Beiträge von RickyundMolly

    @ shaiara:
    So - hier ist schonmal meine Meinung zu "Das Blubbern von Glück":
    Blubbern


    Danke für den Tip. Das Buch hat mir wirklich gut gefallen (es war viel zu schnell zu Ende).


    Die Meinung zu "Phobia" kommt in ein paar Tagen, ich bin noch mittendrin , gefällt mir bis jetzt aber sehr gut. Sehr spannend. Was für eine Horror-Vorstellung....... sowas gruselt mich ja mehr als alle Dämonen etc. zusammen. Die Gruselgestalten können mich nicht schocken, weil ich an so Viecher nicht glaube. Aber solche Irren gibt es..... und das IST gruselig .......


    Ach ja das Buch, welches mir von Wulf Dorn nicht so gefallen hatte war "Mein böses Herz" (eigentlich wegen dem Ende - mittlerweile denke ich aber das es so gewollt ist und dadurch eigentlich noch schockiger ist..... wenn ich das so sehe dann gefällt es mir wieder besser, wenn auch noch immer nicht so richtig)


    Buch Nummer 3 kriege ich erst im februar (habs mir vorbestellt in der Bücherei, es war grade weg als ich danach gekuckt habe)

    Das Buch hat mir wirklich gut gefallen.
    Candice ist ein tolles Beispiel dafür das die Welt bunt ist und es toll ist das eben nicht alles und jeder gleich ist. Sie steht dazu anders zu sein und lässt sich durch nichts unterkriegen. Auch wenn sie manchmal dann doch ein wenig ZU gut ist, in dem sie sich zum Beispiel mit einer Mitschülerin, die nur fies zu ihr ist anfreunden möchte und auch in ihr praktisch NUR das Gute sieht. Das fand ich dann doch ein wenig übertrieben (andererseits tickt Candice halt auch ganz anders als der Rest der Welt, von daher ist es schwer in dem Fall davon zu sprechen was "normal" wäre....)


    Ganz besonders gefallen hat mir ja die Geschichte um Douglas Benson . Vor allem da man es so offen gelassen hat, was es mit der Geschichte um "die andere Dimension" auf sich hat. Als (erwachsener) Leser geht man ja eigentlich davon aus, das es nicht sein kann das der Junge aus einer Parallelwelt kommt und er das nur selber glaubt auf Grund seines Unfalls. Andererseits...... also ich hatte am Schluß dann doch so meine Zweifel und hab mir trotzdem sagen können : "Hmmmmmmmm vielleicht, nur vielleicht, ist ja doch was dran an der Dimensions-Geschichte. Könnte ja doch auch passen....."
    Ich denke das die Geschichte auch genau das wollte ;-). An das Unmögliche glauben lassen und die Betrachtungsweise(n) erweitern. Bei mir hat das funktioniert.
    Candice ist ein gelungenes Beispiel, das man anders sein darf. Allerdings befürchte ich das es die Realität einem Mädchen wie Candice oftmals unmöglich macht so sein zu dürfen wie sie ist. Nehmen wir als Beispiel, das sie mit der neuen Lehrerin noch nicht sprechen konnte und statt dessen schreibt. JA, das ist ein wunderbarer Weg, der in der Geschichte auch funktioniert, weil ihr Weg akzeptiert wird. Eine schöne Vorstellung !!!! In der Realität hätte aber wahrscheinlich gegolten: "Gewöhn dir den Quatsch ab oder spüre die Konsequenzen, Extrawürste gibts keine." Traurig, aber leider wahr.
    Die Aufteilung des Buches in die Kapitel von Candices Schulaufsatz fand ich klasse (auch wenn es mal wieder sehr unrealistisch war das Candice sich einfach mehr Zeit dafür genommen hat und den Aufsatz erst später abgegeben hat, JA sie brauchte diese Zeit, aber wo wird denn ernsthaft auf solche Bedürfnisse Rücksicht genommen?? Aber trotzdem eine schöne Vorstellung).
    Onkel Brian fand ich ja auch klasse - er nimmt seine Nichte wie sie ist und bewundert sie sogar für ihre Art anders zu sein. So einen Onkel wünscht man sich.
    Mir hat es Spaß gemacht und es hat mich beeindruckt wie Candice es wirklich geschafft hat die Probleme ihrer Familie und ihrer Umwelt (ansatzweise) zu lösen, einfach weil sie etwas TUT und die Probleme angeht. Auch wenn das auf eigenwillige Weise passiert :-).
    Ich gebe 9 Punkte - es hätte ruhig länger sein können.

