Beiträge von schifferkind

    Schöner Thread!


    Aktuell liest mein Mann die Originalgeschichte zum Film
    "Ziemlich beste Freunde" - Titel fällt mir gerade nicht ein.


    Aber was mich manchmal nervt: Er mopst Bücher von meinem
    SUB und liest dann eeeeewig daran. Aktuell hat er ein Buch seit
    Mitte Juni(!!!) in der Mache, leider hat er es auf Arbeit (für die
    vielen Bereitschaftszeiten), ich kann es also nicht mal zurückmopsen,
    um es endlich lesen zu können.
    Machen andere Männer das auch?

    Ich getraue es mich ja kaum zu schreiben, aber ich habe


    "Herr der Ringe"


    vorerst auf Eis gelegt (:yikes) , und das nach nicht mal 20 Seiten.


    OK, ich schaue gerade viel Olympia, da bleibt schon mal nicht so viel Zeit
    zum Lesen wie sonst.
    Aber ich komme auch mit diesen Hobbiterklärungen gar nicht klar, so viele Namen,
    Orte und andere Dinge, die da gleich so trocken auftauchen...
    Konnte bis jetzt nur häppchenweise lesen und kapiere irgendwie gar nichts.
    Ich überlege, ob es hilft, wenn man erstmal den "kleinen Hobbit" liest?
    Wäre diese Reihenfolge eventuell besser, oder fängt der genauso "handlungsarm" an?
    Sagt doch mal, Ihr Tolkienfans hier...


    Vielleicht ja auch nur das falsche Buch zur falschen Zeit.


    Schöne Grüße vom schifferkind

    Ich erinnere mich an viele schöne Bücher, aber dieses ist mein Favorit.


    Wikipedia:


    Hauptfigur des Jugendbuches von Prokop ist Absolon W. Beaver, von seinen Freunden liebevoll Pinky genannt, ein zwölfjähriger Junge, der seine Freizeit zumeist, sechs Stockwerke über der Stadt, sitzend auf seiner Mülltonne verbringt. Die meiste Zeit vertreibt sich Pinky mit Lesen oder Träumen. Sein größter Wunsch – ein anerkannter Detektiv zu werden – spiegelt sich schon in seinem selbst gewählten Spitznamen wider, eine Ableitung von Pinkerton. Gemeinsam mit seinen Freunden „Monster“ und Marie-Antoinette „Prinzessin“ wohnt der Vollwaise Pinky im Waisenhaus der Potters „Potters Kinderheim“ in der fiktiven amerikanischen Stadt Kittsburgh. Eher zufällig hilft Pinky dem stadtbekannten Millionär Morgan bei der Lösung eines Problems zur zukünftigen Verteilung seines Vermögens und erlangt so Zutritt in die Welt der „Reichen und Schönen“ der Kleinstadt, welche in der Folge immer wieder auf Pinkys detektivisches Geschick zurückgreifen. Während der Geschichte entwickelt Pinky ein spürbares Verhandlungsgeschick, wenngleich er sein Honorar weitestgehend selbstlos aushandelt. So beinhaltet dies, neben kleinen Entschädigungen für sich und seine Freunde, immer auch Aufmerksamkeiten für die anderen Kinder im Waisenhaus, wie neue Möbel und neue Kleidung, die der jeweilige Klient zusätzlich auch als Spende deklarieren kann. Außerdem spenden die Klienten nach erfolgreicher Lösung des Falles immer auch ein Tier an den örtlichen Tierpark. So löst Pinky bis zu seinem 13. Geburtstag neun Kriminalfälle, vermittelt seinem besten Freund Monster eine Familie, die diesen bei sich aufnimmt, und löst einen Spendenboom im Kittsburgher Tierpark aus, da weitere vermögende Bürger der Kleinstadt dem Beispiel von Pinkys Klienten folgen und der Zoo sich in der Folge über regen Zuwachs erfreuen kann. Als Entschädigung für ein nicht eingehaltenes Versprechen eines Klienten wird am Schluss des Buches dem Tierpark ein Elefant gespendet – wie die Tafel vor dem Käfig verrät, durch Absolon W. Beaver. Das Buch endet mit dem gleichen Satz, mit dem Gert Prokop es eröffnet hat: Pinky saß auf seiner Mülltonne und träumte.

    Auf das hier freue ich mich schon tierisch, klingt richtig gut!


    Amazon:


    Josef, Otto, Konrad und Fritz hat man blutjung und noch ohne Feindberührung
    kurz vor Kriegsende 1945 zur Waffen-SS eingezogen.
    Ihr Auftrag: den ultra geheimen Stützpunkt im Brandenburgischen warm halten,
    falls der Führer einen Rückzugsraum benötigt.
    Als sechzig Jahre später der letzte Büchsenöffner abbricht, kommt es
    in dem vergessenen unterirdischen Bunker nahe dem heutigen Autobahndreieck Wittstock zur Meuterei:
    Nach weit mehr als einem halben Leben tief unter der Erde,
    trotz unzähliger Durchhalteparolen und gegenseitiger Beförderungen
    ist die eiserne Disziplin der mittlerweile steinalten Männer endgültig aufgebraucht,
    und sie beschließen den Ausstieg.
    Ans Tageslicht treten vier Don Quichotes der deutschen Vergangenheit,
    die ein heilloses Chaos anrichten.

    Ich muss gestehen, dass ich gar nicht immer darauf achte,
    wer der Autor ist - ich lese Bücher eher nach Empfehlung,
    weil mich der Klappentext ansprach oder das Cover... :schnellweg
    So gibt es zwar viele gute Bücher, die ich gelesen habe,
    aber wenige Autoren, die ich mir namentlich gemerkt habe
    und deren Bücher ich deshalb bewusst aussuche.


