Beiträge von Tannenbernie

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    Original von Josefa
    Wie oben schon gesagt, ich habe jedes Mal ein schlechtes Gewissen, wenn ich im Autorenbereich poste. Wäre deine Bemerkung dann als Antwort auf meine diesbezügliche Frage zu verstehen? - Ernsthaft; falls dieser Bereich den "richtigen" (verlagsveröffentlichten und mehr oder minder bekannten) Autoren vorbehalten sein soll, habe ich damit kein Problem. Ich möchte niemanden ärgern, und ich vermute, die meisten meiner "Kollegen" aus der sechsten Liga eigentlich auch nicht. :-)


    Kann ich mir so nicht vorstellen. Voltaires Comment erfüllt für mich da schon eher die Voraussetzungen eines Troll-Posts: Er sagt nichts zum Thema und ist nicht die Zielgruppe des Threads.


    Ausserdem halte ich jedwede Inspiration für interessant. Und wenn jemand nur allein im Dunkeln auf dem Klo für sich Gedichte schreibt, so könnten seine Vorbilder trotzdem eine interessante Diskussion eröffnen. Die Idee, das eine Inspiration nur dann diskussionswürdig ist, wenn man X Bücher verkauft hat, halte ich für völlig absurd.


    Meiner Erinnerung nach hat van Gogh Zeit seines Lebens fast gar keine Bilder verkauft. Damit ist seine Inspiration dann sicher auch uninteressant - Schwachsinn!

    Meine erste Inspiration waren Margaret Weis & Tracy Hickman. Ihre Dragonlance Chronicles haben mich zu meinen ersten Abenteuermodulen in der Welt der RPG inspiriert.


    In meinen späteren Jahren dannn Robert Jordan. Seine Vorliebe für lange komplexe Geschichten hat mich in jedem Fall beeinflusst. (Und ja, ich habe alle Bände des Wheel of Time gelesen, einer der wenigen, der durchgehalten hat :rofl)

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    Original von Buchdoktor
    Bevor du einen BoD-Verlag abschließt, überleg dir gut, ob du damit verbunden für diese zwei Jahre auch die e-book-Rechte an BoD geben willst oder ob sich eine andere Lösung finden lässt. Für den Käufer hat BoD den Nachteil sehr langer Lieferzeiten. Ich kann zwar von jeder Buchhandlung aus bestellen, aber nicht jeder möchte mehrere Wochen auf den Druck warten und nicht jeder Autor möchte die BoD-Exemplare selbst auf Lager legen und verkaufen, um genau das zu vermeiden.


    Na zumindest dem Punkt kann man in der heutigen Zeit widersprechen. PoD Bücher werden heute von Amazon, Thalia, Bol und den anderen größeren Anbietern innerhalb von 2 Tagen geliefert. Hatte mir meine Rezensionsexemplare einfach über verschiedene Portale zum Ausprobieren bestellt und mich mit Freunden abgeglichen, die auch bestellt haben, hier war die Lieferzeit nie jenseits der 3 Tage.


    Das PoD Bücher viele Nachteile haben (wie etwa einen sehr hohen Preis für die Printausgaben) ist eine Tatsache und die kann man nicht wegdiskutieren. Das aber Leser PoD Bücher nicht kaufen würden, weil sie ja PoD sind, ist totaler Unsinn. Von mir subjektiv geschätzte 999 von 1000 normalen Menschen wissen nicht einmal, was PoD ist und haben auch keine Intention, es herauszufinden. (Das basiere ich darauf, das ich allen Freunden und Verwandten erst einmal erklären musste, was das ist). Verwechselt das "normale" Leserpublikum nicht mit Leuten auf diesem Forum, die sich aktiv mit solchen Dingen beschäftigen. Der Normalleser, der dein Buch kaufen soll, hat keine Ahnung, was PoD ist oder das er es deswegen hassen sollte.

