Beiträge von Seinfeld

    Ich geselle mich ebenfalls zum Psycho-Club dazu. :grin


    melancholy : Schade, Psychologie und Wirtschaft ist eine sehr interessante Kombination. Ich habe als zweiten Schwerpunkt Marketing Management und das verbindet sich natürlich sehr gut mit meinem ersten Schwerpunkt Werbe- und Medienpsychologie.


    Vielleicht wäre Biologie oder Diagnostik/Statistik als Zweitstudium noch interessant, weil es sich ja ebenfalls gut mit dem Erststudium ergänzt. Oder soll es etwas exotischeres sein?

    Georg Schramm - Lassen Sie es mich so sagen: Dombrowski deutet die Zeichen der Zeit


    »Das Wahlvolk will betrogen werden, aber einen gewissen Qualitätsanspruch wird man doch haben dürfen.« Lothar Dombrowski, der Rentner mit der Eisenhand, nimmt kein Blatt vor den Mund, wenn es um die prekäre Lage der Nation geht – und Georg Schramms hintergründig-hinterhältige Figuren mit ihrem kompromisslosen, rabenschwarzen Witz sind das Beste, was das deutsche Kabarett derzeit zu bieten hat.

    Oscar Wilde - Ein Granatapfelhaus / Das Bildnis des Dorian Gray


    Die Veröffentlichung seines ersten und einzigen Romans Das Bildnis des Dorian Gray, in dem er den scheiternden Versuch eines Lebens als Kunstwerk, die dramatische Beziehung zwischen Schönheit und Sittlichkeit darstellt, löste einen Skandal aus. Er verletzte damit nicht nur den viktorianischen Moralkodex, sondern schildert mit diesem Thema der europäischen Dekadenz auch seinen ureigensten Konflikt. So wurde der Roman zum Dokument der Krise im künstlerischen Selbstverständnis des Exzentrikers Oscar Wilde. Ein Granatapfelhaus ist eine im Jahre 1891 erschienene Märchensammlung Oscar Wildes, die bis heute zu den beliebtesten und gelungensten ihrer Gattung zählen.

    Thomas Buergenthal - Ein Glückskind: Wie ein kleiner Junge zwei Ghettos, Auschwitz und den Todesmarsch überlebte und ein neues Leben fand


    Eine glückliche, behütete Kindheit hätte es für Thomas Buergenthal werden können, damals in Lubochna. Doch dann kamen die Deutschen: Die Familie flieht nach Polen, wird verhaftet und ins Ghetto gesperrt. Es folgt die Deportation nach Auschwitz. Als eines von nur ganz wenigen Kindern überlebt Thomas einen der berüchtigten "Todesmärsche" im eiskalten Winter 1944. Nach seiner Befreiung aus dem KZ Sachsenhausen erlebt er als "Maskottchen" der polnischen Armee den Kampf um Berlin mit, kommt schließlich in ein Waisenhaus und findet auf wundersame Weise seine Mutter wieder. Auf bewegende Weise, ganz ohne Bitterkeit, erzählt Thomas Buergenthal seine Kindheitsgeschichte. In einem Epilog schildert er überdies, wie er in seinem "zweiten Leben" in den USA zu einem der weltweit profiliertesten Anwälte für internationales Recht und für Menschenrechte wurde, gekrönt von seiner Tätigkeit als amerikanischer Richter am Internationalen Gerichtshof in Den Haag.

    Julia Navarro - Die stumme Bruderschaft


    Nach einem Brandanschlag auf den Turiner Dom wird eine Leiche geborgen – mit abgeschnittener Zunge. Die Ermittlungen führen Kommissar Valoni, die attraktive Archäologin Sofia Galloni und die spanische Journalistin Ana Jiménez zu dem heiligen Grabtuch Christi, das in der Kathedrale aufbewahrt wird, und zu zwei rivalisierenden Geheimbünden. Ihr Konflikt wurzelt tief in der Vergangenheit des Christentums – und noch heute schrecken diese Bruderschaften selbst vor Mord nicht zurück...

