Marcel Reif: "Du säufst zuviel!"
Klassiker
Marcel Reif: "Du säufst zuviel!"
Klassiker
Im Juli vor x Jahren gab es folgende Sommerhits aka Nr. 1 in den Charts:
vor 1 Jahr: Die Toten Hosen - Tage Wie Diese
vor 2 Jahren: Alexandra Stan - Mr. Saxobeat
vor 3 Jahren: Shakira - Waka Waka
vor 4 Jahren: Emiliana Torrini - Jungle Drum
vor 5 Jahren: Kid Rock - All Summer Long
vor 6 Jahren: Rihanna feat. Jay-Z - Umbrella
vor 7 Jahren: Sportfreunde Stiller - '54, '74, '90, 2006
vor 8 Jahren: US 5 - Maria
vor 9 Jahren: O-Zone - Dragostea din teï
vor 10 Jahren: Outlandish - Aïcha
ZitatOriginal von made
Wolltest du nachschauen, ob der Zettel mit der Geheimnummer drin liegt?
Jo, ich wollte halt mal diesen Smiley hier am Tresor ausprobieren:
oder den:
ZitatOriginal von Ayasha
Herrje! Da ist ja mein Fenster Pippifax dagegen...
Das tat schon kräftig weh...
Ich wurde dann zum Arzt gefahren, der hat die Wunde gleich genäht... war ziemlich tief, aber wenigstens keine Gehirnerschütterung.
ZitatOriginal von Batcat
Einige meiner schönsten blauen Flecke verdanke ich auch Fenstern.
Das kann ich überbieten und zwar mit einem Tresor.
Kopf gegen Tresor = KO in der ersten Runde.
Jetzt ist es entschieden, Duisburg darf in der kommenden Saison nicht mehr in der 2. Liga spielen:
Die Klage des MSV Duisburg gegen die Nicht-Erteilung der Lizenz für die 2. Bundesliga für die Saison 2013/14 wurde nach einer mehrstündigen Verhandlung am Mittwoch vom Ständigen Schiedsgericht abgewiesen. Damit bleibt der eigentlich sportlich abgestiegene SV Sandhausen als Vorletzter dennoch in der 2. Bundesliga. Die Zebras steigen ab. Der MSV hat dieses Urteil bereits akzeptiert und kämpft nun um einen Startplatz in der 3. Liga.
mehr, mehr, mehr
Hoffentlich bekommen wir diese Woche noch die 40°C... ich liebe dieses Wetter.
Außerdem freue ich mich darüber, dass mein erstes Vorstellungsgespräch (von zwei) erfolgreich gelaufen ist. Am Montag könnte ich schon anfangen. Jetzt warte ich erst einmal ab was beim morgigen Gespräch bei einer anderen Firma herauskommt und dann werde ich mich entscheiden.
Wilkie Collins: Die Frau in Weiß
Eines Nachts begegnet der Zeichenlehrer Walter Hartright einer komplett in weiß gekleideten Frau, welche scheinbar ein Geheimnis hütet. Walter versucht diese seltsame Begegnung zu vergessen und nimmt eine Stelle im 'Limmeridge House' an. Dort soll er der jungen Laura Zeichenunterricht geben. Schon bald verliebt sich Walter in sie, doch Laura ist bereits Sir Percival versprochen. Frederick Fairlie, der Onkel von Laura, bittet Walter deswegen seine Stelle aufzugeben und das Haus zu verlassen. Ein anonymes Schreiben, das kurz vor seiner Abreise eintrifft, warnt Laura vor einer Verbindung mit Sir Percival. Da begegnet Walter Hartright zum zweitenmal der Frau in Weiß...
Spielt von Euch noch jemand Oblivion? Ich habe es mir diese Woche gekauft (nur 6.99 € bei Amazon inkl. Knights of the Nine und Shivering Isles). Als absoluter Neueinsteiger bei Rollenspielen war ich zunächst etwas skeptisch, aufgrund des günstigen Preises habe ich es mir dann doch bestellt.
