Beiträge von yeshappy

    Als mein erstes Buch des Autors, habe ich keine Vergleichsmöglichkeiten, jedoch kann ich mit Sicherheit sagen, dass es mich sehr verwirrt hat. Hierbei beziehe ich mich nicht auf die Handlung (die fand ich an sich gut), sondern den Schreibstil des Autors.
    Nicht selten begehen die Protagonisten eines Thrillers einige Straftaten, um den Täter zu fassen, doch was sich Theo Tate hier leistet.. ich weiß nicht, ob ich es bewundernswert oder lediglich übertrieben finde. Dass er so gut wie alleine auf Mördersuche war, traf bei mir auch nicht auf Zustimmung. Mir fehlten eindeutig mehr Perspektiven.
    Es hat zudem einige Kapitel gedauert, bis mich die Handlung endlich interessierte, doch danach konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen.


    Auf jeden Fall werde ich mi noch andere Bücher des Autors ansehen.

    Nachdem ich längere Zeit nur noch Pech mit meiner Bücherwahl hatte, war Judaswiege seit langem wieder ein wirklich gutes Buch.


    Den Anfang empfand ich als etwas holprig, da mich die verschiedenen Perspektiven in den ersten Kapiteln einfach nur nervten, doch nachdem alle zueinander gefunden hatten, musste ich das Buch in einem Durchgang fertig lesen.
    Ein besonders hervorstechenes Merkmal hat das Buch meiner Meinung nicht und ich hatte nicht das Gefühl, eine tiefere Bindung zu den Figuren aufbauen zu können, trotzdem möchte ich das Buch jedem weiterempfehlen, der bereit ist, sich die titelgebende Foltermethode anzutun.


    Ich habe schon einiges gelesen, wo ich die Tat als schrecklich grausam empfunden habe, doch hier war ich wirklich froh, dass keine aktive Folterszene beschrieben wurde. Schon bei der lediglichen Beschreibung der Judaswiege hat sich bei mir alles gesträubt - vielleicht lag es daran, dass es sich bei der Judaswiege um ein echtes Folterwerkzeug handelt, mit dem Menschen in derVVergangenheit grauenvoll in den Tod getrieben wurden.


    An den verschiedenen, teilweise wirklich sehr einzigartigen Figuren habe ich kaum was auszusetzen und ich würde mich freuen, sie in weiteren Büchern wieder zu sehen.
    Erwähnenswert finde ich es zudem, dass mich das Buch die ganze Zeit über unterhalten hat - grausame Folter hin oder her. Nur das Ende (sowohl das scheinbare als auch endgültige) kam wie vom Himmel gefallen.


    Was den letzten Abschnitt angeht.. ich frag mich, ob irgendwer das gut aufgenommen hat.

    Ich hab das Buch zwar nicht zu Ende gelesen und den Anfang des Filmes verpasst, doch es hat gereicht, um den Rest des Filmes mit großer Verwunderung zu sehen. Mit den Charakteren konnte ich mich vorher nicht anfreunden, doch das wäre trotzdem kein Grund, sie in diesem Maße zu verändern oder gar wegzulassen.
    Natürlich ist es schwer, ein Buch solchen Umfangs auf wenige Stunden zu verkürzen, doch ich bin mir sicher, dass man es hätte besser machen können..

    Der Abschlussband der Eine für Vier - Reihe über die Freundschaft von Lena, Tibby, Carmen und Bridget.


    Zum Buch:
    "Das Leben hat die besten Freundinnen Bridget, Carmen, Lena und Tibby nach New York, Rhode Island, San Francisco und Australien verschlagen. Da hat Tibby eine geniale Idee: Die vier sollen auf ihrer griechischen Lieblingsinsel ein großes Wiedersehen feiern!
    Voller Vorfreude reisen die Freundinnen an, doch eine fehlt: Tibby. Schließlich fliegt Bridget nach Australien, um die Wahrheit herauszufinden. Eine Wahrheit, die alle zutiefst verändert und dennoch bestätigt - die Freundschaft der vier JEANS-Schwestern hält für immer und ewig..." (Klappentext)


