Beiträge von Karrlchen

    Autor/in: Peter Schwindt
    ISBN -10: 3473344974
    ISBN -13: 978-3473344970
    Verlag: Ravensburger
    Genre: Kinder 6 Jugendbuch
    Seitenanzahl: 314


    Inhaltsangabe:


    Camelot zerfällt zusehends. König Artus kümmert sich kaum noch um seine Regierungsgeschäfte, und die Ritter der Tafelrunde sind Rauf- & Saufbolde geworden, die faul und gefräßig in den Tag hinein leben.Die Suche nach dem Gral haben den König depressiv und launisch werden lassen. Gwyn reitet mit Lancelot durch Land um den Attentäter zu finden, der Sir Kay auf den Gewissen hat. Aber es ist auch eine Reise für Gwyn in seine Vergangenheit, denn er ist der letzte Fischerkönig…


    Rezension


    Peter Schwindt lässt Gwyn weiterhin große Abenteuer erleben. Haben wir in den beiden vorherigen Bänden der Artusreihe nur ansatzweise die Geschichte von König Artus miterlebt, so erfährt der Leser diesmal mehr über die Geschichte des sagenumwobenen König Artus.


    Gwyn ist aber weiterhin unser Hauptprotagonist und die Geschichte bleibt dadurch höchst interessant, sowie eigenständig. Der Verlag ist seinen Schriftbild sowie Covergestaltung treu geblieben, so dass auch Menschen mit Sehbehinderung es durchaus lesen können.


    Dieses Buch baut auf die beiden vorherigen Bände auf und diese sollte man unbedingt vorher gelesen haben, um die Protagonisten auch zu kennen. Für mich war und ist diese Buchreihe aus dem Ravensburger-Buch-Verlag unbedingt zu empfehlen. Gerade über die Artussage wurde soviel geschrieben, aber nie so eigenständig das sich daraus auch eine völlig andere Geschichte entwickeln kann. Die Saga wirkt modern und zieht Leser jung wie alt an.


    Peter Schwindt versteht es, Band für Band die Spannungen ins unermäßliche aufzubauen. Dieses dritte Band ist auch bislang das spannendste und wird mit Band 4 „ Gwydion – Merlins Vermächtnis“ fortgeführt

    Autor/in: Gianrico Carofiglio
    ISBN -10: 3442311330
    ISBN -13: 978-3442311330
    Verlag: Goldmann
    Genre: Belletristik
    Seitenanzahl: 224



    Autorenportrait:
    Gianrico Carofiglio wurde 1961 in Bari geboren und arbeitete in seiner Heimatstadt viele Jahre als Antimafia-Staatsanwalt. Seit 2007 ist er als Berater der italienischen Regierung für den Bereich organisierte Kriminalität tätig. Bisher sind in Italien vier Romane von ihm erschienen, drei davon um den Anwalt Guido Guerrieri. Seine Bücher feierten sensationelle Erfolge und wurden mit zahlreichen literarischen Preisen geehrt, u.a. mit dem renommierten "Premio Bancarella". Gianrico Carofiglio, der vor seinen Romanen bereits Fachbücher über die Psychologie der Zeugenaussage und Verhörtechniken veröffentlicht hat, interessiert sich besonders für die Wandlungsfähigkeit und Widersprüchlichkeit des Menschen. Seine Geschichten fesseln mit einem spannenden Plot, doch sie sind viel mehr Entwicklungsroman als Krimi oder Gerichtsthriller, denn stets spielen die Höhen und Tiefen im Privatleben seines Helden eine zentrale Rolle. Nach REISE IN DIE NACHT und IN FREIEM FALL ist ein dritter Guido-Guerrieri-Roman bei Goldmann in erschienen.


