Hallo Leute, ab jetzt werde ich auch mitlesen. Ich bin noch bei "Herrin der Falken", ungefähr im letzten Viertel.
Beiträge von Sanne
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Original von Nightflower
... das ist dann so ähnlich wie in "Butterfly Effect". Kennt ihr den? Da verändert der auch immer Sachen und will die nachher wieder gut machen, weil es immer nachher anders kommt wie er sich das vorgestellt hat.
Ja, den Film kenne ich; der hat zwar teilweise eine etwas nervige Aufmachung, von der Grundidee her ist er aber toll.Eine anderes Gedankenspiel wäre, daß man in der Vergangenheit gar nichts ändern kann, die Zeit läuft immer gleich ab und alle Geschehnisse sind im Vorfeld bereits bekannt und festgelegt, da es immer schon so passiert ist. Wenn man wie z.B. Claire den Kartoffel-Anbau vorantreibt, dann hat sie nicht verändert, sie hat es eigentlich auch schon vorher (also vor ihrer eigentlichen Zeitreise) gemacht. Allerdings weiß ich nicht, wie man dann das Großvater-Paradoxon erklären kann (bei mehreren Parallel-Realitäten ists ja einfach). Ich kanns leider nicht besser erklären, was ich meine; mein Deutsch-fünfer war wohl gerechtfertigt.
Die ganze Thematik bzw. Problematik finde ich interessant. Ich hatte mal ein gutes Buch darüber gelesen, war aber aus der Bücherei und ich weiß den Titel nicht mehr. -
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Original von Nordstern
Kurze Berichtigung: Claire geht im Frühling 1945 nach 1743 und kommt im Frühling aus 1746 nach 1948 wieder. Die Zeit verläuft also gleich schnell, egal auf welcher Seite des Steins man sich befindet.
Danke, hab mein "Feuer und Stein" verliehen, konnte daher nicht mehr nachgucken.ZitatOriginal von Nordstern
Aber warum Geilis jetzt von 1968 nach x-Jahre vor 1743 reist, das bleibt mir auch ein Rätsel. Vielleicht hat es was mit Herzenswünschen zu tun... Zumindest Geilis hatte ja den starken Wunsch, alles für Bonnie Prince Charlie zu tun. Aber Claire? Vielleicht hat sie unterbewusst nach der großen Liebe gesucht... Gefunden hätte sie sie ja wenigstens. *seufz*
Ich bin nicht ganz sicher, aber ich meine dieses Raum-Zeit-Ding wird in den nächsten Bänden auf jeden Fall noch mal aufgegriffen, dann erscheint es sicher wieder mehr "logisch".
Die Sache mit dem "Wünschen" könnte durchaus hinkommen; wäre auf jeden Fall schön emotional. Ich freu' mich jedenfalls schon auf die Erklärung von D. Gabaldon; hoffentlich hat sie sich was tolles überlegt. -
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Original von Nightflower
... und vll gefällts mir jaWürd' mich freuen! Gern geschehen!
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Büchersally :
Ich glaube eher an viele verschiedene Parallel-Dimensionen (wie man die auch immer nennen mag). Wenn man was ändert, landet man halt in einer anderen Realität.
"Zurück in die Zukunft" kenne ich nur den Namen nach, das ist so ein Film, den ich nach ein paar Minuten ausschalte oder ein Buch zur Hand nehme. -
Jetzt wird mir einiges klarer, hab wohl doch im Eifer des Gefechts was Entscheidendes überlesen; das passiert mir leider öfter wenn ich von der Geschichte mitgerissen werde und nur noch wissen will, wies weitergeht. Ich nehme mir heute abend die Stelle nochmal vor und lese sie "langsam" und aufmerksam nochmal durch. Ich muß jetzt los zum Agility.
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Original von Büchersally
Aber es wird doch immer wieder auf die große Ähnlichkeit der beiden hingewiesen. Wenn er nur seinen Namen gibt, wäre das ja nicht zwangsläufig der Fall.