    Zehn Jahre ist es her, seit die Freundinnen ihre JEANS verloren haben und mittlerweile führt jede der vier ihr eigenes Leben: Lena gibt Kunstunterricht und führt ein für sie so typisches ruhiges Leben, Bridget ist rastlos auf der Suche nach dem sonnigsten Plätzchen in Kalifornien, Carmen lebt ein Leben als erfolgreiche Schauspielerin in New York und Tibby ist vor zwei Jahren nach Australien gezogen - ans andere Ende der Welt. Seit zwei Jahren fehlt eine von ihnen und ist kaum zu erreichen, worunter die sonst so unerschütterliche Freundschaft leidet.
    Umso größer ist die Freude, als Tibby ein Treffen auf Santorin organisiert, welches jedoch von einer Tragödie geprägt wird. Eine Tragödie, die die Schwestern trennt.
    Von nun an leben die JEANS-Schwestern in Einsamkeit und voller Zweifel, was ihre Freundschaft angeht. Wie konnte so etwas passieren? Sie reden nicht miteinander und Monate vergehen, bis Bridget sich dazu entschließt, nach Australien zu fliegen. Sie weiß nicht, was sie sucht oder worauf sie hofft, doch was sie dort vorfindet, könnte keine größere Überraschung sein.


    Meine Meinung:
    Jedes einzelne der Bücher um die vier Freundinnen habe ich geliebt und dementsprechend groß war meine Freude, als bekannt wurde, dass ein letzter, fünfter Band erscheinen würde. Erst jetzt wird mir klar, dass ich ein leichtes, fröhliches Buch erwartet oder sogar darauf gehofft hatte. Stattdessen wurde mir ein Buch voll Trauer vor die Füße gesetzt.



    Ich werde nicht näher auf die besagte Tragödie auf Santorin eingehen (großer Spoiler, der mir die Rezension erschwert), die ich nicht einmal wahrhaben wollte, als sie schwarz auf weiß vor mir lag, denn das Buch besteht aus mehr.
    Entgegen meiner Vorstellung, dass die Freundinnen nun stärker zusammenhalten würde als je zuvor, bricht alles auseinander und überall ist nur noch Schmerz.
    "Auf dieser Insel verliere ich alles".
    Mehrere Male sind meine Tränen geflossen, aber nicht nur, weil die Gesamtsituation so traurig war, sondern weil ich gerührt war. Das Buch handelt nicht mehr von vier Teenagern, deren Freundschaft das Einzige ist, das zählt und ihnen beim schlimmsten Liebeskummer Trost spendet, sondern von vier Frauen, die Zweifel an sich haben, sich weiterentwickeln und die Bedeutung ihrer Freundschaft (neu) erfahren.


    Zu Beginn der Reihe sind die Freundinnen 15 Jahre alt, doch inzwischen sind sie 29 und ich wusste nicht, worauf ich mich einstellen sollte - auf einen Schreibstil, geprägt von einer doch recht kindlichen Naivität, wie Teenager sie im Vergleich zu Erwachsenen haben, oder einen Schreibstil, der endgültig zeigt, dass es sich nun um keine Kinder mehr handelt, deren Welt nur aus ihrer Freundschaft besteht.
    Tatsache ist, dass sich der Schreibstil kaum von den Vorgängern unterscheidet. Ann Brashares hatte schon immer ein Händchen dafür, Dinge so wunderbar zu beschreiben, dass sie einem ans Herz gehen, ohne zu dick aufzutragen. Trotz der traurigen Atmosphäre, die das ganze Buch über präsent ist, musste ich an einigen Stellen lächeln.
    Ich fühlte mich als Leserin nicht wie eine außenstehende Beobachterin des Ganzen, sondern fühlte mit ihnen, als würde meine eigene Freundschaft auf Probe gestellt werden. Mit einigen Charakteren habe ich mich mehr verbunden gefühlt als mit anderen, doch insgesamt hat die Autorin es glänzend hingekriegt, die einzelnen Charaktere realistisch auszuarbeiten.


