ZitatOriginal von Lumos
Als Kritikpunkt bleibt für mich, dass die Beschreibungen häufig aufzählenden Charakter hatten, manchmal etwas einfallslos in der Wortwahl. So wird auf S. 488 in 5 Zeilen 5 mal "hatte" verwendet, nur als ein Beispiel. Ähnliches ist mir beim Lesen öfter mal aufgefallen. Hat man für solche Dinge nicht eigentlich einen Lektor? Oder bin ich da einfach zu pingelig :gruebel? Meinen Lesegenuss hat das nicht weiter getrübt, bin nur darüber gestolpert, weil es in diesem, ansonsten auch sprachlich genialen Buch, irgendwie unrund wirkt.
Das wiederholte "hatte" ist schlichtweg dem Plusquamperfekt geschuldet. Da kommt man um "hatte" oder "war" nicht herum ;-). Oder man mogelt sich als Autor ins grammatikalisch unkorrekte Imperfekt. Was ich persönlich immer etwas unschön finde, zumindest wenn die Abschnitte im Plusquamperfekt nicht zu lang sind. Der Lektorin ist also kein Vorwurf zu machen, alle Schuld geht auf mich