Beiträge von Prof.Elsenbrink

    Ich weiß, Steven Soderberghs Neuverfilmung von Solaris war nicht jedermanns Sache, aber mir gefiel sie sehr gut. Tolle Atmosphäre!
    Ein Glanzlicht in dem Film war für mich - neben den Schauwerten - auch das wundervolle Gedicht "And death shall have no dominion" von Dylan Thomas. Und da wir ja hier, wie mir gerade aufgefallen ist :grin, in einem Bücherforum sind, stelle ich es doch einfach mal mit ein:



    And death shall have no dominion




    (Dylan Thomas)


    Copyright by MovieMaze.de: Lyrik http://forum.moviemaze.de/plau…-lyrik.html#ixzz1oHMKlCpe


    ***


    Link zur deutschen Übersetzung:
    http://www.kokenbrink.de/files/gedichte/thomas/right.htm



    Intergalaktische Grüße :wave


    Edit: Ich habe den Text entfernt, da er den Urheberrechten unterliegt. Ihr dürft Texte nicht einfach kopieren und hier einstellen! Lies bitte den verlinkten Beitrag dazu, klick. LG Wolke

    Zitat

    Original von rienchen
    Deshalb jetzt nur für Salonlöwin und den Herrn Professor:


    Die Ärzte- Die Banane :lache


    Ich bedanke mich für die in akustischer Form verabreichte Gelbfrucht und schlage ebenfalls einen wilden musikstilistischen Haken.
    Meine Empfehlung für einen gut gelaunten Start in die neue Woche: Die großartigen Global Kryner mit "Hamma Net". :grin


    Hier in Bild und Ton zu bestaunen:
    yt - watch?v=eHeTd652oEA


    :wave

    Apropos Bin-Jip-Regisseur Kim Ki-duk. Ein weiteres Meisterwerk von ihm wurde hier noch gar nicht erwähnt: Frühling, Sommer, Herbst, Winter ... und Frühling


    Ruhig, eindringlich und wunderschön fotografiert - ein toller Film!


    Inhalt (Quelle: http://www.filmspiegel.de/filme/filme.php?id=2185)
    Niemand ist immun gegen die Mächte der wechselnden Jahreszeiten und des jährlich wiederkehrenden Zyklus von Geburt, Wachstum und Verfall. Auch nicht der alte Mönch und sein Schüler, die sich eine Einsiedelei teilen, welche inmitten eines von Bergen umgebenen Sees liegt. Während um sie herum die Jahreszeiten ihren Lauf nehmen, ist jede Lebensphase der beiden Mönche von einer Intensität durchdrungen, die sie zu einer tieferen Spiritualität führt – und in eine Tragödie. Denn auch ihnen ist es nicht möglich, sich dem Strudel des Lebens zu entziehen, den Begierden, dem Leiden und den Leidenschaften, die von uns allen Besitz ergreifen.

    Ein Stück, das mir regelmäßig ein dämliches Honigkuchenpferdgrinsen ins Gesicht zaubert:


    Shaolin Bossa von John Zorn. :anbet


    Einfach nur herrlich! :grin


    Da das vermutlich kaum jemand kennt, hier mal ein Link:
    yt - watch?v=W9iR_QdFh6A



    LG :wave

    Zitat

    Original von rienchen
    Das dieser hier noch fehlt...bin fassungslos!


    Das war kein Fauxpas, sondern reine Höflichkeit. Wir wollten Dir die Ehre zuteil werden lassen, dieses unerreichte Science-Fiction-Meisterwerk vorzustellen. :grin


    Zitat

    Original von Googol
    Einige der bereits genannten Filme, fand ich allerdings auch gut (zufällig die vom Professor vorgestellten)


    Danke, freut mich. "Code 46" fand ich übrigens auch sehr gut!


