Jennifer Wolf; Nachtblüte. Die Erbin der Jahreszeiten; 1; e-Book; Monatshighlight
Rebecca Gablé; Hiobs Brüder; 1,5; e-Book; LESERUNDE
Mira Valentin; Das Geheimnis der Talente 3. Gefährlich wie ein Wolf; 1,5; e-Book;
Romina Russel; Zodiac Band 1; 1,5; e-Book;
Sophie Jordan; Infernale Band 1; 1,3; e-Book;
Alexandra Zöbeli; Die Rosen von Abbotswood Castle; 4; e-Book;
Renée Ahdieh; Zorn und Morgenröte; 4; e-Book;
Felicitas Brandt; Lillian Band 2. Zum Glück gibt's die Hoffnung; 2; e-Book;
Natalie Matt, Silas Matthes; Kings & Fools Band 4. Vergessenes Wissen; 2;
Sarah Nisse; Dunkelherz; 3,5; e-Book;
Bettina Belitz; Die Diamantkrieger-Saga Band 1. Damirs Schwur; 2; e-Book;
Beiträge von LadyTudor
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Ich bin auch dafür, dass wir es trotzdem machen. Dann ist es halt schön kuschlig dieses Mal.
Der Vorteil: wenn jemand nicht mitmacht, fällt es sofort auf und wir können diverse Erfahrungen von Weihnachtswichteln ausschließen.
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Details:
Seitenzahl: 448 Seiten
Verlag: cbt
Erschienen: 22. Februar 2016Inhalt:
Die 17-jährige Sara hat ihre Seele an die Hydra verkauft – jene düstere Unterwelt, für die sie als Meisterdiebin arbeitet und wertvollen Diamantschmuck aus den Villen der Reichen stiehlt. Was mit den Diamanten geschieht, interessiert Sara nicht – bis der mysteriöse Damir in den Katakomben der Unterwelt auftaucht. Die beinah magische Anziehungskraft zwischen den beiden weckt in Sara übermenschliche Fähigkeiten, von denen sie bisher nichts ahnte. Die Fähigkeiten einer Diamantkriegerin. Ein gefährlicher Wandlungsprozess setzt ein, an dessen Ende Sara sich entscheiden muss, auf welcher Seite sie steht: auf der des Lichts oder des Schattens.Autorin:
Bettina Belitz (*1973) wusste schon früh, wo die berufliche Reise hingehen würde: Weil sie, wie sie sagt, „in die Magie der Buchstaben“ verliebt war, kam nur ein Studium der Literatur- und Medienwissenschaft in Frage. Anschließend schlug sie die Journalistenlaufbahn ein, wurde Redakteurin bei „Die Rheinpfalz“. Nebenbei arbeitete sie frei für verschiedene Medien und schrieb – zur Entspannung – Fantasygeschichten, die sie auszugsweise in ihrem Blog veröffentlichte. Dort blieben sie nicht lange unentdeckt: Eine Literaturagentin wurde auf die Texte aufmerksam, und im Handumdrehen entstand das erste Buch („Splitterherz“), dem schnell weitere folgen sollten. Die gebürtige Heidelbergerin lebt mit ihrem Sohn in einem Dorf im Westerwald.Meine Meinung:
Vorweg: Das Buch war komplett anders als ich es mir vorgestellt hatte. Ich hatte aufgrund von Cover und Inhalt tatsächlich eher mit High-Fantasy gerechnet, doch die Geschichte spielt in einer etwas düstereren Version unserer Welt. Doch nicht nur das kam überraschend für mich…Ich muss dazu sagen, dass es mein erstes Buch von Bettina Belitz war (aber mit absoluter Sicherheit nicht das letzte!) und ich von ihrem Schreibstil richtiggehend begeistert bin. Sie schreibt so fesselnd, so ehrlich, so gefühlvoll – und das ohne dabei auch nur ansatzweise kitschig zu werden. Ich konnte gar nicht anders, als mich darin zu verlieben.
Die Protagonistin Sara ist sehr speziell. Sie ist eine Mischung aus Heldin und Anti-Heldin, da sie sowohl dunkle als auch helle Seiten in sich vereint. Einerseits kümmert sie sich um ihre Großmutter und hilft ihren Bekannten in der Unterwelt, doch auf der anderen stiehlt sie Diamanten und bewegt sich in sehr dunklen Gegenden.
