Phantasiegeschichte, hinter der man nicht zu viel nach der Wirklichkeit suchen soll. Die Autorin hätte besser gehabt, die Geschichte vor 50 Jahren spielen zu lassen. Damals waren vielleicht noch andere Zustände, oder wenigstens hätten der Leser alles eher geschluckt.


    Für mich wäre die Geschichte auch wesentlich glaubhafter, wenn sie vor 50 oder mehr Jahren spielen würde. So habe ich ständig im Hinterkopf, dass gerade bei Kindern in Not sofort die Behörden helfen würden und viele Menschen gerne bereit sind, etwas zu spenden, auch wenn sie selbst nicht in Geld schwimmen. Dann würde die relative Hilflosigkeit der Frauen für mich auch mehr Sinn ergeben, da die Emazipation noch nicht weit vorangeschritten war.

    Mir geht es ähnlich wie Saiya: ich habe auch nur noch 11 Eulen unter Verdacht. Leider melden sich einige davon gar nicht oder so selten, dass man keine richtigen Schlüsse ziehen kann.


    Na ja, spätestens beim Chat klärt sich dann wohl alles auf.

    Ich hoffe, dass alle Eulen einen sehr schönen ersten Advent gehabt haben! Ich hatte Besuch von einer Freundin, die ich seit Ewigkeiten nicht gesehen hatte. So war es für mich ein schöner Nachmittag.


    Rita : nochmals vielen Dank für die tolle Idee! Ich freue mich schon, meine Adresse ist "unterwegs".