Beiträge von DasSeufz

    Vor einiger Zeit erst bei Buchticket getauscht und auf grund der Kürze schnell durchgelesen.
    Ich fand es spannend und gut geschrieben, obwohl man ihm manchmal das Alter ansieht.
    Ich gestehe: Mein erstes Buch von Heinlein. Aber wohl nicht das letzte, "Das neue Buch Hion" steht nun auch im Sub.
    Aber stimmt, eher für die jüngeren Leser geeignet.

    Zitat

    Original von Seestern
    2. Möglichkeit: Dem Schmerz kann durch Suizid entflohen werden.
    .


    Ich finde diese Möglichkeit, wie soll ich sagen, zu endgültig. und ein wenig zu krass, aber das muss man noch mit dem Grad des physischen und psychischen Schmerzes abgleichen.


    Dennoch, warum fiel dir ausgerechnet Suizid ein?


    Es gibt doch noch mehr Möglicheiten. Man kann Schmerz entfliehen, durch Veränderung. Man kann Schmerz ignorieren, durch Disziplin und...man kann Schmerz teilen und ihn so lindern. Oder?
    Aber sonst stimme ich deinen Betrachtungen zu.


    Welche deiner drei Möglichkeiten die beste für dich ist, kann ich dir nicht beantworten, ich hoffe du wählst nicht den Suizid!
    Aber ich teile meinen Schmerz(den seelischen) meistens mit mir wichtigen Personen und den körperlichen versuche ich so gut es geht aus dem weg zu gehen oder ihn einfach hinzunehmen.

    Ähhh..ja! Hallo erstmal!


    1. Ich bin nie böse wenn ich mit Kritik konfrontiert werde. Hätte ich keine gewollt, hätte ich den Text nicht hier reingestellt.


    2. Den Streit der kam, habe ich nicht gewollt und rufe zum wohlwollenden Frieden auf. Peace :keks


    3. Natürlich ist der Text überarbeitungswürdig, aber seht das auch mal von meiner Seite her(was die Rechtfertigungen anfangs meinerseits...rechtfertigen soll): Ich hatte bisher meist nur positive Erfahrungen mit diesem Text und war anfangs vielleicht etwas enttäuscht. Aber das ist Vergangenheit. Ich bin froh auch mal konstruktive und hilfreiche Kritik zu bekommen...seid versichert ich ziehe meine Lehren daraus.
    Was ich noch zum Text sagen möchte, abschließend: Er wurde in sehr kurzer Zeit verfasst und :brain ...als ich in ähnlicher Verfassung war wie die Hauptfigur. Das würde eventuell die "schnulzige" Sprache erklären. Aber egal.


    Danke an alle die sich mit Kritik beteiligt haben und vielleicht stelle ich irgendwann einmal einen besseren Text rein.


    Ach ja: Ich finde, auch als Neuling, das man hier Moderatoren bräuchte. Die Admins können ja nicht alles selber machen, bei so einem großen Forum...aber das ist eine andere Diskusion.


    Lg, Seufz

    Angetrieben von dem neuen Film "Roter Drache" den ich sehr gut fand, wollte ich nun auch die Trilogie in Buchform erleben.
    Doch irgendwie komme ich mit diesem ersten Roman nicht ganz zurecht. Wir sind noch keine Freunde geworden. Ich habe es vor einem halben Jahr mal angefangen, dann wieder weggelegt.


    Vielleicht fange ich in den Ferien nochmal damit an, Sympathie ist nähmlich vorhanden.

    Aus der Amazon.de-Redaktion
    Im Frühjahr 1945 war Deutschland ein Trümmerfeld: Alle großen und viele mittelgroße Städte lagen nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges in Schutt und Asche. War das Flächenbombardement der Engländer und Amerikaner gegen Deutschland ein Kriegsverbrechen? Diese Frage wirft der Historiker Jörg Friedrich in diesem eindringlichen Buch auf. Der Autor bezeichnet den Bombenkrieg der Alliierten als "Zivilterror". Vor allem den englischen Premier Churchill macht Friedrich für den vermeidbaren Tod Hundertausender Menschen verantwortlich.


