Beiträge von SabrinaQ

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    Original von streifi


    Sabrina, du hast es gleich mit deinem ersten Buch geschafft, dich auf meine Must-Have-Autoren-Liste zu schreiben. Gerade bei historischen Sachen bin ich eher vorsichtig bei für mich neuen Autoren, aber du hast mich voll überzeugt.


    Danke für einige Stunden guter und lehrreicher Unterhaltung!


    Ich bedanke mich für deine Teilnahme an der Leserunde und deine Eindrücke! Es freut mich ungemein, dass das Buch dich überzeugen konnte.


    Das "eigentlich wollte ich ... und habe dann gelesen" kenne ich auch nur zu gut :-) Zuletzt passierte mir das bei Carmen Lobato, die mich nach Mexiko entführte :-)

    Ja, er schon :-)
    Sie war da wohl etwas zu überrumpelt. Sie sagte ja auch/dachte, dass sie sich bei der Hochzeitsnacht schon lange mental einstellen konnte und daher wäre es nicht so schlimm gewesen, aber an diesem Tag war es dann doch zu plötzlich. Aber stimmt schon ... sie hätte es wenigstens versuchen können :-)

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    Original von streifi
    Wobei er ja ein recht zeugungskräftiger Mann gewesen sein muss ;-) Nesta wird ja auch von einem Mal schon schwanger.


    Ja, das Timing ist bei ihm unschlagbar :-)


    Und es stimmt: Ellen erzählte ja auch, dass Gerald sich immer wieder von Ethil wiederholen ließ, was passierte, also wird er auch immer gehört habe, wie Nesta vergewaltigt wurde (vermutlich wollte er es auch immer wieder hören und immer wieder sichergehen, dass sie nicht freiwillig ging, da die Gerüchte ja immer lauter wurden). Die beiden verbrachten also viel Zeit miteinander, wenn Gerald denn mal zu Hause war und sich sagen ließ, warum er noch kämpfte, und da waren beide einen Moment lang zu verzweifelt (Gerald natürlich auch von der zermürbenden Suche nach ihr, die zu nichts führte, dann all die Gerüchte, ...)

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    Original von streifi
    aber ich hätte sie am liebsten getreten, als sie sich so angestellt hat.


    :lache nicht nur du :lache


    Es war ja aber schon auch sehr plötzlich. Im einen Moment werden ihr noch Blumen in die Haare geflochten und sie genießt den Frieden, im nächsten steht sie nackt mit ihrem hünenhaften, fremden Ehemann da und soll auf "Erben produzieren" umschalten :-)

    Sie war ziemlich sicher mit dem Constable verheiratet, zumindest nimmt man das heute an (da ihr Sohn Robert FitzStephen kein Bastard war), auch wenn Nesta gerne unterstellt wird, sie hätte an jedem Finger einen Geliebten gehabt und die alle auch noch gleichzeitig :-)


    Aber man darf ja hoffen, dass sie bei der Wahl ihres Mannes Mitspracherecht hatte.


    Nach Geralds Tod blieb ihr leider nichts anderes übrig als nochmal zu heiraten. Sie war immer noch im gebärfähigen Alter und so hatte sie nur die Wahl zwischen noch einer Ehe oder dem Kloster.


    Da es aber keine Nonnenklöster in Wales gab und so etwas der walisischen Kultur völlig fremd war, stand sie bestimmt nicht gut zu einem restlichen Leben in England hinter Klostermauern.


    Fremd war ihr der Constable auf keinen Fall, durch Gerald muss sie ihn gekannt haben. Vielleicht war der Constable noch ein Happy End für sie.

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    Original von LadyTudor
    und als Dank wird sie als Verräterin abgestempelt.


