Beiträge von Rune

Ich war mit meinen Buchfimmel-Leuten am Samstag auf der Messe und ich sag Euch, mir tun immer noch die Füße weh

Aber es war toll. Glücklicherweise hatte ich am Freitag abend beim Essen das Glück, noch ein paar Worte mit Nina Blazon zu wechseln, denn am Samstag beim Ueberreuter hab ich sie ganz knapp verpasst.

Geärgert hab ich mich über den PIPER-Verlag, bei dem Markus Heitz signiert hat. Die haben sich vehement geweigert, Signierexemplare rauszugeben und haben den Heitz bewacht wie Jesu Leichentuch. Ich hoffe, ich krieg ihn Ende des Monats auf der Spiel in Essen nochmal zu fassen, um mir ein Buch signieren zu lassen.

Dafür war Ueberreuter dieses Jahr echt gut drauf. Der vergrößerte Stand machte echt nen guten Eindruck und nett waren sie auch

Brösel war ja schon fast ein Geheimtipp "He, der hockt grad bei den Kalendern". Aber sehr gut drauf.

Joscha Sauer durfte ich mir von weitem ansehen, der hatte scheints auch sehr gute Laune und hat sich sogar mit Stoffhasen fotografieren lassen

http://blog.salid.de/?query=joscha&amount=0&blogid=1

Gesehen haben wir mal wieder viel zu viel, neben unzählichen Wunschbüchern auch einen Haufen Mangakids, die uns echt erschreckt haben. Glauben die wirklich, die sehen gut aus?

Für mich steht ganz klar fest, nächstes Jahr wieder mit dem Buchfimmel, das Freitagabend-Programm mit Nina Blazon als Gast und Bernd Rothe als Lesung und einigen anderen tollen Einlagen war echt schön, der Samstag wie immer total spitze und Sonntag heimfahren wie immer irgendwie traurig.

Vielleicht hats ja nächstes Jahr auch ein paar Eulen mit dabei.

Rune

Ich gehe mit ca. 40 Leuten vom Buchfimmel-Treff hin am Samstag. Wir werden so gegen halb 10 glaub ich in Frankfurt auflaufen und dann den ganzen tag auf dem Messegelände unterwegs sein.
Weiß noch gar nicht, mit wem von dem Trupp ich dann die Standleute in den Wahnsinn treibe, wo mein Süßer ja dies Jahr gar nicht da ist

Letztes Jahr haben wir bis 18 Uhr durchgehalten, danach waren wir aber auch halbtot und halbverhungert

Rune
-die sich schon tierisch auf die Messe freut-

Diktiergerät fand ich immer ganz schrecklich als Hilfsmittel. Ich konnte da nur draufsprechen, wenn auch wirklich keiner zuhörte und wenn ich dann mein Stimme von Band hörte, waren die Fitzel, die ich vorher toll fand, plötzlich totlangweilig.
Seither gibt es für mich nur noch das Notizbuch als Mittel der Wahl.

Das mir die Ideen weggeflutscht sind, wenn ich sie nicht gleich aufgeschrieben habe, ging mir früher auch so. Irgendwann habe ich angefangen, zum einen die Gedanken festzuhalten und im Gedanken soweit zu spinnen, das ich später eine Möglichkeit hatte, mich daran zu erinnern.
ZB. kam mir immer eine Passage in den Sinn, wenn ich am Blumenladen vorbei zum Bus gerannt bin. Dann habe ich mich im Bus kurz nochmal an die Szene erinnert und sie in drei bis vier Sätzen ausgearbeitet.

Und zum anderen habe ich mich abends wirklich entspannt hingesetzt und diese Momente, in denen ich Ideen hatte, Revue passieren lassen. Am Anfang hat das nicht so gut geklappt, aber mit der Zeit ist es mir gelungen, die wichtigsten Ideen abends wieder aus dem Kopf hervorzuholen und auszuwerten.

Inzwischen funktioniert dieses "erinnern" ganz gut, es bedarf einfach nur etwas Übung und Ruhe.

Rune

Ich brauche immer die Abwechslung, mehrere mögliche Sachen zum Schreiben zu haben.
Ich habe mal versucht, nur ein Projekt zu arbeiten, das ging aber komplett daneben, als mir lauter interessante Passagen eingefallen sind, die überhaupt nicht zum Projekt passen wollten.
Schließlich ist das Projekt liegen geblieben und ein neues daraus entstanden. Seither versuche ich gar nicht mehr, etwas erst fertig zu machen, bevor ich weitermache mit etwas anderem.