Auch die anderen Figuren sind weder schwarz noch weiß, was ich wirklich klasse finde. Es gibt keine eindeutige Unterscheidung von gut und böse (okay, abgesehen von Kratos), die Grenzen verschwimmen und das erhöht sowohl die Spannung als auch die Glaubwürdigkeit.Die Handlung war die ganze Zeit über sehr düster. Krankheiten, Tod und Drogenmissbrauch der schlimmsten Sorte stehen an der Tagesordnung, zusätzlich zu einer lieblosen Kindheit Saras und ihren täglichen Einbrüchen. Gerade zum Ende hin nahm dann auch noch die Brutalität der Szenen sehr zu, was ich persönlich nicht mochte. Mir war es zu viel, aber ich bin auch eher zart besaitet. Wen Darstellung von Gewalt nicht stört, der wird hier vermutlich kein Problem sehen, da es durchaus glaubwürdig geschildert wird und auch zu den Figuren passt, die hier erschaffen werden.
Neben der Düsternis und der Gewalt ist mir eigentlich nur negativ aufgefallen, dass die Handlung teilweise etwas zu sehr in die Länge gezogen wurde. Bitte nicht falsch verstehen, es war keine Sekunde lang langweilig, aber in meinen Augen wurde die Geschichte unnatürlich gestreckt, was ihr ein wenig den Biss nimmt.
Das Ende lässt sehr viele Fragen offen, die definitiv Lust auf den zweiten Teil machen (der schon im Herbst erscheinen soll).
Fazit:
Ich habe mit Bettina Belitz definitiv eine neue Autorin für mich gefunden, deren Bücher allesamt auf meine Wunschliste wandern werden. Ihr Stil ist großartig und ich liebe ihn einfach. Die „Diamantkrieger-Saga“ ist schlichtweg toll, und auch wenn ich wegen der etwas zu gestreckten Handlung und der für mich persönlich zu finsteren und brutalen Stimmung ein paar Punkte abziehen muss, bleibt das Buch definitiv ein Lesehighlight.
Ganz großes Kino!
8 Punkte vergebe ich hier. -
Alles Liebe und Gute für euch zwei!!!
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Details:
Seitenzahl: 224 Seiten
Verlag: Oetinger 34
Erschienen: 22. Februar 2016Inhalt:
Sam und Noel nehmen einen Wissenschaftler des brennenden Königs gefangen. Er könnte den Weg zu der geheimen Bibliothek kennen. Doch der zwielichtige Fremde verfolgt ganz eigene Ziele, und diese drohen, Sam zum Verhängnis werden.Autoren:
Natalie Matt wurde 1993 in Freudenstadt im Schwarzwald geboren. Bereits im frühen Teenageralter verfasste sie erste Geschichten. Seit 2012 studiert sie Kulturwissenschaften und Literatur in Hildesheim. Der Band ,,Verstörende Träume“ der ,,Kings & Fools“-Reihe ist ihr Debütroman.Silas Matthes wurde 1992 in Hamburg geboren und wuchs in einem kleinen Dorf ganz in der Nähe auf. Mit achtzehn Jahren begann er an Texten zu arbeiten, mit zwanzig schrieb er die erste Fassung von „Miese Opfer“. Silas studiert Kreatives Schreiben in Hildesheim und „Miese Opfer“ ist sein Debütroman.
Meine Meinung:
Es ist zwar nicht relevant für den Inhalt, aber ich wollte anmerken, dass ich das Cover des vierten Bandes einfach wunderschön finde. Es ist anders als die vorherigen durch die Schnörkel – aber mir gefällt das sehr gut so. Ansonsten passt das Buch perfekt zu den Vorgängern.Der Schreibstil begeistert mich nach wie vor. Ohne viele Nebensätze, sondern auf den Punkt gebracht, bietet er eine erfrischende Abwechslung zu den meisten anderen Büchern des Genres und passt sehr gut zu dem hohen Tempo der Handlung. Er überzeugt nicht durch Schnörkel – wie das Cover in diesem Fall – sondern besticht durch Schlichtheit, die die Spannung der Geschichte widerspiegelt.