    Falls du den PoD Weg gehen willst, sieh dir auch mal die Konditionen von Tredition an. Waren zumindest zu meiner Zeit besser wie BoD. Eine Vertragslaufzeit wirst du bei allen PoD Anbietern finden, würde ich mir aber keinen großen Kopf drum machen. Da PoD Anbieter ja keine Lagerkosten durch Auflagen haben, gibt es nicht wirklich einen Grund, Bücher aus dem Programm zu nehmen, wenn sie einmal gelistet sind, denke ich. Und falls sich dein Buch verkauft, schon gar nicht.

    Da gibt es vermutlich so viele Meinungen wie Nutzer - ich für meinen Teil kann mir jedoch nicht vorstellen, über Facebook auch nur einen Leser gewonnen zu haben. Das Tool eignet sich zur Pflege einer vorhandenen Fanbase und gibt dazu Möglichkeiten, die man früher nicht hatte. Aber neue Leser gewinnen - glaube ich nicht.


    Also ich sehe neben der Möglichkeit, mit Freunden in Kontakt zu bleiben, Facebook als amüsantes Entertainment, auf dem man eben täglich umsonst lustigen Quatsch ansehen kann. Zum Kauf von etwas animiert werden - das hats bei mir zumindest auf Facebook noch nicht gegeben.


    Und Buchempfehlungen von Freunden hole ich mir, wenn man mit einem schönen Bier zusammensitzt - da wird dann auch drüber gequatscht. Nen Facebook-Post sehe ich da nicht als gleichwertig.


    Also Fanbase pflegen - ja.
    Aber einen Schneeball starten - ne glaub ich nicht.

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    Original von Elbereth
    Die großartige Wahrheit ist; niemand weiß es! :-]


    Dem würde ich mich auch anschliessen. Dennoch kann man gewisse Trends verfolgen und so aus Marketingsicht Wege gehen, die mehr Erfolg versprechen als andere.


    Als zum Beispiel die Twilight-Ära begann, blähte sich der Markt um Vampirbücher aus dem Nichts ins Unermessliche. Viele begeisterte Leser waren nun bereit, sich auch andere Vampirgeschichten anzusehen, in der Hoffnung, nochmal ins romantische Träumen zu kommen. Kein Wunder also, daß die Verlage jedes Buch, in dem auch nur ein einzelner Vampir auf einer einzigen Seite des Buches erwähnt wird, plötzlich unter einem "Vampirtitel" verkauft haben. Ein schönes Beispiel ist hier Monings "Im Bann des Vampirs", welches nun mal gar nichts mit Vampiren zu tun hat. Generell ist es sicher vorteilhaft, thematisch auf den Puls der Zeit aufzuspringen.


    Ein anderer guter Weg ist Provokation, also am Rande des erlaubten schreiben. Vor zwanzig Jahren wäre Shades of Grey noch als pervers unterm Tresen im Sexshop verkauft worden. Heute hat sich das Empfinden der Menschen zu sexuellen Spielarten gewandelt und das Buch hat eben genau den richtigen Zeitpunkt erwischt, um hier Kontroversen zu starten. Plötzlich konnte man das Buch kaufen, ohne es verstecken zu müssen und war damit salonfähig.


    Hat man bereits einen großen Namen, hilft einfaches Marketing bestimmt. Dan Brown hat eine große Fangemeinde, wenn man also die Fans über Werbung einfach nur informiert, daß er ein neues Buch geschrieben hat, wird es auch gekauft. Dasselbe Marketing würde bei einem No-Name gar nix bringen.


    Ansonsten sehe ich immer noch die "Persönliche Empfehlung" eines Freundes als stärkstes Verkaufsinstrument, auch wenn es sich nicht steuern lässt. Wenn du Freunde mit ähnlichem Buchgeschmack hast, haben sie dir sicher schon oft Bücher empfohlen oder auch andersherum. So kommen meines erachtens die meisten Buchkäufe zustande. Das funktioniert besonders bei Büchern gut, die der Mainstream interessant findet. Eigentlich reicht es, nur einige Leser zu gewinnen, die dann aber so begeistert sind, daß sie es all ihren freunden erzählen und so weiter - Schneeballsystem. Funktioniert dann auch bei selbstverlegten No-Name Bücher.


