Ich habe Brokeback Mountain auch gleich am Donnerstag gesehen.
Er ist wirklich sehr sehr gut, ergreifend, ohne kitschig zu sein oder zu arg auf die Tränendrüse zu drücken. Er bewegt, ohne aufdringlich zu sein.
Es ist wirklich traurig, diese vergeudeten Leben, diese unerfüllte Liebe, diese Verzweiflung in den Liebesszenen...
Man muss wahrlich kein Freund von Liebesschnulzen sein, um diese Geschichte würdigen zu können. Er hat mich wirklich bewegt und ich werde ihn mir bestimmt noch einmal ansehen, um die grandiosen Schauspielerleistungen noch einmal bewundern zu können.
Beiträge von Darcy
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Original von Meg
sorry, off topic: Prombär, genau das frage ich mich auch immer, wenn ich sehe, wieviel hier einige lesen. Wie schafft ihr das????? Ich habe mit Haushalt, Kinder, PC, Fernseh, Konzerte usw. soooo viel zu tun, das ich es nie schaffe, mehr als drei Bücher pro Monat zu lesen. Und wenn, dann muß schon ein Großteil der anderen Beschäftigungen flach fallen. Was mir aber auch nicht recht wäre.....Wir sind zwar selbständig, aber ich arbeite nur Teilzeit mit (3-5mal 6 Stunden). Zu Putzen gäbe zwar immer was in der Wohnung, aber ich kann da gut mal 5 gerade sein lassen. Ich gucke ganz wenig Fernseh. Die Zeit, die andere vor dem Gerät sitzen, gucke ich lieber in ein Buch. Da kommen schon 1-2 Stunden am Tag zusammen. Manchmal auch mehr, wenn es gerade soooo spannend ist
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Dafür das der Februar kurz und "Der Historiker" so ein dickes Buch war, bin ich ganz zufrieden mit meinem Lesepensum.
Die Wanderhure von Iny Lorenz 0/+
Shutter Island von Dennis Lehane +
Der Kalligraph des Bischofs von Titus Müller +
Der Historiker von Elizabeth Kostova ++ - ein echter Höhepunkt!
Medusa von Thomas Thiemeyer -- - ziemlicher Tiefpunkt
Das Taufbecken des Teufels von Viktoria Platowa +
Der Schatten des Windes von Carlos Ruiz Zafon ++ - noch ein Highlight!und gerade erst angefangen: Das dreizehnte Dorf von Romain Sardou (kann ich noch nichts zu sagen)
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Original von Rosenstolz
Echt?!
Was müssen dann für Dinge im Leben eines Menschen passieren, dass du es bemerkenswert findest?Ich meinte Johnny Cash als Mensch. Jedenfalls so wie ihn der Film zeigt. Er wird schwächlich und als Jammerlappen dargestellt. June Carters Charakter fand ich viel interessanter.
Ich weiss, das ich da auf verlorenem Posten stehe. Hab mich schon in einem anderen Forum ob meiner Meinung verteidigen müssen. Aber ich sehe nicht, was alle anderen in dem Film und in der Filmfigur sehen -
Ich werde wohl auf immer und ewig in jedem Forum die einzige bleiben, die "Walk the Line" sterbenslangweilig fand und Joaquin Phoenix (den ich sehr mag) furchtbar fand, weil er unerträglich grimmassierte. Ich weiss nicht viel über Johnny Cash, aber das was ich in diesem Film von ihm sah, fand ich nicht bermerkenswert
Bestimmt hat mein Kino mir ein Fake vorgesetzt. Ich kann das garnicht verstehen, das alle, wirklich alle, ihn gut fanden, nur ich nicht
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Das ist ja toll! Super gemacht, die Seite. Ich hab mich gleich in Alice in Wonderland und das unglaublich schöne mittelalterliche Buch vertieft*herzchenaugen*
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Ich fand das Buch so richtig schlecht!
Ich bin wirklich enttäuscht, denn ich hatte mich drauf gefreut. Die Handlung klangt so richtig nach meiner Kragenweite.Es fing auch nett an. Aber schon bald war ich genervt von der Schlichtheit der Sprache und der butterbrotpapierdünnen Charakterisierung der Personen. Zudem holpert die Handlung auf Schüleraufsatzniveau dahin. Nichts gegen Schüleraufsätze, aber bei einem Thriller, der in jeder Buchhandlung auf dem Präsentierteller liegt, erwarte ich etwas mehr.
