Beiträge von Kanya


    So ähnlich läuft das dann ab. Früher habe ich da mal mitgemacht und es hat tierisch Spaß gemacht.

    Rezension
    Die Geschichte:
    Es ist schon ein paar Tage her, dass ich das Buch beendet habe und immer noch fällt es mir schwer, darüber eine Rezension zu schreiben.
    Man erlebt das Leben von Anna, das eigentlich ganz gewöhnlich ist. Doch durch mehrere Zufälle kommt es, dass sie Abel, den verschlossenen Drogendealer, näher kennenlernt. Schnell merkt sie, dass hinter ihm mehr steckt, als er nach Außen hin zeigt. Er kümmert sich liebevoll um seine kleine Schwester und verarbeitet sein Leben und die Geschehnisse in einem Märchen, das immer wieder im Buch weiter erzählt wird. So kommen immer mehr Geheimnisse ans Licht und ich habe mich oft gefragt, was davon wirklich passiert ist. Es ist verworren und die Autorin hat mich immer wieder auf die falsche Spur geführt.
    Das Märchen, das viel von dem Buch ausmacht, ist wunderbar erzählt und die Metaphern zum richtigem Leben nachvollziehbar und mitreißend. Dazu ist es philosophisch wertvoll. Dieses Märchen hat dazu geführt, dass ich das Buch verschlungen habe.
    Irgendwie wollte ich das Rätsel um Abel lösen.
    Dabei hat es mir sehr gut gefallen, dass die Geschichte in Deutschland spielt.
    Obgleich mir das Buch wunderbar gefallen hat, war ich vom Ende ganz erschlagen. Es hat mich tief berührt und lässt mich auch jetzt nicht ganz los.
    Allerdings (und das ist der große Nachteil des Buches) enthält das für ein Jugendbuch völlig falsche Wertvorstellungen. Es vermittelt, dass man aus Liebe alles vergeben kann, egal wie schlimm es ist. Außerdem stellen die Protagonisten sich nicht der Realität und ziehen Konsequenzen daraus. Sie fliehen lieber. Es ist für mich sehr schwer, diesen Kritikpunkt zu beschreiben, ohne zu viel zu verraten. Dennoch möchte ich deutlich machen, dass ich es für kein Jugendbuch ab 14 Jahren halte, da Jugendliche sich vielleicht daran orientieren könnten. Natürlich ist da jeder Jugendliche unterschiedlich, aber ich würde es eher Erwachsenen empfehlen, die das Buch objektiv und kritisch beurteilen können.



    Die Figuren:
    Anna ist definitv zu naiv. Ich bin bis zum Schluss mit ihr nicht ganz warm geworden. Sie verzeiht alles und zwar wirklich alles aus Liebe. Ich finde, das darf man auf keinen Fall. Durch so eine Einstellung werden Frauen gequält und vergewaltigt und bleiben trotzdem bei dem Mann. Grausam...
    Abel ist verschlossen und gibt nicht viel von sich preis. Man merkt, er hat viele Geheimnisse. Er ist mir von Grund auf unsympathisch. Allerdings sind seine Märchen wirklich toll und es hat mich bewegt, wie er sich um seine kleine Schwester Micha kümmert.
    Micha ist ein typisches Grundschulkind und liebt ihren Bruder über alles. Sie hat mir von Anfang hat am besten gefallen. Ich konnte mich direkt in sie hineinversetzten, auch wenn sie noch so jung ist.



    Der Schreibstil:
    Der Schreibstil ist das Beste an dem ganzen Buch. Antonia Michaelis schafft es in einer Geschichte eine Geschichte (das Märchen) einzufügen und damit die Geschehnisse mit Metaphern und bildlichen Darstellungen zu beschreiben. Es ist wunderschön geschrieben. Dazu emotionsgeladen und spannend.



    Das Cover/der Buchtitel:
    Das Cover ist wunderschön und zeigt ein Foto von einer Frau am Wasser. Da Anna viel an's Meer geht um nachzudenken, ist das sehr passend. Es wirkt stimmig.
    Der Buchtitel passt wunderbar zu der Art, wie die Geschichte voran geht. Abel, als Märchenerzähler, verpackt so sein Leben.



    Fazit:

    Ein wundervoll geschriebenes Buch, das mich sehr berührt hat. Ich empfehle es allerdings keinen Jugendlichen, da es völlig falsche Wertvorstellungen enthält.

    Ich lese gerade dieses E-Book hier und es ist besser, als ich jemals gedacht hätte.