    Die vier Freundinnen waren schon immer unterschiedlich, doch sie scheinen noch unterschiedlicher geworden zu sein und haben sich auf ihre Weise weiter entwickelt.
    Bridget hat mit dem Fußball aufgehört und wohnt in Kalifornien, wo sie ihre Nachmittage mit Obdachlosen verbringt und die Sonne genießt. Sie konnte nie stillhalten und auch jetzt ist sie ruhelos - das einzig Andauernde ist Eric an ihrer Seite.
    Lenas Kunstkurse sind hoch gefragt, doch abgesehen von ihren Kursen und ihrem Atelier hat sie nicht viel. Noch immer ist ihr Leben zersplittert durch Kostos, den sie nicht vergessen kann und auf den sie wartet und hofft, auch wenn sie es selbst nicht merkt.
    Die Eigenschaften der Charaktere, die sie ausmachen und von den anderen unterscheiden, sind verstärkt worden, doch Carmen hat eine große Veränderung gemacht. Sie isst ein Sandwich am Tag, sitzt den halben Tag in der Maske und trägt Größe 34, um den Bild einer erfolgreichen Schauspielerin gerecht zu werden. Zudem ist sie verlobt, scheint jedoch mehr als unglücklich zu sein.
    Tibby ist seit zwei Jahren aus dem Leben der Schwestern verschwunden, doch in der Zwischenzeit hat sie sich zu einer starken Person entwickelt, mit einem bis ins Kleinste durchdachten Masterplan in petto.
    An einigen Stellen habe ich mich über das Verhalten der einzelnen Charaktere geärgert, doch immer konnte ich mit ihnen fühlen, weil sie stets real auf mich gewirkt haben, genauso wie ihre Verwandten, die hin und wieder vorkommen.


    Das Cover der Reihe mit der bemalten Jeans hat mir schon immer sehr gefallen, doch diesmal wirkte es etwas fehl am Platz. Die JEANS gibt es nun längst nicht mehr und die Handlung des Buches kann man kaum mit dem leuchtenden Hellrot beschreiben, doch gleichzeitig kann ich mir kein besseres Cover vorstellen.
    Was mir bisher ebenfalls gut an den Büchern gefallen hat, sind die Zitate vor jedem Kapitel, doch diesmal fehlte ihnen etwas. Während sich einige der Zitate aus den vorherigen Büchern in mein Gehirn gebrannt haben, hatten diese hier nichts Aussagendes für mich.


    Fazit:
    Vielleicht liegt es daran, dass ich etwas ganz anderes erwartet hatte, denn mehr als nur ein Mal war ich unzufrieden mit der Situation, denn sie passte überhaupt nicht zu dem, was ich mit den JEANS-Schwester verband. Doch genauso wie ich unzufrieden war, hat mich das Buch berührt und am Ende konnte ich gar nicht mehr böse auf die Entwicklung des Ganzen sein.
    Aus Prinzip möchte ich 10/10 Punkte vergeben, weil ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte und es sich um den Abschlussband der JEANS handelt, doch das wäre nicht gerechtfertigt. Ich habe das Buch beim Lesen geliebt, aber um ehrlich zu sein - ich war nicht beeindruckt. Es hat mich überwältigt, aber schlichtergreifend nicht umgehauen. Deswegen 9 von 10 Punkten.


    Ich denke, dass man dieses Buch auch ganz gut lesen kann, ohne die Vorgänger gelesen zu haben, da man über wichtige Ereignisse kurz und knapp, aber ausreichend in Kenntnis gesetzt wird. Jedoch kann man sich einfach besser in das Geschehen hineinversetzen, wenn man die Vorgeschichte kennt.

    Nach den ersten Seiten, nachdem sich der Fremde aus dem Flugzeug als ihr allerhöchster Boss entpuppt hatte, dachte ich mir, dass ich hundertprozentig wissen würde, wie das Buch ausgehen würde. Was keine große Sache ist, da solche Bücher meistens vorhersehbar sind.
    Überrascht war ich daher, als es anscheinend doch nicht in die rosarote Happy-End-Richtung lief und weiter abwich, bis ich mich wunderte, ob Emma doch mit wem anders enden würde..


    Das ganze Buch über habe ich mich mit Emma gefreut und mit ihr gelitten, auch wenn es sich um ein leichtes Buch handelt, das sich bei mir nicht bis in alle Ewigkeit ins Gedächtnis brennen wird.
    An manchen Stellen musste ich einfach nur grinsen und am Ende fing ich an, über meine Einstellung Geheimnissen gegenüber nachzudenken..


