Klappentext
Originaltitel: The Black Hole War
Was passiert, wenn etwas in ein Schwarzes Loch fällt? Verschwindet es für immer? Vor dreißig Jahren behauptete ein junger Physiker namens Stephen Hawking, dass genau das passieren würde., und stellte damit unser ganzes Verständnis des Universums auf den Kopf. Leonard Susskind und sein niederländischer Kollege Gerard 't Hooft nahmen die Herausforderung an und versuchten nachzuweisen, dass Hawking unrecht hatte.
Ein faszinierendes Buch über moderne Physik, Quantenmechanik, das Schicksal der Sterne und das Geheimnis der Schwarzen Löcher.
Angaben über den Autor
Susskind machte 1962 einen Bachelor-Abschluss am City College of New York, promovierte 1965 bei Peter Carruthers an der Cornell University, wo er auch als Post-Doktorand arbeitete. Anschließend war er Assistant Professor (1966), Associate Professor (1968) und ab 1970 Professor für Physik an der Belfer Graduate School of Science, Yeshiva University, 1971/1972 Professor an der Universität Tel Aviv und seit 1979 ist er Professor an der Stanford University, seit 2000 als Felix-Bloch-Professor für Physik. Seit 2007 ist er auch Mitglied des Perimeter Instituts für Theoretische Physik in Waterloo (Ontario) in Kanada.
Eigene Meinung
Für mich ist Der Kampf um das Schwarze Loch das zweitbeste populärwissenschaftliche Buch zur modernen Physik der letzten Jahre. Aus einer einfachen Fragestellung - Was passiert, wenn man etwa einen Brief in ein Schwarzes Loch wirft? Geht die dort enthaltene Information für immer verloren? Kann Information überhaupt verschwinden? - werden sehr tiefschürfende Erkenntnissse zur Quantenmechanik, Relativitätstheorie, Stringtheorie und den Entropiebegriff abgeleitet. Und das alles (fast) ohne Mathematik. Für Leute, die sich mit diesen Themen bereits (oberflächlich) befasst haben, ist es leicht lesbar. Spezielle Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.