    Klappentext:
    Die alte Kartenlegerin saß, wie immer, vor der alten Lehmhütte. Drei Karten lagen offen vor ihr auf dem Tisch. Sie deutete der Reihe nach auf sie. »Ohana – Huna - 'aumakua ho'omaluhia.«
    Ich murmelte vor mir hin: »Familie – Geheimnisse – den Familiengöttern Frieden bringen.« Dann sah ich sie direkt an. »Ich weiß, was die Karten sagen, aber was bedeutet es?«
    Ein Sog erfasste mich und schleuderte mich von der Lehmhütte weg - als Nächstes lag ich auf meinem Bett. Etwas hielt meine Arme im Rücken fest, sodass ich mich nicht bewegen konnte. Jemand stand vor mir und entledigte sich seiner Hose. Ich konnte das Gesicht nicht sehen, da es im Schatten lag. Instinktiv wusste ich jedoch, dass es ein Mann war. Ich fühlte die Kälte, die von ihm ausging und sich in mir breitmachte. Mit letzter Kraft stieß ich mit meinem Fuß zu. Ein Schmerz durchzuckte meine Schläfe und meine Kehle brannte. Ich schloss meine Augen und verlor mich in der Dunkelheit. Die Kälte ließ nach und wandelte sich in eine angenehme Wärme. Etwas Schweres, Angenehmes lag auf mir. Meine Hände glitten nach vorne und berührten nackte Haut - ich atmete den Duft von Iris ein.


    Zarte Finger wühlten sich durch mein Haar und sanfte Lippen berührten meinen Mund.
    Eine gewisse Unruhe breitete sich in mir aus. Meine Hände glitten über den nackten Rücken und wanderten tiefer, während fremde warme Lippen weiter hinunter zu meiner Brust glitten, um diese zu liebkosen. Ein Stöhnen entfuhr mir, dann fühlte ich den heißen Atem an meiner Wange.
    Langsam öffnete ich meine Augen wieder und sah in das sanfte weiche Gesicht von Tom. »Vertrau mir«, hauchte er mir zu.
    Ich nickte und schloss erneut meine Augen. Mein Körper versank in einem Bett aus Sand. Die Küsse waren jetzt fordernder. Heiße Lippen liebkosten meine Brüste und sinnliche Hände flogen sanft über meine Haut. Ein Duft von Sandelholz legte sich auf mich nieder und eine befremdliche Stimme flüsterte: »Was geschehen ist und was geschehen wird, ist dir vorherbestimmt.«
    Ich öffnete meine Lider und sah in goldschimmernde Augen.

    Rezension
    Die Geschichte:
    Waverly und Kieran sind die ersten auf der "Emphyrean" geborenen Kinder. Deren Eltern gehörten zu den Auserwählten, die die sterbende Erde verlassen durften, um sich auf der "New Earth" anzusiedeln. Neben der "Emphyrean" ist auch das Schwesterschiff "New Horizon" auf dem Weg zur "New Earth". Dieses greift aus heiterem Himmel die "Emphyrean" an und so werden die Mädchen und Jungen getrennt. Die Mädchen werden auf das Schiff "New Horizon" entführt, die Jungen bleiben auf der "Emphyrean". Erwachsene gibt es kaum noch. So beginnt der Überlebenskampf der Kinder, bei dem die Ältesten gerade mal 15 sind.


    Nach dem Klappentext hatte ich mir irgendwie etwas anderes von dem Buch erwartet. Mehr Romantik, weniger Brutalität. Ich finde es sehr erschreckend, dass in einem Jugendbuch so drastisch Gewalt, Manipulation, Vergewaltigung und Ausbeutung von Kindern geschildert wird. Dazu kommen die psychische Gewalt und die krassen Religionskonflikte, die mich erschreckt haben. Viele der Menschen sind scheinbar einfach durchgeknallt, sonst würde man Kinder nicht so behandeln. Was auf den Schiffen anscheinend gefehlt hat, sind Therapeuten. Ich würde keinem 12 jährigen Kind empfehlen so etwas zu lesen.


    Was mir dagegen sehr gut gefallen hat, war die Umgebung. Es wird sehr gut beschrieben, wie die Menschen auf dem Raumschiff leben und wie das alles möglich ist. Über allem steht das höhere Ziel die "New Earth" zu erreichen und diese zu besiedeln, damit die Menschheit überlebt.
    Bei dem Buch gibt es nicht nur Gut und Böse. Zuerst denkt man, dass die Menschen von der "New Horizon" einfach nur schlecht und böse sind, aber nach und nach kommt raus, dass auch auf der "Emphyrean" nicht alles gut war. Das macht viel der Spannung aus und macht Handlungsweisen im Ansatz nachvollziehbar.



    Die Figuren:
    Waverly ist mir von Anfang an sehr sympathisch gewesen. Sie ist behütet aufgewachsen, aber glaubt an ihre Ideale und lässt sich nichts aufzwingen. Dazu ist sie nicht leichtgläubig und schlau. Sie handelt zwar teilweise sehr unbedacht, aber lernt auch daraus.
    Kieran mochte ich von Anfang an nicht. Er hält sich schon früh für was Besseres, liebt aber Waverly wirklich und sein Handeln ist meist nachvollziehbar.