Ich muss sagen, dass mir Band 4 der „Kings & Fools“ Reihe bisher am besten gefallen hat. Bei den ersten drei Teilen hatte ich bemängelt, dass mir die Nebenhandlungen fehlen, dass ich gern mehr in das „Internatsleben“ eintauchen würde, um die Figuren besser kennenzulernen und mich mehr auf die ganze Szenerie einlassen zu können. In diesem Teil gibt es wieder nur eine Haupthandlung, aber zum ersten Mal bleibt eigentlich kein Platz für Nebenstränge. Vermutlich konnte mich deshalb dieses Buch mehr überzeugen als die Vorgängerromane, denn Sam ist eher eine Einzelgängerin, sodass sie ohnehin nicht allzu viel mit anderen Figuren zu tun hätte.
Jon und sein Zirkel erlangen eine wichtige Information, die die Zukunft von ganz Lavis verändern könnte. Leider habe ich diese so entscheidende Erkenntnis im ersten Moment gar nicht als so bedeutend wahrgenommen, da sie einfach nebenbei verkündet wird. Hier hätte ich mir definitiv gewünscht, dass das mehr thematisiert wird.
Generell gilt das für alles, was die Arbeit und den Fortschritt des Zirkels betrifft. Man hätte hier mehr herausholen können, was das Buch noch besser gemacht hätte.Auch das Ende – das wirklich spannend und gut geschrieben ist – war mir alles in allem doch zu rasant. Es hätte viel Potential für ausführlichere Darstellungen geboten, das leider nicht genutzt wurde.
Die letzte Szene lässt viele Fragen offen und macht dem Leser definitiv Lust so schnell wie möglich weiter zu lesen. Ein richtiger Cliffhanger!
Fazit:
„Vergessenes Wissen“ ist in meinen Augen das bisher beste Buch der „Kings & Fools“- Reihe, da hier die von mir bisher immer vermissten Nebenhandlungen keinen Platz gefunden hätten und ihr Fehlen daher nicht stört. Der großartige Schreibstil trägt zur Spannung der Geschichte bei und bis auf ein paar Passagen, in denen mir alles zu schnell abgehandelt wurde, hat mir auch die Handlung sehr gut gefallen.
8 Punkte für den vierten Band der Reihe von mir. -
Das mit dem Nasenring hat mich auch gewundert bei Julia... Vielleicht wollten sie eben auch eine eher unkonventionelle Kandidatin in ihren Setcards haben. Reichweite erhöhen usw.
Ich weiß gerade nicht mehr wer das war - im Zweifelsfall bestimmt Laura, da liegt man diese Staffel ja nie wirklich falsch -, die diesen etwas rockigeren Kurzhaarschnitt bekommen hat. Das sieht richtig klasse aus. Aber bei Kim passt das irgendwie nicht, das war einfach zu kurz für sie.
Uns sollte man mal fragen bevor sie die Mädchen umstylen. -
Ich war früher großer Avantasia Fan, aber das gestern war wirklich nicht ihr bester Auftritt und definitiv nicht ihr bestes Lied... Tobias Sammet hätte lieber mit seiner eigentlichen Band Edguy auftreten sollen, dann wäre das um Längen besser geworden. Schade! Ich hätte mich so über etwas Metal beim ESC gefreut.
Aber ich muss sagen, ich bin sehr glücklich, dass es Jamie-Lee geworden ist. Ich fand sie vom ersten Auftritt bei The Voice toll und auch gestern war ich wieder ganz begeistert von ihr. Ich denke, wir haben dieses Jahr gute Chancen, denn in meinen Augen hat sie auch das gewisse Etwas, das auch Lena 2010 besaß. Und das kommt jetzt von jemandem, der Pop-Musik eigentlich nicht mag. Ich bin glücklich mit der Wahl und freue mich auf Mai!
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Ich verstehe dieses Drama jedes Jahr auch nicht. Ich meine, das geht jetzt schon seit 11 Jahren so, da weiß man doch, was auf einen zukommt? Als Model bist du nun mal eine lebende Kleiderpuppe und musst machen, was dein Kunde sagt in Sachen Styling. Findet euch damit ab oder werdet kein Model... Vor allem wachsen Haare wieder nach, das ist doch jetzt nicht so schlimm.
Die einzige, die ich wirklich verstehen konnte, war Kim. Von der langen blonden Mähne zu dem extremen Kurzhaarschnitt war schon krass. Und es sieht auch nicht schön aus, finde ich, auch wenn ihr Gesicht besser zum Vorschein kommt. Aber ganz so extrem hätte nicht sein müssen.