    Als erstes fällt mir da Ursula Poznanski ein


    Erebos und Saeculum haben ich und mein Großer förmlich verschlungen,
    Fünf wird auch bald dran sein. Auch Ihre Redaktion Tintenkleks-Bücher
    gibt es bei uns.Absolut empfehlenswert!


    Dann natürlich J.K. Rowling


    Ich liebe die Harry - Potter - Story. Auch beim x-ten Lesen
    faszinierend, dieser Phantasiereichtum.


    Und neuerdings Jodi Picoult


    Ihre Art, einem Charaktere und ihr Handeln verständlich zu machen,
    ist großartig. Auch wenn die Story mal etwas konstruiert wirkt,
    sind doch viele weise Erkenntnisse in Ihren Texten.


    David Safier, Paulo Coelho, Tommy Jaud fallen mir da gerade noch ein.
    Ich werde weiter nachdenken...


    Viele Grüße schifferkind :wave

    So, habe das Buch gerade beendet und bin noch etwas verwirrt.
    Nachdem ja schon auf


    für einigermaßen aufmerksame Leser die Lösung sozusagen nackt präsentiert wird,
    hätte ich nach den folgenden, langen 500 Seiten
    am Ende des Buches doch einiges mehr an Erklärung erwartet.

    Nee, da bleibt zuviel offen.
    Ich lese Jodi Picoult gerne, ihr Schreibstil gefällt mir. Auch die Thematik
    dieses Buches und seine Charaktere sind sehr interessant, aber diese
    Story ist einfach nicht zu Ende gedacht, sorry...


    Erstes Fazit: Die Geschichte rund um die Krankheitsthematik ist interessant
    und sehr lesenswert, die Kriminalstory ist - für mich - unglaubwürdig.
    Wer sich also für das Thema Asperger interessiert, erhält hier ausführliche
    Einblicke und Informationen. Leser, bei denen der Focus eher
    auf guten Kriminalfällen liegt, werden wohl eher enttäuscht sein.


    schifferkind

    Ha, ich bin nicht allein!
    Eigentlich lese ich ja gerade "Mein fast perfektes Leben".
    Vorgestern wollte ich dann nur kurz eine Szene in "Harry Potter
    und die Heiligtümer des Todes" nachlesen, weil wir das Video
    mal wieder geschaut haben - und schon hänge ich in dem Buch fest,
    obwohl ich es schon so oft gelesen habe. Ich habe plötzlich keinerlei
    Interesse mehr an dem ersten Buch und lese lieber zum x-ten Mal
    Harry Potter :pille
    ... und JA, ich werde nächste Woche 40 - trotzdem übt diese
    Reihe so eine süchtigmachende Magie auf mich aus.


    Schön, dass es nicht nur mir so geht.

    Meistens lese ich vor dem Einschlafen, aber wenn mich ein Buch fesselt,
    wird jede Gelegenheit genutzt und die letzten 100 Seiten müssen dann
    auch nachts um 03.00 Uhr noch fertig gelesen werden.


    Neuerdings fange ich auch an, morgens zu lesen, wenn ich vor dem
    Weckerklingeln wach bin. Finde es nur schlimm, mich an einer spannenden
    Stelle losreißen zu müssen, weil dann Aufstehzeit ist.


    Parallel höre ich im Auto Hörbücher - da ich täglich fahren muss,
    kommt man da auch gut voran - und (netter Nebeneffekt) die
    Fahrzeit vergeht wie im Fluge. :-)


    Lesesüchtelnde Grüße
    vom schifferkind

    Amazon:
    Allan Karlsson hat keine Lust auf seine Geburtstagsfeier im Altenheim.
    Obwohl der Bürgermeister und die Presse auf den 100jährigen Jubilar warten,
    steigt Allan kurzerhand aus dem Fenster und verduftet.
    Bald schon sucht ganz Schweden nach dem kauzigen Alten,
    doch der ist es gewohnt, das Weltgeschehen durcheinander zu bringen
    und sich immer wieder aus dem Staub zu machen.


    Ich höre es mit meinem großen Sohn zusammen, wir haben schon viel gelacht,
    finde allerdings den Gegenwartsteil besser und überzeugender geschrieben,
    als die geschichtlichen Rückblenden. Aber insgesamt hörenswert.


    edit: Die Stimme von Otto Sander finde ich allerdings anstrengend,
    man muss den Ton lauter stellen, um gut zu verstehen.

    Schon im Unterstufenalter habe ich "meine" Bibliothekarin in mein Poesiealbum eintragen lassen.
    Damit ist eigentlich schon alles gesagt, oder?


    Ich bin sehr oft dort, im Schnitt so alle 2 Wochen.
    Unsere Bibliothek hat ein schön breites Angebot,
    neben Büchern und Hörbüchern auch Gesellschaftsspiele, Musik,
    Videos, Games, Zeitschriften...
    Leider bedroht der finanzielle Notstand unserer Stadt aktuell
    mal wieder ihre Zukunft, es wird gerade nach billigeren Räumen gesucht.
    Dabei liegt sie so schön zentral mit guten Parkmöglichkeiten.
    Na, mal abwarten...

    Ganz spontan fällt mir da unsere Fahrt in den Urlaub 2011 nach Frankreich ein,
    die ganze Familie im Auto und dann dieses Hörbuch.
    Es war sooo lustig, die Fahrt verging wie im Flug,
    auf dem Rückweg haben wir es gleich nochmal gehört
    und haben wieder genauso gelacht.
    CMH liest einfach göttlich.