Rune

...und Recht hat sie ...

jaja, babyjane. Wann werden wir er wohl mal erleben, daß du nicht gleich jedem mit der Megafaust ins Gesicht prügelst?

Hach, wie hab ich das vermisst!

Nachdem es in den letzten Wochen sehr ruhig um mich wurde, bin ich nun endlich wieder im Eulennest gelandet.

Gründe gab es viele. Erst die WM, wo ich jeden Tag gearbeitet habe und sonst fast nichts auf die Reihe bekam. Dann ein schöner Ostsee-Urlaub und die Entscheidung meines Freundes, sich nun doch beim Bund zu verpflichten.
Mein Schreibrollenspiel, daß gerade in den letzten Wochen viel Zeit verschlingt und dann natürlich die Sache mit der Arbeit. Hier arbeiten, da arbeiten, nicht arbeiten, doch arbeiten.

Und dann zerlegt es vor kurzem auch noch meine Festplatte mit allem, was mir im technischen Bereich wichtig war.

Aber jetzt werde ich mich hier wieder regelmäßig blicken lassen und dann ab Oktober, wenn mein Süßer unter der Woche nicht zu Hause ist, auch wieder viel Zeit zum Schreiben, Lesen und kommentieren haben.

Ja, wollt ich nur gesagt haben

Grüße
Rune

Ich bin sehr eigen mit meinen Texten und gebe sie wirklich erst raus, wenn ich selbst auch nach längerer Zeit noch voll dahinter stehen kann. Passiert mir relativ selten, aber ok.

Ich hatte mal eine gute Freundin, Germanistikstudentin, die mir angeblich meine Schwachstellen zeigen wollte. Heraus kam aber nur Lobhudelei und wenig hilfreiches.
Inzwischen zeige ich noch gelegentlich Texte meinem Freund. Der erzählt mir manchmal auch einen, wie toll der Text ist, aber allein an der Art, wie er den Teil liest oder ob er die Passage zischendrin zur Seite legt, weiß ich, ob ich gut oder schlecht war.
Darüber entstehen dann bei mir Fragen und zwischen uns llenlange Diskussionen, die wirklich hilfreich für meine Schreibe sind und sehr viel Spaß machen. Selbst wenn ich manchmal, wenn er dann ehrlich wird, heulen könnte.

Ansonsten unterhalte ich mich auch mit anderen Schreibern in verschiedenen Foren, bisher war das immer sehr hilfreich. Obwohl die noch nicht eine Zeile meiner Texte zu sehen bekommen haben, konnte ich mit ihrer Hilfe doch schon einige Fehler ausmerzen.

Kommt aber auch immer drauf an, welche Ansprüche man für seine Texte hat bzw. was man damit erreichen will.

Rune

Derzeit wieder auf dem Nachttisch:

Rad der Zeit-Saga von Robert Jordan ( bin bei Band 20 von 30 oder 35? Ich liebe die Reihe, aber ab Band 16 wurde es ganz schön anstrengend)

Auch zu empfehlen:

Raymond Feist - Midkemia-Saga (da gibts inzwischen auch einige Ableger, die sehr gut sein sollen, die ich aber selbst nicht kenne)

Maggie Furrey - Aurian (vor Jahren mal gelesen und immer noch sehr begeistert)

Aber in Wedding Date ist er einfach nur süüüüß. Und der Film war so herzzerreißend komisch, romantisch, traurig, das er ganz weit oben auf meine Lieblins-Romantik-Komödien-Liste kam.
Wer romantische Filme mag, sollte sich den auf jeden Fall ansehen.

Sagt
Rune,
die eigentlich gar nicht so für Romantik ist

Hm, bin ich da etwas eine Ausnahme mal wieder?
Ich lese gern und viel, aber ich krieg davon weder Bluthochdruck noch knabbere ich an irgendwas rum. Ich kann am besten im liegen lesen (weil ich dann die schweren Bücher nicht immer anheben muss) und lese deshalb viel im Bett oder auf dem Sofa, oder eben am See auf der Decke.
Dabei bin ich ultra entspannt und sehr konzentriert. Das ich dabei total weggetreten wäre, ist mir allerdings noch nicht passiert. Ich kriege immer noch mit, wenn sich was um mich herum tut oder etwas anbrennt.
Wenns spannend ist, kann ich nur nicht aufhören zu lesen, bis mir wirklich vor Müdigkeit die Augen zufallen. Was aber nicht heißen soll, das ich Bücher weniger intensiv erlebe.