    Da sehr unterschiedlich über diese Entführung gesprochen wird und es von der einen Seite heißt, sie wäre freiwillig gegangen, von der anderen aber wieder das Gegenteil, fiel es mir nicht schwer, mir vorzustellen, dass es damals schon einige Gerüchte gab. Wenn eine Frau verschwindet und deshalb Armeen in den Krieg ziehen, wird natürlich darüber gesprochen und jeder bildet sich seine eigene Meinung. Daher wollte ich Nesta schon im Buch mit diesen Gerüchten konfrontieren, die ja heute leider immer noch anhalten.

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    Original von LadyTudor


    Toll finde ich auch, dass die politischen Entwicklungen beschrieben werden. Das ist für mich persönlich sehr wichtig bei einem historischen Roman. Ich muss wohl wieder den Vergleich ziehen, aber in dieser Hinsicht finde ich das Buch genauso gut wie eines von Frau Gablé, die es meisterhaft versteht, Politik nachvollziehbar und interessant in einen Roman einzubauen. Toll. :-]


    Es ist wirklich sehr schwer, das Mittelmaß zu finden. Einerseits möchte man ein authentisches Bild schaffen, andererseits besteht die Gefahr des Info-Dumpings. Der Grat ist da sehr schmal und besonders bei den Walisern mit ihren komplizierten Namen, von denen es wohl nur um die zehn gab, denn fast alle hießen gleich und alle waren irgendwie miteinander verwandt, fürchtete ich oft, den Leser zu verwirren.


    Schön, dass es geklappt hat und danke fürs Kompliment :-)

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    Original von Saiya


    Mir ging es am Ende viel zu schnell, was aber nicht an dir liegt, Sabrina. Das empfinde ich immer bei Historischen Romanen, die mir so gut gefallen. Ich hätte gut und gerne noch 300 Seiten mehr lesen können. :-)


    Wie heißt es so schön: Man soll aufhören, wenn's am schönsten ist :-)


    Und wäre die Geschichte weitergegangen, hätte es leider kein Happy End gegeben, wie man dem Nachwort entnehmen kann. Gerald scheint ja leider nicht mehr allzu lange gelebt zu haben.

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    Original von LadyTudor


    Jetzt kommt wieder der Geschichts-Student in mir durch: ist Nestas Verhalten als sie Harri zurücklassen muss überliefert bzw das Angebot des Constable?


    Das ist leider die Interpretation der Autorin :-)


    Welche Überlegungen mich dazu brachten:
    Henry hatte auffälligerweise mit den meisten seiner Mätressen mehrere Kinder. Seine "Beziehungen" dauerten also doch immer eine Weile. Nesta wurde aber nach Harris Geburt bald an de Windsor verheiratet - warum?
    Waren es nur politische Gedanken? De Windsor verlor seinen Posten in Pembroke nach der Rebellion der de Montgomerys und ein Ritter names Saher wurde an seiner Stelle dort eingesetzt. Der erwies sich aber bald als unfähig und Henry musste de Windsor seinen Posten zurückgeben, denn wie es schien, war nur er dazu in der Lage, das Gebiet unter Kontrolle zu halten. Da war es naheliegend, dass der König ihm eine kleine Motivation gab, damit er seinen Job weiterhin so gut machte: Land in Carew und Nesta zur Frau.


    Aber hätte Henry Nesta gleich weggegeben, wenn nach Harris Geburt alles zwischen ihnen gepasst hätte? Vielleicht, denn Politik schien immer vorzugehen.


    Ihre Schönheit hatte sicher nicht gelitten, brachte ja genau die sie später noch in Schwierigkeiten. Oder waren es wirklich die kulturellen Unterschiede? Bei den Walisern war es tatsächlich nicht üblich, dass Kinder fortgegeben wurden. Nonnenklöster gab es in Wales zur damaligen Zeit gar nicht, die kamen erst mit den Normannen, und Mädchen wurden bis zur Hochzeit behütet und beschützt im Kreis der Familie aufgezogen. Und Jungen wurden - wenn überhaupt - erst sehr viel später zur Ausbildung in einen anderen Haushalt gegeben bzw. traten mit 14 in eine Kriegstruppe ein, um zu kämpfen.
    Vielleicht war auch Nestas starker Wille ein Problem, der anfangs sicher reizvoll war, aber irgendwann mag ein König wohl doch nur hören, was er will.