    James M. McPherson - Für die Freiheit sterben. Die Geschichte des amerikanischen Bürgerkrieges


    In den Jahren 1861 bis 1865 tobte in Amerika der verheerendste Krieg, der jemals das Staatsgebiet der USA heimgesucht hat. Hunderttausende ließen ihr Leben in dem Konflikt zwischen Nord- und Südstaaten, zwischen Unionisten und Konföderierten. Der bekannte amerikanische Historiker James McPherson schildert mit analytischem Gespür und erzählerischem Geschick Gründe, Verlauf und Auswirkungen jenes Bürgerkriegs, der den Beginn des modernen Amerika markiert. 1989 wurde McPherson für sein Monumentalwerk »Für die Freiheit sterben« mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet.

    Alex Kava - Das Böse


    Als der Serienkiller Ronald Jeffreys für die grausamen Morde an drei kleinen Jungen hingerichtet wird, atmet Amerika auf. Auch wenn er die entsetzliche Wahrheit darüber, was wirklich geschah, mit ins Grab nimmt. Doch drei Monate später wird erneut die Leiche eines Jungen gefunden. Sein geschundener kleiner Körper weist alle Merkmale der Jeffreys-Morde auf. Und plötzlich ist der furchtbare Verdacht da: Wurde ein Unschuldiger hingerichtet? Sheriff Nick Morrelli und der attraktiven FBI-Profilerin Maggie O'Dell bleibt nicht viel Zeit, den Täter zu finden. Denn ein zweites bestialisch ermordetes Opfer bestätigt das Unfassbare.

    Diese Diskussion erinnert mich etwas an ein Bild, welches ich vor einigen Jahren mal irgendwo in den Weiten des Internets entdeckte. Auf diesem Bild waren zwei Teller abgebildet. Auf dem linken Teller lag ein fertiger Burger von McDonalds, auf dem rechten Teller lagen die einzelnen Zutaten dieses Burgers nebeneinander. Also das Fleisch, die Tomatenscheiben, der Salat, die Sauce in einer kleinen Schale sowie das Brötchen. Auf beiden Tellern lag also das gleiche Essen. Komischerweise wurde der fertige Burger immer als ungesund beschrieben, der Teller mit den einzelnen Zutaten hingegen als gesund bezeichnet. Obwohl es das gleiche Essen war. Paradox? Vorurteile? Verzerrte Wahrnehmung?

    Ich habe vor einiger Zeit im Wikipedia Artikel über James Cromwell gelesen, dass er den Chauffeur spielte. Ich wäre da niemals drauf gekommen, alleine schon wegen seiner deutschen Synchronstimme in dem Film. :rofl

    Zitat

    Original von Voltaire


    Trotzdem bin ich gegen diese Fastfood-Läden - weil sie eben erhebliche Schäden an der Volksgesundheit verursachen.


    Alkohol, Zigaretten... unsere Gesellschaft schadet sich auch so wunderbar, da sind Fastfood-Läden wohl noch das kleinere Übel. Wobei heute ein interessanter Artikel über den hohen Zucker-Konsum im Spiegel veröffentlicht wurde, das ist ja eines der zentralen Probleme von Fastfood.

    Heute Abend Dresden-FCK... da bin ich mal gespannt. Ich finde es ja schade, dass Vermouth nun scheinbar auch geht. Und Rodnei wechselt nach Salzburg. Da muss die Mannschaft schon wieder einen Umbruch durchmachen, allerdings erachte ich die Verstärkungen, besonders mit Baumjohann und Torrejon, als sehr gut.


    Und zum HSV: Irgendwann trifft es halt jeden. Das war beim FCK vor 16 Jahren nicht anders, der erste Abstieg ist immer der Schwerste. :grin

    Ich schaue Golf immer gerne auf Sky, aber selbst spiele ich (noch) nicht. Für den nächsten Sommer habe ich mir aber schon mal vorgenommen, zumindest einen Anfängerkurs zu absolvieren.

    Während meiner Schulzeit habe ich gerne Geschichtsbücher gelesen. In den Jahren danach dann eher die etwas härteren (Horror-)Thriller à la Laymon sowie Romane mit historischem Hintergrund à la Vaterland, Schindlers Liste, die Berlin Noir Trilogie etc.