    Inhaltsangabe


    Guido Guerrieri ist Anwalt, und steht vor eine große Aufgabe. Er soll die misshandelte Martina Fumai vertreten. Diese wurde von Ihrem Freund lange Zeit geschlagen, gedemütigt und verfolgt. Guido vertritt sie in dem Fall, was alles andere als leicht ist, denn der Täter ist ein hoch angesehener Doktor in Italien, und sein Vater ist Strafkammervorsitzender.
    Scianatico ist immer wieder inkorrekt aufgefallen, doch durch die Beziehungen, jedes Mal freigesprochen worden.
    Niemand wollte Martina Fumai vertreten aus Angst seine Karriere ein schnelles Ende zu setzen, und auch Guido kommen allmählich Zweifel. Doch er bekommt Unterstützung in der etwas eigenartigen Nonne Claudia, die so gar nicht Nonnenhaft aussieht. Springerstiefel, Jeans und Lederjacke lassen alles andere vermuten als eine Nonne. Sie leitet das Frauenhaus in Bari. Niemand ahnt dass auch sie ein schreckliches Geheimnis in sich trägt


    Meine Meinung


    Ich bekam dieses Buch von der Random House Verlagsgruppe zum rezensieren. Ich war schon alleine deswegen gespannt, weil der Autor im wahren Leben ein Staatsanwalt ist und in seiner Freizeit schreibt. Was liegt also ferner, als in seinen Tätigkeitsgebiet, - dem Gericht ein Roman zu widmen. „Im freien Fall“ ist der dritte Roman um den Anwalt Guido Guerrieri. Unser Protagonist ist sehr stark charaktisiert, und man mag Ihn sofort leiden. Guido kam mir als ein Mensch wie Du und ich rüber, was ihn so sympathisch macht. Wir lernen ihn durch die Ich-Erzählform kennen und hat nie das Gefühl das es irgendwie nerven könnte. Im Gegenteil, man hat das Gefühl, Guido sitzt einen gegenüber und unterhält sich mit dir.
    Das dieses Buch im Genre Gerichtsthriller wieder zu finden ist, ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel. Das Buch ist für mich herrliche Belletristik mit dem Thema Gericht.
    Es ist nicht so das wir nun auf hektische Spurensuche gehen, wie man den Fall nun lösen kann sondern alles reiht sich wunderbar ein. Man erfährt viel von der Freizeit Guidos, seinen Vorlieben, seinen Freunden, und bekommt dazu nebenbei einen guten Einblick in den Anwalts-Alltag, der ja wohl zu 100 % gut recherchiert sein dürfte.
    Im Buch selber gibt es immer wieder zwischendrin eine Erzählform eines unbekannten Protagonisten der erst im letzten Drittel identifiziert wird. Man erfährt dass diese Person seit frühster Kindheit Missbraucht wurde vom Vater und wie diese Person immer verzweifelter wird. Von daher rate ich auch ab das dieses Buch Opfer lesen, denn es könnte unangenehme Erinnerungen wachrufen.
    Trotz Schutzumschlag, die bei mir ja regelmäßig verrutschen, konnte ich das Hardcover-Buch ohne diesen abzulegen, gut und zügig lesen. Schrift ist leserfreundlich und ich hätte gerne viel mehr als die 224 Seiten gelesen. In Deutschland kostet das Buch allerdings 17.95 Euro was ich ein wenig überteuert finde. Ich befürchte der Preis schreckt ab, und somit werden eine menge Leser diesen tollen Autoren gar nicht erst kennen lernen können.
    Einzig alleine der Buchtitel lässt mich noch ein wenig grübeln. „Im freiem Fall“ was will mir das sagen? Zu einer endgültigen Antwort bin ich noch nicht gekommen


    Ich werde mir sicher die beiden anderen Bände rund um Guido auch besorgen, um mich einige Stunden in die Welt Italiens verzaubern zu lassen.