Aber wie ihr Freund reagiert hat. Da habe ich mich ja auch gefragt...
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So so, wie war das: man sieht nur, was man sehen will?
Bisher sind ja noch nicht so viele dabei, ich hoffe, das ändert sich noch.
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Alles Liebe für dich!
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Achso, ich bin natürlich dabei.
PN folgt gleich.
Falls es nur ums Auslosen geht, kann ich dir auch helfen, Tilia Salix. -
Zitat
Original von Tilia Salix
Ich habe den Oster-Wichtel-Thread gestartet.Sandrah : Gilt dein Angebot mit auszulosen noch?
Danke dir!
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Zitat
Original von logan-lady
So ich bin dabei! Scheiß auf schlechte Erfahrungen! PN kommt gleich!Gute Einstellung! Dieses Mal wird es besser, du wirst schon sehen.
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oh Gott, jetzt habe ich auch noch ein drittes Buch angefangen.
Inhalt:
Band 4 der modernen High-Fantasy-Reihe mit Mysteryelementen, featured by Bernhard Hennen.
Sam und Noel nehmen einen Wissenschaftler des brennenden Königs gefangen. Er könnte den Weg zu der geheimen Bibliothek kennen. Doch der zwielichtige Fremde verfolgt ganz eigene Ziele, und diese drohen, Sam zum Verhängnis werden. -
Nebenbei habe ich auch noch das angefangen:
Inhalt:
Die 17-jährige Sara hat ihre Seele an die Hydra verkauft – jene düstere Unterwelt, für die sie als Meisterdiebin arbeitet und wertvollen Diamantschmuck aus den Villen der Reichen stiehlt. Was mit den Diamanten geschieht, interessiert Sara nicht – bis der mysteriöse Damir in den Katakomben der Unterwelt auftaucht. Die beinah magische Anziehungskraft zwischen den beiden weckt in Sara übermenschliche Fähigkeiten, von denen sie bisher nichts ahnte. Die Fähigkeiten einer Diamantkriegerin. Ein gefährlicher Wandlungsprozess setzt ein, an dessen Ende Sara sich entscheiden muss, auf welcher Seite sie steht: auf der des Lichts oder des Schattens. -
Sarah Nisse: Dunkelherz.
Das menschliche Herz ist in Aufruhr. Bisher lebten alle Gefühle friedlich miteinander, doch nun ist ein Kampf um Macht und Einfluss entbrannt. Nur die fünfzehnjährige Ava aus Glücksland kümmert das nicht: Sie beschließt, den verbotenen Neidwald zu bezwingen und damit das größte Abenteuer ihres Lebens zu wagen. Doch schon bald wird ihr klar, dass sie geradewegs in eine tödliche Verschwörung schlittert… -
Details:
Format: e-Book
Seitenzahl: 290 Seiten
Verlag: Impress
Erschienen: 5. Februar 2015Inhalt:
Er kennt ihr düsteres Geheimnis – und liebt sie trotzdem. Endlich darf Lillian an der Seite von Luca ein ganz normales Teenagerleben an einer ganz normalen amerikanischen High School führen. Wäre da nicht das tägliche Kampftraining und die Tatsache, unter ständiger Beobachtung zu stehen. Freiheit geht anders. Und dann platzt auch noch Juliet in Lillians Leben – eine Bekannte von Luca, die mehr als nur eine Bekannte sein will. Lillian ist hin- und hergerissen, zwischen der Welt, in der sie leben will, und derjenigen, in die sie gehört. Vielleicht wäre Juliet ja besser für ihn. Denn Lillian ist eine Prinzessin, die Tochter des letzten Königs der Werwölfe, und die Mörder ihres Vaters wollen auch sie tot sehen. Dies ist der zweite Teil der Geschichte um Lillians Doppelleben.Autorin:
Felicitas Brandt, ist eigentlich nie ohne Stift, Zettel und Buch anzutreffen. Bücher waren schon in ihrer Kindheit, ihre ständigen Begleiter. Mit dem Geschichten schreiben fing sie während des Abiturs an, danach dauerte es ungefähr zwei Jahre, bis ihre erste Kurzgeschichte veröffentlicht wurde, der erste Fantasyroman wurde dann nach ihrer Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten veröffentlicht.