    Dabei sollte aber klar sein, daß die objektive Qualität eines Buches hier nichts mit der subjektiven Beliebtheit zu tun hat. Es kann durchaus sein, daß ein Buch, welches Hef nach seinen eigenen Bewertungsmaßstäben als Schund empfindet, viele begeisterte Leser findet, die ganz andere Bewertungsmaßstäbe haben. Bestes Beispiel ist hier doch das Hollywood Blockbuster Kino, daß selbst mit dem größten "Schund" Millionen ins Kino bringt, manchmal auch mich. Nicht jeder Film und nicht jedes Buch muss literarisch wertvoll sein, manchmal reicht es auch, unterhaltsam zu sein, um ein Welterfolg zu werden.

    Nur braucht man deshalb Anthologien nicht per se zu verdammen. Natürlich sollten bei jedem Schreiber sofort alle Alarmglocken angehen, sobald die Rede von verpflichtender Selbstabnahme ist, aber es geht ja auch anders.


    Manche Anthologien schreiben aus und geben jedem beteiligten Autor ein oder zwei Gratisexemplare als "Provision", so daß man sein Werk dann nicht einmal für sich selbst kaufen muss, sondern umsonst bekommt. Ist auch ein guter Weg, um in Kontakt mit Verlagen zu kommen, denn das ist meines Wissens der eigentliche Hintergedanke bei Anthologien. Wie Tom schon sagte kauft sonst eh kaum jemand Kurzgeschichtensammlungen.

    Meiner Meinung nach passt die Beschreibung gerade sehr gut in ein Jugendbuch. Ich würde hier eben "Jugend" ganz klar von "Kindern" abgrenzen. Jugendliche sind Pubertierende, die langsam ihre eigene Persönlichkeit entdecken und anfangen, die Regeln der Erwachsenen zu hinterfragen.


    Dazu gehört in diesem Fall eben auch die Anschnallpflicht. Ist sie immer sinnvoll? Gibt es Fälle, in denen man eher überlebt, wenn man nicht angeschnallt ist. Ja, ist leider so. Es ist an der sich entwickelnden, Dinge hinterfragenden Person, sich mit der Frage zu beschäftigen und wünschenswerterweise am Ende zu dem Ergebnis zu kommen, daß anschnallen grundsätzlich Sinn macht.


    Da es in diesem Buch aber, wenn ich es richtig verstehe, nicht im Geringsten ums Anschnallen oder Unfälle geht, ist die Frage, ob man diesen Teil nicht wirklich besser weggelassen hätte. Ohne ausgiebige Beschäftigung mit dem Gesamtthema, so als Randsatz, halte ich es auch eher für fragwürdig. Grundsätzlich finde ich es aber für ein Jugendbuch nicht schrecklich, in einem Kinderbuch wäre es allerdings fatal.


    Man sollte sich an der Stelle auch vor Augen führen, daß ein nicht unbeträchtlicher teil der 14-16jahrigen Jugendlichen bereits Sex haben, Alkohol und andere leichte Drogen versuchen und im Internet Zugriff auf Dinge haben, die für uns in unserer Jugend undenkbar gewesen wären. So einen Nebensatz in einem Buch ist da sicher eher ein kleineres Problemchen und für mich eher kaum der Rede wert.

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    Original von streifi


    Der Fire ist ein Android Tablet, freischalten muss man da gar nix.
    Die Audible App gibts im App Shop von amazon und kann ganz einfach installiert werden.


    Hast du das probiert?


    Laut meinen bisherigen Recherchen geht das nämlich mal überhaupt nicht.


    Quotes von der Amazon Seite zum Thema Apps:



    Apps sind auf Tablet PCs und Smartphones DAS zentrale Element. Der Amazon App Store ist hier leider sehr mau ausgestattet. Ja es gibt sehr viele Apps, aber es gibt viel zu viele Apps die es eben nicht gibt.
    Aber zum Glück lassen sich relativ unkompliziert andere Apps auf dem Fire HD installieren.
    1. Dazu muss man zunächst unter "Gerät" die "Installation von Anwendungen" zulassen.
    2. Anschließend geht man auf die Seite eines Android Marktes z.B. Android Pit und lädt das App Center dort runter (einfach Android Pit App Center googlen).
    3. Dann installiert man die App, geht beim Kindle Fire ins App Menue und lässt sich die Apps vom eigenen Gerät anzeigen, startet das App Center und kann nun problemlos jede App die man haben möchte installieren.
    Zwar wird das etwas unübersichtlich wenn man zu viele Apps installiert, aber es ist auf jeden Fall möglich. Vlt. wird es in Zukunt auch noch Möglichkeiten geben, das ganze etwas übersichtlicher zu gestalten


