Beiträge von delfi

    Das ist ja schon ein bisschen viel Identifizierung mit der Handlungsperson ,
    vosicht, die Macke meldet sich....
    Aber ich kanns gut nachemfinden,durch eine bestimmte Person kann man in
    eine ganz bestimmte Richtung lesen,wenns denn passt.
    (z.B.: Jane Austin)
    Zu meinen Lesemacken: Ich leihe mir viele Bücher aus und nur wenns was Besonderes ist,kaufe ich es mir.
    So halten sich meine Regale in Grenzen.
    Bücher lese ich am liebsten am Stück durch,wenns machbar ist.
    Die Seitenzahl ist wichtig und den Schluss am Anfang lese ich nur, wenn
    ich das Buch weglege,weil ich es langweilig finde.
    Von Sachbüchern notiere ich mir schon mal einiges für mich in den PC.
    Lesende Grüsse

    @marpel
    @maska

    Das Antisemitismusthema wird in der Biographie gut geklärt,S.470.Eindeutig wiederspricht A.C. jedweder rassistischen Ausrottungstheorie.


    Eigentlich finde ich die Beschreibung der ersten Ehejahre von A.C. mit Archie sehr schön und mit grosser Nähe geschrieben.Das Einrichten und gemeinsame Beraten über die Wohnung,bis diese überhaupt gefunden war,ich glaube, selbst bei eher bescheidenem Lebenstil ging es ihr gut,und sie liebte dieses Leben.Materielle Not war nicht das Thema.
    Erst als sich die Berufsfrage anbahnte,mit der Entscheidung zur Weltreise, beginnen Veränderungen in den Gemeinsamkeiten und auch im Schreibstiel. Die Reisebeschreibungen wirken auf mich weitschweifig und langatmig,einfach öberflächlicher und schon dort war die Mutter Tochterbeziehung so,dass selbige eben mal bei Mutter und Schwester deponiert wurde.
    Dies setzt sich dann fort zum Zeitpunkt des Tods der Mutter in der gemeinsamen Trennung,wobei sich A.C. einfach damit abfindet,sie führt keine Streitgespräche.Wenn ich an die ständige Golfplatzbegeisterung von Archibald denke,wundert es mich allerdings nicht. Diese Zeit ist einfach für A.C. sehr hart.

    Autobiographie A.C.:1.Kapitel/3 gegen Ende:
    In diesen ersten Jahren erinnere ich mich weniger an meine Schwester als an meinen Bruder.Meine Schwester war nett zu mir,während mein Bruder mich als "Gör" titulierte und von oben herab behandelte,so dass ich natürlich seine Gesellschaft suchte ,wann immer er mir es erlaubte. (Zitatende)
    Sie wuchs wohl fast als Einzelkind auf,eventuell wegen des Alterunterschieds und der anderen Schulausbildung. Ihr Kommentar dazu: Kapitel 1/5 dritte Seite oben :
    In jenen Tagen musste ein Kind,wenn niemand da war,dessen Aufgabe es gewesen wäre,sich mit ihm abzugeben,alleine spielen......so schuf ich mir meine eigene Welt und meine Spielgefährten. Ich bin sicher ,dass es mir gut getan hat. (Zitatende)
    Soweit die Autobiographie ,Sicher gibts noch mehr zu finden. :wave

    Die Autobiographie liesst sich gut ,die Autorin beschreibt sehr emotional ihre Kindheit und ihr Umfeld im victorianischen Zeitgeist anfangs des 19. Jahrhunderts. Ihre Eltern sind eher liebevolle Wegbegleiter,eine wichtige Rolle nimmt das Personal ein.Rückblickend werden die Spiele,welche die Autorin spielte ,wie auch die Umgebung ,in welcher sich A.C. aufhielt,sehr genau und in allen Einzelheiten beschrieben. Nach längeren Auslandsaufenthalten,Familienurlauben aus ökonomischen Gründen,endet das erste Buch mit dem Tod des Vater und dem Kennenlernen des 1. Ehemannes Archibald.Der 1. Welkrieg beginnt.

    Wie komme ich denn dahin? Meine Einteilung hatte ich bereits in der Anmeldung
    zur Leserunde verschickt.Habe Agatha Christies Autobiografie Meine gute
    alte Zeit gewählt und bleibe bei der vorgeschlagenen Einteilung.

    Hey Tag zusammen ,ich möchte mich auf diesem Weg kurz vostellen.Bin noch
    ganz neu, fühle mich aber schon sehr wohl.Ich lese gern,viel und regelmässig
    soweit mein Job im Krankenhaus es eben zulässt.Ich habe zwei erwachsene
    Kinder ebenfalls Buchfans.Freu mich auf die Agatha-Christie-Leserunde am
    13.04.12. Tschüss