Sie liebt Cookies, Musik die berührt, Heldenserien und wollte schon immer mal ins Autokino. Außerdem träumt sie von einer Reise quer durch Schottland.Meine Meinung:
Auch im zweiten Band gefällt mir der Schreibstil der Autorin wieder sehr gut. An manchen Stellen habe ich mir sogar einige Passagen markiert, weil ich sie so schön fand – und das tue ich wirklich selten. Die Sprache und der Stil sind jung, frisch und flüssig zu lesen und haben mich wirklich begeistert. Ich finde sogar, dass es noch ein Stückchen besser ist als im ersten Band.Die Figuren mag ich nach wie vor gern. Lillian hat zwar hier und da ein paar Momente, in denen ich ihr Verhalten nicht so ganz nachvollziehen kann, aber im Großen und Ganzen finde ich sie eine gelungene Protagonistin.
Luca ist ebenfalls ein sympathischer Charakter, an dem ich ebenfalls kaum etwas auszusetzen habe. Gerade seine Gefühle für Lillian machen ihn für mich auf jeden Fall zu einem tollen Kerl.
Und auch Tracy, Lillians beste Freundin, ist in diesem Buch sehr gelungen und inzwischen finde ich auch die etwas zu rasant entwickelte Freundschaft authentischer.Die Liebesgeschichte ist schön geschrieben, gerade die erste Hälfte des Buches beschäftigt sich hauptsächlich mit der Geschichte der ersten großen Liebe inklusive High School- und Eifersuchtsdramen. Hier hätte ich mir vielleicht eine Prise mehr Spannung in Form von übersinnlicher Bedrohung oder ähnlichem gewünscht, doch ich habe mich trotzdem sehr gut unterhalten gefühlt.
Die zweite Hälfte des Buches hat mir dann sogar noch besser gefallen als die erste und ich hätte auch noch mehr Seiten gelesen. Ein kleines bisschen enttäuscht war ich vom Showdown am Ende, weil ich mir dort etwas mehr erhofft hatte.Ich hätte auch gern mehr über die Wölfe erfahren, über ihre Gesellschaft und Geheimnisse. Zwar gibt es einige Andeutungen, die allerdings nur am Rande angeschnitten werden. Ich hoffe ja sehr darauf, dass im dritten Band noch mehr darauf eingegangen wird, weil es mich wirklich interessiert und ich gern noch mehr in die Welt der Wölfe eintauche nwürde.
Fazit:
Auch der zweite Teil der Lillian-Reihe hat mir sehr gut gefallen. Allerdings finde ich ihn nicht ganz so spannend wie den Vorgänger, da der Fokus dieses Mal mehr auf dem typischen High School Leben und der Liebe liegt. Ich freue mich auf den dritten Band und hoffe, dass dort vieles geklärt wird, das im Teil 2 bereits angedeutet wurde. 7 Punkte gibt es hier von mir. -
Zitat
Original von Tilia Salix
Wäre auch dabei und würde auch bei der Organisation helfen!Edit: Was haltet ihr von folgenden Daten: Anmelden bis 10.03, Auslosen bis 14.03, verschicken bis 21.3., Entwichteln am 26.3. (Samstag vor Ostern)?
Finde ich fast etwas knapp... Ich würde alles etwas früher ansetzen, damit am 26. auch wirklich alle ihre Päckchen haben...
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Details:
Seitenzahl: 390 Seiten
Verlag: One by Lübbe
Erschienen: 12. Februar 2016Inhalt:
Sharzad hat ihre beste Freundin an den Kalifen verloren und nun will sie nur noch eins: ihre Freundin rächen. Und so meldet sie sich freiwillig, um den jungen Herrscher zu heiraten.
Doch sie hat nicht vor zu sterben. Sie möchte überleben und den Mann töten, der ihr die Freundin genommen hat. Im Angesicht der Morgenröte beginnt sie, ihm eine Geschichte zu erzählen. Und tatsächlich: Sharzad bekommt einen Tag Aufschub. Doch mit den Geschichten und den Nächten, die vergehen, muss sie erkennen, dass Chalid nicht das Monster ist, für das ihn alle halten.