    Historische Romane lese ich immer noch gerne, ebenso Krimis und Thriller. Von den härteren Thrillern bin ich aber mittlerweile losgekommen. Geschichtsbücher kaufe ich nur noch selten, lese aber hin und wieder in meinen alten. Heutzutage lese ich auch vermehrt Bücher aus der Astronomie/Astrophysik, weil es einfach ein unglaublich spannendes, wenn auch komplexes, Themenfeld ist. Und studienbedingt auch das eine oder andere Psychologiebuch.

    Ich habe mich gestern Mittag um 15.00 Uhr hingelegt um eine Runde zu schlafen... aufgewacht bin ich dann heute Nacht um 02.00 Uhr. :rofl
    Jetzt sitze ich herum und warte bis es 07.00 Uhr ist, damit ich wenigstens Einkaufen gehen kann. Immerhin habe ich keine Vorlesungen zur Zeit, bei diesem Schlafrhythmus wird man ja verrückt. :gruebel

    Zitat

    Original von Lucy1987
    Ich habe lange schon nicht mehr so ein furchtbar misslungenes Cover gesehen.. Wie gut, dass der Inhalt mich auch nicht anspricht, sonst müsste ich mich irgendwann dazu durchringen, ein solches Buch ins Regal zu stellen.. :lache


    Mein erster Gedanke bei diesem Cover: Das Buch stammt noch aus den 70er Jahren. :rofl

    Ich gehe die Antwortmöglichkeiten mal nacheinander durch:


    Wenn Freunde mir das Buch empfehlen
    -> In meinem Freundeskreis liest leider niemand regelmäßig, abgesehen von Mainstream-Büchern.


    Wenn es eine tolle Rezension gibt
    -> Eine gute Rezension weckt zumindest schon mal mein Interesse, wäre aber für mich kein alleiniger Kaufgrund. Ein Genre, welches mich nicht sonderlich interessiert, wird durch eine tolle Rezension nicht unbedingt interessanter für mich.


    Wenn das Buch in der Büchereule diskutiert wird
    -> Hier hole ich mir mittlerweile sehr viele Anregungen.


    Wenn Euer Buchhändler es empfiehlt
    -> Ich kaufe Bücher in 99% aller Fälle Online.


    Empfehlung? ich weiß selber am besten,was ich will
    -> Nun ja, letztendlich entscheide ich natürlich selbst was ich kaufe. Man kann es wohl so zusammenfassen: Lese ich im Internet eine interessante Rezension zu einem Buch, welches ich noch nicht kenne und interessiere ich mich dann auch noch für das Genre, wird ein Kauf wahrscheinlich.

    Bis ca. 400 Seiten schaffe ich am Stück, allerdings nur wenn ich sonst nichts zu tun habe (also in den Semesterferien oder an Wochenenden).
    Ansonsten komme ich durchschnittlich auf 40-70 Seiten täglich wenn ich Abends noch etwas lese. Das entspricht bei meiner Lesegeschwindigkeit ca. 60 Minuten.

    Ich habe das Buch jetzt dreimal gelesen und kann es definitiv weiterempfehlen. Wie schon in den vorangegangenen Büchern der Bernie-Gunther-Reihe ist auch "Das letzte Experiment" auf einem hohen erzählerischen Niveau geschrieben. Die Ausarbeitung der Charaktere in Argentinien ist ausgesprochen gut gelungen und man hat zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass die Story ins unrealistische abgleitet. Stellenweise ist es sicherlich etwas wundersam, wie Bernie (mal wieder) spielend mit historischen Persönlichkeiten interagiert, aber das gehört einfach zu dieser Romanreihe dazu. Philipp Kerr ist es erneut gelungen, eine spannende und mitreißende Mischung aus Krimi und Thriller zu schreiben. 10 von 10 Punkte!

    Zitat

    Original von blackrose
    Also mich findet man irgendwie NIE in einer Bibliothek...


    Das kann ich so unterstreichen.
    Unsere Uni-Bib nutze ich auch nicht, ich kaufe mir dann lieber die Fachbücher und kann sie so lange nutzen wie ich möchte. Ich mag einfach den Druck nach dem Motto "so, noch drei Tage, dann MUSS das Buch zurückgegeben werden" nicht und eine Verlängerung der Leihe ist auch nicht immer möglich. Und Romane etc. kaufe ich mir sowieso.