    Entsprechend hat das Buch bei seinem Erscheinen viel Wirbel ausgelöst: In Großbritannien warfen einige Medien und Historiker dem Autor vor, er wolle die Geschichte verdrehen und die Kriegführung der Alliierten mit den nationalsozialistischen Verbrechen gleichsetzen. Davon allerdings kann keine Rede sein. Friedrich zweifelt nicht daran, dass der Kampf gegen das NS-Regime moralisch gerechtfertigt war. Ebenso verweist er darauf, dass Deutschland zuerst mit der Luftschlacht begann -- Angriffe auf englische Städte wie London und Coventry hatten verheerende Folgen.


    Die Art und Weise, wie die Alliierten den Bombenkrieg gegen die deutschen Städte führten, kritisiert der Autor als ebenso unmenschlich wie überflüssig. Die Bomben waren nämlich nicht nur gegen Rüstungsfabriken und Verkehrswege gerichtet. Sie sollten ganz bewusst die Zivilbevölkerung treffen. Deswegen setzten die Alliierten nicht nur Sprengbomben gegen bestimmte Gebäude ein, sondern vor allem Brandbomben. Diese entfachten am Boden unaufhaltsame Feuerstürme, die Menschen, Häuser und alles Brennbare verschlangen.


    Das "moral bombing" sollte den Durchhaltewillen der deutschen Bevölkerung brechen. Das misslang jedoch, wie Friedrich konstatiert: Anstatt gegen das nationalsozialistische Regime aufzubegehren, verfielen die Deutschen angesichts des apokalyptischen Bombenhagels in Depression und Apathie. Trotz der erkennbaren militärischen Sinnlosigkeit, so lautet der Vorwurf des Autors, steigerten Engländer und Amerikaner ihre Abwürfe aber immer weiter und nahmen wissentlich ein "Massaker" an der Zivilbevölkerung in Kauf.


    Ausführlich schildert Friedrich die Angriffe auf einzelne deutsche Städte: Hamburg und Berlin, Dresden und Pforzheim, Nürnberg, Essen und andere mehr. Er fügt die vielen lokalen Berichte über die Kriegsereignisse zusammen und liefert somit eine Gesamtdarstellung des Bombenkriegs in Deutschland. Neben dem militärischen Verlauf dieser Angriffe und der eingesetzten Waffentechnik interessiert Friedrich vor allem, wie die deutsche Bevölkerung die Bombardements erlebte. Er beschreibt reportagehaft und mit emotionalisierender Sprache die Allgegenwart der Todesangst, die ständige Flucht vor den Bomben in Keller und Bunker, den Verlust von Angehörigen.


    Friedrichs Buch rührt bewusst an ein Tabu. Denn angesichts der barbarischen NS-Verbrechen wollte vor allem in Deutschland lange Zeit niemand die Art der alliierten Kriegsführung in Frage stellen. Friedrich tut genau das -- nicht als rechtsradikaler Geschichtsrevisionist, sondern als Wissenschaftler. Die Debatte um dieses Buch ist ebenso schmerzhaft wie notwendig.


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    Mir als Historiker hat das Buch sehr gut gefallen, weil es viele Details anspricht und auch mal andere Perspektiven auf den zweiten Weltkrieg wirft. Es war auch spannende Basis für eine Hausarbeit an der Uni.
    Informativ und sehr erkenntnisreich in Szene gesetzt, hat das Buch die Diskussionen um den verherrenden Bombenkrieg gegen Deutschland erneut angefacht.
    Kurz um geht es auch um die Fragen:
    Zitat: "Wie böse dürfen die Guten werden, wenn sie gegen das Böse antreten?"(Christoph Kucklick)
    Dieses löste eine erneute Auseinandersetzung mit dem Vergangenen aus und warf die Frage nach einem neuen Umgang mit der Thematik auf. War es legitim, das Hitler-Regime mit dem Terror der Bomben zu bekämpfen?

