Beiträge von Amalia
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Hallo, bin jetzt in Kap. 10 und also noch nicht mit dem Abschnitt durch. Und damit ziemlich genau in der Mitte des Buches angekommen. Ich muß sagen Urs macht mir Angst, eine tickende Zeitbombe. Zwar ist seit dem 2. Pilztrip sein Gewissen quasi wieder etwas erwacht, allerdings nur mit Verzögerung. So wie er sagt ein Problem mit dem Timing. Und ja er hat sich seinem Freund als Psychiater anvertraut, allerdings eher halbherzig, da er ja die Hälfte seiner Schandtaten bisher verschwiegen hat. Ich muß sagen ich hatte auch schon Angst um Evelyne, als er sie besucht hat, da war ich mir nicht so sicher ob er ihr nicht etwas antun wird.
Und stimmt, der Hr. Ott ist auch gruselig, mit seiner perversen Jagdleidschaft...
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Ich kann euch schon jetzt sagen, dass ich auf jeden Fall noch einige Tage für das Buch brauchen werde, ich komme leider meist erst abends zum Lesen.
Aber das Buch liest sich wirklich locker, insofern werd ich vlt. auch etwas schneller sein als sonst. -
Clare, ich muß auch zugeben, dass ich bei dem Musiktitel von Pink Floyd noch nicht mal den Zusammenhang zum Titel bemerkt habe. Da hat sich ja die Leserunde schon gelohnt! So jetzt schnell weiter mit Abschnitt 2...
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Bin jetzt mit Abschnitt1 durch, und ich bin auch froh, dass ich eine gewisse Distanz zu Urs habe... Obwohl zunächst hatte er schon noch mein Verständnis, dass er eine Midlife-Crisis hat und sein bisheriges Leben ihn irgendwie langweilt, dass er ein Hippie-Mädchen kennenlernt und auch mal etwas Neues ausprobieren möchte. Es liest sich alles ganz locker, aber die Vorkommnisse nach dem Drogentrip sind ja doch echt krass!
Zur Frage wieso er sich auf diesen Drogentrip eingelassen hat, es war ja nicht seine Idee, sondern Lucilles, weil sie das Gefühl hatte, dass er in neue Welten eintauchten will, gucken will was er mit Mitte 40 alles noch nicht erlebt hat... Aber ich denke auch - obwohl ich da auch zum Glück keine eigenen Erfahrungen habe - dass die Drogen einen Menschen nicht komplett verändern, sondern dass eher Dinge von innen raus kommen. Und da gibt es ja bei Urs diese Sache, dass er in seiner Kindheit eigentlich schon jähzornig war und sich dann dazu gezwungen hat diese Gewalt nicht mehr rauszulassen. Vlt. hat er da zu lange etwas unterdrückt, was jetzt raus kommt. Durch den Trip sind ja zumindest seine Normen sehr stark verändert, er sagt er müsse keine Rücksicht mehr nehmen, weil nichts wirklich existiert außer er selbst. Dass er die Kontrolle über das domestizierte Tier in ihm verliert - und es ihm egal ist. Interessant finde ich, dass er selbst weiß, was eigentlich die Realität ist und dass aber sein Unterbewußtsein trotzdem so sein Verhalten bestimmt und es ihm hinterher nicht leid tut.
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Hallo, ich lese auch hier mit. Ist mein erster Suter und ich bin schon ganz neugierig. Allerdings muß ich erst mal ein bisschen weiterlesen, bin erst im 2. Kapitel, aber es liest sich ja ganz locker bisher. Also bis morgen dann...
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Bin auch durch. Hat mir sehr gefallen, aber teilweise auch bedrückt, bin jetzt richtig erleichert, dass Frank es doch noch geschafft hat nach Amerika (obwohl ich das ja schon von Anfang an wusste...). Mich hat es etwas gestört, dass der Titel so gar nicht passt. Ich hab daher immer damit gerechnet, dass die Mutter noch stirbt. Ich möchte auch gerne den 2. Teil lesen.
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Ja, und mich beeindruckt dass Frank immer die Hoffnung behält. Sein Ziel ist es nach Amerika zu gehen und daran richtet er sein Leben aus. Und er bleibt immer optimistisch, egal wie schlecht es ihm geht.
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Bin jetzt hier mit dem Abschnitt durch.
Ich denke auch, dass die Mutter sich mit dem Typ einlässt, damit sie mit ihren Jungs nicht ganz auf der Strasse landet. Aber für Frank geht es ja gar nicht dort. Und mit der Schule ist ja jetzt auch Schluss, so dass er bald anfängt zu arbeiten, was er ja auch will. Klar für ihn ist es ja super wichtig endlich mal etwas Geld zu haben, um sich wenigstens mal ein paar Fritten kaufen zu können.
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Bin jetzt in Kap. 11. Der Familie geht es jetzt wo der Vater in England ist noch schlechter geht als zuvor, da ja auch noch das Stempelgeld wegfällt. Er schickt ja nur einmal Geld soweit ich mich erinnnere. Und besonders hart finde ich, dass sie sich ja schon so viele Hoffnungen gemacht haben und ja auch sehen wie gut es anderen Familien geht denen die Väter Geld schicken. Schlimm war ja auch die Zeit wo die Jungs bei der Tante wohnen mussten, so eine herzlose Frau, wo die Kinder sich in der Kälte draussen waschen mussten und wie sie sie schlägt etc. Ist schon recht deprimierend zu lesen...
