Beiträge von Micaela Jary

    Ja, natürlich, Ayasha, wer wollte sich schon eine Frau, die nicht nur aufmüpfig, sondern auch noch peinlich ist?


    Liebe Grüße
    Micaela


    Übrigens hatte ich mich in meiner vorherigen Antwort in der Kapitelfolge vertan. Sorry. Ich sollte Eure Kommentare lieber nach Seitenzahl und nicht nach Eingang lesen. :bonk

    Ich freue mich, dass Du jetzt auch dabei bist, Selma!


    Herzlichen Dank, Maikäfer, ich dachte, ich hätte es in einer Deiner beschrieben Varianten gemacht, aber, wie gesagt, doof bleibt doof. Trotzdem versuch' ich's natürlich wieder.


    Liebe Grüße :wave
    Micaela

    Liebe Selma,


    danke, dass Du dich so für meinen Roman interessiert. You make my day!


    Bei teuren, schweren Stoffen achtete man sicher darauf, dass so wenig Flecken wie möglich darauf kamen oder man war so reich, dass man sich leicht von den Kleidern trennen konnte, Leinen und Baumwolle wurde ganz normal gewaschen.


    Man kannte natürlich Kernseife, Spiritus und Alkohol und alle möglichen Hausmittel zur Fleckentfernung, die wir heute in Omas Ratgebern finden, also etwa Salz auf Rotweinflecken usw.. Eigentlich waren unsere Urgroßmütter ganz schön erfinderisch, wenn es um die Beseitigung von Alltagsproblemen ging.


    Liebe Grüße
    Micaela

    Ihr Lieben,


    ganz bewusst wollte ich eine Art Reisebericht schreiben und meine Leserinnen und Leser auf diese Reise mitnehmen. Es gibt ja bereits einige Romane, die auf Sansibar oder mit dem Klischee Sansibar spielen, auch ist das Genre des Landschaftsromans durch die vielen, teilweise hervorragenden Auswanderersagas ziemlich besetzt. Ich wollte etwas neu und anders machen, das war mein Ziel.


    Liebe Grüße
    Micaela

    Liebe Anica,


    wenn Juliane ihren Märchenprinzen geheiratet hätte, wäre sie eine von mehreren Ehefrauen geworden, noch dazu nicht die Hauptfrau - ich weiß nicht, ob das ein besonderes Happyend gewesen wäre. Obwohl: Du hast natürlich recht. Es blieben mir jedenfalls nur zwei Möglichkeiten - entweder sie reist mit ihrem Vater tränenüberströmt wieder ab oder sie stirbt. Da mir eine Geschichte ohne Tropenkrankheiten etwas realitätsfern erschien, habe ich mich für die zweite Variante entschieden.


    Liebe Grüße
    Micaela

    Mit dem Ersatzkandidaten war es auf die Schnelle wohl doch nicht so einfach. So hat Viktoria einen respektablen Mann gefunden und ist auf Sansibar geblieben, konnte ihren Eltern also in Hamburg keinen Strss mehr machen, das solltet Ihr auch nicht vergessen.


    Liebe Grüße
    Micaela

    Ungereimtheiten in einer Geschichte finde ich immer sehr störend, aber die gibt es bei Dir ja nicht :anbet


    Wahrscheinlich kriege ich das jetzt mit dem Zitat nicht hin - Technikidiot, Du verstehst, liebe Lesehest -, aber ich wollte mich auf jeden Fall für diesen Kommentar bedanken :anbet


    Liebe Grüße
    Micaela

    Jetzt wollte ich gerade ein signiertes Exemplar spenden :-)


    Ich meine, das tue ich natürlich noch immer gerne, liebe Xania, falls Bedarf und Interesse besteht.


    Übrigens hatte ich mal einen Nachbarn, der nahm immer freudig Büchersendungen an. Die waren zwar ganz ordentlich an mich adressiert, aber ich wohnte im ersten Stock und der Mann Parterre gleich neben der Haustür, war also der erste Ansprechpartner für den Briefträger. Das Problem dabei war, dass mein Nachbar die Pakete dann nicht mehr rausgeben und behalten wollte. Einmal bestand er sogar darauf, meinen Perso zu sehen, um festzustellen, ob ich's tatsächlich bin, an den das Päckchen gehen sollte (da wohnte ich aber schon zwei Jahre im Haus).


    Liebe Grüße
    Micaela

    An anderer Stelle habe ich es schon einmal geschrieben, aber man kann es nicht oft genug sagen: Eure Kommentare geben mir ein ordentliches Rüstzeug für den Roman mit, den ich gerade schreibe, und natürlich auch für die Fortsetzung von "Sehnsucht nach Sansibar", so es sie denn geben wird. Auch Lesehest und Sabine Sorg haben mir wieder ein paar Anregungen gegeben. Danke!!!! :kiss


    Liebe Grüße
    Micaela

    Lesehest,


    mal ehrlich unter uns beiden - ich habe keine Ahnung. Die neue Rechtschreibung erschließt sich mir leider nicht, wahrscheinlich bin ich zu alt dafür. Oder es liegt daran, dass ich zum Teil antiquarische Basisliteratur lese, gleichzeitig aber auch Bücher und Romane aus dem 20. und 21. Jahrhundert - und überall wird anders geschrieben, und ich bekomme nichts mehr geordnet in meinem kleinen Kopf.


    Da mein Roman aufmerksam lektoriert und anschließend noch einmal Korrektur gelesen wurde, nehme ich an, dass alles seine Richtigkeit hat, vor allem, wenn bestimmte Satzzeichen in der Wiederholung auftauchen. So viele Druckfehler vom selben Problem gibt es in der Regel nicht.