    Aus der Amazon.de-Redaktion:
    Nach seinem sensationellen Horror-Thriller Hiobs Spiel wendet sich Tobias O. Meißner mit dem vorliegenden Roman der Fantasy zu, und damit ist ihm etwas gelungen, wovon andere Autoren kaum zu träumen wagen: Die Süddeutsche Zeitung widmet dem Buch eine ganze Seite, und die Frankfurter Allgemeine titelt: "Warnung vor einem Meisterwerk" -- Grund genug, Das Paradies der Schwerter einmal genauer unter die Lupe zu nehmen.


    Erzählt wird die Geschichte eines Turniers und der Krieger, die dort aufeinander treffen. Es ist nicht irgendein Turnier, sondern ein vom Bischof der befestigten Stadt gesegneter Kampf auf Leben und Tod. Hauptattraktion ist Cyril Brécard DeVlame, weithin berühmter Degenfechter und der einzige Mann, der dieses Turnier bereits zweimal gewonnen hat.


    Dabei ist er noch lange nicht der erstaunlichste unter den Streitern um den goldenen Reif im Wert von eintausend neuen Talern: Ein wahnsinniger Menschenfresser, ein nur mit Ketten zu bändigender Wilderer, ein waffenloser Kämpfer aus dem fernen Osten und ein riesenhafter Schwertschwinger gehören zu den Sechzehn, die vor einem vieltausendköpfigen Publikum in die Arena treten. Fast einen ganzen Tag dauern die Duelle an, und nicht einmal die Fachleute unter den Zuschauern erahnen den Ausgang des blutigen Ringens.


    Tobias O. Meißner weiß sehr genau, dass auch der spannendste Kampf auf Leben und Tod den Leser nur berührt, wenn die Kämpfer selbst ihm etwas bedeuten. Und so schildert er in der ersten Hälfte des Buches den Weg der Krieger in die befestigte Stadt, ihr bisheriges Schicksal und die vielfältigen Motive, die sie hierher geführt haben. Aber auch die Beschreibung der einzelnen Duelle ist in höchstem Maße faszinierend: Die Perspektive wechselt von der Innenschau zu detaillierten Beschreibungen der Kampftechniken, ziselierte Miniaturen stehen neben an Robert E. Howard gemahnende Kapitel von überwältigender Sprachkraft.


    Das Paradies der Schwerter ist ein wirklich einzigartiges Buch, Freunden klassischer Fantasy und Lesern moderner deutscher Literatur gleichermaßen zu empfehlen. Der FAZ ist in diesem Fall zuzustimmen -- warum sie allerdings vor diesem Meisterwerk warnt, wird ein Geheimnis bleiben.
    Sechzehn Männer kämpfen in Tobias O. Meißners Paradies der Schwerter gegeneinander - das Preisgeld ist mäßig, das Risiko dagegen hoch: Gekämpft wird nämlich auf Leben und Tod. Einige nehmen aus Abenteuerlust am Turnier teil, einige aus Gier, andere aus Lebensüberdruss, aus Verzweiflung oderNot. Schicksale kreuzen sich und Klingen, eine expressionistisch bildpralle Sprache erzählt von Jubel, Leid und Tod. Auch der Autor scheut kein Risiko, beim Schreiben unterwarf er sich bestimmten Regeln und ließ auch die Willkürdes Zufalls über sein Buch mitentscheiden. Paradies der Schwerter ist ein einzigartiges Experiment - ein Buch,so gerecht und ungerecht, so mitleidlos und tückisch wie das Leben selbst. Georg Klein über Tobias O.Meißner: "Gehört nicht das Risiko, den heißen Atem der Zeitgenossenschaft zu spüren, zu den schönsten Gefahren, die die Literatur zu bieten hat? In den Romanen von Tobias O. Meißner dürfen wir uns in diese Gefahr begeben"


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    Ich finde den Roman richtig klasse. Die erste Hälfte verbringt Meißner damit seine 16 Recken individuel vorzustellen und bedient sich einer hervoragenden Sprache. Die zweite Hälfte des Romans gilt dem eigentlichen Turnier.
    Das besondere an dem Roman ist die Komppnente Zufall! Tobias O. Meißner hat nähmlich, in alter Rollenspiel-Art, die Paarungen des Turniers ausgelost und jedem Kämpfer Charakterwerte(Stärke, Geschick etc.) zugeordnet. Dann hat er die Paarungen nach einem alten, modifizierten DSA-Regelwerk ausgewürfelt. Somit wusster selber nicht wer das Turnier gewinnt und mit wem die Geschichte weitergeht. Zudem weiß man im Roman nie ob er nicht doch ein Sci-Fi Roman ist. Die düstere Welt die uns der Autor zeigt kann nähmlich auch eine postapokalyptische Zukunft sein. Viele Ausdrücke und Beschreinungen weisen darauf hin.
    Es ist ihm gelungen die Sache spannend zu gestalten und ich kann das Buch jeden Fantasy-Fan nur empfehlen. Innovativ und sehr gut!