Rune

Ich finde es einfach schade, das Deutschland so schlecht bewertet wird von den Nachbarländern. Man hat immer noch das Gefühl, als würden wir uns im Krieg befinden und Deutschland dürfe bloß kein Oberwasser gewinnen.
Dabei waren Texas Lightning wirklich gut. Nicht übertrieben, nicht grell, nicht peinlich. Ich find das Lied sehr erfrischend und durchaus empfehlenswert.

Lordi ist definitiv nicht die richtige Wahl für den Sieger eines "Schlager Grand Prix", wie er mal hieß. Aber die Stimmen stehen, der 1. Platz ging an Finnland und die Metal-Szene glüht vor Begeisterung.

Ich bin altbacken, ich würde mir wieder richtige Schlager wünschen und nicht diese Lachnummern. Aber der Zug ist abgefahren. Und wenn nicht jedes Jahr soviel Geld hin und her gehen würde, dann wäre der Grad Prix sicher schon seit Stefan Raab und Gildo Horn abgeschafft worden.

Wir werden ja sehen, wie lange sich dieser Wettbewerb so noch in Europa halten wird .

Rune

Das Buch kenne ich leider nicht, aber der Film hat mir sehr gut gefallen. Inzwischen gibt es den sogar als DVD und ich hab ihn meiner Sammlung hinzugefügt.
Besonders gut an der Geschichte gefällt mir die Mischung aus Mystik und den ganz normalen menschlichen Abgründen, denen sich im Laufe der Geschichte jeder stellen muss.
Aber da ist King ja eh ein Meister.
Meiner Meinung nach wurde Sturm des Jahrhunderts bisher viel zu wenig gewürdigt als Film. Ich muss aber auch zugeben, das mich die Umsetzung in Buchform nicht so sehr reizt. Drehbücher sind nicht so mein Fall.

Rune
-ich bin ein kleiner Teetopf....-

Bei Kurzgeschichten schreibe ich immer in einem Rutsch von vorn bis hinten durch. Da ist ja auch eigentlich immer von vornherein klar, was ich schreiben will.

Alles, was über Kurzgeschichte hinausgeht, wird bei mir gepuzzled. Ich setze mir am Anfang eine grobe Storyline, was auf jeden Fall alles passieren soll und in welcher Reihenfolge und dann fange ich an.
Ich schreibe den Anfang soweit, bis ich nicht mehr weiterkomme. Wenn mir zwischendurch etwas für eine andere Szene einfällt, schreibe ich dort weiter um die Idee nicht zu verlieren. Wenn ich dann wieder Ideen und Material für den Anfangsteil habe, geht es da weiter. So kommt es, daß ich häufig viele Szenen zur gleichen Geschichte habe, die ich zum Schluß dann zusammenschreiben muss.
Klingt ziemlich kompliziert, ist für mich aber die beste Art zu schreiben, seit ich mich so lang mit Schreibblokkaden und unnötigem Druck belastet habe.

Rune

Ganz unabhängig davon, das hier grad total vom Thema abgegangen wird (inzwischen sind wir bei der Potenz der Neger ....) finde ich es gar nicht verkehrt, die Pflichtsprache Deutsch einzuführen.

Das Projekt, bzw. die Aussagen dazu waren sicher nicht so geschickt gewählt, und man hätte einiges anders formulieren sollen, um Diskussionen zu vermeiden, aber die Idee ist gut.

In vielen anderen Ländern ist es selbstverständlich, daß die Landessprache oder zumindest Englisch gesprochen wird, um sich unter den verschiedenen Kulturen zu verständigen.
Und irgendwo müssen wir anfangen, Grenzen zu setzen.
Wenn ich als deutsche Frau in die Türkei einreise, erwartet man etwas von mir - es gibt Regeln für das kulturelle Leben. Nicht unbedingt in den Touristen-Gebieten, aber ausserhalb wird sehr darauf geachtet.
Warum kann ich das nicht auch erwarten, wenn ein Türke nach Deutschland kommt? An einer türkischen Schule müsste ich türkisch oder zumindest Englisch sprechen, Deutschsprachige Lehrer gibt es kaum.
Warum kann dann ein Türke erwarten, daß wir ihm in Deutschland einen türkisch-sprachigen Lehrer vorsetzen, damit er etwas lernen kann?

