Beiträge von Enora

    @nofret Ja, wenn du die ersten 100 Seiten überstanden hast, legst du das Buch nicht mehr freiwillig aus der Hand. :lesend Ich sporne dich aber gerne an, wenn du soweit bist.


    Nach den ersten 100 Seiten zog mich das Buch in seinen Bann und erst gegen Ende ließ die Leselust wieder nach, weil die Artussage und das Schicksal der Charaktere bekannt sind.


    SiCollier bezüglich Igraine, Viviane und Uther


    Ich habe die ersten 100 Seiten gelesen und muss gestehen, dass ich Igraine nicht mag. Sie erscheint mir sehr launenhaft beziehungsweise sie reagiert auf Situationen übermäßig stark.


    Mir hat das Buch auch sehr gefallen. Der Autor versteht es, aus einer spannenden Stelle auszublenden und die Geschichte einer anderen Person voranzutreiben.


    Die vorherigen Spoiler sind zwar etwas älter, dennoch meine Gedanken dazu:


    Endlich konnte ich mir den ersten Band der Codex Alera ausleihen:


    Kurzbeschreibung:
    "Alle Einwohner Aleras können Magie wirken und die mächtigen Geister der sechs Elemente zu Hilfe rufen - nur der junge Tavi nicht. Doch als Intrigen und Bügerkrieg das Reich zerreißen und die bösartigen, nichtmenschlichen Marat die Grenzen von Alera überschreiten, ruht das Schicksal Alteras auf Tavis Schultern. Jetzt steht einzig der Mut eines Schafhirten gegen nichtmenschliche Eroberer und die mächtigen Elementare der Verschwörer ..."

    Pierre Grimbert: Die Magier - Gefährten des Lichts gelesen
    Stephen R. Donaldson: Die Chroniken von Thomas Covenant 1 - Der Fluch des Verächters abgebrochen
    George R.R. Martin: Das Lied von Eis und Feuer 7: Zeit der Krähen beendet
    George R.R. Martin: Das Lied von Eis und Feuer 8: Die dunkle Königin beendet
    Dieter Schlautmann: Endlich richtig zeichnen lernen! Band 1: Grundlagen des Zeichnens aktuell

    Ich denke, dass Schreiben zunächst einmal ein ganz normales Hobby sein kann. Ein Mensch, der Pflanzen liebt, freut sich über sein Garten und der Schriftsteller über jedes neue Wort, mit dem die Gedanken in seinem Kopf zu einer Welt werden. Natürlich gibt es auch Leute, denen Schreiben so viel bedeutet, dass sie es als Berufung ansehen. Diese wünschen sich, eines Tages damit ihren Lebensunterhalt verdienen zu können. Vermutlich gibt es diese beiden Gruppen aber in jedem Bereich.


    Was mich betrifft, ich schreibe zwar, doch nicht so viel wie ich gerne möchte. Seltsamerweise scheine ich in meinem momentanen Job, noch weniger Zeit dazu zu haben, als in den Jahren, in denen ich meine Mutter gepflegt habe. :gruebel

    Die drei Bücher, an denen ich am meisten hänge, sind:
    Belinda Rodik und Reinhard Wissdorf: Weihnachtszauber
    Kristiane Allert-Wybranietz: Unverhofft streift uns das Glück
    Juliette Cunliffe: Cavalier King Charles Spaniel


    Die ersten beiden Bücher bedeuten mir viel, weil darin meine ersten beiden Kurzgeschichten erschienen sind. Der dritte Titel ist mein Lieblingsbuch über Cavalier King Charles Spaniel. Alle drei sind vergriffen und wären daher nur schwer zu ersetzen.

    Als ich sechs Jahre alt geworden war, hat meine Mutter einen Büchereiausweis für mich ausstellen lassen. Den habe ich dann natürlich fleißig genutzt :-]. Leider wurde die Zweigstelle, die etwa 5 Minuten von unserer Wohnung entfernt lag, einige Jahre später geschlossen.

    Da man meine Bücher nicht alle sieht, werden mir diese Fragen normalerweise nicht gestellt. Allerdings bin ich vor einiger Zeit mit einem Kollegen ins Gespräch gekommen und es ging darum, was ich für das Wochenende plane. Bei der Info, dass ich am Samstag in die Bücherei wolle, erntete ich einen ungläubigen sowie entsetzten Blick und die Worte, dass Lesen totale Zeitverschwendung wäre. Diese Reaktion hat mich geschockt. Selbst wenn jemand ein Hobby hätte, das ich nicht verstehen kann, ist das etwas, was ihn glücklich macht. Wie kann das Zeitverschwendung sein?

    Wenn Regale lebendig wären und reden könnten, würde die Antwort bestimmt ja lauten. Meine Mutter hatte ein riesiges Regal, das die ganze Wand einnahm, dennoch standen die Bücher in zweiter Reihe und die Bretter bogen sich. Meine Regale verbrauchten nicht ganz so viel Platz, dafür standen die Bücher nicht nur in zweiter Reihe, sondern auch übereinander.


    Irgendwann kam die Regelung: Für jedes Buch, das neu angeschafft wird, muss eines gehen. Das tat zuerst weh, aber wenn man sich zunächst von den Büchern trennt, die einen nicht gefallen haben, dann lernt man das nach und nach umzusetzen.


    Allerdings muss ich zugeben, dass ich diese Regel in letzter Zeit nicht beachtet habe, was vor allem daran liegt, dass es sich bei den Neuzugängen um Sachbücher handelt.

    Ich nutze zum Lesen von eBooks die Software "Kindle for PC", weil ich noch keinen Reader besitze. Bei einigen eBooks ist mir aufgefallen, dass beim schnellen Durchscrollen sich scheinbar die Schriftart ändert, aber beim normalen Lesen bleibt sie gleich. Ich frage mich, ob das wirklich ein Formatierungsfehler ist oder ein Anzeigeproblem der Software.

    Ich lese auch gerne Mangas, wobei ich mittlerweile abwarte, bis die Reihe komplett erschienen ist.


    Einige meiner Lieblings-Mangas und -Animes:
    12 Kingdoms
    Yami no Matsuei
    Shounen Onmyoji
    Magic Knight Rayearth


    Einige Mangakas, die ich generell vom Zeichenstil gut finde:
    Clamp
    You Higuri
    Arisugawa Kei

    Oje, scheinbar bin ich die Einzige, die versucht sich von fremden Bücherregalen fernzuhalten. Ich wurde so erzogen, dass es unhöflich ist, sie sich genauer anzusehen, weil es viel über die jeweilige Person verraten kann. Meine eigenen Bücher befinden sich nur teilweise in offenen Regalen. Ich hatte zwar gerade im Vorstellungsthread mein Coming-out, was Animes und Mangas betrifft, dennoch möchte ich nicht, dass Handwerker oder andere Personen, die nur einmal in meine Wohnung kommen, wissen, dass ich Mangas lese.