    ***


    Meine nächste Empfehlung:


    Children of Men


    Amazon.de
    In Children of Men wird eine düstere, beklemmende und am Ende dann doch wieder hoffnungsfrohe Vision der menschlichen Gesellschaft skizziert. Die packende Geschichte basiert auf einem im Jahr 1993 erschienenen Roman des englischen Mystery-Autors P.D. James und spielt in einem von Krisen verwüsteten England des Jahres 2027. Die Welt ist durch atomare Verseuchung, wild wuchernden Terrorismus und politische Unruhen zerfallen - Immigration wurde zum Verbrechen, Flüchtlinge werden wie Tiere in Käfigen gehalten. Darüber ist die Menschheit unfruchtbar geworden und droht auszusterben (das letzte Baby wurde vor knapp 20 Jahren geboren). Vor dem Hintergrund dieser scheinbar hoffnungslosen Zukunft wird der ausgebrannte Bürokrat Theo (Clive Owen) in den Versuch verstrickt, die einzige schwangere Frau (Clare-Hope Ashitey als Kee) des Planeten einer im geheimen operierenden Organisation zuzuführen, die verzweifelt an der Heilung der weltweiten Unfruchtbarkeit arbeitet. Theo, Kee und ihre Verbündeten geraten in der Folge zwischen die Fronten von Militärpolizei und aufständischen Zuwanderungsbefürwortern. Es beginnt eine todesverachtende Tour de Force inmitten urbaner Kriegsführung. Und Regisseur Alfonso Cuaron und sein Kameramann Emmanuel Lubezki schaffen es, den Zuschauer mitten ins Geschehen zu versetzen. Die dunkleren Anteile der Geschichte (für die unter anderem auch Michael Caines Figur eines alternden Hippies verantwortlich ist) werden durch ein feines humoristisches Gespür ausbalanciert und auch wenn Children of Men einen Teil seines apokalyptischen, soziopolitischen Inhalts nur oberflächlich anreißen kann (dazu zählt auch Julianne Moore in einer kurzen aber umso wichtigeren Rolle), ist dennoch ein aufregender, rundum gelungener Film entstanden, der sich als beängstigende Vision einer möglichen Zukunft begreifen lässt. --Jeff Shannon


    ***


    Ich fand ihn sehr sehenswert, wenngleich mich das Ende nicht überzeugen konnte. Auf jeden Fall einer der besseren Science-Fiction-Filme der letzten Jahre.



    Endzeitliche Grüße :chen

    Zitat

    Original von rienchen
    Ich ärgere mich immer noch, das Konzert wg Krankheit im Dez verpasst zu haben.


    Ich streu' ja nur ungern Salz in die Wunde, rienchen, aber da hast Du tatsächlich was verpasst. ;-)
    Ich war am 09. Dezember dabei und es war wieder hammermäßig - nicht zuletzt die coole Performance von Alfs Spross TimTom mit "Arschgesicht". :chen


    Hier gibt's 'nen Mitschnitt davon zu sehen:
    yt - watch?v=wJncNl1wapc


    Aber es sind ja nur noch 'n paar Monate bis zum Zitadellen-Gig ...


    LG :wave


    P.S.
    Gibt's eigentlich schon 'nen Knorkator-Thread? :grin

    Ich liebe ja auch und gerade die Science-Fiction-Filme älteren Semesters. Also die, wo es noch 'ne ordentliche Message mit auf den Weg gab. :lache
    Ein solches Juwel - aus dem Jahr 1974 - ist für mich "Zardoz". Bizarr, surreal, artifiziell und bedeutungsschwanger - geil! :anbet


    HANDLUNG (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Zardoz)


    Zardoz spielt auf der Erde in einer post-apokalyptischen Zukunft des Jahres 2293. Die Erdbevölkerung hat sich gespalten in die „Brutalen“ und die „Ewigen“ (im Original „Brutals“ und „Eternals“). Die Brutalen leben in einer steppenhaften, öden und verwüsteten Landschaft, wo sie ein von Krankheiten und Hunger gezeichnetes Dasein fristen. Des Weiteren werden sie noch von Zardoz’ Jüngern, die neben furchterregenden Zardoz-Masken nur Stiefel, Patronengurte und kurze Hosen oder Lenden-Schürze tragen, gejagt und von ihnen gezwungen, Landwirtschaft für die Ewigen zu betreiben. Die Ewigen kontrollieren und beherrschen diese „Kämpfer Zardoz’“ (im Original „Exterminators“) über eine künstlich geschaffene Gottheit, einen fliegenden Steinkopf, der Zardoz heißt, die Kämpfer mit Waffen versorgt und das geerntete Getreide entgegennimmt ...


    ***


    Trailer: yt - watch?v=kbGVIdA3dx0


    LG :wave

    Zitat

    Original von Salonlöwin
    Eine Frage: Hat eine Eule im letzten Sommer im Kino den japanischen Film "Geständnisse" gesehen (oder später auf DVD)?