    Nestas Enkelsohn sagt über die Waliser:
    "Von Natur aus besitzen alle Waliser, nicht nur die in den höheren Rängen, sondern auch die Untergebenen, Verwegenhet und Selbstbewusstsein beim Sprechen und Antworten, sogar in Anwesenheit ihrer Fürsten und Stammesführer."


    Eine andere Mentalität war sicher gegeben und das könnte zum Problem geworden sein.


    Dies waren also meine Gedanken, die mich dazu brachten, Harri zum Grund für den Bruch zwischen Henry und Nesta zu machen.
    Was den Constable betrifft: Über den weiß man leider so gut wie gar nichts, doch ich fand, ein wahrer Freund täte ihr hin und wieder ganz gut :-)


    Eine kleine Anekdote zu Henrys "Politik geht vor" hätte ich auch noch:
    Henry verheiratete seine und Ansfrides Tochter Juliane in die Normandie an einen Adligen dort. Dieser ließ während einem Konflikt in der Normandie den Sohn eines Feindes blenden, der bei ihm eine Geisel war. Der Vater beschwerte sich natürlich sofort bei Henry über diese Grausamkeit und Henry ließ daraufhin als ausgleichende Gerechtigkeit Julianes Kinder, seine eigenen Enkeltöchter (also auch Ansfrides Enkelinen) blenden und ihnen die Nasenspitzen abschneiden.
    Henrys und Ansfrides Tochter Juliane versuchte daraufhin in ihrer Verzweiflung, Henry mit einer Ambrust zu erschießen, verfehlte ihn aber und musste dann zu ihrer Erniedrigung mit bloßem Hinterteil von der Mauer ins Wasser des Burggrabens springen, um zu ihrem Gemahl zurückzukehren. Ich denke, in diesem Fall konnte sie frohsein, dass er sie für ihren Mordversuch nicht hinrichten ließ.

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    Original von Zwergin
    Ein bisschen gewundert hat mich, dass Henry diesem Owein seinen treuschur so anstandslos geglaubt hat und in dann auch noch mit Land belohnt hat, der wäre bestimmt wieder zum Verräter geworden, wenn Gerald dem nicht zuvor gekommen wäre.


    Owain war in dem Moment wohl das kleinere Übel und ich denke, dass Henry mittlerweile bewusst war, dass Treueschwürde bei Walisern immer zeitlich begrenzt waren :-) Aber zumindest konnte er den Brandherd mal löschen und ein bisschen Ruhe reinbringen. Man muss sich ja auch immer vor Augen halten, dass Wales nur ein kleiner Part war, um den er sich zu kümmern hatte. In der Normandie hatte er stets sehr viel größere und wichtigere Probleme und wenn er einem jungen Heißspund Titel und Land geben musste, damit er Ruhe gab, bis er sich ihm wirklich widmen konnte, dann machte er's halt :-)


    Daher gab es ja auch für Gerald keine Konsequenzen. Seine Rache war berechtigt und im Grunde war's um Owain ja auch nicht schade. Sicher musste er sich ein bisschen aufplustern, aber eigentlich hat Gerald ihm einen Gefallen getan.

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    Original von LadyTudor
    Dass Henry noch so gut in Schuss zu sein scheint, rein körperlich, obwohl er schon (Für damalige Verhältnisse) über 30 ist, ist bestimmt nicht überliefert, oder?