    Empfehlenswert für eine leichte, lustige Unterhaltung zwischendurch.

    Was diese Buch angeht, bin ich wirklich zwiegespalten.
    Einerseits möchte ich in einem kurzen Satz bekannt geben, dass dieses Buch schrecklich war und ich überhaupt keinen Spaß daran hatte. Andererseits möchte ich detailiert erklären, warum man das Buch gelesen haben sollte.


    Ich bezweifle, dass ich das Buch jemals freiwillig angefangen oder über die ersten Seiten hinaus gelesen hätte, wenn es keine Pflichtlektüre für das Abitur gewesen wäre (Deutsch-LK hurra, und dann handelt meine Abiturprüfung doch nicht von den Buddenbrooks!).
    Auf den ersten Blick scheint das Buch unendlich lang zu sein, doch das Letzte, woran meine Begeisterung für ein Buch scheitern würde, ist die Länge. Was man vor dem tatsächlichen Lesen jedoch nicht weiß, ist die Tatsache, dass das Buch nicht nur von außen lang ist, sondern auch von innen her so sehr in die Länge gezogen ist, dass man am Ende eines Abschnittes vergessen hat, was man gerade eigentlich tut.
    Dass sich das Buch über mehrere Generationen der Familie abspielt, ist hierbei nicht das Problem - die einzelnen Beschreibungen sind meiner Meinung nach so sehr langgezogen und aufwändig beschrieben, dass es einen nicht mehr interessiert.
    Genau das macht das Buch zwar aus, doch genauso ist es der größte Schwachpunkt.


    Es gibt viele Charaktere, die auf unterschiedlichste Weise geprägt sind, doch Sympathie konnte ich für vermutlich keine einzige Person empfinden (achja Morten Schwarzkopf. Der war in Ordnung).


    Doch nun - habe ich das Buch auch nur ansatzweise gemocht und nicht nur als Qual empfunden?
    Mögen würde ich es nicht nennen, aber mich hat die Handlung doch gefesselt. Ich fand sie nicht spannend oder konnte das Buch nicht nicht aus der Hand legen, weil ich wissen wollte, was passieren würde, aber es war interessant, die Entwicklung des Ganzen mitzuverfolgen.
    Leider fehlt mir das tatsächliche Ende des Buches, weil ich es bisher nicht über mich gebracht habe, das Buch wieder in die Hand zu nehmen, doch vorgenommen habe ich es mir.


    Falls jemand testen möchte, wie viele bis ins Kleinste detailierte Seiten man über sich ergehen lassen kann, ohne Hass auf das Gelesene zu entwickeln, kann ich das Buch nur empfehlen. Wer auch dazu bereit ist, über diese langgezogenen Abschnitte hinwegzusehen, um sich nur auf die Handlung zu konzentrieren, sollte sich auch an das Buch heranwagen.

    Gilmore Girls wird bei mir wohl für immer auf Platz 1 stehen - ich habe einfach keine andere Serie gefunden, deren Folgen ich zum unendlichsten Mal wieder sehen könnte, ohne dass mir langweilig wird.


    Sonst würde ich noch folgende Serien zu meinen Top 5 zählen:
    Friends, Once upon a time, New Girl, Bones.

    Ich habe alle vier Bücher der Reihe in meinem Regal stehen und hab mir erst vor Kurzem auch das 5. Buch gekauft, dementsprechend bin ich etwas überrascht, hier so wenig Rückmeldung zu diesen tollen Bücher zu lesen.


    Das vierte Buch habe ich als gelungenen Abschluss empfunden (damals wusste ich noch nicht, dass eindeutig ein weiteres Buch erscheinen würde) und würde sie jederzeit weiter empfehlen, genauso wie die ersten drei Eine für vier Bücher.


    Lena, Tibby, Bridget und Carmen könnten nicht unterschiedlicher sein, sodass für jeden etwas dabei ist und gleichzeitig muss man alle gern haben.
    Das, was die vier Freundinnen erleben, könnte man eventuell als vorhersehbar und klischeehaft empfinden, doch es ist so schön beschrieben, dass man einfach nicht loslassen kann.


