Beiträge von Fukuro

    Ich bin immer über Ratschläge und Hinweiße Dankbar. Doch die beiden haben gestern einiges sehr übertrieben dargestellt und kritisiert, was ich eh schon wusste. D.h. sie haben sich verhalten wie Grundschüler, die einen Mitschüler aufziehen, und das tut weh. Eben weil es von der Familie kam. Bei jedem anderen würde ich sagen, seine Probleme sind nicht meine.

    Ich wünschte, ich hätte einen Reset-Knopf für mein Leben. :-(
    Bis gestern dachte ich, alles wäre okay, hab einiges geschafft, doch dann wurde nur an mir herumgemäkelt und ich füllte mich nicht akzeptiert oder/und für voll genommen. Irgendwas muss ich falsch gemacht haben. (Familie meint es ja nur gut, jaja. Dann aber bitte anders und nicht so oft an einem Abend.)

    Oh, nach 325 Seiten habe ich dann auch mal das 1. Buch geschafft und nun kommt das Buch 2, das nur 213 Seiten hat. :rolleyes


    Nach DER Enthüllung auf den letzten Seiten gehe ich nun davon aus, dass die 300 Seiten dazu dienten, die Wahrheit herauszufinden, dass sich die drei Kinder begegnen und sich daraus die Geschichte entwickelt.
    Der weibliche Protagonist ist hierbei einfach zu Vertrauensvoll, wenn sie auch mit dunkler Vorahnung dem entgegen geht, was sie schon ahnt. Es kann ja doch besser kommen. :rolleyes


    Bin gespannt, was in Buch 2 so spannendes passiert, dass es Wert wäre, den ganzen Fantasyroman zu spalten.
    Einer der beiden Jungs ist noch immer verschwunden und nichtmal wir wissen, wo er abgeblieben ist.


    Ich lese weiter...

    Ich habe auch nicht wirklich das Spiel gesehen. Aber weniger aus Desinteresse als dass es mir einfach zu spät geworden ist. Ich bin schlafen gegangen.
    Aber kurz nach Mitternacht wurde ich von regelmäßigen Klopfen draußen geweckt. Es klang, als hätte jemand im 1/4Takt mit einem Baseballschläger gegen die Müllcontainer geschlagen. Das war die Zeit, als die Verlängerung mit 1:0 für Deutschland endete.

    Handlung:
    Gefunden und doch wieder verloren. Und damit etwas sehr interessantes, was den Leser wissen lässt, dass ein Protagonist direkt in sein verderben läuft, weil er nicht weiß, was sein Freund weiß, den er verloren hat. Ist übrigens eine gute Frage: Wo ist er?


    Sonstiges:
    Was mir nach mehr als der Hälfte des Buches noch schleierhaft ist: in welcher Zeit spielt das Ganze eigentlich? Unser modernes 21. Jahrhundert, oder doch 20. bzw. 19.?
    Es gibt nur Anhaltspunkte, bei denen man es sich denken könnte. Telefon zum Beispiel. Aber betrachtet man die Gesellschaft, ist es doch eine ältere, vornehmere Zeit. Ich weiß es nicht. Ich wüsste es nur gern, um mich in die Stimmung der Handlung besser einzufinden. Es geht aber auch so ganz gut.


    Ich lese weiter...

    Ich bin genervt, weil ich voller Spannung darauf warte, dass die Autoren der Kurzgeschichten, die in die Anthologie der Ausschreibung aufgenommen werden, veröffentlicht wird. Es hieß ja, voraussichtlich 6 Wochen nach Einsendeschluss. Das wäre diesen Samstag. Doch heute lese ich auf der Seite: Urlaub bis 23.7.14. Verlagsbüro geschlossen. Und bei genannter Ausschreibung: Autoren werden voraussichtlich September bekanntgegeben. ;-(

    Und nun zu dem nicht-eigentlichen Thema:


