Danke für diesen Thread! Ich weiß jetzt, daß ich (zumindest im Kreis der Büchereulen) als relativ normal durchgehen kann. Ich erkenne mich in vielen Postings wieder. :-):-):-)
Hier ein kleiner Auszug meiner Macken:
- kein Buchladen kann sich vor mir verstecken
- meine Wohnung ist zu klein für meine persönliche "Bücherei"
- Bücher sind "heilige" Objekte, die um jeden Preis geschont werden müssen; bzw. eigenlich fast schon Wesen mit einer Seele
- Bücher die mich interessieren muß ich auch besitzen, und immer wenn ich Lust darauf habe, in die Hand nehmen können
- neue Bücher betrachte ich zuerst von allen Seiten bevor ich sie dann aufschlage und mich mit dem Inneren beschäftige (wieviele Seiten, Kapitel; gibt's ein Inhaltsverzeichnis, Anmerkungen oder sonst etwas zusätzliches?)
- es ist immer was zu lesen in meiner Tasche (wenigstens laufe ich nicht mehr ständig mit einem Buch unterm Arm geklemmt herum wie als Kind)
- meine Lieblingsbücher lese ich immer wieder aufs neue
- ich lasse mich im Buchladen oft vom Cover mir unbekannter Bücher leiten. Wenn mir das gefällt, nehme ich das Buch in die Hand und schau mir das Schriftbild an; erst wenn das auch OK ist, lese ich den Titel und die Inhaltsangabe
- mein Mann, der auch sehr gern und viel liest, bezeichnet mich als "Bücherverrückt"
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