Beiträge von Nina J.

    Ich freue mich, wenn meine Bücher wandern oder in Büchereien geliehen werden. Hauptsache, sie werden gelesen. Ich schreibe ja nicht nur Erotika, sondern auch in vielen anderen Genres, und viele meiner Bücher sind schon auf Wanderschaft gewesen.


    Außerdem bin ich in mehreren Foren, in denen ich Wanderbücher von anderen Autoren lese. Man kann nicht immer alle Bücher kaufen, die man lesen möchte - aus finanziellen Gründen und aus Platzmangel.


    Liebe Grüße
    Nina

    Es ist einige Jahre her, dass ich Die Haarteppichknüpfer gelesen habe - aber ich erinnere mich noch gut, wie enttäuscht ich vom Ende war. Es erschien mir zu konstruiert und bizarr.


    Ich hatte viel mehr erwartet, da ich zuvor drei andere Bücher von Eschbach gelesen hatte (die er aber später geschrieben hat).


    Für mich ist es sein schwächstes Buch - alle anderen finde ich großartig, besonders "Herr aller Dinge."


    In den Haarteppichknüpfern werden viele schöne Geschichten angefangen und interessante Einzelschicksale beleuchtet, aber das Meiste wird nicht zu Ende erzählt und es bleiben viele Fragen offen. Einige meiner Lieblingsfiguren verschwanden sang- und klanglos.


    Gerade weil der Anfang so gut erzählt ist, war meine Erwartung an das letzte Drittel viel höher. Das Ende ist zwar schon irgendwie originell, aber es hat mich überhaupt nicht berührt, sondern einfach nur geärgert.


    Das hat mich aber nicht daran gehindert, alle weiteren Bücher von Eschbach zu lesen, da er für mich einer der großartigsten und originellsten Autoren überhaupt ist.


    Liebe Grüße
    Nina

    Danke für deine kritischen Anmerkungen, Bella


    Ja, stimmt, das ist eine Neuauflage, die der Verlag gemacht hat, ohne mich zu fragen. Ich erfuhr erst davon, als das Buch schon in Druck war.


    Ich fand den Originaltitel besser. Und das neue Cover ... naja.


    Mein nächster Roman ist dann wieder ein "richtig neues Buch", ich habe gerade die Druckfahne freigegeben. Immerhin wurde diesmal mein Wunschtitel behalten :)


    Liebe Grüße
    Nina

    Ich lese es gerade, bin etwa in der Mitte.


    Der Stil hat mich von der ersten Seite an begeistert und fasziniert - zugleich bewirkt er bei mir eine leichte Distanz zu Juliette. Die Metaphern werden allmählich zu viel. Es sind einige wunderschöne darunter, grandiose Bilder - aber weniger wäre besser. Ich würde mich Juliette näher fühlen, wenn sie auch mal "ganz normale Sachen" denken würde.


    Die durchgestrichenen Gedanken finde ich wunderbar, denn damit ist sehr gut das Gefühl wiedergegeben, das man hat, wenn man sich bei einem Gedanken ertappt, dessen man sich schämt oder der einem angst macht. Man unterdrückt den Gedanken, streicht ihn, kaum, dass man ihn zuende gedacht hat. Und gerade diese verbotenen Gedanken sind oft die ehrlichsten.


    Ich bin gespannt, wie es weitergeht und wie nah sich Juliette und Adam noch kommen.


    "Destroy me" habe ich schon gekauft, weil mich Warner besonders fasziniert.


    Liebe Grüße
    Nina

    Herzlichen Glückwunsch, Angelika


    was für ein wunderschönes Cover, was für ein toller Plot. Ich bin sicher, dass Frostgras ein Riesenerfolg wird. *hellsehmodus an* Ich seh dich schon auf der Bestsellerliste *hellsehmodus off*


    Liebe Grüße
    Nina

    Ich sehe Lesen als Weiterentwicklung einer langen Tradition. Kaum hatten die Menschen eine Sprache, schon fingen sie an, sich Geschichten zu erzählen. Das erfüllte eine wichtige soziale Funktion.


    Daran ändert sich auch nichts, wenn die Geschichten nicht mündlich, sondern schriftlich weitergegeben werden. Wenn ich einen Roman lese, verbinde ich mich mit anderen Menschen - auch wenn die Personen darin nicht existieren, so handeln die Geschichten doch von Erfahrungen, die jeder von uns machen oder sich zumindest vorstellen könnte. Ein bisschen entflieht man dabei schon seiner eigenen Realität, aber man bereichert sie auch.