    5 von 6 Sterne vergebe ich für das gesamt Werk und hoffe dass viele Leser noch dieses Buch finden werden

    Über den Autor:
    Chris Stein wurde 1964 in Wiener Neustadt geboren und ist österreichischer Staatsbürger. Von Kindheit an schreibbegeistert, tippte er Texte auf einer halb verrosteten Schreibmaschine, kaum dass er lesen konnte. Als Schüler der 9. Schulstufe fertigte er eine Juxzeitung an, die Lehrer und Schulbetrieb durch den Kakao zog, beim Lehrpersonal wenig Zuspruch, bei seinen Mitschülern jedoch reißenden Absatz fand. Die Berufsausbildung bremste seinen literarischen Drang und führte ihn nach abwechslungsreichen Jahren in verschiedensten Arbeitsbereichen in die Welt der Unterhaltungselektronik. Nach 8 Jahren in der Telekommunikation konnte er das Wort „Handy“ nicht mehr hören, entdeckte 2004 seine alte Liebe neu, und widmet sich seither der Schriftstellerei mit dem Ziel, unterhaltsame Geschichten für Jung und Alt zu erschaffen


    Inhaltsangabe von Sieben-Verlag
    Eric ist ein typischer Single in den Dreißigern: Hochintelligent, erfolglos im Job, durchgeknallte Mutter. Sein Leben verläuft in Bahnen, die auf einen unspektakulären Herzinfarkt nach fünfundsechzig langweiligen Jahren hindeuten. Bis er mit neununddreißig die unheimlichsten Wesen entdeckt, die unseren Planeten bevölkern: Frauen. Eric stürzt sich auf den Highway der Gefühle, was nicht ohne Blessuren abgeht, und tritt auf der Suche nach der Richtigen mit schlafwandlerischer Sicherheit in jedes sich bietende Fettnäpfchen. Auf humorvolle Weise werden dem Leser Erics verrückte Erlebnisse erzählt, deren Charme das Lesen zum Vergnügen macht.




    Meine Meinung
    Begibt man sich in einer Buchhandlung, wird man von einer Fülle an Büchern überrollt, die das Thema: allein stehende Frau, Mitte/ende 30zig, auf verzweifelter Suche nach dem passenden Mann – beinhalten. Umso erfreulicher ist es, endlich mal einen Mann ins Rennen zu schicken, nämlich Eric. „Eric der Spätzünder“
    Ein Traummann, knapp 2 Meter groß, durchtrainierter Körper, gleicht er dem Fleisch gewordenen Adonis. Doch Frauen, sind für den schüchternen Eric unbekannte Wesen. Mit 30 wohnt er noch im Hotel MAMA. Zugegeben … Mama ist zuviel gesagt. Mama Jaqueline ist alles andere als eine Mutter wie man sie sich vorstellt. Irgendwo in der Hippie-Zeit stehen geblieben, völlig durchgeknallt, macht sie Eric das Leben peinlich schwer. So befinden wir uns zu Anfang des Buches, bei der Geburt Erics ein. Jaqueline meint nicht in einem Krankenhaus zu sein, sondern in einem Hotel, und ihre Wehen entschuldigt sie mit einem nahenden Riesenfurz. Unwillkürlich hat man schon zu Anfang Lachtränen in den Augen. Nach dieser äußerst komischen Geburt machen wir einen Zeitsprung in Erics 30 zigstes Lebensjahr und bekommen nach und nach die Kindheit serviert.


    Es werden sofort beim weiblichen Leser die Mütter und Beschützerinstinkte geweckt. Eric, scheinbar zu dumm in Jaquelines Augen eine Frau zu bekommen, versucht auf ihre ( verrückte ) Art, die Frauen aufmerksam zu machen. Als Eric dann auf seiner neuen Arbeitsstelle als Polizist von dem ganzen Dorf ausgelacht wird, reißt ihm der Geduldsfaden. Aber auch ohne Mutters Zutun kommt es immer wieder zu urkomischen Situationen zwischen Eric und der Frauenwelt.
    Der Leser erlebt lachend jedes Fettnäpfchen mit, was Eric meistern muss und dabei so authentisch ist, das man ihn einfach gerne haben muss.
    Ich hätte noch gerne viele weitere Stunden mit Eric verbracht und bin überzeugt, dass wir von dem Autor Chris Stein noch einiges lesen werden.
    Dass Österreicher einen tollen Humor besitzen, der den Leser anspricht ahnte wohl auch der Sieben-Verlag. Der noch junge Verlag tut gut daran, genau diese Belletristik zu fördern und fordern. Daher sei es auch verziehen, dass die Schriftgröße sehr klein aber gut lesbar geblieben ist.
    Zum Schluss möchte ich mich noch beim Sieben-Verlag, bei Frau Campbell für den netten Kontakt und für das Rezensionsexemplar bedanken. Ich habe viele Stunden reines Lesevergnügen gehabt und den Autor sowie Verlag, sollte ein jeder Leser fortan auf seiner Geheimtippliste haben.

