Lieber Voltaire, lieber beisswenger,
leider ist die Kritik, die man als Autorin zu hören bekommt, nicht immer konstruktiv, im Gegenteil, manches ist echt unter der Gürtellinie, und ich kann verstehen, dass einige Kollegen einfach keine Lust haben, Spreu von Weizen zu trennen. Zudem ist meiner Ansicht nach in der Tat sehr viel einfach Geschmackssache. Auch wenn es natürlich auch objektive Kriterien gibt.
Ich habe das für mich so gelöst, dass ich nur lobe, was mir wirklich gut gefällt, und mich zurückhalte, wenn ich Kritikpunkte habe. Wer möchte, kann ja nachfragen, dann bekommt er meine ehrliche Meinung zu hören.
Vielleicht sollte ich noch hinzufügen, dass es natürlich ein Unterschied ist, ob ich die Autorin persönlich kenne, vielleicht sogar mit ihr befreundet bin. Bei mir nicht persönlich bekannten Autoren fällt die Kritik natürlich leichter.
Alles nicht so einfach. 