Nach der Ankunft bei Tante Jocasta passiert doch einiges. Jamie wird von ihr mehr oder weniger in die Rolle des Gutverwalters (als Nachfolger ihres verstorbenen Mannes) gedrängt, da sie selbst aufgrund ihrer Blindheit den Job nicht alleine machen kann. Jamies erste Feuerprobe ist die Verhandlung mit der Marine, deren Vertreter sich am liebsten das Gut unter den Nagel reißen würde.
Die beiden machen Bekanntschaft mit dem "Gesetz des Blutvergiessens": Ein Sklave erleichert den Aufseher Byrnes um ein Ohr und wird dafür hingerichtet. Er überlebt schwerverletzt und hätte durchaus eine Chance, davon wieder zu genesen. Da der Sklave aber trotzdem nach seiner Genesung nochmals hingerichtet werden würde, entscheidet sich Claire, ihm den Gnadentod zu gewähren (wobei anscheinend durch das verabreichte Medikament) bei vollem Bewußtsein das Reizleitungssytem (Atmung, Herz) gelähmt wird).
Claire bekommt Gelegenheit, bei John Quincy Myers den Leistenbruch zu operieren. Der nutztdie Gelegenheit zu einem Saufgelage.
Byrnes stirbt an Tetanus. Jamie hält während seines Siechtums Claire von ihm fern, da er sie schützen will; es gibt schon Gerede über den schnellen Tod des Sklaven, daher soll Claire nicht bei noch einem (eh nicht zu verhindernden) Tod dabei sein.
Claire und Jamie finden ein verblutende junge Sklavin in der Sägemühle. Es ist unklar, ob es Mord, Selbstmord oder ein Unfall bei einer Abtreibung war. Jamie meldet die Tote und trifft dabei auf einen alten "Bekannten", Murichson, einen früheren Gefängniswärter (der anscheinend gut mit der Toten bekannt war).
Jamie macht sich auf die Suche nach einer verschwundenen Sklavin, die als Engelmacherin bekannt ist; um sie zu verstecken, bevor sie des Mordes angeklagt wird. Auch der Richter, ein gewisser Campell, kümmert sich auffallend um diese Sache.
Abschließend gabs noch eine Diskussion über Frauen und Hosen ...