    @Nadja: Du hast Recht. Sie hat ihr Buch zur Diskussion gestellt und zwar, wie du sagtest, im Nebenforum "Werbung in eigener Sache" wo sie ihr Buch vorstellt. Da verstehe ich aber nicht, wieso du deine Kritik in ihrem Nebenherlaufenden Thread äußerst, wo sie eigentlich nur Bestätigung darüber finden wollte, dass Autoren bei einer Neuveröffentlichung nervös sind und auf die Meinungen der "LESER" warten.
    Auch stimmte ich Voltair zu, was das Vorstellen von Manuskripten von Neuautoren betrifft. Allerdings finde ich einfach nur, es steht im falschen Thread.


    Wollen wir uns nicht dem eigentlichen Thema zuwenden und unsere Erfahrung bei Erst- und Neuveröffentlichungen austauschen und die Kritik (ob nun konstruktiv oder nicht, da mische ich mich nicht ein) in den Thread mit der Buchvorstellung verschrieben?

    Weg von Verlagen und Verlagswegen...


    Ich schreibe hier als anfängliche Autorin (hobbyautorin seit mehreren Jahren aber ohne wirkliche Leser).
    Ich kann und will nicht erwarten, dass ich durch meine eigenen Schreibereien ohne Meinungsäußerungen Dritter über mein geschriebenes Wort so gut bin, dass ich mich wie manch andere Jungautoren mit 21/22 einen Namen in der Schriftstellerwelt mache. Ich möchte meinen eigenen Schreibstil entwickeln und mich dabei an die Interessen der Leser richten (natürlich werde ich es nie allen recht machen, das brauche ich auch nicht). Dazu gehören aber auch mehrere Veröffentlichungen die schlecht gemacht werden; dabei hoffe ich konstruktive Kritik und nicht so etwas wie: "Das Buch ist schlecht, weil ist so." Ich erwarte es in gewisser weiße sogar und da kann ich den Themenstarter hier gut verstehen, dass sie nervös wird, wenn die Rezensionen so lange auf sich warten lassen, denn man möchte sich ja verbessern und auf weit mehr Publikum zugreifen als nur die Familie und der Freundeskreis.


    Letztes Jahr habe ich eine Kurzgeschichte zu einer Ausschreibung geschickt. Einsendeschluss war der 31.5. diesen Jahres und es hieß zunächst, voraussichtlich 6 Wochen nach dem Einsendeschluss werden die Autoren der ausgewählten Kurzgeschichten bekannt gegeben. Ich habe es in meinem Kalender nachgezählt und eingetragen (diesen Samstag wäre es soweit). Dennoch habe ich ab Einsendeschluss immer wieder auf der Homepage des Verlages nachgesehen, ob die Liste schon veröffentlicht ist.
    Da es meine erste Veröffentlichung überhaupt ist, bin ich da schon sehr nervös, ob die überhaupt übernommen wird.
    Jedenfalls sehe ich heute nach und nun steht was ganz anderes angeschrieben: Sie seien bis Ende Juli im Urlaub (büro geschlossen) und die Autoren werden voraussichtlich September genannt. :-( ;-(

    Zitat
    Endlich haben wir die Wahrheit gefunden! Und wir haben sie gefangen, mit den Regeln unserer primitiven Sprache


    Dem Leser wird nicht selbst überlassen, wohin seine Gedanken wandern oder welche Fragen er sich stellt. Die wichtigsten "Knotenpunkte" werden vorgegeben, man wird gelenkt durch die gedachten Fragen der Protagonisten. Es sind zwei und beide erfahren getrennt voneinander etwas wichtiges. So handeln sie und man möge sich denken, er wisse es eigentlich, doch in Wahrheit wissen WIR es. Oder besser, der andere.


    Die Informationen werden nicht in langweiligen Dialogen gebracht. Die Wortwahl der sich Unterhaltenden ist interessant und die Beschreibungen der Situation WÄHREND der Unterhaltungen tragen dazu bei, dass man sich fühlt, als wäre man selbst die Ahnungslose Person, die aufgeklärt wird und Fragen stellt.


