Beiträge von Kirsten S.

    Das Häuschen am Weiher stelle ich mir auch wunderschön vor. Bin auch mal gespannt, wie sich das zwischen Greta und Vincent weiter entwickelt. Greta Entscheidung aus dem Betrieb auszuscheiden ist an der Stelle definitiv nachvollziehbar, aber dennoch sehr mutig.


    Die Meisterin des Verdrängens und Vorsichherschiebens hat ihren Freundinnen endlich reinen Wein eingeschenkt und geht in die Klinik. Ich fand diese Entscheidungsfindung sehr authentisch beschrieben. Die Reaktion von Greta und Christine schön.


    Mit gefällt ebenfalls, wie sich Christine entwickelt. Und hier ist noch Potential.


    Sam betreffend steht bei mir noch ein großes Fragezeichen.


    Der Roman gefällt mir bisher sehr gut. Allerdings habe ich auch keine Probleme, ihn mal eine Weile auf dem Nachttischchen liegen zu lassen.

    Mir ging es beim Lesen wie euch auch.
    Ich habe Lust auf Butterbrezel und Co bekommen :grin.


    Betreffend Sam war ich im ersten Moment leicht geschockt ob seiner barschen Reaktion, dann neugierig was dahinter steckt.


    Die Szene auf der Alm hat mir auch gut gefallen. Greta wächst mir ans Herz. Wohingegen mir Therese etwas entgleitet.
    Edy ist ein interessanter Charakter. Hier bin ich wirklich sehr gespannt, wie er sich weiter entwickelt. Und ob sich zwischen ihm und Roswitha etwas anbahnt.
    Was Roswitha mit ihren Eltern erlebt, kommt durchaus öfter vor. Die Pflege naher Angehöriger kann die Pflegenden durchaus in eine Isolation treiben und auch "fertig machen".

    Ohne die anstehende Weinachstsleserunde hätte ich dieses Buch wohl auch nicht gelesen. Sowohl Klappentext als auch Cover gehören eigentlich nicht in mein "Haupt-Beuteschema". :grin


    In das Buch bin ich gut gestartet. Es lässt sich leicht lesen. Gut gefällt mir, wie die Personen beschrieben werden. Therese tut mir schon leid. Die Arbeit in ihrer Gaststätte und auch als Bürgermeisterin fordert sie mit Sicherheit sehr. Man merkt, wie ihr der "kleine" Ort am Herzen liegt. Ich hoffe doch sehr, dass für sie alles gut ausgeht.
    Apropos klein: ich wohne ebenfalls sehr ländlich, habe Felder direkt vor der Haustür und täglich fahren derzeit, da Maiserntezeit, Traktoren und Mähdrescher vorbei. Wor haben heir knapp 900 Einwohner und ich stellte mir Maierhofen ursprünglich noch kleiner vor. Da war ich doch sehr überrascht, dass es 3500 Einwohner groß sein soll. Bin hier mal gespannt, ob diese Info stimmt... .


    Christine ist seeehr schüchtern. Sie kommt mir wie ein verhuschtes Reh vor.


    Bezüglich Greta war ich erst skeptisch, gegen Ende dieses Leseabschnittes hat sie mir allerdings immer besser gefallen. Ich finde sie bislang sympathisch, natürlich völlig überarbeitet und kurz vor dem Zusammenklappen. Akuter Erschöpfungszustand. Das Ziehen in der Brust ist schon eine Warnung. Eine Auszeit wird ihr guttun.


    Kim ist absolut unsympathisch. Die Vorstellung dieses Diätmittels war wunderbar erzählt. Eine schreckliche Vorstellung, Essen so zu verhunzen :fetch.


    Das mit den EU Geldern ist von Therese erfunden. Siehe S. 53


    Der Koch Sam gefällt mir ebenfalls. Bin gespannt was wir noch von ihm lesen. So eine kleine Romanze vielleicht?

    Ich habe das Buch vor 2 Jahren beim Eulentreffen mitgenommen, als Empfehlung Bodo. Seither subte es bei mir zu Hause im Regal herum. Das Cover hat mich gleich in den Bann gezogen, doch irgendwie habe ich es erst jetzt zum Lesen geschafft.
    Ich bin völlig unvoreingenommen an das Buch rangegangen, auch ohne hier eine Rezi zu lesen. Und ohne zu wissen, dass es auch einen 2. und 3. Teil gibt.
    Auf den ersten 100 Seiten war ich etwas zwiegespalten. Zumal mir auch kein richtiges Genre einfiel, in das ich das Buch quetschen konnte :grin. Doch dann hat es mich gefesselt. Gerade dieses etwas andere hat es mir angetan. Die Wendungen waren überraschend, die Charaktere fand ich sehr interessant. V.a. die Lehrkräfte am Axis-Institut und die Fächer die sie unterrichten.
    Das Buch war einfach zu lesen, Spannung bzw. Neugierde wie es weitergeht, war bei mir durchwegs vorhanden. Am Ende war ich etwas enttäuscht, doch da ich nun weiß, dass es noch einen 2. und 3. Teil gibt ... ;-).


    Ich würde dem Buch 8 Punkte geben, es vom Genre, wenn überhaupt einzuordnen, in die Sparte Thriller für Jugendliche stecken ... und meinem Ältesten zum Lesen überreichen :grin.
    Ich muss hier allerdings hinzufügen, dass ich gerne mal Jugendbücher lese. Bin eigentlich für fast alles offen.


    Edit: danke für die Empfehlung, Bodo :wave



    Ja. Ich schließ mich gerne an. Werde das Buch spätestens morgen bestellen.