Die Handlung kippt, sobald die Medusa gefunden wird, ins Phantastische. Aber das wird auf so schlicht gekämmte Weise erzählt das ich es gestern abend beinahe unausgelesen in die Ecke gefeuert hätte.
Man merkt, das der Autor sonst Jugendbücher schreibt. Denn genau so ist es stilistisch gehalten. Wenn ich ein Jugendbuch lese, hab ich damit wenig Probleme, da weiss ich, worauf ich mich einlasse. Aber bei einem Thriller für Erwachsene sträuben sich bei mir die Haare, wenn die Handlung derart schlicht vorangetrieben wird.
Ich hatte schon in Richtung "Reptilia", Thiemeyers nächstes Buch geschielt. Aber gut, das ich erst abwarten wollte, wie mir "Medusa" gefällt. Das werde ich nun bestimmt nicht lesen.
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Ich habe das Buch jetzt auch fertig gelesen und ich muss sagen, das ich ehrlich begeistert bin.
Sicher, es ist ein langsames, sehr genau beschreibendes und sich in allem Zeit lassendes Buch, aber es ist so wunderbar geschrieben und die Figuren alle fein charakterisiert, das ich es keine Minute langweilig fand und wirklich mit Freude gelesen habe. Man muss allerdings wirklich Interesse an Geschichte haben, und Action sollte man auch keine Erwarten. Ich fand es zwar hin und wieder schon spannend, aber nicht so, wie ich es bei einem Thriller empfinden würde.
Dafür wird man aber mit einer richtig gut erzählten Geschichte belohnt.
Für mich war es wirklich eins der besten Bücher, die ich in den letzten Jahren gelesen habe -
Wir haben uns vor Jahren auch wegen unseren Urlaubsreisen eine Kreditkarte zugelegt. Zuerst Visa, später sind wir dann zu MasterCard gewechselt. Für Mietwagen und Hotelbuchungen im Ausland, vor allem Amerika, ist sie unerlässlich. Zudem ist der Wechselkurs meist besser. Für Leute, die wenig reisen, ist sie wahrscheinlich nicht so nötig.
Ich benutze sie aber auch, wo immer es geht, für Online-Bestellungen. Sie ist verhältnismäßig sicher, da ich falsch abgebuchtes Geld wieder zurückfordern kann (hab ich schon erfolgreich getan). Ähnlich geht es aber auch mit der Einzugsermächtigung.
Ich schätze auch die monatliche Auflistung meiner Ausgaben, da mir im Wust des Kontoauszuges, schon mal etwas entgeht. Und seidem ich gemerkt hab, das ich "Webmiles" ansparen kann, hab ich mir schon das ein oder andere nette Luxusteil erspart -
Ich hab das Buch auch vor einigen Monaten gelesen. Es ist ein ordentlicher Thriller, aber mir war die Hauptakteurin doch etwas zu sehr "Superwoman". Das war überhaupt mein kleines Problem mit dem Buch - es war von allem zu viel. Zuviele wollten was Böses, zu viele Zufälle, zuviel toughe Frauen, zuviel tapfer weggestecktes Übel...
Aber es lies sich gut lesen und war zum Zeitvertreib ganz ordentlich. -
Gut zu wissen, das es etwas langatmig anfängt. Da bin ich gewappnet
Hab das Buch kürzlich ertauscht und bin schon gespannt. -
Ich lesen das Buch auch gerade. Es ist wirklich flüssig geschrieben und interessant.
Allerdings - Meister Zufall spielt schon eine große Rolle in dem Buch. Es geht schon alles ziemlich glatt für den Hauptakteur. Im richtigen Moment kommt Hilfe, er findet zufällig den richtigen Lehrer ....
Aber das schmälert nur gering das Lesevergnügen. Die Begeisterung fürs Schreiben, das damals ja keine Selbstverständlichkeit war, bringt er wirklich gut rüber. Ich werde bestimmt noch ein Buch des Autors in Betracht ziehen. -
So, nachdem ich überall von der "Wanderhure" gelesen hab, hab ich sie mir letzte Woche auch ertauscht und gleich angefangen zu lesen. Ich hab noch ca. 70 Seiten vor mir, aber ich denke, für ein kleines Urteil reicht es schon.
Das Buch ist wirklich flüssig geschrieben und läßt sich leicht lesen. Es ist mal interessant, eine etwas andere Art von Hauptperson zu haben als immer diese sittsamen Mädels ;-). Manchmal sind mir aber der Zufälle etwas zuviel.