    Besonders gut gefällt mir übrigens bei allen Büchern das Cover.

    Kurz bevor ich das Buch anfing, wo es jedoch schon längst in meinem Regal stand, hatte ich die Befürchtung, dass mir das Buch nicht gefallen würde und ich den Hype nicht nachvollziehen könnte. Die meisten Sorgen machten mir die vielen Seiten - ich lese wirklich gerne und habe auch nichts gegen lange Bücher, aber ein Buch auf so einer Länge spannend zu halten schafft nicht jeder.
    Aber alle Sogen waren umsonst!


    Mich hat das Buch von vornherein gefesselt und die Spannung hat bis zum Ende nicht nachgelassen. Überrascht hat es mich anfangs, dass das Buch aus so vielen Teilen besteht, die teilweise sehr viele Jahre auseinander liegen, aber so bekommt man einfach einen besseren Einblick in das ganze Geschehen. Durch den Klappentext hatte ich zunächst auch vermutet, dass sich das ganze Buch um Amy drehen würde, doch Pustekuchen - einige Kapitel lang weiß man nicht einmal, ob sie noch lebt und wieder genannt werden wird.


    In dem Buch kommen recht viele Charaktere vor, sodass ich mir zu Beginn nicht sicher war, ob ich mich mit ihnen anfreunden könnte, doch es handelt sich um so viele verschiedene Menschen, die super ausgearbeitet wurden, wodurch meine kurze Enttäuschung darüber, dass Amy von der Bildfläche verschwand, schnell verflog.


    Wie von der Länge des Buches anzunehmen ist, passieren viele Dinge, doch am Ende war ich erstaunt, wie viel die Charaktere letztendlich erlebt hatten, weil beim Lesen nie Langeweile aufkam.
    Einige Passagen hätten meiner Meinung nach um ein paar Sätze gekürzt werden können und an mehreren Stellen dachte ich mir "hier könnte das Buch zu Ende sein und der Rest wird in weitere Bücher aufgeteilt", aber letzten Endes finde ich die Länge gerechtfertigt.


    Was das Gemetzel angeht, worauf bei einigen hingewiesen wurde.. um eine Gute-Nacht-Geschichte für Kinder handelt es sich bestimmt nicht, aber als wirklich brutal hab ich sie nicht empfunden.
    Beim Lesen habe ich übrigens das Buch aus dem Einband genommen, da mir das Bild mehr Unbehagen bereitet hat als das ganze Buch.


    Ich freue mich auf jeden Fall darauf, das 2. und 3. Buch zu lesen und kann das Buch nur empfehlen.

    Erstmal vorab; ich finde Paiges Toon Bücher wundervoll und habe alle in meinem Regal stehen. Ich finde eins toller als das andere, doch leider gehört Pictures of Lily/Immer wieder du zu den Büchern, die weiter unten stehen.


    Was das Cover angeht - ich habe Paiges Toon Bücher auf englisch und vergleicht man diese mit den deutschen Versionen, wirken die deutschen Covers sehr eintönig. Die englischen sind wirklich hübsch anzusehen, die deutschen hingegen wirken etwas eintönig.


    Lilys eigentliche Liebesgeschichte findet zehn Jahre zuvor statt, zehn Jahre bevor ihr Freund ihr einen Heiratsantrag macht.
    Mit Lilys damaligen Gefühlen konnte ich ehrlich gesagt nicht viel anfangen. Sie waren schön beschrieben und ich konnte sie verstehen, aber mit ihr gefühlt habe ich weniger. Für mich hätte es theoretisch enden können, als Ben aus ihrem Leben verschwand. Dann halt kein Happy End. Aber das wäre nicht Paige Toon, und umso gespannter war ich auf das, was folgen würde.


    Vergnügt musste ich feststellen, dass Lilys Freund Richard nicht irgendein Richard ist, sondern die Autorin wiedermal ihre Charaktere aus ihren Vorgängern miteinbezogen hat, worauf ich mich bei jedem ihrer Bücher freue.
    Dies führte jedoch nicht dazu, dass ich besonders viel Sympathie für Richard aufbringen konnte.
    Die erwachsene Lily hingegen sprach mir eher zu und ich fing an, mit ihr zu fühlen.