    Haha, nein, das ist auf meinem Mist gewachsen. Allerdings ist es auch nicht SO unwahrscheinlich, denn er war ja durchaus sportlich. Allein das viele Reiten und Jagen, ... Und mit knapp über dreißig hatte er noch sein halbes Leben vor sich. Selbst kurz vor seinem Tod wurde er noch als sehr gesund beschrieben, ging immer noch jagen, ritt auf Feldzüge, schlug Rebellionen nieder, ... :-) Henry wurde ja nicht ganz 70 Jahre alt und da ist 30 ja wirklich noch kein Alter, um Fett anzulegen :-)

    Was den guten Erzbischof von Canterbury betrifft:


    Es gibt sogar die Theorie, dass er an Rufus Tod beteiligt hätte sein können. Nicht nur wegen dem ewigen Streit zwischen Kirche und Rufus, sondern auch wegen einem heikleren Thema: Anselm schrieb angeblich homoerotische Poesie und Rufus war ja ziemlich sicher homosexuell. War also vielleicht mehr zwischen den beiden, das diesen großen Streit verursachte, wegen dem Anselm sogar das Land verlassen musste?


    Naja, das sind alles Spekulationen, die nun mal gemacht werden, aber interessant finde ich sie trotzdem :-)


    Ich glaube auch nicht, dass die Königin Nesta etwas antun wollte (durch Anselm), sondern dass sie sie wirklich zur Kirche bringen will, ihre Seele retten, ihr ihren Platz aufzeigen, sie in ein Kloster schicken, was auch immer. Anselm schoss da vielleicht etwas übers Ziel hinaus und sähe die leidliche Waliserin lieber ganz weg und den König wieder bei seiner Königin (die Anselm ja sehr nahestand und daher profitierte er davon, wenn die Königin beim König gutsteht).


    Und ich glaube auch nicht, dass Flambard Rufus wirklich eine Träne nachweinte. So ein Typ wie er sucht sich einfach einen neuen :-)

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    Original von sapperlot
    Zu Beginn des Leseabschnitts die Geschichte mit der Finte der vier Schweine und dem Brief? Ein wahre Geschichte oder die Erfindung einer Schriftstellerin? :gruebel


    Wahr :-) Zumindest so wahr, wie man das heute sagen kann. Nennen wir die Geschichte also lieber: überliefert. Und zwar war es Nestas Enkelsohn, der ebenfalls Gerald hieß und von mir immer wieder gerne "der Frauenhasser" genannt wird, der diese Geschichte in einem seiner Bücher erzählte. Natürlich traf der kleine Gerald den großen Gerald nie persönlich und die Geschichte konnte nur auf Hörensagen beruhen. Vielleicht wollte der kleine Gerald, der immer gerne seine Familie gutstellte (und daher Nesta geflissentlich rausließ) auch nur mit einer heldenhaften Geschichte seines Großvater angeben. Aber zumindest ist sie nicht meine Erfindung, sondern Behauptung eines fast-Zeitgenossen :-)

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    Original von Saiya


    Mir geht es ansonsten wie Booklooker. Ich habe schon den ein oder anderen deiner Romane im Auge, Sabrina. Es handelt sich doch um Fantasy, oder?


    Die Elvion-Reihe (Elfenmagie, Elfenkrieg, Elfenmeer) ist High Fantasy - also eine erfundene Welt, mittelalterliches Setting, Magie, Elfen, Kobolde usw., allerdings anders als die klassische High Fantasy sehr romantisch - es lohnt sich, ein bisschen in die Rezensionen zu schauen, denn was in vielen negativen Rezensionen steht, stimmt schon: es ist sehr gefühlslastig und einigen (besonders Männern) ist das zu viel. Das muss einem einfach liegen, dass Liebe und Gefühle im Vordergrund stehen, denn es gibt auch viele begeisterte Stimmen. Generell polarisiert die Reihe ziemlich.
    Ach ja: Jeder Band ist in sich abgeschlossen, wobei sie dann aber natürlich aufeinander aufbauen - wenn, dann würde ich sie also in der richtigen Reihenfolge lesen. Es gäbe auch eine kostenlose Kurzgeschichte als eBook, die quasi den dritten Band "Elfenmeer" einleitet. Die Kurzgeschichte verrät nichts aus Vorgängern, also wenn du mal reinschnuppern möchtest, wäre die vielleicht etwas. Sie heißt: "Elfenmeer - Der Korallenfürst".