    So - ich habe mal meinen Bücherschrank durchforstet, was ich wandern lassen könnte, falls Interesse besteht :


    Anzubieten hätte ich:


    Winterkartoffelknödel von Rita Falk (Eberhofer Band 1)


    Sommernachtszauber von Ellen Alpsten


    Seitenwechsel von Michael Römling


    Darren Shan und der Mitternachtszirkus (Band 1)


    Dreibeinige Monster auf Erdkurs von John Christopher


    Animorphs (Band 1)


    Die Dienstagsfrauen zwischen Kraut und Rüben


    Nach dem Sommer von Maggie Stiefvater


    Catweazle der große Zauberer von Richard Carpenter


    Der Duft des Apfelgartens von Melissa Willett


    Wie ein Licht in der Nacht von Nicholas Sparks


    Witch und Wizard Band 1 Verlorene Welt von James Patterson


    Die Brüder Löwenherz von Astrid Lindgren



    Suchen und sehr gerne gewandert-bekommen würde ich:


    Vergiss nicht das du tot bist von Angela Mohr


    Nightmares die Schrecken der Nacht


    Das Tal Season 2 Band 4 Die Entscheidung


    Dark Village Band 5 - Zu Erde sollst du werden


    Soul Beach Frostiges Paradies


    Alice im Zombieland

    Mir hat das Buch sehr gefallen.
    Obwohl ich die erste Hälfte des Buches alles mysteriös, vage und verwirrend fand, hat mich die unheimliche, unwirkliche Stimmung sofort gefangen genommen.


    Ich hatte sehr viele Fragen im Kopf beim lesen :


    Doch all das hat sich gegen Ende aufgeklärt und die Betrachtungsweise des Themas Tod hat dabei voll und ganz meinen Nerv getroffen.
    Von der Athmosphäre her haben mich die Wracks sehr an die "verlorenen Jungs" aus "Peter Pan" erinnert, Und im Endeffekt hatte ich ständig den Song "Das weiße Schiff" von Nena im Ohr.
    Für mich sehr entscheidend das Buch zu mögen ist wohl die Tatsache das die Sichtweise voll und ganz zu meiner eigenen Vorstellung (oder dem was ich mir zumindest vorstellen KÖNNTE ) passt.
    Darum fand ich das Buch am Ende als wirklich tröstlich


    Ich muß allerdings zugeben, das ich im Alter der Zielgruppe (also 14) garantiert Probleme gehabt hätte das Buch bis zum Ende zu lesen. Die erste Buchhälfte empfand ich schon als sehr ....... schwer auszudrücken, irgendwie merkwürdig. Es wirkte alles surreal, unwirklich und seltsam. Okay, wenn man nachher weiß warum dann ist es klar wieso und es macht Sinn. Nur die Geduld hätte ich mit 14 nicht gehabt und mir wäre das zu seltsam gewesen, glaub ich.
    Ich gebe dem Buch deshalb 8 von 10 Punkten. Die 2 Punkte Abzug , weil ich denke das die Zielgruppe doch ein paar Probleme mit dem Buch haben könnte und weil es irgendwie entscheidend ist was man selber über Tod und Abschied denkt um das Buch entweder zu mögen oder eben nicht. Kein Buch für jedermann also.

    So - auch ich habe meine Lesevorschläge erhalten.
    Ich hoffe das ich es schaffe alle 3 zu lesen, denn sie klingen sehr interessant für mich.
    1. Wulf Dorn - Phobia
    Das habe ich mir grade gekauft und bin mal sehr gespannt. Es stand schon etwas länger auf meiner Wunschliste, ich hatte es nur etwas nach hinten verschoben da ich ein anderes Buch vom selben Autor gelesen hatte, welches mir nicht so gut gefallen hat. Jetzt hab ich das Buch also von meiner Wunschliste erlöst und freue mich drauf es als erstes der drei Vorschläge zu lesen.