So liefen meine beiden letzten Tage ab:
- Spiel installiert. Kurz gespielt. Nach 20 Minuten beendet. "Ist ganz nett, vielleicht spiele ich heute Abend nochmal".
- Spiel zum zweiten Mal gestartet. Nach 10 Minuten beendet. "Meh... ist mir zu schwer. Als Einsteiger blicke ich ja überhaupt nicht mehr durch!"
- Ein Tag später: "Hmm... interessant war es ja doch. Ich versuche es noch einmal." Nach 15 Minuten beendet: "Nee, das ist einfach nicht mein Fall. Viel zu kompliziert!"
- Am gleichen Tag, Abends: "Verdammt. Irgendwie war es ja doch spannend. Ein letztes Mal versuche ich es noch". Und geschlagene 6 Stunden später: "WAS FÜR EIN GEILES SPIEL!!!!!!!!!!!!!!!"
ICH LIEBE ES!
Jean-Pierre Luminet: Rendezvous mit Venus
ISBN: 978-3406528958
Verlag: Beck, 379 Seiten, 5.99 €
Über den Autor:
Der 1951 in Südfrankreich geborene Jean-Pierre Luminet arbeitet als Astrophysiker am Observatorium Meudon und ist Forschungsdirektor am Centre Nationale de la Recherche Scientifique.
Inhalt:
Es ist das Jahr 1761. Drei junge Wissenschaftler der Akademie der Wissenschaften in Paris erwarten ein besonders Ereignis: das Rendezvous der Sonne mit der Venus. Nachdem sie zwei Jahre zuvor die Wiederkehr des Halleyschen Kometen auf den Tag genau berechnet hatten, wollen sie nun dieses Rendezvous von den verschiedensten Punkten der Erde aus exakt beobachten und die Erkenntnisse zusammentragen. Kein leichtes Unterfangen, in einer Zeit der Kriege und der katastrophalen Kommunikationswege. Sie erhoffen sich von diesem herausragenden astronomischen Ereignis neue wissenschaftliche Erkenntnisse und geraten dabei in einen Sog von Intrigen, wissenschaftlichen Streitigkeiten und Liebesaffären...
Meine Meinung:
Ein wirklich hervorragendes Buch! Im Fokus dieser Geschichte stehen die Vorbereitungen auf zwei Venustransite in den Jahren 1761 und 1769, welche mal humorvoll, aber auch mal dramatisch geschildert werden. Das Buch ist eine Zeitreise in eine Epoche, in der selbst grundlegende Navigation auf Schiffen nur schwer möglich war, die Reichweite von Teleskopen noch einen überschaubaren Rahmen hatte und die Veröffentlichung eines Buches zu einem gesellschaftlichen Großereignis wurde.
Kurz gesagt: Wir erleben die Ursprünge unserer modernen Wissenschaftskultur und werfen einen Blick zurück auf die gesellschaftspolitischen Themen der Aufklärung im 18. Jahrhundert. Der Autor versteht es, humorvoll und spannend zugleich zu schreiben, er verknüpft geschickt Frohmut und Dramatik.
Fazit: "Rendezvous mit Venus" ist ein anspruchsvoller historischer Roman mit einem hinreißenden Humor und einer messerscharfen Analyse der Gesellschaft des 18. Jahrhunderts. Volle Punktzahl!
Evil Dead
Inhalt:
Eine Gruppe junger Leute möchte in einer entlegenen Waldhütte ein paar freie Tage verbringen. Sie finden dort das seltsame "Buch des Todes" und rufen damit ungewollt düstere Dämonen herbei...