    Na ja, man weiß ja was man von einigen Klappentexten zu halten hat. Viele wollen einfach nur den leser ködern oder ihm etwas versprechen was er dann nicht bekommt...was mich momentan am meisten nervt sind Bücher auf denen fett angeprangert steht: Im Stile von.../Für Freund von...(z.B Dan Brown)


    Zum Buch: So schnell wie Tom war ich nicht aber ich hatte es doch ganz flott durch. Ich fand es herrlich geschrieben und humorvoll in Szene gesetzt. Ich finde nicht das die Story so sehr vorhersehbar war, und bis auf einige übliche langatmige Passagen fand ich auch den Spannungsbogen gut.
    Alles in Allem kann ich es nur empfehlen, weil es orginell und mal einen Tick anders ist, als übliche Fantasy.

    Du hast recht, der Anfang ist zäh und entweder man mag die Reihe oder man findet sie zu überladen.


    Ich finde sie sehr spoannend und sehr gut, vor allem weil es so viele Protagonisten gibt und weil es so viele Ortswechsel gibt und weil so viele sterben(...u.a. viele "wichtige" Charaktere mit denen man sich angefreundet hat)...
    Die Reihe ist absolut empfehlenswer und ich warte geduldig auf die folgenden Bände.

    Die ersten 4-5 Bände fand ich noch gut, aber irgendwie wurde es mir ab Band 6 zuviel. Obwohl er ein sehr guter Autor ist konnte mich Salvatore mit dieser Saga nicht fesseln.


    Die Vergessene Welt-Reihe um Drizzt Do'Urden ist da schon viel besser.

    Das allererste Buch das ich je von Herrn Hohlbein las. Immerhin hat es mich dazu gebracht mich mehr mit Büchern als mit Videospielen zu beschäftigen und das werde ich ihm nie vergessen.


    Es war damals sehr gut, nur habe ich bis heute viele bessere Sachen gelesen. Beim letzten Lesen war es dann auch nicht mehr so prickelnd. Vielleicht liegts am älter werden...

    Eines Tages ging ich nachmittags an einer Buchhandlung vorbei...
    ...Heute Lesung mit Wolfgang Hohlbein aus: Das Avalon-projekt, stand an einem Schild davor...
    ...ich rein! Wolfgang Hohlbein entdeckt, Hallo gesagt, Buch gekauft, Lesung angehört, Buch signieren lassen...


    Danach habe ich es binnen weniger Tage durch gehabt und es ist bis heute eines meiner Lieblingsbücher von Hohlbein...nicht nur wegen seiner Unterschrift

    Ich hatte das Vergnügen das Buch als Rezensionsexemplar zu bekommen. :grin


    Nach der Lektüre bin ich nun hin und her gerissen, zwischen gut finden und einem Naaajaaa....


    Das größte Manko des Buches ist, meiner Meinung nach, eine gewisse Langatmigkeit. Es hätten auch ruhig 100-150 Seiten weniger sein, die fast nur aus (sprachlich & bildlich guten) Landschaftsbeschreibungen bestehen.
    Richtige Spannung kommt erst nach einem zähen Anfang auf.
    Das die Geschichte durch 4 Zeitebenen springt und fast nur aus Erinnerungen, Briefen und historischen Archivmaterial lebt macht es nicht einfacher.


    Man merkt aber so auch dem Roman an, das Fr. Kostova gute 10 Jahre an ihm geschrieben hat und ihre Recherchen sind tadellos.
    Für wirckliche Historiker empfehlenswert, für diejenigen die Gänsehaut erwarten eher nicht.