    Der Schreibstil:
    Der Schreibstil ist sehr spannend, was es mir trotz der massiven Gewalt nicht möglich gemacht hat, das Buch aus der Hand zu legen. Es wird alles sehr detailliert und emotionsgeladen beschrieben. Außerdem ist es einfach zu lesen und die Handlung geht schnell voran.
    Das Buch ist aus zwei Sichten geschrieben, der von Waverly und der von Kieran, was es dem Leser möglich macht, die Geschehnisse auf beiden Schiffen zu verfolgen.


    Das Cover/der Buchtitel:
    Das Cover ist wunderschön und hat mit dazu geführt, dass ich das Buch gelesen habe. Der Buchtitel passt zum Science-Fiction-Bereich und macht neugierig.


    Fazit:
    Ein spannendes Buch, was aber nicht für zartbeseidete Menschen und 12- Jährige geeignet ist, da es vor physischer und psychischer Gewalt nur so strotzt.
    Ich denke, ich werde die Folgebände dennoch lesen.

    Rezension
    Die Geschichte:
    Das Buch entführt uns in eine Welt, wie sie in der Zukunft sein könnte. Alles wird vom System überwacht und kontrolliert. Keiner lernt schreiben, weil alles am Computer abläuft. Das Essen wird geliefert und auf Vitamin- und Nährstoffgehalt abgestimmt. Eigene Wünsche gibt es da nicht und nur zu besonderen Anlässen gibt es etwas anderes zu essen. Jeder Mensch stirbt im Alter von 80 Jahren. Krankheiten sind fast ganz ausgerottet und Partnerschaften werden bestimmt. Auch die Freizeit darf nur selten selbst bestimmt werden. Die Menchen verlernen das eigenständige Denken und vergessen größere Zusammenhänge. Dies sind nur einige der Beispiele, was alles geregelt und kontrolliert wird.
    Cassia lebt in dieser Welt, kennt nichts anderes und akzeptiert diese völlig. Doch dann kommt die Wende. Als sie ihren Chip kriegt, auf dem gespeichert ist, wen sie heiraten wird, taucht kurz ein anderes Gesicht auf; das von Ky. Ab da hinterfragt Cassia das System und ist immer weniger davon überzeugt, dass das alles so richtig ist.

    Am besten hat mir der Hintergrund der Geschichte gefallen. So erschreckend ein völliger Überwachungsstaat auch ist, es ist vorstellbar. Beim Lesen hatte ich oft das Gefühl, dass es sowas wirklich geben könnte. Zwar wirkt vieles noch sehr weit hergeholt, aber beim längeren Nachdenken, hatte ich schon das Gefühl, dass es möglich ist. Zwar ist die Idee nicht neu, aber gut umgesetzt.
    Die Geschichte fängt sehr langsam an. Es passiert nicht viel und man lernt erst mal das sorgenlose Leben von Cassia kennen.
    Begleitet wird das Buch von einem Gedicht von Dylan Thomas, was im Laufe der Geschichte mehr und mehr an Bedeutung gewinnt. Es zeigt deutlich das Hauptthema des Buches. Man soll sich nicht einfach mit seinem Schicksal abfinden. Da von dem System nur 100 Bücher und Gedichte ausgewählt wurden, die weiter bestehen durften (alle anderen wurden verbrannt), wird deutlich wie viel Macht das geschriebene Wort da haben kann.
    Der Wandel von Cassias Gefühlen und ihr langsames Hinterfragen des Systems hat mir sehr gut gefallen und mich in seinen Bann gezogen. Ich brauche nicht immer spannungsgeladene Bücher mit jeder menge Action, um diese gut zu finden.


    Die Figuren:
    Cassia ist ein Mädchen, daset ich direkt ins Herz geschlossen habe. Sie ist eigentlich keine Rebellin und wären ihre Gefühle nicht, würde sie wahrscheinlich so handeln, wie es die Gesellschaft will. Dennoch hinterfragt sie nach und nach alles und entwickelt sich. Ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzten.
    Auch die anderen Figuren sind sympatisch und gut gewählt.
    Am interessantesten ist aber Ky, da man am Anfang fast nichts über ihn erfährt. Er ist geheimnisvoll und man merkt schnell, dass er etwas verbirgt. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, mehr über ihn zu erfahren.


    Der Schreibstil:
    Der Schreibstil ist etwas gewöhnungsbedürftig. Zuerst wird alles sehr objetiv erzählt und es kommen keine Gefühle rüber. Erst nach einiger Zeit wird der Schreibstil etwas emotionaler. Spannung kommt so gut wie gar nicht auf, da auf den Seiten einfach nicht viel passiert. Es wirkt eher wie ein sehr langer Prolog. Dennoch habe ich das Buch zügig gelesen und mochte es.