Aber es gibt auch noch Männer, die Jack Randall ähnlich sehen ... laß dich überraschenedit: mein Post kam wohl doch zu spät, hab dein Edit gerade entdeckt
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@ Nightflower:
Z.B. "Die Säulen der Erde" und "Die Tore der Welt" von Ken Follett, oder auch die Bücher von Rebecca Gablè ("Das Lächeln der Fortuna", "Der Hüter der Rose", "Der König der purpurnen Stadt", "Das zweite Königreich"). Und dann kann ich dir noch die "Kinder des Gral" von Peter Berling empfehlen; die anderen Bücher von ihm habe ich bisher noch nicht gelesen.
Bei den Gablé-Büchern würde ich dir raten, nicht alle hintereinander zu lesen, sondern was anderes dazwischenzuschieben; der Aufbau ist doch immer recht ähnlich. Genauso wie bei den Iny Lorenz-Büchern oder der Hebammen-Reihe.
Ansonsten lese ich gerne Bücher über die Artussage, v.a. "Die Nebel von Avalon" und diverse Vorgänger und Nachfolger; das geht aber schon Richtung Fantasy. -
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Original von Nordstern
BTW: was haltet ihr vom 16.03. mit weiterlesen? Oder wäre das zu früh, ich habe so ein bisschen den Überblick verloren, wer diesmal ein bisschen langsamer liest. Letztes Mal war ich das ja...Egal, es wäre nur schön, wenn der 4. Band nicht vor Ostern begonnen wird; ich habe keine Lust auf den Ententanz :chen. "Ferne Ufer" habe ich mir in weiser Voraussicht schon vor Aschermittwoch besorgt.
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Bei mir ist der Weltbild-Katalog gleich in die Papiertonne gewandert. Mit dem Ergebnis, daß er "gerettet" und griffbereit neben dem Klo deponiert wurde. Männer !!!
Ansonsten läufts bei mir ganz gut. Ich habe zwei Bücher für die Arbeit bestellt und eins (auch ein Lehrbuch) für meine Freundin, aber ansonsten bleib ich eisern. -
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OK, das ist natürlich ein gutes Argument. Aber kurz vorher hat Romilly doch schon darüber nachgedacht, daß sich Orain ihr als "weibliches Wesen" gegenüber ganz anders verhalten würde. Wenn er es wirklich wissen würde, müßte er doch sein Verhalten schon geändert haben; gut im Schauspielern ist er ja eher nicht.
Mich ärgerts ein wenig, daß sich Romilly so unlogisch verhält; aber ich schiebs mal auf die Hormone ... Wenigstens kommt sie als Mädchen gut unter. -
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Original von Bodo
... muß die Pizza wirklich in den Tiefkühler? Die nimmt doch nur unnötigen Platz weg!
Das erinnert mich an die doofe Werbung, in der der eine Typ eine Scheibe Salami in die CD-Schublade seines Rechners geparkt hat um Platz zu schaffen. Ich weiß allerdings nicht mehr, was die beworben haben; so gut war diese Werbung also nicht ... -
Nordstern :
Ich werde auf jeden Fall weiterlesen. Trotz einiger Kritikpunkte gefällt mir die Reihe bisher ganz gut. Es ist auf jeden Fall gute Schlechtwetter/Badewannen-Lektüre :grin. Und langsam interessiere ich mich auch für die Geschichte Schottlands, bisher war ich eher in England oder Europa zwischen 1000 und 1600 unterwegs. -
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Original von Grisel
Das ist jedenfalls eine unfassbar peinliche Situation. Orain, wohl mehr als leicht alkoholisiert, findet entzückt "Rumal" in seinem Bett und redet etwas mehr, als er wohl wollte. Romilly, wohl zu behütet aufgewachsen, mißversteht ihn und ... Autsch!Aber warum muß sich diese dumme Pute aber verraten. Ihr war doch schon vorher klar, daß ihre jetzige kumpelhafte "Beziehung" zu Orain sowie ihr weiteres Leben sich radikal verändern wird. Das kann ich irgendwie nicht so ganz verstehen.