    "Teufelsherz" und "Teufelstod" hingegen sind Jugend-Fantasy-Romane, wie es sie mittlerweile ja zuhauf gibt - heutige Zeit, Schulalltag, eine Liebe, die nur in Träumen stattfinden kann, ein Engel, der in Wahrheit eigentlich keiner ist ...
    "Sternensommer", das gerade bei Impress als eBook rauskam fällt ins selbe Genre und da geht's um Aliens, das Universums usw. :-)


    Also im Grunde alles Fantasy, nur in unterschiedlicher Form :-)

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    Original von Johanna


    Rufus ist ja wirklich ein elender Kerl - ok, der Geschichtsschreibung nach kann er ja auch nicht so viel besser dargestellt werden.
    Ich finde, daß es gut herüberkommt - auch wie extrm unbeliebt er nicht nur am Hofe, sondern vor allem auch beim Volk war.


    Ja, wobei die Unbeliebtheit natürlich bei Rufus Vater nicht anders war. Die Eroberung war halt noch ziemlich frisch und genauso wie sein Vater konnte Rufus nichts mit England anfangen bzw. mit dem englischen Volk. Er kostete es aus, König zu sein, über wen, war ihm da wohl ziemlich gleichgültig. Die Anglo-Saxon-Chronicle sagt:
    "Er war sehr harsch und kämpferisch in seiner Herrschaft über sein Reich und zu seinen Gefolgsleuten und all seinen Nachbarn, und er war sehr furchteinflößend. Beeinflusst durch den Rat böser Berater, der ihm immer zugute kam, und durch seine eigene Habgier, brachte er kontinuierlich Leid über dieses Land, mit Plünderungen und ungerechten Steuern. Daher schwand in seinen Tagen die Gerechtigkeit und alles Böse, an Gott und die Menschen gerichtet, erhob seinen Kopf. Alles, was Gott und rechtschaffenen Menschen verhasst war, wurde in diesem Land unter seiner Herrschaft zum täglichen Brauch. Daher wurde er auch von fast all seinem Volk gehasst und war für Gott abscheulich."


    Natürlich passte es der Kirche nicht, dass Rufus vermutlich homosexuell war, dass an seinem Hof lauter "weibische" Männer mit langen Haaren und bunten Kleidern herumliefen und vor allem passte ihnen nicht, dass Rufus Bischofssitze leer ließ, um sich die Gelder selbst einzustreichen.



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    Original von Johanna
    Mich haben besonders die Beschreibungen vom Tower fasziniert. Wie ihn Nesta beschreibt, wie er auf sie wirkt.
    Dem Bauwerk, daß ja erst durch Willhelm ( Vater, Eroberer) erbaut wurde.
    Wie überhaupt die Bebauung Englandss mit vielen Burgen aus Stein und nicht mehr aus Holz, wie vorher.


    Da muss man Rufus wieder loben, denn er war es, der den Tower (damals noch Great Tower, denn weiß war er noch nicht :-) ) fertigstellen ließ. Und sogar Ranulf Flambard ließ ihn weiter ausbauen, wie im Roman auch erwähnt wird mit der Mauer. Auch ließ Rufus die Westminster Hall bauen, darüber kommt später noch mehr, was eindeutig ein Pluspunkt für ihn ist. Rufus war auch ein ziemlich fähiger Soldat, aber wie gesagt: seine Sünden gegen die Kirche und dass er nichts mit Religion anzufangen wusste und das auch deutlich zeigte, machten ihn sehr unbeliebt und so wird er in den Chroniken nur schlecht dargestellt.