    Nein, ich hatte den Film nicht gesehen, nicht mal von ihm gehört. Aber ich habe das - der Empfehlung der Salonlöwin folgend - gerade nachgeholt und bin von diesem japanischen Rachedrama sehr beeindruckt. Inhaltlich schwere Kost - formal und ästhetisch absolut bestechend. Bemerkenswert ist auch die atmosphärische Filmmusik (u.a. "Last Flowers" von Radiohead).


    "Geständnisse" zeigt einmal mehr, dass mittlerweile überwiegend das asiatische Kino bestimmt, wo die Messlatte für moderne, packende Filme liegt; Hollywood & Co. wirken dagegen überkommen und belanglos (Ausnahmen bestätigen die Regel).


    Meine Empfehlung: Unbedingt ansehen! :fingerhoch


    INHALT: (Quelle: http://www.negativ-film.de/201…essions-gestandnisse.html)


    Wenn Kinder in Japan böse sind, bekommen sie HIV in die Milch. Zumindest, wenn es nach Ansicht der Mittelstufenlehrerin Yuko Moriguchi (Takaku Matsu) geht. Deren rabiate "Erziehungsmethoden" haben einen Grund: Ihre einzige Tochter wurde von zwei Schülern der Klasse getötet. Was in der Exposition von Geständnisse - Confessions als extreme Rache an den minderjährigen und somit nicht unter das Strafrecht fallenden Tätern ausgeübt wird, entpuppt sich nach kurzer Zeit als psychologisches - und auch philosophisches - Drama um Erziehungsmethoden und darum, wie man einem Kind, das quasi nichts mehr fühlt, Schuld und Sühne beibringt. In einem Land, das auf eine recht lange Tradition gewaltloser und liberaler Kindeserziehung blicken kann, deren Tradition durch den Einfluss der Moderne mehr und mehr bröckelt, scheint diese Frage wichtiger denn je.


    ***


    Vielen Dank für den Tipp, Salonlöwin. :wave


    LG

    Ich mach's kurz: "Contact" finde ich großartig! :anbet (Auch, aber nicht nur wegen Jodie Foster.)


    INHALT (Quelle: http://www.filmstarts.de/kritiken/35864-Contact.html)


    Dr. Ellie Arroway (Jodie Foster) ist eine genauso exzellente wie eigensinnige Wissenschaftlerin. Der frühe Tod ihrer Eltern führte bei ihr zu Bindungs- und Verlustängsten, sodass sie sich nun nur noch auf die Arbeit konzentriert. Als Leiterin des SETI-Projekts (Search for Extra Terrestrial Intelligence) forscht sie mit ihrem Team nach Signalen außerirdischen Lebens aus dem All. Kurz vor der Einstellung des SETI-Programms gelingt Ellie der große Durchbruch. Sie empfängt eine verschlüsselte Botschaft aus dem Planetensystem Vega ...



    Außerirdische Grüße :wave

    Ich hab hier keinen rechten Science-Fiction-Thread gefunden, deshalb starte ich mal einen. :-]


    Meine erste Empfehlung:


    "The Man from Earth"


    INHALT/HANDLUNG (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/The_Man_From_Earth)


    The Man from Earth ist ein 2007 erschienener Science-Fiction-Film von Richard Schenkman nach einem Drehbuch von Jerome Bixby. Er erzählt die Geschichte von John Oldman, der behauptet, ein 14.000 Jahre alter Cro-Magnon-Mensch zu sein. Die Handlung des Films findet hauptsächlich in einem einzigen Zimmer statt.


    Professor John Oldman wird von seinen Freunden und Kollegen überraschend besucht, um sich von ihm zu verabschieden, da er weggehen will. Es ist eine Runde von Wissenschaftlern, bestehend aus Harry (einem Biologen), Edith (einer Theologin), Dan (einem Anthropologen) und Sandy (einer Historikerin). Kurz darauf treffen noch Art (ein Archäologe) und seine Studentin Linda ein. Sandy offenbart John, dass sie in ihn verliebt sei und seinen Wegzug bedauere.