    Der Schreibstil -leicht, trotzdem voller Gefühle, hier und da einiges zum Lachen- macht das aus, was mir am meisten an dem Buch gefällt.
    Während mich die Handlung weniger gepackt hat, wurde sie so schön dargestellt, dass mich das Buch letztendlich begeistern konnte.


    Es ist schon etwas her, seit ich das Buch gelesen habe und meine Erinnerungen etwas schwammig..
    aber auf jeden Fall spreche ich meine Empfehlung für ein schönes Buch für zwischendurch aus, aber meiner Meinung nach handelt es sich hierbei um eins der eher schwächeren Bücher von P. Toon.

    Beim ersten Versuch, das Buch zu lesen, hatte ich nicht mal Gerri's Versuch, sich umzubringen, erreicht, aber ich bin froh, dem Buch eine zweite Chance gegeben zu haben.


    Das eigentlich ernste Thema wurde unterhaltsam umgesetzt und die Figuren waren auf ihre Art einzigartig. Mit Gerri habe ich mitgefühlt, sie wurde (durch ihren Humor?) wirklich sympathisch dargestellt und ist man einmal drin, möchte man wissen, wie es weiter- und für sie ausgeht.
    Die Weise, wie ihr Selbstmordversuch vereitelt wurde -nein, sie hat nicht zu wenig Schlaftabletten genommen, wie ich zu Beginn vermutete-, ist auch nicht zu verachten, zumal es einiges nach sich zieht.


    Empfehlenswert als Unterhaltung für zwischendurch!

    Unterhaltsames Buch, netter Inhalt, aber meiner Meinung nach ohne weiteren Tiefgang.


    Das Geheimnis, das die Jungs hüten und welches im Klappentext genannt wird, mal außen vorgelassen - die Idee, Träume zu thematisieren finde ich wundervoll und hat mich direkt angesprochen, genauso wie die Umsetzung großartig war.


    Die Figuren haben mir sehr gut gefallen, auch wenn sie mir etwas zu "typisch" vorkamen - die vier beliebtesten Jungs an der Schule; die sonst durchschnittliche Protagonistin, die alle Augen auf sich zieht, als besagte Jungen Interesse an ihre zeigen; und die böse Antagonistin, die, kurz gesgat, nicht alle Tassen im Schrank hat.


    Der Schreibstil hat mir auf dem ersten Blick auch super gefallen, vor allem gefielen mir Liv's humorvollen Bemerkungen, aber ab einer gewissen Zeit fand ich sie unpassend. Unpassend, weil sie auf mich erzwungen wirkten, auch wenn ich sie an sich wirklich amüsant fand.


    Unweigerlich kommt man zu dem Vergleich mit Rubinrot etc und kurzum, ich finde, dass diese Trilogie einen guten Start hingelegt hat, auf dessen 2. Band ich mich freue.

    Beim kurzen Überfliegen hab ich abgesehen der letzten Bemerkungen über ein (angebliches?) Remake nur Gutes über das Buch gelesen und finde es irgendwie schade, dass ich mich der Meinung der Mehrheit überhaupt nicht anschließen kann.


    Zum Inhalt muss ich sagen, dass ich die Idee, über Sterbehilfe zu schreiben, richtig interessant finde (auch wenn das erst im weiteren Verlauf der Geschichte deutlich wird), genauso fand ich die Umsetzuungsidee schön - eine Liebesgeschichte, bei der das Ende recht voraussehbar ist, der Weg dahin dafür umso bedeutungsvoller.
    Das Ende hat mir so auch gefallen, zumal er realistischer und echter wirkt als die offensichtliche Alternative.
    Was mir aber nicht gefallen hat, ist der ganze Rest.


    Von Anfang an hatte ich Schwierigkeiten, Sympathie für Lou zu empfinden, was mit der Zeit nicht besser wurde. Ich konnte sie verstehen, aber hatte mich das ganze Buch über nicht angesprochen gefühlt. Die anderen Figuren im Buch waren schön unterschiedlich gestaltet, doch auch zu ihnen konnte ich keine Beziehung aufbauen.
    Es war keine Abneigung den Figuren gegenüber, doch das fehlende Gefühl von Involvierung meinerseits hat dazu geführt, dass ich das Lesen als lästig empfinden musste und auf emotionaler Ebene null betroffen war.