    Quotes von der Amazon Seite zum Thema Audible:



    Anders als auf dem amerikanischen Kindle ist auf dem deutschen keine Audible App vorinstalliert und sie ist auch noch nicht im Amazon Store verfügbar, d.h. derzeit ist es nicht problemlos möglich seine Audiobooks via Kindle Fire zu hören. Ich denke mal, dass Amazon die App aber in kürze nachliefern wird.


    Update 28.10 / 31.10.12:
    AUDIBLE AUF DEM KINDLE FIRE HD - HOW TO:
    Die ehemals hier gepostete Anleitung funktioniert nicht mehr, die Datei zum Download wurde von Audible.de gelöscht. Allerdings findet sich die AudibleApp z.B. bei AndroidPit, so dass man sie einfach darüber installieren kann (wie das geht steht weiter oben). Wichtig ist noch zu wissen, dass man dazu unter Einstellungen -> Gerät -> Installation von Anwendungen zulassen aktivieren muss, und anschließend wenn man den Menuepunkt Apps auf dem Kindle Fire anwählt man auf Gerät klicken muss, in der Cloud sind diese Fremdapps scheinbar nicht verfügbar.


    Ist das inzwischen überholt odersind das noch aktuelle Fire HD Probleme?

    Schon mal danke an Hef und die anderen für die Infos, die ihr mit uns teilt :wave


    Zum Thema Audible - bedeutet die Lösung, daß man sein Fire HD für Android freischalten muß und so die Android Audible App holt oder gibt es eine "echte" Amazon-Lösung?

    Hallo Mattlock


    Eine Lesung plane ich im Raum Köln-Bonn für das Frühjahr 2013. Updates zur Planung gibt es dann auch meiner Website :-]


    Aber nein, für Zeitungen schreibe ich nicht. Mein Hauptberuf lässt mich hauptsächlich für Kunden aus Wirtschaft & Industrie schreiben.

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    Original von Charlie
    Tannenbernie, was ein Arschdoktor ist, weiss ich zwar nicht (und will's auch nicht wissen, danke),...


    Nur der Vollständigkeit halber, das bezieht sich auf Charlotte Roches Feuchtgebiete. Hatte gedacht, daß es einen gewissen Bekanntheitsgrad hat, daher habe ich den Titel selbst nicht benannt.

    Keine Sorge, das mit der "Jugendliteratur" habe ich auch nicht herablassend verstanden. Schließlich fallen einige der größten Fantasy-Erfolge überhaupt wie etwas Harry Potter oder Eragon darunter. Gerade in diesem Genre wird viel "Jugendfrei" veröffentlicht, um eben diese große Zielgruppe nicht auszuschließen.


    Bei meinen eigenen Büchern habe ich mich bewußt dagegen entschieden und eben auch etwas Blut und Sex dort eingebaut, wo es Sinn macht und (hoffentlich) echt wirkt.


    Viel Spass beim Kochen und guten Hunger :mahlzeit

    Hallo Nick


    Freut mich, daß dir meine Site gefällt. Die Bücher richten sich mehr an ein erwachsenes Publikum, sind aber auch für Jugendliche ab Pubertät geeignet. Da sich auch eine Lovestory mit etwas Sex durch die Geschichte zieht, würde ich meine Bücher nicht für Kinder empfehlen.


    Die Rezepte sind angelehnt an von mir gekochten Gerichten. Da ich selbst seit vielen Jahren begeisterter Hobbykoch bin und meine Frau nur mit meiner Genehmigung in die Küche darf (irgendwo müssen wir Männer ja die Hosen anhaben), hat es mir Spaß gemacht, meinen Held ebenfalls als Hobbykoch zu zeichnen.


