Meine Oma hieß Dora Christine Heldt, nun sitzt sie auf einer Wolke, baumelt mit den Beinen und freut sich einen Ast, wenn sie das mit dem Buch mitkriegt.
Beiträge von Dora Heldt
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Danke, Batcat, ich sage es Steffi.
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Ich arbeite mich so von unten nach oben, habe also schon deine Kommentare kommentiert, bevor ich diese Frage gesehen habe.
Das mit dem Schreiben hat mich schon lange geziept, ich schreibe grundsätzlich gerne, arbeite als Verlagsvertreterin, lese also tonnenweise Manuskripte und hatte irgendwann das erste Mal den bösen Gedanken, Ach, das könnte ich jetzt auch.
Und irgendwann hatte ich den Punkt erwischt und angefangen. Das Manuskript wurde dann von einer Agentur unter Pseudonym fünf Verlagen angeboten, vier wollten es haben, zum Glück war der dtv dabei. Die sollten es dann auch machen, weil ich für für den Verlag arbeite.
Ich mag die Premiums sowieso, das war dann die Entscheidung der Programmplaner.
Ich hoffe, das waren die Antworten auf deine Fragen.
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Das war ja mordsausführlich, danke.
Die Widmung war genauso gemeint, wie du sie verstanden hast. So etwas gehört sich auch, finde ich.
Den wunderbaren Umschlag hat sich die wunderbare Steffi Weischer, die in der Herstellung von dtv sitzt, ausgedacht. Sie hört sich alle Vorschläge ernsthaft an, um dann was ganz anderes zu machen. Aber immer gut.
Und bei Antje denke ich auch an das dicke Tier vom NDR. Manchmal sind rachsüchtige Frauen eben kindisch.
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Ach Eli, so doll ist meine Frisur im echten Leben auch nicht. Sei beruhigt.
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Hallo Silke,
Saeco, wow!
Ich glaube, dass sich alle Exmänner in der Erinnerung unglaublich ähnlich werden. Sonst würde man nicht mit ihnen fertig.
Ich weiß gar nicht, was Ihr alle gegen meine schwulen Friseure habt, ich wohne in Hamburg in einem Stadtteil, in dem ich als hetero Frau exotisch bin, da sind natürlich auch alle Friseure schwul, das heißt, es gibt eine Frau in meinem Friseurladen, die wahrscheinlich für die Quote arbeitet, zugegeben, aber, und das stimmt, sie kann nicht schneiden. Wirklich nicht.
Und dann fällt mir ein, im zweiten Buch taucht auch wieder ein schwuler Friseur auf, aber nur kurz.
Vielleicht ist doch irgendetwas mit mir nicht in Ordnung.
Habt Nachsicht. Ich gehe jetzt zum schwulen Blumenhändler. Bis bald.
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Hallo Rosenstolz,
so ganz hipp sind sie nicht: Christine hat sich Geld von ihrem Bruder gepumpt, Luise ihr Sparbuch für schlechte Zeiten geplündert, Ninas Wohnung ist die Scheidungsabfindung ihres Zahnarztgatten und die Designerfummel sind abgelegte Klamotten aus Dorotheas Fundus.
Wie auch immer, die Kritik kam auch schon aus meinem Freundinnenkreis, alles zu easy, sagte Freundin Ruth. Aber will man sich in so einer Situation wirklich auch noch um die Kohle sorgen? Doch nicht im Buch, wenn man sich das aussuchen kann. Im Leben nicht.
Normalen- Filterkaffee- trinkende Grüsse von Dora
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Hallo Trixie,
Ich stöhne bei entsprechenden Stellen in Filmen oder Büchern in entsprechender Laune auch ab und zu gequält auf, allerdings bin ich im Leben immer wieder fassungslos, wieviele Klischees gar keine sind. Die Szene mit Holli ist übrigens ganz dröge geschildert, bei mehr Beschreibung hätte ich Angst gehabt, er erkennt sich und verklagt mich. Und er ist ein guter Friseur. Aber so viel Klischee wie nur geht. Soll keine Entschuldigung sei, am besten überliest du die kitschigen Stellen, manchmal hat es mich einfach gepackt.. Das Leben eben!
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Was ein schönes Wort: Betroffenheitsgeschwurbel.
Vielen Dank.
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Hallo Eselohr,
vielen Dank für das Lob, ich wollte ja so schön mit Zitat antworten, das kriege ich aber nicht hin. Also dann so.
Zur ersten Frage : Solche Trennungsgeschichten passieren ja leider doch relativ häufig, mir natürlich auch. Es ist ein bißchen selbst erlebt, ein bißchen mit erlebt, ein bißchen erfunden.
Und die zweite Frage: Ende Oktober erscheint "Unzertrennlich". Es geht um Frauenfreundschaften, die Protagonisten ist wieder Christine, die es diesmal aber nicht selbst erzählt. Aber es kommen die meisten wieder vor.
Kann man schon als Fortsetzung durchgehen lassen. Nicht nur.
Auch ein bißchen neue Liebe. Ok?