Meine Meinung:
Ich werde den Sinn von Remakes einfach nie verstehen. Nachdem man schon Halloween, Nightmare und Freitag der 13. ruiniert hat ist nun also Evil Dead an der Reihe. Immerhin gibt es hin und wieder ein paar spannende Momente und auch an deftigem Splatter wird nicht gespart. Aber wo bleibt die Atmosphäre? Vor allem die letzte halbe Stunde plätschert einfach so vor sich hin und mit Ausnahme der Kettensägenszene (schöne Hommage ans Original) war das Ende auch eher schwach. Fazit: Einmal gesehen, schnell vergessen. Für einen Horrorabend vielleicht noch OK, das war es dann aber auch. Definitiv kein Film, den ich mir ins Regal stellen werde.
Jack London: Goldrausch in Alaska
ISBN: 978-3866478572
Anaconda Verlag GmbH, 256 Seiten, 4.95 €
Über den Autor:
Jack London brach 1897 auf, um am großen Goldrausch am Klondike River teilzuhaben. Gold fand er keines, dafür aber den Stoff für seine berühmten Nordland-Erzählungen. Den so abenteuerlichen wie strapaziösen Weg zu den Goldfeldern im Yukon-Territorium hat er in den hier versammelten Geschichten um »Alaska-Kid« spannend geschildert.
Inhalt:
Der große Goldrausch in Nordamerika im Jahre 1897: Im Land der Verheißung angekommen, wird Alaska-Kid in der ungezähmten Wildnis in fesselnde Abenteuer verstrickt...
Meine Meinung:
Dieser Roman beruht größtenteils auf den Erfahrungen, welche der Autor bei seiner Suche nach Gold gemacht hat. Diese autobiographischen Einflüsse sind sehr gelungen, da sie nie unrealistisch wirken. Stattdessen fiebert man als Leser sofort mit, man kann die Wildnis praktisch spüren. Egal ob Begegnungen mit Indianern, gewaltbereiten Goldgräbern oder Mitstreitern im Rennen um den nächsten Gold Claim - das Buch wird nie langweilig. Neben den immensen Anstrengungen, die damals zu bewältigen waren (z.B. tausende Kilometer Fußmarsch mit schwerem Gepäck) werden auch Aspekte der menschlichen Psyche beleuchtet. So gibt es beispielsweise ein hervorragendes Kapitel über das abgeschiedene Leben in einer Indianergruppe und die Sehnsucht nach der Rückkehr in die Zivilisation.
Fazit: Ein hervorragender Roman über die spannende Zeit der Goldpioniere, verfeinert mit autobiografischen Elementen und abgerundet mit gewaltigen Beschreibungen der rauen Natur. Wer sich für Abenteuerromane interessiert, kommt an diesem Buch nicht vorbei! Dafür gibt es dann auch volle 10 von 10 Punkten.
After Earth
Inhalt:
Die Menschheit hat vor eintausend Jahren aufgrund schwerer Katastrophen die Erde verlassen und sich auf dem Planeten Nova Prime eine neue Heimat aufgebaut. Die Militärorganisation der „Ranger“ befindet sich seit einiger Zeit im Konflikt mit einer außerirdischen Spezies, die genetisch konstruierte Kampfbestien, genannt Ursas, gegen die Menschen zum Einsatz bringt.
Bei einem Trainingsausflug geraten Kitai Raige und Cypher Raige in einen Asteroidenschauer und müssen auf einem fremden Planeten notlanden. Wie sich bald herausstellt, handelt es sich dabei um die Erde, die mittlerweile von hochintelligenten Tieren beherrscht wird. Bei dem Absturz wird Cypher schwer verletzt, das Raumschiff zerbricht in mehrere Teile, und der Sender, der benötigt wird, um ein Notsignal ins Weltall abzusetzen, stürzt etwa 100 Kilometer von Cypher und Kitai entfernt ab. Kitai muss sich allein auf den Weg machen und den Sender finden, um sich und seinen Vater zu retten...
Meine Meinung:
Typischer Sci-Fi Firlefanz mit einer belanglosen und vorhersehbaren Story, einer oberflächlichen Vater-Sohn-Beziehung und einem völlig unglaubwürdigen Ende. Immerhin hat mich zumindest Will Smith überrascht (seine Darbietung wirkt diesmal nicht so schrecklich gekünstelt).