    2. Berry Jonsberg - Das Blubbern von Glück
    Hatte ich auch schonmal ins Auge gefasst, nachdem ich die Inhaltsangabe gelesen hatte (erinnert mich so ein bisschen an den Film "Das Glücksprinzip" ). Das Buch hab ich mir jetzt in der Onleihe vorbestellt und das krieg ich dann am 14.12. und freue mich auch drauf.


    3. Nori Nelson Spielmann - Morgen kommt ein neuer Himmel
    Da bin ich ebenfalls sehr gespannt drauf und werde mal kucken ob meine Bücherei das hat. Mit dem Thema "Himmel" und Glauben an sich kann ich nämlich eigentlich recht wenig anfangen. Aber die Inhaltsangabe las sich schonmal interessant und kam mir auch nicht sonderlich kirchlich oder sowas vor, wie der erste Eindruck beim lesen des Titels "befürchten" lässt ;-) . Da werde ich mich also sicherlich auch dran wagen. Da bin ich dann doch schon sehr neugierig drauf.


    Danke schonmal an shaiara für diese Lesevorschläge. Ich werd mich demnächst "draufstürzen"

    Zuallererst einmal: ich mochte das Buch.


    Vor allem gefallen hat mir die Erzählweise aus Isobels Sicht, denn sie hat einen wirklich lustigen. trockenen Humor, der mich ganz oft lauthals hat lachen lassen.


    Die Mystery-Elemente und Geistergeschichte fand ich super und spannend, nur hat es mich ein wenig gestört das


    Fand ich nicht so passend.


    Die viel bessere Geistergeschichte in diesem Buch ist für mich die mit

    . Die hab ich "abgekauft" !


    Das Ende fand ich dann auch ein wenig hopplahopp und nicht so schlüssig und zufriedenstellend wie man hätte wünschen können. Aber es ging noch - war jetzt nicht der Brüller, aber hätte auch schlimmer enden können ;-) Fand es aber ähnlich wie meine Vorredner leicht enttäuschend.


    Für zwischendurch fand ich die Geschichte aber durchaus nett, nichts was mir jetzt lange im Gedächtnis bleiben wird, aber ich hatte ein paar nette Abende damit.

    Okay - ich hab ja auch nix gegen schwere Rätsel und harte Kopfnüsse.
    Aber wer kann denn schon Kryptografie und Co. ??? Die Meisten sicherlich nicht. Mir kommts so vor wie ein Spiel für eine kleine Minderheit die von sowas Ahnung hat . Nur das sich das Buch sicherlich viele Menschen durch den Hype kaufen und dann auch ratlos und überfragt vor dem "Spiel" stehen.
    Auf die Jagd nach dem dicken Geldgewinn würde ich mich eh nicht machen wollen, aber ich hatte zumindest Rätsel erwartet vor denen ich (und sicher sehr viele andere auch) nicht nur ausschliesslich mit einem HÄH? stehe ;-)


    Wie gesagt ich hab das Buch selber noch nicht in der Hand gehabt und weiß nicht ob es auch noch andere Rätselarten gibt, aber die Proben-Rätsel im Netz etc. waren alles Kryptografie-Rätsel, und die hab ich schlicht nur dadurch lösen können die durch einen Online-Entschlüssler zu jagen. Selber wüsste ich damit nicht was ich da tun sollte . Und das finde ich eigentlich schade. Denn da hab ich ja nun nicht wirklich was gerätselt, sondern ein Programm. Wenn die Rätsel alle so sind, dann ist es wohl eher wer hat das beste Entschlüsselungs-Tool entwickelt ;-) .


    Naja ist wohl kein Buch für mich (es sei denn die Geschichte pur könnte mich überzeugen - klingt aber nicht wirklich danach) , aber da meine Bücherwunschliste noch seeeeeehr lang ist werde ich das dann wohl verschmerzen können. Allen die aber Spaß und Wissen für solche Art Rätsel haben wünsche ich viel Spaß.