    Für die Zukunft habe ich in Kooperation mit einem Fotografen-Freund vor, die Gerichte streng nach Rezept in mittelalterlichen Pfannen etc nachzukochen und für die Website zu fotografieren.


    Koch sie gerne mal so nach und gib mir Feedback, das fände ich klasse! Natürlich werde ich über die Zeit auch die anderen Gerichte aus den Büchern nachpflegen.


    Lieber Gruß :wave
    Bernd

    Ich weiß nicht, ob ich dem allen so zustimmen soll.


    Also was das "fünf Jahre warten" angeht, weil 22 ja zu früh ist....war da nicht mal eine zwanzigjährige, die völlig ohne jedwede literarische Ausbildung ihre Erfahrungen beim Arschdoktor runterschrieb und das Ding dann 2 Millionen mal verkaufte? Hätte die auch lieber noch fünf Jahre warten sollen?


    Oder im Fantasybereich der gute Richard Schwartz. Arbeitete als Gelegenheitsjobber und Tankwart, schrieb nebenbei was Fantasy. Sein erster Teil der Askir Reihe ging meines Wissens sogar für Umsonst bei Amazon über den Tresen, heute ist er neben Heitz DER gefeierte deutsche Fantasy-Autor.


    Wenn man einen Traum hat, kann man ihn ruhig beginnen, zu leben. Eine PoD Veröffentlichung lässt einen sehr gut Erfahrungen in dem Bereich sammeln, gerade durch das Feedback der Käufer. Dazu eine kleine Anekdote am Rande: Als Rheinländer benutze ich des öfteren das "Wie" anstelle des "als", das ist hier in der Gegend recht üblicher Sprachgebrauch. Da ich kein Lektorat hatte, habe ich von Verwandten Kontrolle lesen lassen. Dumm nur, daß die ebenfalls als Rheinländer meine falsche Verwendung des "wie" eben nicht bemerkten und so gingen meine Bücher mit vielen "wie" in den Druck. Später bekam ich dann Rückmeldung von Käufern, die fragten, warum ich denn bei "ansonsten einwandfreiem Schreibstil" so oft den "wie-Fehler" gemacht habe, erst da fiel es auf...


    Naja das weiß ich dann für das nächste Mal. Außerdem konnte ich schon Erfahrungen beim Selbstvermarkten sammeln, die kommt einem so oder so zu gute. Sollte ich später doch auch mal bei einem kleinen Verlag veröffentlichen, kann ich dieses Wissen gut gebrauchen.


    Und ob das mit dem sogenannten "PoD gebranntmarkt" so stimmt, weiß ich auch nicht. Mein PoD Verlag brüstet sich da auf seiner Website mit denjenigen Autoren, die von anderen Verlagen abgeworben oder herausgekauft wurden, da kann das ja so schlimm nicht sein. Die Vertragswelt ist momentan sowieso im Wandel, in zehn Jahren kräht da ggf. kein Hahn mehr nach.

    Hallo nochmal


    Ich wollte noch einmal kurz darauf hinweisen, daß der Hauptnachteil von PoD in den sehr teuren Printbüchern liegt. Durch die "Einzelauflage" der Bücher, die ja nur bei Bestellung gedruckt werden, ist der Preis hier leider nicht konkurrenzfähig. Ich sehe das auch daran, daß das Verhältnis meiner verkauften Bücher etwa bei 5:1 für das eBook liegt.


    Du kannst ja bei BoD über den Online-Kalkulator ausrechnen, bei welchem Preis dein Buch liegen würde.


    Was die Grafik des Buches angeht, haben PoD Verlage meist ein Netzwerk aus Grafikern, die man angehen kann, allerdings wollen die ja meist Geld haben. Ggf. ist es günstiger, selbst auf Grafiker zu zu gehen, die noch nicht voll professionell arbeiten, Studenten etwa. Die sehen eher eine gute Möglichkeit darin, ihr Wissen zu nutzen, um ein Buchcover zu gestalten und machen es dann umsonst.


    Uns ansonsten viel Glück, vielleicht findest du ja noch einen der Großen :wave