    Das Cover/der Buchtitel:
    Das Cover finde ich sehr passend. Es zeigt ein Mädchen in einer Glaskugel/Blase. Das verdeutlicht sehr, dass Cassia eigentlich in einer heilen Welt gelebt und das drumherum gar nicht wahrgenommen hat. Außerdem zeigt es deutlich, wie sie in dem System gefangen ist.
    Den Buchtitel finde ich nicht ganz glücklich gewählt, zielt aber denke ich auf die Auswahl des Partners ab. Der Originaltitel "Matched" ist passender.



    Fazit:
    Ein schönes Romantasy-Buch, wenn man mal etwas zwischendurch lesen möchte, was nicht durch Spannung und nervenaufreibende Action dominiert. Ein gutes Buch für Zwischendurch, ohne den Wow-Effekt.

    Kurzbeschreibung
    Mit sechzehn beginnt eine magische Zeit sagt man. Es warten dunkle Geheimnisse auf dich, und du findest endlich die wahre Liebe.
    Sie haben Recht.
    Mein Name ist Meghan Chase, ich lebe in Loisiana, bin sechzehn Jahre alt und seit gestern bin ich ... plötzlich Fee.


    Schon immer hatte Meghan das Gefühl, dass irgendetwas in ihrem Leben nicht stimmt. Aber als sie an ihrem sechzehnten Geburtstag einen geheimnisvollen Jungen entdeckt, der sie aus der Ferne beobachtet, und als ihr bester Freund sich auf einmal merkwürdig verhält, muss sie erkennen, dass offenbar ein besonderes Schicksal auf sie wartet. Doch nie hätte sie geahnt, was wirklich dahintersteckt: Sie ist die Tochter des sagenumwobenen Feenkönigs und nun gerät sie zwischen die Fronten eines magischen Krieges. Ehe sie sich’s versieht, verliebt sie sich unsterblich in den jungen Ash – den dunklen, beinahe unmenschlich schönen Prinzen des Winterreiches. Er weckt in Meghan Gefühle, die sie beinahe vergessen lassen, dass er ihr Todfeind ist. Wie weit ist Meghan bereit zu gehen, um ihre Freunde, ihre Familie und ihre Liebe zu retten?

    Titel: Nur 6 Tage
    Autor: Philip Webb
    Genre: Jugendbuch, Dystopie (vom Hersteller empfohlenes Alter 12-15 Jahre)
    Verlag: Chicken House (19. März 2012)
    ISBN: 978-3551520319
    Gebundene Ausgabe: 352 Seiten
    Preis: 16,95 €

    Kurzbeschreibung laut Amazon
    Solange Cass denken kann, muss sie sich schon durch die Überreste der zerstörten Stadt wühlen. Genau wie alle anderen Räumer. Denn ihre Aufgabe ist, das Artefakt zu suchen, an das niemand so richtig glaubt. Bis auf Cass' kleinen Bruder Wilbur, aber der spinnt sowieso ein bisschen. Wie aus dem Nichts tauchen plötzlich Peyto und Erin auf. Sie sind Schläfer und kommen aus einer anderen Zeit. Und sie glauben, dass nur Wilbur ihnen helfen kann. Denn auch sie sind auf der Suche nach dem Artefakt. Nur gemeinsam haben die vier eine Chance, es zu finden. Doch sie müssen sich beeilen. Ihnen bleiben genau sechs Tage, sonst wird die Welt untergehen ...

    Über den Autor
    Frank Böhmert, 1962 in Berlin-Kreuzberg geboren, erzählte schon als Kind gerne unheimliche und phantastische Geschichten. Seit den frühen 1980er-Jahren schreibt und veröffentlicht er Kurzgeschichten und Gedichte in allen literarischen Genres. In den letzten Jahren machte er sich als Übersetzer anspruchsvoller Romane, Kinderbücher und Krimis einen Namen.


    Rezension
    Die Geschichte:
    Die Geschichte spielt in dem London der Zukunft. Nach einem großen Krieg, ist nichts mehr, wie es vorher war. Die sogenannten Vlads (Russen) treiben die Menschen dazu an, London nach und nach abzureißen, immer auf der Suche nach dem sagenumwobenen Artefakt. Die Menschen, die das machen müssen, nennen sich Räumer. Auch die Hauptfigur Cass ist, mit ihrem Vater und ihrem Bruder Wlibur, so ein Räumer.
    Doch die meisten Menschen glauben nicht, dass es das Artefakt wirklich gibt, außer Wilbur, der ist fest davon überzeugt und sucht Hinweise in Comicheften.
    Eines Tages treffen Cass und Wilbur Peyto und Erin, die keine Räumer zu sein scheinen und recht wenig von der Welt wissen. Die Beiden hoffen auf Hilfe von den Geschwistern. Damit verändert sich alles und das Abenteuer beginnt. Doch die Zeit rennt, denn es bleiben den Vieren nur 6 Tage das Artefakt zu finden, denn sonst wird die Welt untergehen.