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Hallo, ich lese auch noch, bin in Kap. 11. Fehler hab ich auch nicht bemerkt, aber bei mir heißt er auch Seumas.
Fand ich auch krass, 3 1/2 Monate Krankenhaus, quasi ohne Besuch, ganz alleine!! Aber im Prinzip verdankt McCourt dieser Krankheit seinen ersten Kontakt mit Büchern. Hier hat er die Erfahrung gemacht, dass er sich durch Lesen eine eigene Welt im Kopf schaffen kann. Auch später in der Schule kann er ja durch seinen Aufsatz über Jesus den Lehrer überzeugen, dass er die Klasse nicht zu wiederholen braucht. Hier zeigt sich dann zum erste Mal seine Begabung zum Schreiben. Und ja im Krankenhaus ist er besser versorgt als zuhause, so dass er sich später manchmal regelrecht danach zurücksehnt...
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Zitat
Original von imandra777
Da würde mich die Biographie dann auch mal interessieren...
Also dieses Buch ist doch seine Auto-Biographie, nur in Romanform geschrieben, aus Kinder-Sicht erzählt. Seine Biographie in Kurzform kann man auch bei Wikipedia nachlesen.
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Ist doch auffällig, dass es hier einige gibt, die das Buch nicht so mögen. Also ich mag es, aber ich kann auch verstehen, wenn man nicht damit klar kommt. Es ist schon recht deprimierend, aber ich finde auch das der Humor trotz allem durchkommt. Und auch die Schreibweise ist recht speziell und das ist dann wohl Geschmackssache...
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Schön, dass hier noch jemand liest, ich bin nämlich leider immer so langsam und fast alle sind schon mit dem Buch durch. Ich bin in Kapitel 8 und damit immerhin schon in der Mitte angekommen! Und ja, es ist schon sehr ergreifend wie er die Verhältnisse in den 30 / 40er Jahre schildert. Und wie McCourt es schafft dies alles aus der Perspektive eines Kindes zu beschreiben.
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Hallo, seid ihr alle schon durch mit dem Buch? Ich hänge im Moment etwas, das Lesen des Buches zieht mich doch sehr runter. Vor allem gerade das Kapitel wo Frank schwer krank wird. Aber nun ja, einst steht fest, er wird überleben...
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Hier meine Eindrücke zu Kap. 6:
Der Lehrer Mr. O`Neill (Dotty) kommt mir sogar verglichen mit den andern Lehrern recht nett vor. Auch wenn er einen Euklid-Tick hat, zumindest findet er es gut, dass Brendan Quigley Fragen stellt und sagt, dass er es noch weit bringen wird. Fintan Slattery mit seiner frommen Mutter ist ja sehr speziell. So kommt es wegen des entgangenen Mittagessens ja auch zu dem Schulschwänzen und dass Frankie aus Angst vor seinen Eltern bei den Clohessys übernachtet. Denen geht es ja noch deutlich schlechter als Frankies Familie, und dann noch der kranke Vater. Zum Glück für Frankie haben ja alle Mitleid und die Mutter ist ergriffen als sie ihren alten Freund in dem Zustand wiedersieht.
Weiter mit Kap. 7... -
Hallo, bei mir ist das Buch jetzt auch angekommen, ein bisschen dauert es ja noch, ich muß auch noch 2 Bücher zuende lesen. Freu mich aber schon, hab noch nichts von Suter gelesen.
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Die Frau in weiss + Die Asche meiner Mutter -
Hallo, bin zwar noch mitten im Buch (ca. S.200), aber bisher interessiert mich Franks Familiengeschichte schon sehr. Daher denke ich, dass ich schon gerne den Folgeband lesen würde, wie es Frank in Amerika ergeht...
Aber nach Ende des Buches möchte ich erst den Film "Asche meiner Mutter" sehen, um mal meine inneren Bilder mit dem Film zu vergleichen.
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Kap. 5 durch: Frankie ist jetzt schon 9 Jahre alt, und immer noch das gleiche Spiel mit Vater: Stempelgeld - saufen...
Die Sache mit dem Mittagessen für Hr. Calvin, mit den Tanzstunden und dem Meßdiener haben ja alle nicht wirklich geklappt. Aber wirklich trotz aller Tragik doch immer amüsant beschrieben.
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Bin jetzt mit Kapitel 4 durch, und fand die ganze Geschichte mit der Erstkommunion auch recht amüsant geschrieben, vor allem mit der Beichte, ich hatte den Eindruck, dass die Erstickungsgeräusche der Priester wegen der Cuchulain-Emer-Gechichte sowie von Gott im Hinterhof eher von unterdrücktem Lachen als von Entrüstung stammten. Auch die Geschichten von Mikey Molloy und seiner Familie sind trotz der eigentlichen Tragik auch erheiternd beschrieben. Jetzt auf zu Kapitel 5...