Beiträge von zehn123

    Sky Bright ist 16 Jahre alt und zieht mit ihren Eltern von England nach Colorado. Ihre Eltern sind Künstler und ihnen wurde ein einjähriges Stipendium in einem neuen Künstlerhaus angeboten. Für Sky ist es nicht ganz einfach die neue an der Highschool zu sein. Sie ist nicht wirklich selbstsicher und versucht seit ihrer Kindheit nicht aufzufallen. Relativ schnell findet sie Anschluss, nur der coole Zed scheint sie nicht zu mögen. Doch dann hört Sky seine Stimme in ihrem Kopf und die Situation verändert sich total.


    Joss Stirling schreibt in einem lockeren, flüssig zu lesenden Schreibstil. Die Geschichte ist in der Ich-Erzählform aus der Sicht von Sky erzählt. Sky war mir schnell sympathisch. Zu Anfang noch sehr schüchtern, schafft sie es im Laufe der Geschichte zu immer mehr innerer Stärke zu finden. Auch Zed, der zu Anfang coole Bad-Boy, wandelt sich im Laufe der Geschichte. Da sieht man doch mal wieder, dass auch in den meisten Bad-Boys ein Kuscheltiger steckt.


    Wen es nicht stört, ein Jugendbuch zu lesen, dass nicht unbedingt etwas total neues bietet, wird sicherlich gut unterhalten werden. In Finding Sky findet man eine Liebesgeschichte gepaart mit einer Portion Spannung und Witz. Ich freue mich auf jeden Fall auf die Fortsetzung.

    Fast 8 Jahre nach Erscheinen des ersten Teils aus der Rosen-Trilogie, habe ich nun den dritten und wohl letzten Teil gelesen. Und wieder, wie schon bei den beiden Vorgängern, war es ein einziges Lesevergnügen. In diesem letzten Teil geht es in der Hauptsache um die beiden Personen Seamie Finnegan und Willa Alden. Die Geschichte spielt in den Jahren 1913 bis 1919 und somit in einer schweren Zeit, im ersten Weltkrieg. Nachdem Willa nach ihrem Unfall am Kilimandscharo ein Bein verloren hat, verlässt sie ihre große Liebe Seamie. Beide können einander nicht vergessen und wissen, dass sie die Liebe ihres Lebens verloren haben. Willa geht nach Nepal. Seamie hält sich in London auf. Dort lernt er Jennie kennen, die Tochter eines Pfarrers, und endlich glaubt er vielleicht doch noch ein einigermaßen glückliches Leben führen zu können. Dann stirbt Willas Vater und sie kehrt zur Beerdigung nach London zurück. Seamie und Willa begegnen sich und wieder meint das Schicksal es nicht gut mit den beiden.


    Ein weiterer sehr interessanter Charakter ist Max von Brandt. Die ganze Geschichte über wusste ich manchmal nicht was ich von diesem Menschen halten sollte. Als Doppelagent für Deutschland hält er sich in London auf. Er kennt keine Skrupel und scheut auch keinen Weg den er gehen muss um seine Zeile zu erreichen. Und doch hat man immer mal wieder das Gefühl, das auch er ein Herz hat. Ein Herz das für Willa schlägt?


    Ich bin traurig das die Trilogie nun zu Ende ist. Ich würde auch wieder ein paar Jahre auf ein weiteres Buch warten. Die Geschichte war so angelegt, dass man überhaupt keine Probleme hatte hineinzufinden. Die Personen waren einem gleich wieder geläufig und wichtige Fakten wurden noch mal erklärt. Vielleicht überlegt es sich die Autorin ja doch noch!?!

    Die Geschichte spielt in der nahen Zukunft, im Jahr 2035. Vincent Höfler ist ein junger Militärpolizist und hat es bisher geschafft sich ohne große Anstrengung durchs Leben zu schummeln. Er bekommt den Auftrag einen Todesfall zu klären. Ein alter Mann war erfroren in der Nähe einer Seniorenresidenz gefunden worden. Schnell stellt sich heraus das man an der Klärung eigentlich gar kein Interesse hat, doch Vincent hat nun der Ehrgeiz gepackt und er will herausfinden, wer der alte Mann war und warum er tot ist.