Aber was solls, es ist ein klassischer und unterhaltsamer Plot und man erfährt einiges über das Leben in der Zeit.Allerdings werde ich mir bestimmt kein Nachfolgeband zulegen. Ein Buch über Marie reicht mir. Das sie dann nochmehr schreckliches und unglaubliches erleben soll (wie der Klappentext zu "Das Vermächtnis der Wanderhure" androht), ist mir dann doch zu viel und zu konstruiert. Mir wärs genug, wenn Marie und ihr Michel den Rest ihres Lebens ruhig irgendwo verbringen können - "And they lived happily ever after"
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Ich habe mich damals gefragt, warum der Autor eine Frau als Hauptperson wählte. Das ist mir völlig schleierhaft.
Wenn ich ein Buch schreiben würde, würde ich niemals aus der Sicht eines Mannes schreiben. Smilla war sehr unweiblich. Vielleicht war das gewollt, aber der Sinn erschloss sich mir auch nicht.
Als einziges haben mir die Beschreibungen über das Eis gefallen. Ich lese gerne so etwas, ich mag auch Romane, die im ewigen Eis spielen. Das ist für mich abenteuerlich, da ich Kälte, Winter und Schnee real furchtbar finde.Btw: ich mochte das Buch auch nicht. Sowas von Unspannend. Wenn der Roman und das Thema an so vielen Lesern vorbei geht, erscheint mir irgendwas verkehrt.
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Das Buch steht auch auf meiner Wunschliste, allerdings mit einem Fragezeichen. Denn ich fand die beiden ersten Bücher der Autorin nur mittelprächtig. Unterhaltsam, aber nichts besonderes.
Aber deine Rezi macht mir Mut, das Buch im Auge zu behalten. -
"Die stumme Bruderschaft" von Julia Navarro.
Ich frage mich, wo die Lobeshymnen über das Buch herkommen. Es ist trivial geschrieben und völlig Spannungsfrei. Dauernd erzählt die Autorin, wie intelligent (und natürlich auch schön) ihre Hauptperson ist, aber beweisen tut sie es nicht.
Von der Geschichte hätte ich mir auch mehr versprochen. Ich hab noch 150 Seiten. Danach vertausch ich es gleich bei Tauschticket wieder, denke ich. -
Ui, soviel Smilla-Hasser hier. Da reih ich mich gleich ein. Was für ein Schmarrn! Ich dachte, ich wäre die einzige, die das Buch für mißraten hält.
Aber es wundert mich, das noch keiner "Der Zorn" von Denis Marquet hier angeführt hat. Das ist wirklich ganz übel geschrieben und die Story ist sowas von krude!
Ebenso schlecht fand ich:
- "Die Straße der Sterne" von Brigitte Riebe. Historie auf Groschenroman-Format
- "Die Pestburg" von Ralf Günther. Schlicht langweilig*gähn*
- "Per Anhalter durch die Galaxis". Viele lustige Ideen ergeben noch keine Geschichte
- Terry Pratchetts Romane. Das geht nicht an mich.
- "Der Engelspapst" von Jörg Kastner. Das war einfach so trivial und unspannend geschrieben...die Handlungen der Personen sind völlig unglaubwürdig. Dabei ist die Idee garnicht schlecht, aber die Ausführung war schlicht öde.
Das jemand "Herr der Ringe" nicht lesen kann, kann ich sehr gut nachvollziehen. Ich habe es auch in meiner Jugend gelesen und war völlig hin und weg. Aufgrund der Filme wollte ich meine Erinnerungen auffrischen und hab mich echt durchgequält. Der eigene Geschmack verändert sich anscheiend auch im Laufe der Jahre. Das Silmarillion halte ich schlicht für unlesebar.
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Mein Ava und meine Sig spricht für sich, denke ich
Viel Größer bin ich auch nicht.Die wäre aber auch nicht schlecht
Maleficent aus "Dornröschen" -
Ich schließe eine Bildungslücke und lese Tintenherz.
Bin noch nicht sehr weit. Schön geschrieben und schöne Gedanken über Bücher, aber man merkt doch, das es ein Kinderbuch ist. -
Es ist wirklich ein schlechtes Buch. Vor allem auch schlecht geschrieben. Auf jeder Seite kommen mindestens 3 Sätze, die unvollendet bleiben und in Pünktchen auslaufen. Das nervt nach einer Weile enorm.
Wer die Thematik reizvoll findet, sollte "Der Schwarm" lesen.