Ich arbeite in einer Kneipe mit vorwiegend jugendlichem Publikum - Schüler und Studenten. Dabei fällt mir immer wieder auf, daß die ausländischen Studenten (Asiaten, Amerikaner, Südamerikaner ...) sich zumindest Mühe geben, Deutsch zu sprechen, auch wenn sie sich dabei halb einen abbrechen. Immerhin muss für die Zulassung an unserer Uni ein Deutschkurs belegt werden und Lehrsprache ist Deutsch oder Englisch.

Die Schüler hingegen kommen zu mir an den Tresen und kriegen nur ein "Ey, Bier." raus. Warum muss das so sein? Warum werden wir immer und immer wieder verurteilt, wenn wir versuchen, etwas durchzusetzen, das in anderen Ländern ganz normal ist?

Ich wette, Tobi gewinnt. Nicht weil er toll ist und ich ihn mag, sondern weil nächste Woche auf RTL eine Chartshow mit Rock-Thema kommt und er sicher gut da auftreten kann. Ich bin sicher, das da schon längst alles klar ist und die Show wirklich nur noch Show.

Schade nur, das ich heute nacht arbeiten mus und nicht gucken kann

Rune

Ich kann mit Fußball eigentlich auch icht viel anfangen, werde aber zu dieser Zeit in einer Sportsbar arbeiten. Da wird vermutlich der absolute Ausnahmezustand herrschen, wie letztes Jahr zur EM, wo die Getränkekarte von 20 Getränken auf großes Pilsbier und Weizen runtergeschraubt wurde und unsere Mannen hinten durch die Küche mussten, weil es vom Tresen kein durchkommen mehr gab.
Fußball in der Sportsbar ist etwas, das man mal mitgemacht haben sollte. Selbst als Antifan wie ich kriegt man eine Gänsehaut, wenn 300 Mann in Trikots vor der Leinwand sitzen und jubeln, wenn ein Tor fällt.
Wir sind jedenfalls vorbereitet.

Aber ich kann bei der Abstimmung gar nichts ankreuzen, weil "ich arbeite zur WM" gibts nicht, oder?

Rune

Vielleicht hat ja auch der ein oder andere mal Lust, bei Danmoria (www.danmoria.de) reinzugucken?
Mit Elfen und Zwergen kann ich zwar nicht dienen, aber vielleicht würde Euch der Hintergrund passen. Regeln gibts auch nicht viele, nur nett zueinander sein und halbwegs schreiben können.
Allerdings hab ich auf das Wertesystem verzichtet, weil ich da gar nicht mit klarkomme
Nur so als Vorschlag.

Rune

Dann bin ich jetzt mal die Frau, die aus der Reihe fällt Mir gefällt das grau auch gar nicht.
Zartes Pastell in grün oder blau würde der ganzen Seite mehr Leben geben und vermutlich viel besser zu deiner Art, deinen Büchern und dir passen. Immerhin bist du alles andere als grau ....

Das das Ines Thorn im Header zu klein und unscheinbar ist, wurde ja schon mehrfach gesagt.
Was ich persönlich noch machen würde, wäre die Bücher in der Navigation auch optisch abzuteilen, damit sie nicht so untergehen. Vielleicht könnte man da noch so eine Art Überschrift hinsetzen ->Bücher: und darunter die Titel auflisten. Wer deine Werke nicht kennt, wird mit den Navigationspunkten nicht viel anfangen können. Und das wäre echt schade, wenn die einfach untergehen.

Inhaltlich gefällt die Seite mir gut. Die Bio ist unterhaltsam geschrieben und hat doch alles drin, was man braucht.

Bei Presse und Termine würde ich die aktuellsten Beiträge ganz nach oben setzen. Die wenigsten Besucher interessieren die Pressestimmen vom letzten Jahr.

Grüße
Rune

Ja, den Schwertgesang werd ich demnächst nochmal etwas aufmöbeln. Der war ja ursprünglich auch nur als Test geplant und die letzten Tage habe ich mich auch eher um den Webring gekümmert, als um die anderen Seiten