    Die Geschichte war für mich mehr ein Science Fiction-Roman als ein Thriller. In der Ich-Erzählform geschrieben, braucht man erst ein bisschen Zeit sich in die Geschichte einzufinden. Der Hauptprotagonist Vincent ist kein Mensch, den man sofort ins Herz schließt. Dazu ist er in seiner Handlungsweise zuerst mal zu schwammig. Nach und nach entwickelt er dann doch einen gewissen Ehrgeiz. Die politische Situation in der Zukunftswelt hat sich geändert und unser Staat ist ein Überwachungsstaat geworden. Letztendlich ist es eine Geschichte die nachdenklich macht. Ob das Szenario, wie es hier dargestellt ist, in der Wirklichkeit denkbar wäre? Ich weiß es nicht. Wie alles hat auch dieses Scenario seine guten und auch seine schlechten Seiten.

    Zwei Fragen sind für mich offen geblieben.


    Warum war die Delphin-Lady denn draußen? Das war doch keine Simulation. Warum war sie nicht in einem Tank?


    Und die Leichenteile in Formaldehyd sind nie mehr erwähnt worden. Was hat es damit auf sich?

    Ich bin nun auch fertig. Ich hatte vielleicht ein bisschen mehr Thriller erwartet, war aber letztlich nicht enttäuscht von der Geschichte. Für mich hört sich das ganze sehr nach Science Fiction an, auch wenn Teile der Geschichte denkbar sind.


    Ich weiß nicht, was ich von der Vorstellung halten soll, in einer Flüssigkeit zu schweben und nur Virtuell zu leben? Das man kranken Menschen so noch ein paar Jahre schenken kann, ist ja vielleicht ein netter Gedanke. Ich persönlich glaube allerdings, das man dafür nicht unbedingt Gelder ausgeben wird. Das Thema ist mit Sicherheit eines das in den nächsten Jahren immer präsenter werden wird. Es ist ja nun mal tatsächlich so, das die Menschen immer älter werden und immer weniger Kinder geboren werden. Der Pflegebedarf der Menschheit ist vielleicht irgendwann wirklich nicht mehr zu bewältigen. Vorstellen mag ich mir das nicht.


    Für mich hat der letzte Abschnitt das ganze Buch gerettet. Ich habe bei den ersten drei Abschnitten ab und an auch scxhon mal etwas Langeweile beim lesen empfunden. Vincent war mir nicht so wirklich sympathisch und durch die Ich-Erzählform ist er halt sehr präsent.

    So langsam kommt Vincent dahinter, welche Menschen im First Resort aufgenommen werden. Nämlich diejenigen, die dem Statt zu teuer werden, die zuviel Überwachung benötigen weil sie gegen den Staat sind. Alle diese Menschen stehen auf einer Liste, auf dieser Liste stand auch Vincents Vater. Daher also die schnelle Aufnahme ins Resort. Sogar Vincent und Anne stehen nun auf der Liste, auch sie sind ungemütlich für den Staat geworden.


    Anna geht ja ziemlich locker mit dem Geständnis von Vincent um. Ich würde da ganz anders reagieren. Sehr sympathisch ist mir Vincent nicht, muss ich sagen.


    Ich habe noch keine Ahnung was es mit der Delphin-Frau auf sich hat. Die Krankenschwester und Nora können doch unmöglich ein und dieselbe Person sein, oder? Allerdings weiß sie vielleicht mehr über das Resort und Vincent sollte nicht überstürzt dort hinein gehen, sondern sich mit Nora unterhalten.