    Zitat

    Original von Fukuro
    Ich habe so das Gefühl, dass diese besonderen Bücher, von denen im Klappentext die Rede sind, weit mehr als nur Erinnerungen sind.


    Damit lag ich nicht falsch. Es ist fast episch, was diese Bücher in sich bergen.


    Ich lese weiter...

    Jetzt wird es interessant.
    "Nichts ist, wie es scheint"


    Wir treffen Charaktere unter ungewöhnlichen Umständen, in denen wir sie nie erwartet hätten und erfahren von der Absicht. Die Geschichte geht erst los.


    Es wird viel beschrieben vom Alltag im Leben eines der Protagonisten und wie ein anderer Protagonist mit da hinein gezogen wird, aufgrund seinem Wunsch nach Rache.



    Ich lese weiter...

    Nach dem Klappentext geht es doch um die Opfer der Nocturna. Allerdings kam nach 100 Seiten nur ein einziger Fall und die Schilderung seines Lebens, nach dem er bestohlen wurde. Hauptaugenmerk liegt auf dem Mädchen und ihrer Vergangenheit.
    Wenn das so weiter geht, dürfen sie den Klappentext umschreiben.


    EDIT: okay, kaum dass ich es geschrieben hatte, kam ein Handlungsstrang des zweiten Protagonisten. Ich gehe einfach mal davon aus, dass die Handlungsstränge der Protagonisten nur sehr lang sind und ich so das Gefühl bekommen habe, der andere spiele keine Rolle.


    ich lese weiter...

    Nach 40 Seiten bereits kann man den roten Faden der Geschichte deutlich wahrnehmen und wer den Klappentext gelesen hat, kann ihn beim Namen nennen. Und er ist wirklich rot.
    Nur weshalb die verschiedenen Charaktere an diesem roten Faden hängen, ist unklar.


    Ich habe so das Gefühl, dass diese besonderen Bücher, von denen im Klappentext die Rede sind, weit mehr als nur Erinnerungen sind.


    Zu lesen ist das Buch ganz gut. Für ein Jugendbuch natürlich recht einfach, trotzdem spannend und nicht hingeklatscht.

    Zitat

    Original von Rumpelstilzchen
    Spätestens wenn man die erste Haushaltsauflösung bei verstorbenen Anverwandten machen musste, weiß man, dass es manchmal keine Alternative zum Papiercontainer gibt.


    Ich musste mal ne Haushaltsauflösung bei einem Verwandten machen und er hatte nicht wenig Bücher (alle Wände voll) und sie waren alle in einem guten Zustand. Nur der Titel war alt und alle einzeln verkaufen war auch nicht wirklich nice. Darum gingen sie Kistenweise an den Antiquariat.

    Von Jenny-Mai Nuyen
    -- Nocturna Die Nacht der gestohlenen Schatten


    Das Buch habe ich aus dem Mängelexemplar-Tisch gefischt. Wer weiß, ob ich sonst daran vorbei stolziert wäre.
    Jedenfalls klingt der Klappentext interessant:


    "Sie rauben den Menschen ihre Vergangenheit, um daraus Bücher von magischer Schönheit zu schaffen - die Nocturna. Seit sie Tigwid, den Dieb, bestohlen haben, sucht er nach dem Mädchen, das mit den Tieren spricht und auf Rache sinnt. Sie allein, so besagt eine Prophezeihung, kann die düstere Macht der Nocturna brechen. "


    Ein Zitat vom Buch auf der Rückseite überredete mich dann zum Kauf:


    "Es war alles schwarz. Dann schwebte etwas Rotes aus der Fintsernis - ein Buch. Jemand tauchte seine Feder in ein Fläschchen voll dunkler, dicker Flüssigkeit. Er hörte das Kratzen der Feder auf dem Papier, spürte, wie es alles aus ihm herauslockte, seine Erinnerungen aufsaugte und einfing."