    Als in der Runde immer wieder die Frage nach dem Grund für Johns Wegzug aufkommt, weicht er diesen Fragen aus. Doch seine Freunde lassen nicht locker und John stellt ihnen eine Frage: „Angenommen, ein Mensch aus der Altsteinzeit hätte bis heute überlebt, was wäre er für ein Mensch?“ Im weiteren Verlauf der Diskussion zu dieser Frage stellt sich heraus, dass John sich selbst meint. Nach einigen Erzählungen von John (aus seiner 14.000-jährigen Erinnerung) erklärt er, dass er nun – wie schon oft – weiterziehen muss, da den Menschen in seinem Umfeld nach einigen Jahren auffällt, dass er nicht altert ...


    ***


    Drei Mal habe ich dieses ungewöhnliche Science-Fiction-Kammerspiel nun schon gesehen - einfach faszinierend.


    Ein grandioser Film!



    LG :wave

    „Some folks call it a sling blade, i call it a kaiser blade.“


    Diesen Satz sagt Karl Childers (Billy Bob Thornton) gleich zwei Mal, während er der jungen Marsha, die für die Zeitung der örtlichen Uni schreibt, in einem Interview, das eher ein Monolog ist, von seinem Verbrechen berichtet; einem brutalen Doppelmord, den er als Jugendlicher begangen hatte. 25 Jahre hat er für diese Tat in der Psychiatrie gesessen, aber jetzt soll er entlassen werden …


    Allein die erste Viertelstunde von „Sling Blade“, in der Karl diesen Monolog hält – im Lichtkegel einer kleinen Lampe, vornübergebeugt auf seinem Stuhl, den Blick gesenkt, sich zwanghaft die Hände reibend –, lohnt den Kauf der DVD/Blu-ray. So fesselnd, so schaurig, so atmosphärisch dicht ist diese Eröffnung inszeniert.


    Aber auch der Rest des Films ist mehr als sehenswert. Karls Versuch in der Welt draußen wieder irgendwie Fuß zu fassen, wird ruhig und eindringlich erzählt. Darüber hinaus ist die Art und Weise wie Billy Bob Thornton Karl darstellt einmalig, und ich finde, er hätte für diese Rolle den Oscar bekommen sollen (nominiert wurde er).


    Ein sehr nachhaltiges Drama, ein großartiger Film! Schade, dass er in Deutschland kaum beachtet wurde. Auch hier bei den Bücher- und Filmeulen wurde er noch nicht wirklich gewürdigt (nur Herr Palomar hat ihn im Bad-Santa-Thread ein Mal beiläufig erwähnt). Und darum hab ich das jetzt gemacht. :klugscheiss


    Trailer: yt – watch?v=4sQuu36ZKQg


    Übrigens unbedingt OF mit UT ansehen – völlig unsynchronisierbar, meiner Meinung nach.



    LG :wave

    Vollständiger Titel
    Indische Currys – Die 50 besten Originalrezepte aus allen Teilen des Landes [Taschenbuch]


    Kurzbeschreibung
    "Curry ist ein Fleisch-, Fisch- oder Gemüsegericht mit Sauce, das mit Reis oder Brot gegessen wird." Hinter dieser schlichten Definition verbergen sich die wohl anregendsten, exotischsten und delikatesten Speisen, die die indische Küche für den anspruchsvollen Gaumen bereithält. Camellia Panjabi sammelte alle Rezepte und Kochgeheimnisse professioneller Köche und einfacher Hausfrauen und stellt in diesem Buch ihre 50 Lieblingscurrys vor.
    "Indische Currys" ist mehr als nur ein Kochbuch. Es macht den Leser auch mit der Philosophie der indischen Küche bekannt und entführt ihn zu einer kulinarischen Reise durch das Land, wo der Pfeffer wächst.


    Zusatzinfo:
    Die Originalausgabe mit dem Titel 50 Great Curries of India wurde erstmals 1994 im Verlag Kyle Cathie Limited, London, veröffentlicht.



    Meine Meinung
    Eines vorab: „Indische Currys“ ist das mit Abstand beste indische Kochbuch, das ich habe (insgesamt fünf).
    Schon die geschmackvolle Aufmachung begeistert. Die zahlreichen wundervollen (und zum unkontrollierten Sabbern anregenden :grin) Fotos der Gerichte, die farbenfrohe, bordürenartige Einfassung der Textseiten – fantastisch.


    Aber das Wesentliche ist natürlich der Inhalt. Und auch der überzeugt auf der ganze Linie.