    Joy Fraser: Der SonnengottAutor: Joy Fraser
    Isbn 10: 3939305219
    Isbn 13 978-3-939305-21-7
    Seitenzahl: 238
    Verlag. Edition Lithaus



    Joy Fraser über sich selber:
    1960 wurde ich in Berlin geboren und bin in Hessen aufgewachsen. Als gelernte Reiseverkehrskauffrau wechselte ich bald in die Versicherungsbranche, die weit weniger trocken ist, als man sich gemeinhin vorstellt. Ich hatte viel Spaß.
    1988 wurde meine Tochter geboren und bescherte mir damit nicht nur eine Hüftverbreiterung, sondern öffnete auch neue Horizonte. Von nun an im Halbtagsjob wagte ich mich an ein Projekt, das mir schon lange vorgeschwebt hatte, sich aber aus Zeitgründen niemals realisieren ließ. Einen Roman schreiben.


    Schon immer faszinierten mich Mystik und Metaphysik, Religionen, verschwundene Reiche, das Phänomen der Zeit, unsichtbare Energien, schwer Erklärbares und Unerklärliches. Meine Texte zeigen diese Neigung, obwohl ich mich nicht zu den Fantasy- oder Sciencefiction Autorinnen zählen möchte. Meine Charaktere zeigen Menschen wie du und ich, die versuchen das Leben mit all seinen manchmal seltsamen Facetten zu verstehen.


    Und dann kam eins zum anderen. Ich zog nach Kanada, schrieb Artikel und Artikelserien und verfasste weitere Manuskripte, um die sich nun mein Agent kümmert, und zog zurück nach Deutschland.


    Mein neuestes Projekt liegt mir sehr am Herzen und ist in letzter Konsequenz das Ziel, das ich schon immer anstrebte. Meinen eigenen Verlag gründen. Das Jahr 2007 ist wie geschaffen dafür, und weil die Zahl 7 sich schon häufiger in meinem Leben bewährt hat, kommt sie auch im Verlagsnamen vor. Der Sieben-Verlag wird im Frühjahr ein belletristisches Programm anbieten können, das für viele verschiedene Geschmäcker etwas Schönes bereit hält.


    Inhaltsangabe:
    Der Ägyptologin Johanna Steinbeck wird der Forschungsauftrag ihres Lebens angeboten: In Ägypten wurde eine geheimnisvolle Strahlenquelle entdeckt. Der spektakuläre Fund im Land der Pyramiden und Pharaonen entpuppt sich als die Enträtselung der ältesten Frage der Menschheit:
    Woher kommen wir?
    Folgenschwere Antworten und Konsequenzen folgen, die das Glaubenssystem der Menschen erschüttern. Zusammen mit ihrem wissenschaftlichen Team und einem amerikanischen Kollegen, der Johannas Ansichten zunächst nicht teilt, steht sie vor einem moralischen Dilemma. Doch sie sind nicht die Einzigen, die an dem Fund interessiert sind ...
    Ein abenteuerlicher Roman über die Sinnsuche der Menschen im allgemeinen und die ganz persönliche von Johanna im besonderen, bei dem auch die romantische Liebe nicht zu kurz kommt.