    Liebe Grüße
    Nina

    Ich arbeite seit vielen Jahren mit Agenturen zusammen, und am wichtigsten war für mich immer, dass die Kommunikation klappt. Gerade dann, wenn ein Manuskript nicht vermittelbar ist - was bei mir mehrfach der Fall war - will ich erfahren, wer es angeboten bekam und aus welchem Grund es jeweils abgelehnt wurde. Nur so kann ich dazulernen und es evtl. später selbst anbieten. Das habe ich einige Mal mit Erfolg gemacht, aber dabei natürlich die Verlage ausgelassen, bei denen es die Agentur schon versucht hatte.


    Wenn ein Agent einen einfach im Regen stehen oder gar am ausgestreckten Arm verhungern lässt, ist das für mich ein unprofessionelles Verhalten. Das würde mich völlig ausbremsen und mir die Freude am Schreiben nehmen.


    Leider gibt es wohl einige Agenten, die sich so verhalten, denn ich habe schon von vielen befreundeten Autoren derartiges gehört. Meist versandete die Zusammenarbeit dann irgendwann und erst nach einem Agenturwechsel lief es wieder mit dem Schreiben und Veröffentlichen.


    Viel Glück, Lasar
    Nina

    Ich lese beim Stöbern in Buchläden und Bibliotheken gern in Bücher rein, querbeet, auch Genres, die gar nicht mein Fall sind. Manchmal stellt sich heraus, dass ein Buch, von dem ich dachte, es würde mich bestimmt nicht interessieren, so gut geschrieben ist, dass ich es dann doch lesen möchte.


    Es gibt aber auch Bücher, bei denen ich mir das Reinlesen spare, nämlich die, bei denen im Klappentext etwas von einer "grausam zugerichteten Leiche" steht. Und wenn dann noch ein "Wettlauf mit der Zeit" vorkommt, bin ich vollends davon überzeugt, dass ich das Buch nicht mögen würde.


    Feuchtgebiete wurde ein paar Mal in diesem Thread genannt - das habe ich mir auch erspart, dazu musste ich nicht mal den Klappentext lesen.


    Liebe Grüße
    Nina

    Ich habe die ersten beiden Bände verschlungen und werde jetzt endlich erfahren, wie es ausgeht. Ich freue mich schon sehr auf die Lektüre, denn Eschbach ist einer meiner Lieblingsautoren. Seine intelligenten Was-wäre-wenn-Szenarien sind immer packend und genial konsequent durchdacht.


    Ich habe gerade "Herr aller Dinge" von ihm gelesen und bin noch ganz berauscht. Also, her mit "Time Out", damit ich wieder so richtig in einem Buch versinken kann ...


    Danke für die Rezi und liebe Grüße
    Nina

    Bösartig und tabulos - das muss ich lesen :wave


    Vor allem das Prädikat "völlig unverkäuflich" reizt mich, denn das wurde von einigen meiner Manuskripte auch gesagt (und genau das waren später die erfolgreichsten Bücher).


    Also wünsche ich dir viel Erfog mit "Gefickt", Tom


    Liebe Grüße
    Nina

    Oh, ist das traurig. Ich war Mitte 20, als "Anna" lief, und habe die Serie sehr gern geschaut, besonders weil ich die Hauptdarsteller, Silvia Seidel und Patrick Bach, so mochte.


    Nachdenkliche Grüße
    Nina

    Das hat mich neugierig gemacht, darum habe ich mir "50 Econimics Ideas" gekauft. Liest sich sehr gut. Danke für den Tipp. Ich werde mir noch weitere Bücher aus dieser Reihe bestellen.


    Liebe Grüße
    Niina

    Da muss ich gleich eine Warnung in eigener Sache hinzufügen, weil ich auf Amazon gesehen habe, dass es schon einige Vorbestellungen gibt:


    http://www.amazon.de/Ungekannte-Leidenschaft-Nina-Jansen/dp/3453723058/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1342809296&sr=8-1


    Das ist keine Neuerscheinung, sondern eine Neuauflage von "Gehorche mir!"
    Hoffentlich macht der Verlag das auf dem Buch irgendwie kenntlich, denn ich fände es höchst ärgerlich für die Leser, wenn sie das Buch kaufen und dann erst merken, dass sie es schon kennen.


    Liebe Grüße
    Nina

    Ich habe kürzlich Band 1 gelesen, mich irre amüsiert und beschlossen, auf jeden Fall alle Bücher von Fforde zu lesen. Ich liebe seinen Schreibstil (im Original) und die abgefahrenen Ideen. Und Thursday Next ist mir sehr sympathisch. Schon allein deswegen muss ich wissen, wie es weitergeht.


    Liebe Grüße
    Nina