    Es fällt mir sehr schwer, zu diesem Buch eine Rezension zu schreiben, ohne zu viel zu verraten. Am Anfang dachte ich, es wäre nur wieder eine Dystopie, wie es viele auf dem Markt gibt, aber dem ist nicht so. Es tauchen Bereiche aus anderen Genre auf und die Dystopie an sich rückt irgendwann in den Hintergrund. Die Geschehnisse und überraschenden Wendungen haben mich von der ersten bis zur letzten Seite begeistert. Es passiert so viel, mit dem ich nicht gerechnet habe und das Ende ist grandios.
    Was mir auch sehr gut gefallen hat ist, dass die Geschichte in London spielt. Ich liebe London und bin schon öfters da gewesen. Es war sehr interessant beim Lesen die Orte, die erwähnt wurden, wieder zu erkennen und sich diese so vorzustellen, wie sie in der Geschichte aussehen müssten.


    Die Figuren:
    Cass ist ein 15-jähriges Mädchen, das schon früh lernen musste, was ihre Aufgaben sind. Sie war mir von Anfang an sehr sympatisch, da sie teilweise wie ein typischer Teenager ist, aber sich auch um ihren Bruder und Vater sorgt. Sie hilft direkt Peyto und Erin, obwohl das für sie gefährlich ist. Ich konnte mich beim Lesen sehr gut in sie hineinversetzten.
    Wilbur, der kleine Bruder von Cass, ist ein kleiner Träumer und glaubt fest daran, dass es das Artefakt gibt. Keiner hört ihm zu und trotzdem gibt er nicht auf. Er ist ein toller Protagonist und mir beim Lesen sehr ans Herz gewachsen.
    Erin ist zeitweise sehr zickig, hat aber ihre Gründe und ich kann sie sehr gut verstehen.
    Peyto ist ein eher stiller Protagonist, aber passt gut in die Geschehnisse rein.


    Der Schreibstil:
    Der Schreibstil ist sehr jugendlich gehalten, was mich am Anfang irgendwie gestört hat. Aber da die Geschichte aus der Sicht von Cass geschrieben ist und die ja erst 15 ist, passt es ja auch irgendwie. Im Laufe der Geschichte, habe ich das dann auch nicht mehr so wahrgenommen.
    Ansonsten ist der Schreibstil spannend und flüssig zu lesen. Unbekannte Begriffe und Gegenden werden sehr schön anschaulich erklärt und man kommt gut mit.


    Das Cover:
    Das Cover mag vielen als zu langweilig erscheinen. Mir gefällt's aber, da es was anderes ist, als der Einheitsbrei, der zur Zeit erscheint. Man sieht darauf die Hochhäuser von Londern und es verbreitet eine Endzeitstimmung, was ich sehr passend finde.


    Der Buchtitel:
    Der Buchtitel passt einfach zu dem Kernpunkt der Geschichte. Cass und ihre Freunde haben nur 6 Tage Zeit um das Artefakt zu finden und somit, ist der Titel sehr passend.


    Fazit:
    Das Buch hat mich völlig umgehauen und es hat keine Nacht gedauert, bis ich das durchgelesen hatte. Es ist überraschend und mitreißend bis zum Schluss.

    Kurzbeschreibung
    Der Auftakt zur großen Sternensaga! Die 15-jährige Waverly gehört zu den ersten Kindern, die an Bord des Sternenschiffes Empyrean geboren wurden. Jedermann erwartet, dass sie bald ihren Freund Kieran heiraten wird, um eine Familie zu gründen und das Überleben der Menschheit auf der langen Reise zu einem fernen Planeten zu sichern. Waverly liebt Kieran sehr – aber ist sie trotzdem schon bereit, so früh diesen entscheidenden Schritt zu gehen? Das friedliche Leben endet dramatisch, als wie aus dem Nichts das lange verschollen geglaubte Schwesterschiff angreift, die Erwachsenen tötet und alle Mädchen entführt. Während Kieran auf der schwer beschädigten Emphyrean um sein Überleben kämpft, muss Waverly viele Lichtjahre entfernt alles daransetzen, zu ihm zurückkehren zu können …

    Da zur Geschichte schon einiges geschrieben wurde, hier nur meine Meinung.


