Ich bin mit dem Abschnitt erst zu 1/3 durch. Den Stil Kehlmanns fand ich erst etwas gewöhnungsbedürtig, weil er so schlicht und knapp formuliert und oft die Anekdoten aus der Kindheit einfach aneinander reiht. Gauß wirkt auf mich schon sehr unsympathisch, vor allem wie er mit seinem Sohn umgeht... Aber klar wird auch schon sein Genie deutlich.
Mit Humboldt kam ich da schon besser klar, aber wie die Erziehung der Brüder beschrieben wird ist ja schon krass, 12 Stunden pro Tag, jeden Tag in der Woche Unterricht. Und das Verhältnis der Brüder ist ja sehr seltsam. Etwas gestört hat mich dann auch bei Humboldts Werdegang in dieser komprimierter Form, dass sehr viele Namen einfach nur so aufgelistet wurden, seine Lehrer und auch die Orte, da konnte ich dann nicht so viel mit anfangen in der Kürze. Aber ich denke das ist nur so bei der Einführung, danch wird es vlt. interessanter, vor allem wenn Humboldt auf Reisen gehen wird...