Eines meiner absoluten Lieblingsbücher ist DIE BÜCHERDIEBIN von Markus Zusak. Ich fand es vom Klappentext her schon sehr interessant:
"Im Alter von 9 Jahren hat Liesel schon vieles verloren. Ihren Vater, einen Kommunisten. Ihre Mutter, die ständig krank war. Ihren Bruder Werner---auf der Fahrt nach Molching zu den Pflegeeltern.
Als der Bruder stirbt, gerät sie zum 1. Mal ins Blickfeld des Todes. Und sie stiehlt ihr 1. Buch---ein kleiner, aber folgenreicher Ausgleich für die erlittenen Verluste.
Dann stiehlt sie weitere Bücher. Äpfel und Kartoffeln.
Das Herz von Rudi. Das Herz von Hans und Rosa Hubermann. Das von Max.
Und das des Todes. Denn selbst der Tod hat ein Herz."
Meine Erwartungen wurden übertroffen, ein Buch das mal wieder "ANDERS" ist! Es ist zum schmunzeln, es ist zum weinen, ein bewegendes Werk.
Aus der Sicht des Todes geschrieben:
"23 Minuten später hielt der Zug an und ich stieg gemeinsam mit ihnen aus. Eine kleine Seele lag in meinen Armen...............Etwa 10 Meter zu meiner Linken stand das bleiche Mädchen, durchgefroren bis auf die Knochen und mit leerem Magen. Ihr Mund zitterte. Sie hatte die kalten Arme überkreuzt. Gefrorene Tränen hingen auf dem Gesicht der Bücherdiebin."
"Ich bin nicht gewalttätig.
Ich bin nicht bösartig.
Ich bin das Ergebnis"