Das zweite Buch:
Antonia S. Byatt: Die Verwandlung des Schmetterlings
Ihr findet mein Regal unter
LadyTamii
Das zweite Buch:
Antonia S. Byatt: Die Verwandlung des Schmetterlings
Ihr findet mein Regal unter
LadyTamii
Das erste Buch:
Jane Heller: Trau niemals einem Mann
Nun bin ich also auch endlich durch :-]. Endlich, weil ich es kaum abwarten konnte, wie es weiter geht (und immer noch nicht kann).
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, das mal als erstes.
Manchmal fiel es mir schon sehr schwer, Alienores denken, fühlen, handeln nachzuvollziehen, das gebe ich gerne zu. Irgendwer hatte es hier schon angesprochen, dass es sich seltsam ausnimmt, dass sie plötzlich und von jetzt auf gleich ihre Liebe zu Erik "entdeckt". Trotzdem hatte ich beim Lesen das Gefühl, dass sie es schon länger wußte, es sich nur nie eingestehen wollte. Sie fühlte sich ja schon sehr zu ihm hingezogen und hat sich dann aber immer wieder hinter ihrem Glauben versteckt. So als Beispiel.
Ich bin jedenfalls sehr auf die folge Bände gespannt. Freyas Töchter werde ich mir von meiner Schwester besorgen :grin. Und meine Buchhändlerin freut sich ganz sicher, wenn ich heute oder morgen bei ihr vorbei schaue und mir den dritten Band zulegen werde :lache.
Bei mir muß sich das gelesene erst einmal setzen. Ich habe bestimmt noch sehr viel zu dem Buch zu sagen - und werde mich daher ab heute abend mal genauer hier äußern :-).
Euch wünsche ich erstmal einen schönen Tag!
Liebe Grüße,
Vanessa
Na, mir sollte mal jemand mein Lesen verbieten wollen *g*. Auf den Gedanken sollte mal einer kommen ...
Als ich meinen Freund kennengelernt habe, waren ihm Bücher zwar nicht unbekannt, aber wirklich gelesen hat er nicht. Das ging erst vorletztes Jahr so richtig los, als er Jules Verne für sich entdeckt hat . Im Moment ist er vollauf mit den Romanen von Preston / Child beschäftigt und wirft sogar mal ab und an einen Roman ein, den ich ihm empfohlen habe. Und einen SuB hat er nun auch - Weihnachten sei Dank .
Richtig Streß haben wir noch nie wegen meiner Büchermanie bekommen. Er kann sich zwar schon mal nen Kommentar nicht verkneifen, wenn ich mal wieder an keiner Buchhandlung vorbei gehen kann, aber im großen und ganzen kommen wir gut klar :-].
LG Vanessa
So weit wie einige andere hier bin ich noch nicht ... das wird sich aber ändern!
Kapitel 2 bis S. 61
Ich finde das Buch liest sich sehr schön flüssig. Obwohl ja doch einige Personen auftauchen, hat es bei mir bislang nie das Gefühl gegeben, zurück blättern zu müssen um die Personen zuordnen zu können.
Die Beschreibung der Burg ist ebenfalls sehr anschaulich, und auch das Leben dort. Langweilig wurde mir das Lesen bisher nicht .
Alienor selbst ist mir recht sympathisch, wobei ich mich doch manchesmal nicht so ganz mit ihrer Persönlichkeit anfreunden kann. Auf der einen Seite ist sie entsetzt von dem, was mit dem Fremden im Kerker passiert, und ich hatte auch das Gefühl, dass sie ihm gerne helfen wollen würde. Als sie dann die Gelegenheit bekommt, ihm zu helfen, indem er zu ihrem Reitknecht "ernannt" wird, wäre es ihr am Liebsten, sie hätte nie von ihm erfahren. Eine Reaktion, die ich so nicht nachvollziehen kann.
Die Beschreibung des Fremden im Kerker ging mir schon nah. Weniger wegen der sehr anschaulich beschriebenen Wunden, die der arme Kerl am Leibe hat. Eher weil ich ihn vor meinem geistigen Auge sah. Und weil ich es mir schrecklich vorstelle, was er alles erleiden mußte. Ich habe versucht, mich in seine Situation hinein zu versetzen, und das hat mich doch sehr verstört.
Was soll so ein Mensch bitte denken, wenn er Wochenlang bestialisch gequält wird, und plötzlich kommt die Herrin vorbei, bringt ihm gutes Essen, guten Wein (den sie dann auch noch verschüttet!) und schenkt ihm zum Abschluß auch noch ihren Mantel? Klar, das er eine gewisse Erwartungshaltung ihr gegenüber ein nimmt.
Die ganze versklavung des Mannes finde ich einfach nur schrecklich. Dagmar Trodler gelingt es hier - meiner Meinung nach - sehr gut, die Gefühle des Mannes darzustellen. Es ist einfach nur absolut entwürdigend, in bitterster Kälte auf einem Steinboden knien zu müssen, nur mit einem Lendenschurz bekleidet und mit einem Brandzeichen auf der Brust versehen. Ich stelle es mir fürchterlich vor!