    Leseprobe: http://www.joyfraser.com/dersonnengott.html


    Der Sonnengott
    Zu Anfang möchte ich Joy Fraser für das Rezensionsexemplar und den netten Kontakt danken. Nach „Schimmer der Vergangenheit“ liegt nun Frasers zweites Buch „ Der Sonnengott“ vor.


    In diesem Buch wird der Leser nach Ägypten entführt und nach wenigen Seiten ist man mitten im Geschehen.


    Johanna Steinbeck bekommt die Chance mit einen Forschungsteam einen sensationellen Fund auszugraben. Einen Fund, der das Glaubenssystem der Menschen erschüttern wird.
    Es handelt sich um ein Abenteuer in dem natürlich auch nicht die Liebe zu kurz kommen darf. Da wäre der glaubenslose James, der Frauenherzen höher schlagen lässt, oder Max – attraktiv und schlau, Tommy jahrelanger Arbeitskollege von Johanna, der ein Geheimnis in sich trägt. Johanna, freiwilliger Single hat die große Auswahl, denn sie ist die einzige Frau im Team.


    Die Ägyptologin hinterfragt schon seit ihrer Kindheit die Evolutionstherapie und glaubt an außerirdisches Leben. Als die S.E.T.I. (Institut für Suche nach außerirdische Intelligenz) sie auffordert, an dem Projekt mit zu arbeiten, ist sie gleich Feuer und Flamme.
    Johanna als Protagonistin zieht den Leser sofort in den Bann und man bemerkt seinen erhöhten Herzschlag wenn Johanna in spannenden Situationen kommt. Langsam bauen sich zwei Geschichtenstränge auf. Die des Forschungsteam in Ägypten und die Liebesgeschichte, die mich als weiblicher Leser natürlich sofort gefesselt hat.
    Eigentlich mag ich keine Geschichten die in der „ICH-Form“ erzählt wird, aber diese aus Johannas Sicht, MUSS einfach so sein. Allerdings habe ich nie das Gefühl gehabt das es störend war aus dieser Perspektive, im Gegenteil, hat man sich dann daran erinnern können das man in der Realität ist. Man sieht die Geschichte vorm geistigen Auge, und fühlt sich mittendrin.
    Joy Fraser hat es geschafft, mir das Land Ägypten als Leser näher zu bringen, mit all der Schönheit und den typischen Gefahren. Der Roman ist sehr gut recherchiert und trotz der vielen Details flüssig zu lesen.
    Viele Randbemerkungen der Protagonisten führen den Leser immer tiefer zu den Pharaonen und bekannten Pyramiden. Man wird immer neugieriger was für ein Fund das Forschungsteam erwartet. Ich konnte das 238 Seiten starke Buch nicht mehr aus der Hand legen und hätte am liebsten mit gegraben, um meine Neugierde zu befriedigen. Doch nicht nur das Forschungsteam oder ich als Leser sind an diesen Fund interessiert …


    Im letzten Drittel überschlagen sich die Ereignisse und ich bin am überlegen ob ich die These, die Frau Fraser da dem Leser gibt, für mich annehmen kann ;-) Ein Buch, was man nach dem lesen nicht einfach in das Regal stellt, sondern das einen noch viele Stunden grübeln beschert.

    Inhaltsangabe


    Hanna eine unterdurchschnittliche Mauerblume ist fast 30 Jahre mit Artur verheiratet. Sie macht den Haushalt, dient Ihren Mann Artur und ist die persönliche Hausbedienstete von Ihrer Schwiegermutter Fita. Artur der Hanna nie geliebt hat ( ausser natürlich ihr sparsames Wesen) hält sich immer wieder mehrer Geliebte.


    Meine Rezension


    Dieses Buch sollte man gelesen haben. Hanna einen wirklich nicht schöne aber liebenswerte Frau entdeckt nach fast 30 Jahren, das Ihr Mann fremdgeht. Zu Anfangs zweifelt sie noch an Ihren bösen Gedanken, denn sie ist fromm erzogen wurden, und findet immer wieder Ausreden das sie bestimmt verrückt wird und Ihr Mann sie eben doch liebt. Ihre beiden Töchter behandeln Hanna auch nicht sehr nett, die eine ist herab lassend , ganz nach ihren Vater geschlagen, die jüngere will nur Kohle aber keinen Kontakt.