    Erstmal vorweg: ich hab das Buch (noch) nicht gelesen (weiß auch nicht ob ich noch Bock drauf habe, werde aber mal in der Bücherei die Augen aufhalten) , ABER was mir schon bei den bisherigen Aktionen und Leseproben usw. aufgefallen ist und was mich sehr stört:
    diese Rätsel sind doch im Grunde ohne größere Kryptografie-Kenntnisse nicht zu lösen. Bin ich vielleicht Hacker oder Informatiker??
    Ich löse ja gerne Rätsel und sowas, aber ich möchte nicht erst noch ein Studium dafür abschliessen müssen.
    In solchen Momenten wünsche ich mir Trons Codebrecher (bin O23-Fan und wer das auch ist, weiß welches Tool ich meine), denn ohne und als Otto-Normal-Verbraucher der einfach nur Spaß am knobeln und lesen haben möchte ist das doch nix oder bin ich einfach nur zu doof aus dem Stups heraus diese Kryptografie-Rätsel lösen zu können???

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich fühlte mich in Ansätzen zurückversetzt in meine eigene Kindheit und Jugend - also dieses Sommer-Feeling stellte sich ein.


    Der Umgangston erschien mir zumindest definitiv nicht zu rauh oder so. Also schon zu meiner Zeit (bin 1976 geboren, also meine Jugendzeit mit 12/13 war 1988/1989 ) kannte ich das unter uns Blagen auch nicht unbedingt anders (vor allem untereinander ..... die meisten Eltern würden wahrscheinlich vom Glauben abfallen wenn sie wüssten wie sich ihre "lieben Kleinen" untereinander so ausdrücken und was die so treiben, wenn die alleine unter sich sind ). Mir ist das echt nicht besonders hart oder negativ aufgefallen ?( ?( ?( , vielleicht liegt es auch daran das ich aus einer armen Arbeiterhaushalt stamme ??? Halt anders als bei den (für uns) "feinen Leuten" (okay, alles was zum Beispiel ein Auto besaß lief bei meinen Eltern im Grunde schon unter "Bonzen" :grin was im Grunde alle aus meiner Realschulklasse mit einschloß und ich meistens da eh aussen vor war) Kann ich nicht beurteilen ...... zumindest zum Thema "reden statt schlagen" kann ich nur sagen meine Eltern haben mir das Gegenteil eingetrichtert. Ich war der Typ der mehr mit Worten als mit Fäusten dabei war. In der Schule wurde ich gerne von den anderen fertiggemacht und meine Eltern haben mir ständig eingetrichtert mich gefälligst endlich zu wehren und kräftig zurückzuhauen. Damit die kapieren das man mit mir nicht alles machen kann. Worte würden gegen solche Rabauken einen Scheiß nützen. Ich sollte niemals anfangen, aber mich wehren und dann kräftig. Vielleicht liegts daran, ich hab keine Ahnung.



    Sehr gut fand ich die düstere Atmosphäre (die in mir aber trotzdem irgendwie Sehnsucht nach der Zeit als ich in dem Alter war und Sommerferien hatte auslöste ). Besonders gelungen fand ich dabei, das man auch am Schluß nicht rausfand wer das Mädchen Linda umgebracht hat (mein Hauptverdacht liegt da ja auf Krille, aber im Grunde kann es jeder gewesen sein.....). Das ist leider realistisch, denn vieles klärt sich nicht auf.


    Es gab aber auch Kritikpunkte, die ich doof fand.
    Z.B. das Hanna


    Sehr seltsam fand ich auch


    Gewundert hab ich mich ja über die Erklärung von Hannas Mutter


    Die Freundschaft zwischen Hanna und Janek fand ich süß. Auch wenn es ja noch gar nicht wirklich zu einer tieferen Freundschaft kam, weil sie ja dann wegziehen musste, gerade als sie sich näher anfreundeten.


    Alles in allem fand ich das Buch gut.