Im Gegensatz dazu steht Jaden Smith, der mich zu keinem Zeitpunkt überzeugen konnte. Gut, er hat natürlich auch unter dem lahmen Drehbuch zu leiden, welches seine Rolle zu einem weinerlichen, unsympathischen Bengel degradiert.
Was bleibt sonst noch festzuhalten? Regie führte M. Night Shyamalan, der mittlerweile in Hollywood wohl schon so unten durch ist, dass man seinen Namen noch nicht einmal mehr auf die Plakate druckt. Auch eine Leistung.
Hervorheben möchte ich allerdings die ruhigen Momente des Films. Die menschenleere Erde wurde schön in Szene gesetzt, es gibt zahlreiche tolle Naturaufnahmen und es ist einfach schön, nicht alle fünf Minuten irgendeine öde Actionszene vorgesetzt zu bekommen.
Fazit: Ein Film für einen verregneten Sonntag - einmal ausleihen und das reicht dann auch.
ZitatOriginal von imandra777
Ich habe gestern Abend "Friday the 13th" von 1980 auf Arte gesehen.
Auch wenn die Geschichte dahinter ziemlich trivial war, hatte sich bei mit doch ein Gruseleffekt eingestellt. Alleine deshalb fand ich den Film schon gut. Zumindest mochte ich nicht mehr umschalten.
Betsy Palmer hat das Drehbuch nicht umsonst als "piece of shit" bezeichnet.
Es ist trotzdem ein ordentlicher Horrorfilm, weil er das Lebensgefühl der späten 70er Jahre gut einfängt (und jenem umso grausamer ein Ende bereitet) sowie einige nette Slasher-Szenen enthält.
Ich habe mittlerweile mit Ashtanga-Yoga angefangen. Ein Bekannter von mir ist Fitnesstrainer und hat gemeint, es würde sich gut zum Kombinieren mit Kraft- und Konditionstraining eignen.
Ich muss schon sagen, Ashtanga-Yoga ist anspruchsvoller als ich zunächst gedacht hatte. Vor allem da Yoga bislang für mich eher spiritueller Hokuspokus war und ich mir nicht vorstellen konnte, so etwas in ein richtiges Training einzubauen.
Ich bin jedenfalls begeistert und werde dranbleiben.
Ringo Starr - It Don't Come Easy
Ich bin gerade mal wieder auf einem 60er/70er Jahre Trip und da darf dieses Lied nicht fehlen.
Kleines Update zum MSV Duisburg:
http://www.kicker.de/news/fuss…v-in-der-lizenzfalle.html
Demnach hat man sich beim MSV also bei den Angaben gegenüber dem Lizenzierungsausschuss um 350.000 Euro verrechnet. Nicht schlecht. Wie kann so etwas passieren? Und Walter Hellmich gewährte dem Verein einen Kredit über 600.000 Euro, möchte im Gegenzug aber zwei von ihm bestimmte Personen in den Aufsichtsrat schicken. Chaos.
Irgendwie hoffe ich, dass es der MSV noch packt, aber das wirkt halt alles schon ziemlich unprofessionell.
Um es mit den Worten von Laura Branigan zu sagen:
"I live among the creatures of the night"
Euch allen noch eine interessante Nacht, ich werde jetzt noch etwas Musik hören und dann weiterarbeiten.
Stabbing Westward: Darkest Days
Mit einem Wort: PERFEKT!
Kurz nach der Veröffentlichung des Albums 1998 bin ich zunächst durch "The Thing I Hate" auf die Platte aufmerksam geworden und von da an hat mich das Album ständig begleitet. Mit "Sometimes It Hurts" enthält das Album zudem mein Lieblingslied.
Um es also kurz zusammenzufassen: Egal in welcher Stimmung ich bin - dieses Album hat immer das passende Lied dazu (dazu kommen noch die vielen Erinnerungen, die ich mit einzelnen Liedern assoziiere).