    Trotz des Befehles, zurückzukehren, ermittelt Vincent fleißig weiter. Die Szene mit den Menschenköpfen in Formaldeyhyd war ja gruselig :gruebel


    Auch den Besuch im First Resort fand ich irgendwie bedrückend. Erst mal die Prozedur bevor er überhaupt rein durfte, dann die Szene mit dem Geschmackssinn, der weg war und durch eine Pille wieder hervorgerufen wurde. Da frage ich mich doch was alles chemisch verstärkt und beschönigt wird. ?(


    Ob wir hier wohl einen Fall von Klonen erleben werden? Vincent ist sich ja ziemlich sicher den Toten gesehen zu haben, beim joggen. Das kann doch eigentlich nur ein Klon gewesen sein.


    Erstaunt war ich auch, als Der Vater von Vincent aufgetaucht ist. Er glaubt den Toten erkannt zu haben. Ist er wirklich sein alter Freund Matze?

    Zitat

    Original von Gronik


    Einzig ein wenig irritierend finde ich bisher die schnelle Annäherung zwischen Vincent und Anna. Dass sie ausgerechnet ihn anruft, als sie ihr Haus aufgebrochen vorfindet, hat mich doch verwundert, hat sie denn in dem Ort keine anderen Freunde? Sie kennt Vincent doch praktisch noch gar nicht und doch bietet sie ihm die andere Betthälfte an... das ging mir ein wenig zu schnell, auch wenn die Einschübe in der Erzählung zeigen, dass die beiden sich noch deutlich näher kommen werden.



    Das war wirklich etwas schnell. Ich käme nie im Leben auf die Idee jemandem, den ich gerade kennengelernt habe, die andere Hälfte meines Bettes anzubieten. Vielleicht das Sofa.......

    Ich habe den ersten Abschnitt gerade beendet.


    Ich fand zwei Szenen etwas abstoßend. Einmal die Simulation in der Vincent seinen Vater erschießen sollte. Und dann die alte Frau, die sich als Puppe herausstellte. Ich habe beim lesen den Atem angehalten und mich gefragt: Was ist das denn jetzt? Bis die Aufklärung mit der Puppe kam.......


    Witzig finde ich, dass Vincent aus der Nähe von Aachen kommt. Genau da wohne ich nämlich auch. Allerdings nicht in der Eifel, sondern aus einer anderen Stadt nahe bei Aachen.


    Die Veränderungen, politisch und technisch, finde ich sehr gut aufgezeichnet. Man kann sich das schon alles so vorstellen. Globalisierung, oder Europäisierung wird vielleicht wirklich noch weit fortschreiten. Und die Technik ist ja auf keinen Fall aufzuhalten.


    Ich bin gespannt was es mit dem alten Mann auf sich hat. Ich denke Vincent und Anna werden wohl nicht einfach aufhören und nun erst Recht kräftig ermitteln. Das Seniorenheim wird dabei wohl noch eine große Rolle spiele, oder?

    Zitat

    Original von Selma



    Dass Elisabeth Vater tief in die Machenschaften der Mersey Fidelity verwickelt ist, hätte man sich im Nachhinein fast denken können – Alistar Bach ist Hobbygärtner und in Krimis haben Gärtner ja oft eine tragende Rolle :lache



    Stimmt, es ist meistens der Gärtner, grins.....

    Luca Terracini ist Auslandskorrespondent und hält sich in Bagdad auf. In Bagdad wird eine Bank nach der anderen überfallen und riesige Bargeldbeträge verschwinden spurlos. Luca versucht diese Überfälle aufzuklären und herauszufinden, wohin das Geld verschwindet.


    Gleichzeitig wird in London der Ex-Detective Vincent Ruiz überfallen. Ihm wird unter anderem ein Erinnerungsstück an seine erste Frau gestohlen. Als er versucht sich dieses Erinnerungsstück wieder zu beschaffen, gerät er in eine Geschichte, die gewaltige Ausmaße annimmt und den Ex-Detective nicht mehr loslässt.


    Die Handlung springt eine ganze Zeit lang zwischen diesen beiden Orten hin und her, bevor sie miteinander verknüpft werden. Ein rasanter Thriller, der es schafft zu fesseln. Allerdings ist die Geschichte nicht ganz leicht zu verfolgen und muss aufmerksam gelesen werden. Aber genau das macht eine gute Geschichte aus.