    Das Buch beginnt mit einer sehr umfangreichen Einführung in die indische Küche (Historisches, Religiöses, regionale Unterschiede, Erklärungen der zahlreichen Zutaten – Gewürze, Kräuter, Chilies usw.). Allein dieser Teil erstreckt sich über knapp 50 Seiten und ist sehr, sehr interessant und erhellend.


    Dann folgen die Curryrezepte, gegliedert nach den Hauptzutaten (Lamm, Huhn, Fisch, Gemüse). Erfreulicherweise gibt es auch eine ganze Reihe vegetarischer Gerichte.


    Den Abschluss bildet ein ebenfalls recht umfangreicher Teil über diverse Beilagen und Extras (Reis, indisches Brot, Kartoffeln, Hülsenfrüchte, Raitas, Papadams, Chutneys etc.) sowie Desserts. Zu guter Letzt gibt die Autorin einem noch ein paar Tipps zur Planung einer indischen Mahlzeit, einige Menüvorschläge und hilfreiche Getränkeempfehlungen mit auf den Weg.


    Ich besitze dieses Kochbuch seit etwa drei Jahren und habe schon viele Rezepte ausprobiert – allesamt absolute Knaller! Ein paar meiner Favoriten: Eiercurry (S. 138), Blumenkohl-Kartoffel-Curry (S. 144) – relativ aufwendig, aber sensationell, Kichererbsencurry (S. 150), Blumenkohl mit Ingwer (S. 164), Lammcurry mit Pflaumen (S. 82 – unglaublich gut), Lammcurry auf Madras-Art (S. 86).


    Ich kann diese in Buchform gebrachte Wundertüte indischer Köstlichkeiten nur wärmstens empfehlen! Obendrein ist das Buch mit 12,95 geradezu lächerlich billig (früher kostete es wohl mal um die 30 Euro).



    Zusatztipp:
    Allen Freunden der indischen Küche empfehle ich außerdem, sich mal auf YouTube ein paar der Videos von Sanjay Thumma alias „Vah-Chef“ anzuschauen. Ein indischer Profikoch der via Internet sein Wissen und seine Erfahrung mit dem Rest der Welt für lau teilt („Vahrehvah is all about inspiring others to cook“). Sein Können ist phänomenal, und seine kindliche Begeisterung für gutes Essen ist hochgradig ansteckend. Klasse!
    Beispiel: yt – watch?v=-CQ8rRy9was


    Namaste :wave

    Zitat

    Original von Alice Thierry
    Dieser Film hat mich damals im Kino restlos begeistert:


    Gefahr und Begierde von Ang Lee mit Tony Leung und Wei Tang.


    Ein sehr intensiver, wunderschön fotografierter Film.


    Ich hab Gefahr und Begierde zwar leider nur auf der heimischen Leinwand gesehen, fand ihn aber auch erstklassig! Wie eigentlich alle Filme von Ang Lee. :anbet

    Ein völlig anderes Stimmungskaliber als die beiden Miyazaki-Filme ist "Angel's Egg" von Mamoru Oshii (u.a. auch "Ghost in the shell") aus dem Jahr 1985.
    Düster, traumartig, mystisch und surreal - ein faszinierendes Anime, ein echter Trip!


    Leider gibt es meines Wissens keine DVD-Veröffentlichung dieses großartigen Films in Europa oder Amerika. Ich würde fast jeden Preis dafür zahlen. :anbet Die einzige Möglichkeit, sich das Werk anzuschauen, bietet derzeit YouTube - allerdings in sehr bescheidener Qualität und außerdem nur OF mit englischen UT.


    Link: yt - watch?v=TCUJ-LLcE_0


    Man kann wirklich nur hoffen, das dieses Anime-Juwel eines schönen Tages doch noch mal in guter Qualität veröffentlicht wird ...