Und als sei das noch nicht genug, muß es auch noch einen eisernen Halsring für den armen Mann geben...
Es fällt mir schwer, mir vorzustellen, dass es sicherlich Leute gab, die an einem solchen Spektakel auch noch Freude hatten, bzw. sich im Recht fühlten, wie es Alienors Vater ja tat.
Tragisch ist der Tod des edlen Pferdes für den Kölner Erzbischof. Und viel tragischer ist es, dass Alienor "Hans" wegen des Rittes auf dem Tier zur Rede stellt, und dann erfährt, wieso das Tier sterben mußte, und dem Hinweis nicht einmal nachgeht. Sie weiß doch sehr genau, dass die Leute auch aus der Küche stehlen. Wieso sollte es da bei dem Hafer für die Pferde anders sein? Nur weil "Hans" es ihr sagt? Ich finde in dem Moment hätte sie eher mal nachdenken sollen, denn ansonsten ist Alienor ja weder dumm noch Mitleidslos.
Das sie noch nicht ganz so erwachsen ist, wie sie es bei all der Verantwortung die sie auf der Burg trägt sein sollte, zeigt die Szene auf der Jagd. Ohne Hans wäre sie verloren gewesen, denn es war ja seine Lanze, die das Wildschwein erlegt hat.
Das sie ihm ebenfalls nicht glaubt, das Fulco sich nicht scheut, wehrlosen Gefangenen Gewalt anzutun, finde ich wieder einigermaßen empörend...
Sicherlich liegt vieles, was ich an ihrer Haltung nicht ganz nachvollziehen kann, in ihrer Erziehung begründet und in der Zeit, in der sie aufwächst bzw. lebt.
Das ihr Vater schonmal sehr grausam sein kann, weiß sie ja. Da sie es aber nicht anders kennt, ist es für sie wohl normal. Und jede Tochter wird wohl eher auf der Seite ihres Vaters stehen, als auf der eines Gefangenen. Daher ist bislang auch noch ihr Handeln, das mir persönlich nicht immer gefällt, zu entschuldigen *g*.
Alles in allem ist mir Alienor ja auch nicht unsympathisch. Ganz im Gegenteil, ich mag sie eigentlich sehr gerne, auch wenn ich mir doch an der einen oder anderen Stelle ein bißchen mehr Selbstbewußtsein von ihr wünschen würde.
Ich bin gespannt, wie es mit ihr weiter geht.
LG
Vanessa
Hallo!
Wollte mal hören, ob hier jemand dieses Buch kennt. Habe das die Tage mal angelesen und im Moment bin ich davon noch nicht wirklich überzeugt. Wie fandet ihr das Buch`?
Lieben Gruß,
Vanessa
Danke Wolke! *freu*
Habt ihr eventuell noch ein Plätzchen in der Runde für mich frei? Ich würde soo gerne mit lesen...
LG
Vanessa
Ganz klar:
- Henning Mankell
und
- Stephen King bzw. Richard Bachmann
Von denen nehme ich nix mehr in die Hand.
Ich mag dieses Buch ausgesprochen gerne *g*.
Es ist mal was ganz anderes, ein Buch quasi selbst zusammenzustückeln durch diese ganzen Briefe, eMails usw. . Die "Sicht" ist doch mal ganz anders und außerdem sind doch gerade Briefe und eMails sehr persönlich.
Mir persönlich hat "Für immer vielleicht" sogar viel besser gefallen, als "P.S. Ich liebe Dich". Wahrscheinlich schon aus dem Grund, da ich fand, dass sich Holly doch Zeitweise ein wenig sehr hat hängen lassen. Mit ihr konnte ich mich wirklich nicht identifizieren...
LG, Vanessa
Ich nehme die Schutzumschläge zum lesen ab. Erstens stören sie mich und zweitens sehen sie nach dem lesen meistens nicht mehr gut aus . Wenn ich das Buch wieder ins Regal stelle, kommt der Umschlag wieder drum - und das Buch sieht gebraucht immernoch aus wie neu.
LG, Vanessa
Sehr schön geschrieben. Woher weißt du so genau, wie es in meinem Leben so aussieht???
Nein, im Ernst - wirklich sehr schön geschrieben, mir hat es sehr gut gefallen.
Ganz liebe Grüße,
Vanessa
1. Die Highland Saga von Diana Gabaldon
2. Die Wanderhure
3. Jekaterina
4. Die Ayla Reihe
5. Die mit dem Wind reitet
Hallo!
Ich bin eine ganz neue Eule, aber trotzdem möchte ich euch mein Regal bei Buchticket nicht vorenthalten. Ihr findet mich unter:
ladytamii
LG Vanessa