    Da dies das erste Buch ist, das ich von der Autorin lese, weiß ich nicht, ob es an ihrem Schreibstil liegt (meiner Meinung nach ein bisschen zu trocken) oder an den Figuren in diesem Buch. Vermutlich ist es eine unglückliche Mischung aus beidem.


    Dementsprechend kein großes Lob von mir (bis auf das gelungene Ende, mit dem ich wirklich die letzten Seiten meine), was ich bezüglich des großen Hypes um das Buch schade finde.

    Der letzte Eintrag zu diesem Buch ist schon etwas her, aber hier komm nun ich, nachdem ich vor ein paar Tagen endlich das Buch zu ende lesen konnte.


    "Endlich", weil ich zwischendurch Pausen einlegen musste, weil sich die Handlung so in die Länge gezogen hatte, dass ich einfach keine Lust mehr hatte und es mir sogar egal war, wie die Geschichte ausging.
    Bei den Vorgängern hatte ich nie das Gefühl gehabt, dass sich das Buch in die Länge zog, und hier fehlt auch keinesfalls Spannung, doch nimmt sie mit Fortschreiten des Buches sehr ab. Währendich am Anfang noch das Gefühl hatte, mit der Alpha-Aktion etwas überrumpelt zu werden, war ich, als es am Ende zum eigentlich großen Showdown kam, eher gelangweilt.


    Was mir aber während des Lesens -zumindest zu Beginn- positiv auffiel, war die Tatsache, dass es in Blutpakt auch um Gefühle ging, was mir gegen Ende hin jedoch auf die Nerven ging.
    War ich anfangs noch glücklich darüber, dass es sich nicht nur um das Auseinandersetzen mit de Gegnern drehte, wurde mir die ganze Gefühlsduselei irgendwann lästig, da ich sie als Ursache für das Langziehen der ganzen Handlung ansehe.


    Ich finde, dass die Handlungen in Blutpakt zwar wichtig sind und nicht einfach übergangen werden sollten, jedoch hätte man das alles auch etwas spannender und weniger langgezogen gestalten können.
    Am Humor ist hingegen wiedermal nichts auszusetzen.

    Ich find's immer wieder toll, am Lush Laden vorbei zu gehen - da riecht es immer so herrlich..
    am meisten bin ich bisher von den Körperbuttern begeistert !

    Anfangs war ich etwas skeptisch, was das Buch anging, doch ich hatte mich eindeutig geirrt.
    Das Buch ist recht kurz gehalten und trotzdem vermittelt es einem so viel - es geht nicht um Gefühlsausbrüche oder nostalgische Erinnerungen und trotzdem rührt es einen.
    Was ich jedoch schade finde, ist, dass ich, als ich das Buch beendet hatte, wirklich fertig damit war. Während es mich beim Lesen nicht losgelassen hatte, schien es wie einfach abgehakt und verschwunden, sobald ich fertig damit war.


    Das Cover finde ich übrigens sehr schön :)

    Total begeistert von Der Kuss des Kjer und Blutbraut kam ich nun endlich auch dazu, Der Kuss des Dämons zu lesen.
    Ich muss vorab sagen, dass ich nicht viel von klischeehaften Teenie-Romanzen halte. Noch weniger von Teenie-Vampir-Romanzen. Zusätzlich las ich auf mehrere Seiten, dass dieses Buch eine "billige Nachmache von Twilight" sei, was auch nicht unbedingt dazu beitrug, dass ich das Buch sofort lesen wollte. Trotzdem war ich neugierig, da mir die anderen Bücher von Lynn Raven sehr gut gefallen hatten - und wieder einmal konnte ich das Buch nicht mehr weglegen; ich habe es gestern in einem Zug durchgelesen.