    Das Buch ist düster, die Welt trostlos und hart. Der Einstieg fiel mir etwas schwer, da man direkt in das Geschehen reingestoßen wird und ich einige Sachen nicht verstanden habe. Danach bin ich aber schnell reingekommen und konnte nicht genug kriegen.
    Ich hatte schon lange kein Buch mehr in der Hand, bei dem ich so eine Gänsehaut beim Lesen bekommen habe.
    Die Autorin beschreibt schonungslos, wie das Leben nach dem Krieg mit Unterdrückung und Brutalität einhergeht. Dabei wirkt nichts überzogen, sondern sehr authentisch.
    Mir hat auch sehr gut gefallen, dass beide Seiten, die der Menschen und der Percents, beleuchtet wurden und man so beide Seiten irgendwie nachvollziehen kann.
    Zum Schluss gibt es einen fiesen Cliffhanger, der dafür sorgt, dass ich es kaum noch abwarten kann den 2. Teil zu lesen.



    Die Figuren:
    Joy ist eigensinnig, wird schnell wütend, ist vorlaut und unverbesserlich. Für sie gibt es zuerst nur Schwarz und Weiß, Gut und Böse. Das ändert sich zunehmend und sie entwickelt sich. Sie hat ein hohes Ehrgefühl, macht aber oft Fehler.
    Neél gibt sich zunächst als böser Percent, doch schnell wird klar, dass mehr hinter ihm steckt. Ich finde es sehr gelungen, wie der Leser nach und nach mehr über ihn erfahren kann und ich konnte zunehmend Sympathie für ihn entwickeln. Er ist ein vielschichtiger Protagonist.
    Die Entwicklung der beiden und deren Beziehung ist sehr schön zu lesen und wunderbar dargestellt.


    Der Schreibstil:
    Die Stärke des Buches liegt vor allem in der Sprache. Jennifer Benkau hat einen wunderbaren Schreibstil, der flüssig zu lesen ist und zwischenmenschliche Beziehungen vortrefflich beleuchtet. Außerdem schreibt sie sehr bildhalft, so dass man schnell in der Geschichte drin ist und einfach mitfiebern muss.


    Das Cover/der Buchtitel:
    Das Cover passt zu der ganzen Grundstimmung des Buches, das eher düster ist. Man sieht den verdunkelten Himmel, der durch das "Dark Canopy" ausgelöst wird, was wiederrum sehr schön zum Buchtitel passt.


    Fazit:
    Ein grandioses Buch, das mit Spannung, Tiefgang und starken Emotionen einhergeht.
    Gänsehaut ist garantiert. Diese Buch muss man einfach lesen.

    Die Geschichte:
    Nach einer Seuche, die über genetisch veränderte Tomaten, verbreitet wurde, ist die Zahl der Menschen stark dezimiert. Dadurch leben die sogenannten "Inderlander" mitten unter ihnen.
    Als "Inderlander" werden Sagengestalten, wie Vampire, Werwölfe, Hexen, Pixies, etc. bezeichnet.


    Rachel Morgan ist eine Erdhexe und nachdem sie ihren Dienst bei der "Inderlander"-Polizei quittiert, wird direkt ein Kopfgeld auf sie angesetzt. Das macht deutlich, dass man da nicht einfach kündigen kann.
    So fängt ihr Kampf um das Überleben an, den sie wahrscheinlich hoffnungslos verlieren würde, wenn nicht ihre Kollegen Ivy (eine lebende Vampirin) und der Pixie Jenks mit ihr ausgestiegen wären. Diese beschützen sie tatkräftig und helfen ihr in der Welt klar zu kommen.
    Sie ziehen in eine alte Kirche um geschützter zu sein.
    Von da an schlagen sich die Drei mit Vampiren, Werwölfen und anderen Sagengestalten rum.
    Da ja auch irgendwie Geld verdient werden muss, eröffnen sie eine Detektei.


    Meine Meinung:
    Die Grundidee gefällt mir sehr gut und die ganze Welt, in der die Geschichte spielt ist gut durchdacht und hat großes Potential.
    Doch das ewige Versteckspiel, mit andauernden Mordanschlägen wird doch irgendwann langweilig. Durch den Klappentext habe ich mir deutlich mehr erwartet und gedacht, Rachel würde wilde Verfolgungen durchführen, die doch meistens ausbleiben.
    Die Haupthandlung gerät sehr oft in den Hintergrund und erst auf den letzten 200 Seiten kam bei mir so richtig die Spannung auf.

    Die Figuren:
    Rachel ist eine sehr sympatische, manchmal etwas unbeholfene Protagonistin, die aber gerade durch ihre Fehler ihren Charme ausmacht. Ohne ihre zwei Freunde, wäre sie schon auf den ersten Seiten getötet worden.
    Ivy die stolze, lebende Vampirin sorgt für Spannung. Einerseits hat sie dem Bluttrinken abgeschworen, andererseits lebt sie mit Rachel unter einem Dach und wird ständig dazu verführt. Sie scheint Rachel zu begehren, will sie aber zu nichts zwingen.
    Jenks hat ein sehr freches Mundwerk, was immer mal für kleine Lacher bei mir sorgte. Er ist ein treuer Freund und toller Familienvater, der immer an das Glück seiner kleinen Pixie-Familie denkt.