    In diesen Buch wird schön erklärt wie eine Frau die sich nie um irgendwas kümmern musste an Größe gewinnt und es schafft ein Bankkonto zu eröffnen und einen teuflischen Plan zu entwickeln. Sie baut die Jugendstilvilla völlig Kastastrophal um, vernichtet die ohnehin hässlichen räumen in noch hässlichere Räume und beginnt die Geliebte Julie auszuspionieren. Denn diese, hat von Artur eine Eigentumswohnung bekommen die Hanna sehr gefällt. Also soll es einen Tausch geben. Villa & Mann gegen Wohnung & Freiheit. Bis es dann soweit ist, ist ein langer Weg aber man geht ihn gerne mit Hanna.


    Dieses Buch ist absolut authentisch geschrieben da es leider immer noch Frauen gibt die so leben wie Hanna und ich wünsche jeder Frau das auch sie sich so entwickelt wie unsere Protagonistin.


    Das Buch selber ist leicht und flüssig zu lesen, und bekommt von mir 6 Sterne

    Zitat

    Original von christiankrug
    Und dass ich sympathisch bin ... ähem ... äh ... danke! :blume


    nun das weisst du doch das du es bist ggg, vorallen weiß ich das du wirklich nette widmungen schreibst und nicht nur einfachmal schnell ein name hinkrakelst. :write


    zudem sind die die leser auch wirklich wichtig, und das rechne ich dir hoch an :knuddel


    wie der autor seine leser braucht ist es auch für den leser wichtig zu wissen das hinter dem namen ein echt netter mensch steckt :blume

    mit elfen kenen ich noch beide teile der eragon triologie


    nijura - das erbe der elfenkrone ( lasse dich nicht verwirren das es unter kinderliteratur verzeichnet ist)


    vor der elfendämmerung


    das elfenportal


    das wären die , die mir auf die schnelle einfallen

    also ich werde es wohl nicht nutzen da ich auch befürchte das dort es ausarten wird. vorallen wieviel mods wollen die einstellen damit es alles normal verläuft???


    aber wäre natürlich schön wenn es klappen würde ist ja doch ein service für den leser

    Autor/in: Gier, Kerstin
    ISBN -10: 3404156145
    ISBN -13: 978-3404156146
    Verlag: Lübbe
    Genre: Belletristik
    Seitenanzahl: 299





    Inhaltsangabe aus Amazon:


    Kurzbeschreibung
    Gerri schreibt Abschiedsbriefe an alle, die sie kennt, und sie geht nicht gerade zimperlich mit der Wahrheit um. Nur dummerweise klappt es dann nicht mit den Schlaftabletten und dem Wodka - und Gerris Leben wird von einem Tag auf den anderen so richtig spannend. Denn es ist nicht einfach, mit seinen Mitmenschen klarzukommen, wenn sie wissen, was man wirklich von ihnen hält!
    Lach-Therapie für alle Schwarzseher - oder wenn das Leben es mal wieder nicht so gut mit einem meint ...


    Meine Meinung:


    Ich habe mich heute zum ersten mal entschieden die Inhaltsangabe aus Amazon zu nutzen da sie relevant war für meine Kaufentscheidung. Als ich das las, dachte ich das ist etwas für mich, ich mag ja humorvolle Belletristik. Leider hält dieser Text bzw der letzte Satz nicht das was er verspricht. Es liegt dabei nicht an der Autorin, das ich dieses Buch mit einen grübeln zu ende gelesen habe. Sie schreibt sogar sehr gut, denn ich hatte an zwei Stellen Tränen in den Augen, weil mich die Protagonistin sehr berührt hat. Sie bettelt so um Liebe und wird doch nur abgestoßen.