    Was die Parallelen zu Twilight angeht - ja, sie sind vorhanden. Einzelne Sätze kamen mir sogar identisch vor, doch abgesehen von der Beziehung der beiden, geht das Buch in eine andere Richtung.
    Die Charaktere sind schön dargestellt, die Sprache flüssig und unterhaltsam und die Handlung spannend - was will man mehr?


    Was ich anfangs bloß (wie bei Ravens anderen Büchern, vor allem denk ich gerade an Der Kuss des Kjer) sehr irritierend fand, waren die kursiven Textstellen, in denen man erahnen konnte, worum es sich handelte, man aber tatäslich erst nur vermuten konnte.
    Und, während man als Leser schon nach einigen Seiten Bescheid weiß, was mit Julien los ist - wieso brauchte Dawn so lange? Wenn man mit so etwas konfrontiert wird, ist man doch nicht so naiv?..


    Von mir 8 von 10 Punkten, da es mir sehr gut gefallen hat und ich es nicht mehr weglegen konnte, aber es mich auch nicht wirklich umgehauen hat.

    Ehrlich gesagt kann ich mich gar nicht mehr an die Einzelheiten des Buches erinnern - ich hatte es direkt gelesen, nachdem es erschienen war.
    Gefallen hat es mir auf jeden Fall, so wie es die ganze The Infernal Devies Reihe getan hat, wobei ich immer einen Vergleich zu The Mortal Instruments ziehen musste und diese Bücher dabei eigentlich immer etwas schlechter abgeschnitten haben.


    Der Schreibstil Cassandra Clares ist auch hier beibehalten wurden und ich liebe ihren Schreibstil einfach.
    Nachdem ich das Buch durch hatte, konnte ich es gar nicht abwarten, Clockwork Princess zu lesen, weil ich wirklich gespannt auf die Lösung des ganzen Konflikts war.


    Leider kann ich wohl keine isolierte Meinung über das Buch abgeben, aber ich empfehle diese Reihe wirklich jedem, der auch nur ansatzweise interessiert ist. :)

    Vier Mal. Vier Mal hab ich dieses Buch angefangen, bin aber nie über das erste Kapitel hinaus gekommen und habe es deswegen wieder weggelegt.
    Vor ein paar Tagen konnte ich mich dann aber dazu aufraffen, es nochmal anzufangen und bin froh, dass ich es diesmal auch durchgezogen habe.
    Die ersten vier Male war ich einfach nur enttäuscht von dem Buch - ich hatte Cecelia Aherns Bücher immer gerne gelesen und sie hatten mich von der ersten Seite an gefesselt, aber bei diesem Buch war es nicht so.
    Das kam erst einige Seiten später und selbst das erst nach mehreren Anläufen.


    Inzwischen weiß ich schon gar nicht mehr, wieso ich das Buch zuerst wieder weggelegt hatte - die Handlung ist eher außergewöhnlich, aber mir gefällt sie.
    Der Humor wird auch hier, wie bei ihren anderen BÜchern, nicht weggelassen, sodass ich hin und wieder was zu lachen hatte, auch wenn es um ernste Dinge ging.
    Am Ende hatte ich nur noch den Wunsch, selbst mein Leben zu treffen - ich stelle mir sowas wirklich spannend vor.


    Was mich an dem Buch hin und wieder gestört hat, waren aber die endlos langen Sätze. Keine Ahnung, ob mir das bei den vorherigen Büchern einfach nicht aufgefallen war, aber diesmal sind sie mir aufgefallen.
    Nicht Aherns bestes Buch, aber möchte ich jedem weiter empfehlen!

    Ich hatte mich wirklich darauf gefreut, dieses Buch zu lesen und war sehr gespannt, zumal ich das Thema wirklich interessant fand.
    Meine Erwartungen wurden auch nicht enttäuscht - zumindest anfangs nicht.
    Man kann sich prima in Christine hinein versetzen -wem kann man trauen, wem nicht, wie lautet die Auflösung der ganzen Geschichte?-, Spannung war auf jeden Fall vorhanden.
    Nach einer Weile fand ich alles jedoch zu sehr lang gezogen und ständig hin und her gerissen zu werden fand ich irgendwann auch eher langweilig als noch spannend.


    Sehr interessantes Thema und auch eine spannende Handlung, jedoch in der Mitte des Buches sehr langgezogen.