    Der Schreibstil:
    Mir persönlich ist der Schreibstil etwas zu langatmig, aber einfach gehalten. Dadurch dass das eine längere Reihe ist, wird die Geschichte zeitweise zu sehr in die Länge gezogen und mir fehlt da die Spannung. Dennoch ist die Geschichte gut zu lesen und die Welt in der Rachel lebt gut und bildhaft erklärt.


    Das Cover:
    Das Cover hat mich direkt angesprochen und war einer der Gründe, wieso ich diesen Roman gekauft habe. Es ist ansprechend und weckt Neugierde.


    Der Buchtitel:
    Der deutsche Titel sagt mir nicht so zu. Ich finde den Originaltitel "Dead Witch Walking" einfach viel passender zu der Gesamtgeschichte.


    Fazit:
    Ein schöner Auftakt, wenn man lange Serien mag. Mir persönlich zu langatmig und zeitweise fehlt mir die Spannung.

    Zitat

    Original von Mulle
    Zu den Rezis übrigens: Falls ihr mir einen riesen Gefallen tun möchtet ... es wäre super genial, wenn ihr eure Rezis auch bei amazon einstellen würdet :danke


    Das lässt sich einrichten, wenn ich meine mal fertig habe. :-)

    Zitat

    Original von Baby_Tizz



    Beim Lesen hatte ich oft das Gefühl in einem Internet-Rollenspiel gefangen zu sein. Hat mich irgendwie an meine frühere RPG-Zeiten erinnert. Die ganze geschaffene Welt und das düstere drumherum. Irgendwie toll :-]


    Daran musste ich zwischendurch auch denken.
    Parallelen zu Panem habe ich nur vor dem Lesen gezogen. Beim Lesen, habe ich gar nicht drüber nachgedacht und ich finde den Vergleich auch nicht so passend, da bei Panem die Hungerspiele stark im Vordergrund stehen.

    Zitat

    Original von sapperlot
    Immer nur hartes und eintöniges Training und eine knappe, montone auf das Nötigste reduzierte Konversation ist ermüdend und kann einen Menschen psychisch brechen. Der Mensch ist ein soziales Wesen und muss sich mitteilen, kommunizieren und hält eine Isolation nicht lange aus. Ich bin erstaunt, dass Joy so lange in der Einsamkeit ausharren konnte und das sie im Frühstücksraum nicht begierig versucht hat Kontakte zu knüpfen und sich auszutauschen.


    Selbst die Autorin Jennifer Benkau hat das nicht mehr länger ausgehalten und im zweiten Teil dieses Leseabschnitts darf sie endlich die Dialoge schreiben die auch sie sich herbeigesehnt hat. Sie hat ein feines Gespür und das Talent alles was sich im zwischenmenschlichen Bereich anbahnt oder abspielt in Worte zu fassen und wir Leser saugen das dankbar in uns auf auf. Das was wir Leser uns erhofften bahnt sich so langsam an... und das sage ich als männlicher Leser!


    Du sprichst mir aus der Seele, nur kann ich mich nicht so toll ausdrücken. :brief


    Die Fieber-Delirium Szene war genial. :kiss

    Zitat

    Original von Mulle


    Ja! Und das ist wirklich der Wahnsinn.
    Ich habe mit einer Frau telefoniert, die im Alltag so lebt und sogar *Fahrrad fährt*. Zuerst hatte ich darüber was im Fernsehen gesehen - aber ich konnte es nicht glauben und hab bei der Produktionsfirma der Sendung rückgefragt, dadurch kam der Kontakt zustande.
    Ihr könnt mal "menschliche Echoortung" googeln.
    Angeblich können Sehende das tatsächlich lernen, aber ich hab mich bei den Versuchen leider auch nicht besonders geschickt angestellt.


    Ich finde es sehr beeindruckend und klasse, dass du so viel zu den Hintergrundinformationen recherchierst, dadurch wirkt alles sehr gut durchdacht und stichfest. Man merkt, dass du dir nicht einfach Sachen ausdenkst und dir sagst: "Ach, das passt schon so. Das geht bestimmt."


    In dem Abschnitt hat mir am besten gefallen, dass man auch die Seite der Percents sieht und merkt, was die durchmachen mussten und das die Menschen oft nicht besser sind, als die Percents. Graves Vergangenheit ist erschreckend. Ich mag ihn sehr gerne....

    Was ein Cliffhanger. Ich habe das Buch gerade (nach 2 Tagen durchgelesen) und mein Mann hat sich schon darüber lustig gemacht, dass ich voll geheult habe.
    Was für eine ausdrucksweise und Sprache... Mir blieb gar nichts anderes übrig, als mit den Figuren mitzufiebern. Du hast einen sehr emotionalen Schreibstil, der einen mitreißt und ich werde garantiert noch weitere Mulle-Bücher lesen.