    Humorvoll soll das Buch sein ... Das einzigste was daran humorvoll ist, sind die wirklich witzigen Abschiedsbriefe die Gerri an Freunde und Familie abschickt. Auch ist es sehr humorvoll beschrieben warum Gerri ihren perfekt durchdachten Selbstmord nicht durchführen kann. Alles andere ist für mich einfach sehr nachdenklich und tiefgründig, das ich nicht lachen konnte, und das obwohl ich jede menge Schwarzen Humor besitze.


    Unsere Protagonistin hat eine fürchterliche Familie, sie ist ein schwarzes Schaf der Familie. Ist sie als einzige brünett, stolzieren ihr Schwestern alle mit blonden Haar durch die Gegend. Alle sind verheiratet nur Gerri eben nicht. Und ihre Mutter ist nun wirklich der Albtraum eines jeden Kindes. Die Mutter wird sehr authentisch schlecht dargestellt, das ein späterer Versuch sie doch ein wenig besser da zu stellen einfach nur misslingen kann.


    Allerdings ist dadurch auch für den Leser ein modernes Aschenputtelmärchen bereit gestellt und man kann sich einige Stunden lang durch den sehr lockeren und flüssigen Schreibstil entführen lassen. Mir hat das Buch, wenn ich es mir überlege, sehr gut gefallen nur hatte ich eben andere Erwartungen, und werde auch das Buch von der Autorin lesen was den Titel " Lügen die vom Herzen kommen " in der Hoffnung das diesmal der Klappentext doch halbwegs richtig ist.

    ich war ja schon von philomela und der vogel des paradies sehr sehr angetan so das für mich feststeht das ich dieses buch auch mir irgendwann zu legen werde. nur leider ist in meinen portmonaise eben ebbe so das ich das ein wenig nach hinten verschoben habe.


    aber auch durch deien rezension habe ich lust auf einige vergnügte leseabende :knuddel1

    Kurze Inhaltsangabe



    Alena hat in frühster Kindheit, Missbrauchserfahrungen machen müssen und als junge Frau lebt sie mit ihren schlimmen Erinnerungen, mal mehr , mal weniger gut. Sie ist mit dem Macho Vlado zusammen aber lässt keine Gefühle zu. Alles ändert sich, als sie den Maler Ondrej kennen lernt und sie entscheiden muss, Ihre Vergangenheit offen zulegen.


    Meine Rezension:



    Mit das Mondgeheimnis ist Stefan Fischer ein absolut lesenswerter Start gelungen. Sein Erstlingswerk lässt sich locker und flüssig lesen, und ich kann schon jetzt sagen das ich hoffe bald ein weiteres Werk lesen zu können. Die Protagonisten sind gut erklärt und man lernt sie zu lieben oder abzulehnen. Aber nicht alles scheint so, wie es am Anfang zu sein scheint! Viel zu oft ertappt man sich dabei, das man viele Vorurteile hat die man später revidieren muss. S. Fischer ist es gelungen das Thema Missbrauch einfühlsam dem Leser näher zu bringen ohne dabei Opfer schwach und schuldig aussehen zu lassen. Alena mit ihren Mondgeheimnis ist natürlich die Hauptakteurin in diesen Roman aber auch andere Figuren werden in diesen Roman ihr Stärken und Schwächen offen legen und es gibt für jeden eine Figur um sich mit Ihr identifizieren.
    Allerdings gibt es für mich noch einige Fragen die für mich offen geblieben sind. Und auch eine plötzliche Wandlung eines Protagonisten fand ich nicht so gut geglückt, was aber das Lesevergnügen nicht beeinträchtigt. Deshalb auch nur 5 von 6 Sterne.
    Sprachlich absolut topp, ist das Werk einfach nur zu verschlingen. Das Buch ist im Lerato-Verlag erschienen und schon alleine das schöne Cover macht neugierig, was in dem Buch wohl stehen mag.
    Das Buch lernte ich im übrigen durch eine Leserunde kennen, und kann daher auch sagen das der Mensch Stefan Fischer, der die Leserunde begleitete, ein sehr netter Autor ist. Ich bin mir sicher das wir noch einiges von ihm zu lesen bekommen, und er sich seinen Platz im Autorenkarussel festigen wird !!!