Liegt vielleicht daran, daß ich als Kind auch lieber ein Junge gewesen wäre, und alles dafür gegeben hätte, daß eine funktionierende Tarnung nicht auffliegt.ZitatOriginal von Grisel
Außerdem habe ich es geliebt, bevor es Mode wurde, da man zeitweilig schon den Eindruck hat, vor allem das Mittelalter wäre bevölkert gewesen von als Jungen verkleideten Mädchen.
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Die Episode mit Rory und Oma hat es Romilly gezeigt, daß sie eigentlich recht behütet und vornehm aufgewachsen ist. Es gibt halt auch noch andere Seiten bis hin zum Bodensatz. Außerdem weiß sie nun, daß sie besser aufpassen muß.
Die Stelle, wo Preciosa zu ihr zurückkommt, war für mich bisher das absolute Highlight. Der Falke schließt Freundschaft mit ihr, keiner hält sich für den Besitzer des anderen; so solls doch eigentlich auch sein.
Romilly hat aber auch ein Glück, daß sie von Dom Carlo entdeckt wird. So hat sie sicheren Geleitschutz und kann auch noch ihre Fähigkeiten verbessern, indem sie sich um die ihr unbekannten Vögel kümmert. -
Diesen Abschnitt habe ich in einem Rutsch durchgelesen; ich hatte von Anfang an das Gefühl, das Buch zu kennen. Als Romilly ihren Falken die Freiheit gab, war ich mir sicher, daß ich es als Kind schonmal gelesen habe.
Klar, am Anfang ist sie eine hochnäsige pubertierende Zicke, aber sie hat ja auch niemanden, der auf sie und ihre Interessen eingeht und ihr die Möglichkeit zur Entwicklung gibt. Alle versuchen ja nur, Romilly in ein "idealisiertes" Schema hineinzupressen.
Und ich finde, daß Romilly eine ziemliche Entwicklung durchmacht, sie lernt dazu, lernt sich und ihre Fähigkeiten kennen, lernt sich um andere (Menschen wie Tiere) zu sorgen und versucht trotz allem, sich treu zu bleiben. Ich habe mit ihr mitgefiebert und bekam sogar nasse Augen.
Schlimm fand ich den vorletzten Satz, ich hoffe schwer, daß es nur eine äußerliche Ähnlichkeit bleibt, und daß Romilly sich nicht zum Tyrannen entwickelt. -
Eine Kollegin hat mir mal (ist aber schon etwas länger her) erzählt, daß sie Feuer und Stein begeistert gelesen hat, sich aber durch den 2. Band dann nur durchgequält und den dritten gleich abgebrochen hat. Ihr Hauptkritikpunkt war eben, daß die Geschichte um Claire und Jamie nur so am Rande erwähnt, aber nicht weitergeführt wird. Und sie hat über die Kinder geschimpft.
Damals habe ich dann auch (auf ihre Empfehlungn hin) Teil 1 angefangen, aber bald abgebrochen, da ich mit der Ich-Erzählerin nicht klarkam. -
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Original von Lumos
IUnd keine Panik - sie treffen sich ja wieder - noch weitere 4 dicke Bücher lang.Ups, das hätte ich nicht gedacht. Irgendwie war ich nach dem 1. Band der Meinung, daß dann Brianna und evt. Roger, und anschließend evt. deren Sprößlinge eigene Abenteuer erleben. Jamie ist tot und Claire taucht höchstens in einer Nebenrolle auf.
Aber es ist schön, wenn die ursprüngliche Geschichte dann (glaubhaft) weitergeführt wird.