    Matthial tut mir leid. Er kann natürlich nicht verstehen, dass Joy eine andere Seite der Percents kennengelernt hat. Für ihn sind alle Percents gleich. Nachdem seine Welt eh schon aus den Fugen geraten ist, dann auch noch Joy an einen Percent zu verlieren, gibt ihm den Rest. Sein Verhalten ist zwar nachvollziehbar, aber sehr krass.
    Mit dem Verrat von Mars habe ich nicht gerechnet, obwohl es schon komisch war, dass der Clan in Ruhe gelassen wurde. Manchmal bin ich beim Lesen doch etwas naiv. :gruebel
    Die Entwicklung der Gefühle zwischen Neél und Joy ist so faszinierend. Ich weiß nicht mal mehr, an welcher Stelle ich gemerkt habe, dass da mehr ist. Nachdem Joy sich ihrer Gefühle bewusst ist, liebt sie so ehrlich und innig, dass es schon fast weh tut.


    Zum Abschluss noch eins: Ich weiß nicht, wie ich das Jahr aushalten soll, bis Band 2 erscheint.
    Ich habe schon lange kein Buch mehr gelesen, was mich hinterher so wenig los lässt und mich so dermaßen umgehauen hat.
    Es wird einen Ehrenplatz im Bücherregal bekommen. ;-)

    Da ich nun auch endlich das Buch habe, möchte ich noch etwas dazu beisteuern.
    Der Anfang fiel mir doch etwas schwer zu lesen, da ich viele Fragen hatte und am Anfang nicht alles verstanden habe. Anderseits mag ich auch gerne Bücher, in denen ich etwas mitdenken muss und nicht alles vorgekaut bekomme.
    Nach den ersten Anfangsschwierigkeiten, kann ich das Buch aber nun kaum aus der Hand legen um hier was zu schreiben.


    Generell mag ich sehr gerne Dystopien und da ist Dark Canopy natürlich völlig nach meinem Geschmack. Die düstere Grundstimmung, gepaart mit wunderbaren Formulierungen ist wirklich toll zu lesen.


    Joy's Leben ist hart und mir fällt es schwer, mir vorszustellen, dass man nicht mal beim Sex ungestört ist. Aber das passt total in das Szenario. Joy ist eine sehr wiedersprüchliche Protagonistin, die einerseits oft zweifelt und auch Angst hat, andererseits nach außen stark und selbstbewusst wirkt und ihre wahren Gefühle nicht so schnell zeigt. Das finde ich faszinierend.


    Die Percents stelle ich mir irgendwie gruselig vor. Durch deren Reptilienaugen, habe ich irgendwie immer auch Schlangenzungen im Kopf, obwohl das nicht der Fall ist. Die olfaktorische Wahrnehmung über die Haut, finde ich total interessant und frage mich nur: Wie kommt man auf so eine Idee?


    Ich bin sehr gespannt, wie sich die Geschichte weiterentwickelt und ob es wirklich Individualität unter den Percents gibt oder das nur ein Trugschluss ist.
    Das mit den Namen deutet ja schon darauf hin.

    Dank Buchbotschafter


    Kurzbeschreibung laut Amazon
    Solange Cass denken kann, muss sie sich schon durch die Überreste der zerstörten Stadt wühlen. Genau wie alle anderen Räumer. Denn ihre Aufgabe ist, das Artefakt zu suchen, an das niemand so richtig glaubt. Bis auf Cass' kleinen Bruder Wilbur, aber der spinnt sowieso ein bisschen. Wie aus dem Nichts tauchen plötzlich Peyto und Erin auf. Sie sind Schläfer und kommen aus einer anderen Zeit. Und sie glauben, dass nur Wilbur ihnen helfen kann. Denn auch sie sind auf der Suche nach dem Artefakt. Nur gemeinsam haben die vier eine Chance, es zu finden. Doch sie müssen sich beeilen. Ihnen bleiben genau sechs Tage, sonst wird die Welt untergehen ...

    Zitat

    Original von Mulle
    Liebe Kanya,


    sapperlot hat recht. Du kannst problemlos etwas später einsteigen. Die Leserunden wandern meist erst nach drei Monaten (oder später) ins Archiv. Dann sehe ich u.U. nicht mehr, dass jemand dort geschrieben hat. Sowohl diesen Strang hier als auch den, in dem die "Fragen an ..." stehen hab ich mir allerdings unter den Favoriten abgespeichert, sodass ich da selbst in einem Jahr noch eine Mail bekomme, wenn dort jemand etwas schreibt.


    Vielen Dank für die Informationen. Ich habe jetzt auch eine Mail bekommen, dass meine Ausgabe bald da ist. Also, wird es nicht mehr so lange dauern.