    Autor/in: Paul Burke
    ISBN -10: 3404152956
    ISBN-13: 978-3404152957
    Verlag: Lübbe
    Genre: Religion
    Seitenanzahl: 572


    Inhaltsangabe


    Frank hinterfragt schon seit seiner frühster Kindheit ob es Gott gibt. Für ihn auf jeden Fall nicht, oder glauben Sie das Cherry zum Abendmahl tatsächlich das Blut von Jesus ist? Er wird älter und sein Schulabschluss lässt nicht rosig in die Zukunft schauen, aber es reicht wenigstens, um ein Theologiestudium zu machen. Das Studentenleben nimmt er so richtig mit. Saufen, Partys und Frauen stehen an der Tagesordnung, und von letzteres kann er nicht genug bekommen. Aber auch die schönste Studienzeit ist zu ende und ihm blieb zwar das er der beste im Jahrgang war aber immer noch nicht wusste, was er werden möchte. Was macht man also mit einen Theologiestudium? Richtig man wird katholischer Pfarrer. Problem hierbei, er glaubt immer noch nicht an Gott, oder besser gesagt erst recht nicht nach dem Studium. Aber gut reden konnte er schon immer, und er zieht Menschen förmlich an, und so wurde Frank ungläubiger Pfarrer, der gerade deswegen so erfolgreich eine eigene Gemeinde führt. Um für seine Gemeinde Geld zu sammeln, fährt er in seiner freien Zeit Taxi, und eines Tages, steigt die äußerst attraktive Sarah in seinen Wagen.


    Meine Rezension


    Ein besseres kurzweiliges Buch habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Paul Burke konnte mich mit seinen Debütroman völlig überzeugen. Seine Geschichte spielt in England und seine Protagonisten sind einfach nur zum gern haben. Frank kommt aus einen irischen streng katholischen Elternhaus, und gerade deshalb macht es Spaß zu lesen, das Frank alles glaubt nur nicht an Gott. Er hinterfragt Gott, wie wir es schon alle getan haben, und ist mehr wie nur einmal verärgert das er keine persönliche Antwort von Gott bekommt. Den Protagonisten aber soweit gehen zu lassen das er Pfarrer wird, ist einfach genial. So einen Pfarrer der so locker und Kumpelmäßig rüberkommt wünscht man sich einfach im realen Leben, dann würden die Kirchen immer voll sein.


    Was ich besonders schön fand ist , das der Autor auch gezeigt hat, das man eben vor den Zölibat alles andere als enthaltsam leben muss, und das man auch oder gerade wegen dem Hinterfragen sehr erfolgreich sein kann. Ich kann mir sehr gut vorstellen, das es auch im realen, viele Priester gibt denen es genauso geht. Auch das sie in arge Schwierigkeiten kommen, wenn man eine sehr hübsche Frau auftaucht.


    Ich kann jeden das Buch zum lesen oder verschenken nur empfehlen, wenn man nicht gerade streng katholisch lebt, das könnte sein Weltbild nämlich erschüttern über seine Priester ;-) Zum Schluss habe ich doch Tatsächlich die eine oder andere Träne heimlich vergossen.

    nun ist fast ein jahr vergangen und die seite hat sich toll weiterentwickelt. neben einen neuen gewand haben wir nun auch endlich rezensenteninfos, die ja im vordergrund stehen sollten.


    es sind mittlerweile über 300 einzelrezensionen und 350 rezensionen insgesamt. ich weiss das auch hier einige fleißige rezensenten darunter sind und bedanke mich dafür das ihr so fleißig seit :knuddel


    auf das nächste jahr das es genauso erfolgreich wird :flowers