    Der eher unsympathische Journalist Sebastian Kunze zieht mit seiner Frau Melanie unfreiwillig von Berlin ins Land der Spreewaldgurken. Die Annehmlichkeiten der Großstadt und das neue Landleben werden aus Sicht von Sebastian Kunze sehr plastisch geschildert. Dabei geht es in diesem Buch nicht um die oberflächliche Darstellung des ländlichen Lebens mit allem drum und dran. Auch wenn lebhafte Schilderungen desselben nicht zu kurz kommen.


    Vielmehr geht es um Sebastians Beziehung zu seiner Frau Melanie und zu seiner Tochter. Über diese Beziehung mit ihren Hochs und Tiefs wird alles andere als oberflächlich geschrieben. Und tiefgründig geht es auch um Sebastians Sicht von sich selbst, der Entwicklung seiner eigenen Person und sein Denken über, von und an Personen die ihm wichtig sind, oder es werden.


    Diesen Entwicklungsprozess liest man mit lockeren und leichten Worten, in einer Schreibweise, die es mir schwer gemacht haben, das Buch aus der Hand zu legen. Gefühle kommen auf keinen Fall zu kurz. Als Leserin habe ich in der Geschichte mitgelebt. Langeweile kam nie auf, vielmehr war permanent die Neugier vorhanden, wie es weitergeht. Selbst am Ende angelangt, hätte ich gerne noch mehr Zeit in dieser Geschichte verbracht.
    Hinzu kommen wunderbar ausgearbeitete Charaktere der Haupt- und Nebendarsteller, welche die "Landeier" zu einem Leseerlebnis machen.


    Auch von mir gibt es die volle Punktzahl!

    Ich würde mitlesen. Wäre meine erste Weihnachtsleserunde :-).
    Welches Buch gelesen wird, ist mir eigentlich egal. Ich lese, was kommt : :grin


    Es hören sich alle Inhaltsangaben schön an.
    Lediglich beim Maierhofenbuch müsste ich das erste noch vorablesen.

    Ich bin auch durch und es hat mir gut gefallen. War locker und leicht zu lesen. Dass Thorbens Krankheit nur so quasi nebenbei gestreift wird, hat mich auch kurz irritiert. Andererseits ist dieses Buch ja kein Drama, und eine ausgebrannte COPD ist das durchaus.


    Stimmt, xexos, es steht nicht explizit im Buch, dass das ungeborene Kind von Thorben ist. Das hatte ich auch erst in den letzten Satz hineininterpretiert. Und das ist es auch, was gefällt, dass einige Fragen offen geblieben sind, über die man nach Beendigung noch nachdenken kann.

    Zitat

    Original von xexos


    Warum Tussi? Sängerin ist sie und attraktiv scheint sie zu sein. Melanie würde auch gerne so handeln, traut sich aber nicht. Treue/Untreue/Sex ist ja nur deswegen böse, weil wir es so bewerten. Eine biologische Denkweise ist das eher nicht, sondern eine rein philosophische.


    Stimmt. Meine Denkweise ist nicht biologisch im Sinne von möglichst viele Nachkommen zeugen und somit seinen Samen möglichst oft und weit verbreiten ;-). Meine Sichtweise ist eher auf die Familienstruktur ausgerichtet. Eine Struktur, wie sie Kindern Sicherheit bietet. Und wie sie vielleicht in uns Frauen teils auch genetisch verankert ist.


    Was mich wieder zu der Frage bringt, warum Sebastian überhaupt geheiratet hat :gruebel.
    Andererseits weiß man über Melanie, wie sie vor Sebastian tickte, reichlich wenig. Vielleicht war sie ja vorher auch keine Kostverächterin.

    Logo ist das nicht bei allen Männern so. Allerdings bei Herrn Sebastian. War ja zu erwarten. Dafür lief es zu harmonisch und idyllisch. Aber aktuell fehlt ihm die notwendige Hirndurchblutung. :schlaeger


    Für so eine Tussi. Alles aufs Spiel zu setzen. :fetch


    Ich hoffe doch, er wacht rechtzeitig auf. Jedenfalls kann ich mir die Gesichter der drei netten Herren, die ihn nach Berlin begleitet haben, richtig vorstellen. Schockiert, ungläubig und ein bisschen traurig.
    Melanie hingegen entgleitet mir momentan. Ich kann ihren Gedankenzügen nicht richtig folgen. Vielleicht hat sie doch mehr mit Sebastian gemein als ich ursprünglich dachte.

    Zitat

    Original von Lese-rina
    Stimmt!!! Danke Kirsten! Ich war jetzt fälschlicherweise auf Wochen und deshalb kam mir das Ganze sehr komisch vor. Aber Monate macht Sinn!


    Also dann wars wohl wirklich nur eine angebliche Sterilisation. :lache



    Ich hab ja schon überlegt, ob das Kruzifix im Prolog nicht ein Wink mit dem Zaunpfahl ist ;-)

    Zitat

    Original von xexos
    Für mich wird da gerade ein Wandel der beiden Personen beschrieben. In Berlin noch war Sebastian der Berufstätige und hatte keine Zeit für Kinder und Partnerschaft. Jetzt auf dem Land wechseln die Vorzeichen und Bedingungen. Plötzlich ist Melanie - nach wenigen Tagen schon - beruflich so arg eingespannt, dass sie nichts mehr mit ihrer Tochter unternimmt


    Sebastian dagegen - nun frei von beruflichen Verpflichtungen - hat endlich Zeit und widmet sich endlich liebevoll um seine Tochter. Vom Saulus zum Paulus also und Melanie bekommt etwas von Rabenmutter. Wahrscheinlich wird so beiden die Augen geöffnet, so dass sie beide mehr Verständnis für den Partner haben.




    Da ist was dran. Hab ich noch gar nicht aus der Perspektive betrachtet.