Sharzad fühlt, dass sie dabei ist, sich ausgerechnet in den Mann zu verlieben, den sie so sehr hassen möchte …Meine Meinung:
Wie immer komme ich zunächst zum Schreibstil der Autorin. Zweifellos liebt sie die großen Worte und gewaltigen Vergleiche. Ihre Sprache ist sehr bildhaft, sie arbeitet mit vielen Vergleichen und das hat mir im Großen und Ganzen gut gefallen. Gerade die Szenen zwischen Chalid und Sharzad fand ich schön beschrieben. Allerdings wirkt die Sprache manchmal übertrieben und wulstig, was mich wiederum gestört hat. Die Bildhaftigkeit wirkt teilweise zu gewollt und nicht nachvollziehbar oder logisch.Die Figuren konnten mich leider auch nicht so wirklich überzeugen. Gerade Sharzad fand ich ziemlich unsympathisch. Das könnte auch daran liegen, dass man zunächst überhaupt keine Chance bekommt, sie näher kennenzulernen. Man wird als Leser einfach sofort ins kalte Wasser geworfen, mit fremden Ausdrücken überhäuft (dazu gleich noch mehr) und mit so verwirrenden Perspektivwechseln konfrontiert, dass man seine liebe Mühe hat, in das Buch hinein zu finden. Gerade zu Beginn wechselt die Erzählsicht zwischen mehreren Figuren hin und her, die zudem für unsere Ohren fremd klingende Namen haben, um das Ganze dann noch zu verkomplizieren.
Es dauert eine ganze Weile bis man die Verbindungen der Charaktere untereinander versteht und begreift, wer denn nun eigentlich wer ist.
In meinen Augen ein sehr unglücklicher Start in das Buch, da ich zum Beispiel die meiste Zeit damit beschäftigt war, mich zu fragen, aus wessen Sicht die Geschichte gerade erzählt wird und welche Rolle diese Person spielt. Mehr als einmal habe ich mit dem Gedanken gespielt das Buch abzubrechen, weil es wirklich keinen Spaß gemacht hat weiterzulesen.Das Problem mit den Fremdwörtern hatte ich ja bereits erwähnt. Natürlich trägt es zur orientalischen Atmosphäre bei, wenn man einige Begriffe aus der passenden Sprache einbaut. Das finde ich schön und ich freue mich, neue Wörter kennenzulernen. Allerdings übertreibt die Autorin es hier völlig. Ständig kommen neue Begriffe, die ich irgendwann einfach überlesen habe. Im Nachhinein habe ich festgestellt, dass sich am Ende des Buches ein Glossar befindet, wo die wichtigsten Fremdwörter erklärt werden – doch das fand ich auch nicht so besondern hilfreich. Erstens weil ich das e-Book gelesen habe und es hier nervig ist zum Glossar und zurück zu blättern und zweitens, weil mich das ständige Nachschauen im Lesefluss stört.
Wer gern während des Lesens nachblättert, findet das vielleicht nicht schlimm, doch für mich war das ein großer Negativpunkt.Noch einmal kurz zurück zu Sharzad. Ich habe wirklich nicht verstanden, warum ausgerechnet sie verschont wird. In der Geschichte wird für mich überhaupt nicht deutlich, was an ihr so besonders sein soll. Auch die Liebesgeschichte konnte ich nicht nachvollziehen und fand sie ehrlich gesagt wenig glaubhaft.
Es gab keine Figur, die ich wirklich gelungen fand, keine, die mich berührt hat.Fazit:
Die Idee der Geschichte ist sehr schön, die Umsetzung hingegen eher weniger. Das Buch konnte mich nicht fesseln, was nicht zuletzt an dem wirklich schlecht gewählten Anfang lag. Durch zu viele Perspektivwechsel und eine Überschwemmung mit Fremdwörtern hatte ich auch nicht das Gefühl eines richtigen Leseflusses. Darüber hinaus war mir keine Figur wirklich sympathisch und keine konnte mich richtig überzeugen.
Leider kann ich hier nicht mehr als 5 Punkte geben. -
Ich würde mich gern mit Fragezeichen eintragen. Das Buch steht auf meiner Wunschliste, allerdings weiß ich noch nicht, wie es zeitlich im Mai aussieht.
Nach der letzten tollen Leserunde mit Sylvia Lott würde ich aber wirklich ger mitmachen.