    Einige Charaktere haben mir richtig gut gefallen. Vincent Ruiz, der im Ruhestand befindliche Detective beißt sich richtig an dem Fall fest. Obwohl Holly ihn bestohlen hat, versucht er ihr zu helfen und sie zu schützen. Auch Holly, frech und dreist, hat mir gut gefallen. Ihre Kindheit hat sie mehr als misstrauisch werden lassen. Vor allem den Gesetzeshütern vertraut sie überhaupt nicht. Auch vor Vincent läuft sie zuerst mal davon, bis ihr aufgeht, dass er ihr wirklich helfen will und wohl auch kann. Außerdem war mir Elizabeth North, die Frau eines verschwundenen Bankers, sehr sympathisch. Hoch schwanger gibt sie nicht auf und versucht herauszufinden, wo ihr Mann ist und was mit ihm passiert ist.

    Ja, das Buch ist zu Ende! Es war rasant und hatte ein paar wirklich gute Charaktere. Mir haben vor allem Ruiz, Holly und Elizabeth gefallen. Der Schluß war noch mal richtig gut. Ruiz taucht bei Elizabeth Vater auf und beschuldigt ihn. Das der so tief in der Sache drinsteckte hatte ich nicht vermutet. Er hat Polina angeheuert und von seinem Sohn zu seinem Schwiegersohn geschickt, was für ein Schw...! Entschuldigung. :schlaeger :schlaeger


    Das Buch hat mir gut gefallen, war allerdings auch nicht ganz einfach zu lesen. Man musste schon ziemlich aufmerksam lesen. Besonders die Abschnitte in Bagdad fand ich schwierig. Die Namen waren mir einfach nicht so geläufig und manchmal schwer zu unterscheiden.

    Wieder wissen wir ein bisschen mehr. Das North seine Frau mit dem Kindermädchen betrügt, hatte ich nicht erwartet. Ich hatte ihn als den armen Mann gesehen, der alles richtig machen will und in eine Sache rutscht für die er nichts kann.


    Endlich haben sich auch die Wege von Ruiz und Luca gekreuzt. Ob die nun zusammen ermitteln?


    Und nun bin ich gespannt ob das Notizbuch wirklich in der Garage ist?




    Ah, das denke ich also nicht aleine, freu :wave

    Ich glaube North ist tot! Die beiden Gehilfen vom Kurier erwähnen den toten Banker. Das kann doch nur North sein, oder?


    Elizabeth glaubt an seine Unschuld. Allerdings wird auch ihre Situation immer schlimmer. Ich glaube, dass ihr Bruder in der Sache drinsteckt. Wer hat ihre Konten und Karten eingefroren?


    Holly wendet sich wieder an Ruiz, als sie im Fernsehen den vermißten Banker sieht. Ich bin gespannt wie es weitergeht. Die Abschnitte in Bagdad gefallen mir immer noch nicht. Vielleicht liegt das auch an den Namen, die mir einfach nicht so geläufig sind.

    Ein Abschnitt der zum größten Teil neuen Charakteren gewidmet ist. Elizabeth North vermißt ihren Mann, einen Bank, der für neue Konten und auffällige Transaktionen zuständig ist. Ich frage mich, ob Elizabeths Bruder irgendwie in der Sache drin hängt. Welche Gelder sind wohl über die Konten der Bank gelaufen? Was hat North entdeckt. Und, die wichtigste Frage, lebt er noch? Warum meldet er sich gar nicht.


    Ach ja, ist es Holly mit der er fotografiert wurde? Das liegt ja eigentlich nahe, aber so richtig ist das natürlich nicht bestätigt worden.


    Der Abschnitt in Bagdad war wieder zu heftig für mich. Mensch sind die brutal. Jetzt werden Luca und Daniela wohl wieder nach Deutschland zurückkehren. Ich glaube Luca ist aber ein ganz harter Hund. Er wird wohl nicht aufhören zu bohren.