    Liebe Grüße
    Micaela

    Liebe Axasha,


    "Sehnsucht nach Sansibar" ist KEIN historischer Roman. Der Landschaftsroman gehört einem anderen Genre an, auch wenn manche Buchhändler diese Love & Landscapes auf díe Tische mit den historischen Romanen legen. Die Leserschaft ist zwar ähnlich, aber die Verlage verlangen andere Mechanismen und Techniken beim Aufbau der Romanhandlung und in der Schreibtechnk. Die Unterschiede der Genres können manchmal etwas verwirrend sein, deshalb diese Info.


    Ich danke Dir und allen anderen für die wunderbaren Rezensionen, die ich durchaus auch als Rüstzeug für mein nächstes Buch betrachte. Eure Kommentare helfen mir im Moment wirklich beim schreiben.


    Liebe Grüße
    Micaela

    Natürlich kommen noch ein paar Plotpoints, aber es stimmt schon, die Vorhersehbarkeit ist sicher größer als in meinen anderen Romanen. Das liegt aber an den drei Hauptfiguren. Ich habe lange mit meiner Lieblingslektorin darüber diskutiert, ob ich z. B. noch ein Spannungselement einbauen sollte, aber wir haben uns abschließend dagegen entschieden, weil das wahrscheinlich zu verwirrend wäre und den Rahmen des Buches sprengen würde.


    Liebe Grüße - vor allem an Lesehests Nase :kiss
    Micaela

    Herzlichen Dank fürs Daumendrücken. Es war super-schön. Ich war ganz beseelt in Leipzig und bin zwar inzwischen wieder zu Hause, aber noch nicht in der Realität angekommen - auf Wolke sieben ist es so schön....!


    Übrigens habe ich Tanzmaus nebst Mäuserich und Mäuslein kennen gelernt, worüber ich mich sehr gefreut habe.


    Liebe Grüße
    Micaela

    Ihr Lieben,


    Ihr seid ja fleißig gewesen mit Euren Kommentaren :knuddel1


    Antonia weiß nicht, dass Anna die Situation gerettet hat, denn sie hat nach der peinlichen Szene im Konsulat mit keinem mehr gesprochen - außer mit Seiboldt, aber das wisst Ihr ja.


    Dass Juliane in allen Lebenslagen ihr Korsett trägt, entspricht der Denkweise der wohlerzogenen jungen Damen ihrer Zeit. Irgendwo beschreibe ich ja auch, dass es wirklich für jede Lebenslage ein Korsett gab. Deshalb ist dieses Teil auch so wichtig in Viktorias Befreiungsprozess. Es war übrigens für mich ein Sinnbild der Enge, in der junge Frauen zu Beginn der Reformbewegung lebten.


    Ich bin nun doch noch nicht so alt, dass ich Anfang der 1970er Jahre zu den Frauen gehört hätte, die ihre BHs verbrannten. Ich kann mich aber dunkel daran erinnern - und für mich als moderne junge Frau war es dann mit 20, 23 oder so ganz selbstverständlich, keinen BH zu tragen. Alles andere wäre altbacken gewesen. Ich denke, so ähnlich muss das auch 100 Jahre zuvor gewesen sein.


    Liebe Grüße
    Micaela

    Ihr Lieben,


    wenn ich Eure Kommentare lese, wird mir ganz warm ums Herz.


    Ich finde es auch sehr interessant, wie jede von Euch die Personen beurteilt. Ihr werdet es vielleicht nicht glauben, aber aus Euren Worten nehme ich auch durchaus Anregungen für meinen nächsten Roman mit, also den, den ich gerade schreibe.


    Liebe Grüße
    Micaela

    Ihr Lieben,


    danke für Eure Glückwünsche. Ich habe mich in den vergangenen Tagen hier etwas rar gemacht, weil bei mir alles runter und drüber ging. Das Erscheinen von "Sehnsucht nach Sansibar" hat mich geschafft :freude


    Wie wann und ob überhaupt Autoren über die Zahlen informiert werden, handhaben die Verlage ganz unterschiedlich. Meine Lektorin bei Goldmann hat mich ständig auf dem Laufenden gehalten, von den ersten Vorbestellungen bis hin zur derzeitigen Auflagenhöhe. Wir kommunizieren aber ohnehin relativ viel, weil wir uns sehr gut verstehen. Und ich denke, dass sie sich auch freut, denn immerhin hat sie ja den Titel gegen gutes Geld eingekauft.


    Für mich bedeutete die stetig wachsende Zahl ziemlich viel Druck, denn ich fragte mich, wie denn bitteschön die ganzen Stapel verkauft werden sollten. Da geriet ich dann auch schon mal in Panik. "Glücksangst" nennt meine Freundin, die Autorin Beatrix Mannel Gurian, das. Ich hatte gehofft, dass das mit dem Erscheinen besser würde, ist es aber nicht wirklich.


    Jetzt packe ich meinen Koffer für Leipzig, wo ich morgen im Rahmen der Buchmesse und von Leipzig liesr! Premierenlesung haben werde. Ich melde mich also erst am Wochenende wieder bei Euch. Drückt mir die Daumen, bitte.


    Liebe Grüße
    Micaela

    Gut zu wissen. Danke. Das gebe ich gleich an meine Lieblingslektorin weiter, das soll in der nächsten Auflage berücksichtigt werden. Wir befinden uns zwar überraschenderweise schon in der 3. Auflage und ich habe keine Ahnung, ob noch eine kommt, aber die Info ist auf jeden Fall sehr sinnvoll.


    Liebe Grüße
    Micaela