    Hier noch zwei Links:
    http://en.wikipedia.org/wiki/Angel%27s_Egg
    http://biggersplashes.blogspot…shii-angels-egg-1985.html

    Herzallerliebst ist natürlich auch "Mein Nachbar Totoro" - ebenfalls von Miyazaki.
    Es ist eigentlich ein Kinderfilm, aber selbstverständlich dürfen ihn sich auch volljährige Katzenbus-Fans ansehen! :chen


    ***


    (Von der Amazon-Seite)
    Movieman.de
    "Mein Nachbar Totoro" ist ein wunderbarer Film, der nicht nur für Kinder, sondern auch und vor allem für Erwachsene ist. Denn er hat eine geradezu magische Fähigkeit, die kaum ein anderer Film erreicht: er bringt uns dazu, uns an unsere eigene Kindheit zu erinnern, als die Welt noch ein magischer Ort war und alles möglich schien. Der Film hat natürlich keinen Nostalgie-Effekt für den Zuschauer, aber das meine ich auch nicht, wenn ich von einer magischen Qualität spreche. Vielmehr ist es der Film, der uns zu Gefühlen zurücktransportiert, die wir vor langer Zeit empfunden und vergessen haben mögen. Und darin liegt die Stärke und die Schönheit dieses Miyazaki-Meisterwerks begründet. Fazit: Ein Film, der zum Träumen und Erinnern einlädt.

    Ein paar Anime-Filme sollten hier auch nicht fehlen, finde ich. :gruebel


    Sehr gut gefällt mir "Kikis kleiner Lieferservice" von Hayao Miyazaki (Studio Ghibli - 1989), den ich auch als DVD besitze und schon mehrmals gesehen habe.


    Keine reißerische "Äkschn", kein Mord und Totschlag und auch kein Disney-Kitsch.
    Nein, einfach ein charmanter und witziger kleiner Film über die angehende Hexe Kiki. Schön gezeichnet, dazu wunderbare Musik von Joe Hisaishi - hinreißend!


    ***


    Aus der Amazon.de-Redaktion
    In Hayao Miyazakis magischem Kiki's Delivery Service prallt ein 13-jähriges Mädchen in seinem ersten Jahr als Hexenanwärterin frontal mit der Welt zusammen. Kiki ist dickköpig und immer noch ein wenig grün hinter den Ohren, aber auch einfallsreich, fantasievoll und entschlossen. Mit der treuen kleinen Katze Jiji an ihrer Seite ist sie bereit, der Welt entgegenzutreten, oder wenigstens ihrem neuen Zuhause, dem malerischen europäischen Meeresstädtchen.


    Miyazakis sanfter Rhythmus und wogende Erzählstruktur erfassen den Pulsschlag des wirklichen Lebens (auch, wenn sein Subjekt ein Mädchen ist, das auf einem Besen umherfliegt), und porträtieren den täglichen Kampf und das wachsende Leid seiner mutigen Heldin sensibel und mit Verstand. Die wundervoll detaillierte Animation, das üppig designte Postkartenstädtchen am Meer mit seinen roten Schindeldächern und kopfsteingepflasterten Straßen, lassen den Zuschauer aus dem Staunen nicht herauskommen. Diese bezaubernde Trickfilmfantasie bietet ein intaktes und lebensbejahendes Bild, weder auf die Kids herabschauend, noch die Erwachsenen hofierend. --Sean Axmaker

    Zitat

    Original von Salonlöwin
    Gute Nachrichten für Freunde des asiatischen Kinos:
    arte zeigt im März an drei Tagen japanische Filme und Dokumentationen.


    Hallo Salonlöwin,


    das sind wahrlich gute Nachrichten! :-)


    Vor allem "Nobody knows" ist wirklich herausragend, finde ich.



    LG :wave

    Zitat

    Original von harimau
    P.S. Kann mir endlich mal jemand sagen, was ich bei der Eingabe der ASIN-Nummer falsch mache, dass die Links fast nie funzen? :bonk


    Hallo harimau,


    ich habe neulich Folgendes festgestellt:
    Nachdem ich einen Beitrag (mit Angabe der ASIN-Nummer im Feld für die ISBN-Nummer) gepostet hatte, funktionierte der Link zu amazon zunächst. Dann habe ich den Beitrag wegen eines Flüchtigkeitsfehlers editiert und hinterher war die Verlinkung futsch. :fetch


    Ich wollte den Beitrag anschließend noch mal editieren, um den Amazonlink wenigstens in den Text einzufügen. Dabei fiel mir auf, dass die ASIN-Nummer aus dem entsprechenden Feld gelöscht wird, wenn man seinen eigenen Beitrag editiert. Man muss sie also beim Editieren erneut eingeben - dann klappt's.


    Könnte das bei Dir auch die Ursache sein?


    Ansonsten funzt es eigentlich, wenn man die ASIN-Nummer per copy & paste von der Amazon-Seite einfügt.



    LG :wave