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Die Atmosphäre der Geschichte ist sehr dicht und immer schwebt ein wenig das Düstere über den Figuren. Doch vor allem die Szenen aus der Kindheit der Zwillinge (Isolte und Viola, John und MIchael) hatten für mich auch trotz allem etwas sehr wehmütiges. Ich fühlte mich sehr an meine Kindheit zurückerinnert (natürlich ohne das traumatische Schlüsselerlebnis des Romans !!) . Der Roman wechselt sehr oft in den Zeiten zwischen Gegenwart und Vergangenheit, trotzdem kam man nie durcheinander. Es war immer klar erkennbar wer jetzt erzählt. Mir ist das zumindest nicht schwer gefallen. Ein bisschen schade finde ich das nicht auch Parts aus der Sicht von John und/oder Michael erzählt wurden. Die beiden JUngs sind immerhin genauso interessant wie die beiden Mädchen Viola und Isolte. Zumal das Schicksal der KInder miteinander verknüpft ist. Schön und tragisch zugleich finde ich die Liebesgeschichte zwischen John und Viola, auch wenn mehr als nur ein kleiner Schatten drauf liegt. Mal wieder sehr schockierend fand ich die Einstellung der Erwachsenen gegenüber John und Michael. Ich finde es immer so widerlich , wenn gerade Erwachsene (die es besser wissen müssten) Kinder auf ihre Familie/Herkunft reduzieren (von wegen der Apfel fällt nicht weit blabla). Ebenfalls sehr schade fand ich das Pollys Schicksal im Buch nie ganz geklärt wurde.... ich hatte immer noch gehofft das am Ende vielleicht Hinweise oder eine Leiche gefunden wird....... Aber irgendwie ist es passend. Sowas bleibt ja leider oft ungeklärt. Ebenfalls sehr schockierend das die 4 Kinder praktisch die Schuld an Pollys Schicksal bekamen. Okay.... man kann Frank verstehen, aber es waren zwölfjährige Kinder (!!) denen man nunmal keine Verantwortung für eine 7-jährige so zuschustern kann. Und wer kann denn ahnen das da sich wahrscheinlich ein Perversling das Kind schnappt, sobald sie es am Turm gelassen hatten??? Niemand! Und daran ist derjenige Schuld der das Kind geklaut hat und kein anderer. Und wenn überhaupt jemand dann die Erwachsenen die genau wissen das die Kleine den älteren Kindern lästig ist und trotzdem die Verantwortung an Kinder übergeben. Furchtbar. Das Buch ist sehr schockierend in vielerlei HInsicht und trotzdem schön und wehmütig (nach den Sommern der Kindheit....... ). Gerne mehr davon !

    Tensistoria: Schwarze Spuren


    Klappentext:
    Was vorher eine harmlose Frauengeschichte war, entwickelt sich für Neythen Gallas als ein komplettes Desaster. Er erwacht in einem fremden Körper und gerät somit ungewollt in einen Kreis seltsamer Kreaturen, die alles andere als menschlich sind. Neythen wird immer weiter in etwas hineingezogen, was er anfangs nicht verstehen kann, bis sich das Blatt wendet. Ein Tier, das jahrelang in ihm geschlummert hat, erwacht zum Leben…und das Chaos nimmt seinen Lauf.


    Meine Meinung:


    Band 1 von "Tensistoria" hatte mir ja sehr gut gefallen: Oldach, Jessica: Tensistoria


    Deshalb war ich natürlich SEHR gespannt, wie die Geschichte weitergeht und habe mich auf Band 2 gestürzt.
    Doch zunächst erwartete mich erstmal einmal Überraschung, denn Band 2 startet nicht mit Jean/Rin sondern ich musste mich an eine völlig neue Hauptfigur gewöhnen: Neythen (kleine Anmerkung: coole Schreibweise des Namens, hab ich so vorher noch nie gesehen und kannte den bisher eher als Nathan, gefällt mir aber irgendwie mit dem ey ).
    Und wie soll ich es jetzt sagen (ohne zu viel zu verraten): der Junge hat es mir erstmal nicht wirklich leicht gemacht :grin.
    Die ersten Seiten hindurch dachte ich nur: was für ein Kotzbrocken. :schlaeger Er präsentierte sich wahrlich von seiner übelsten Seite: von sich eingenommen, großkotzig, rücksichtslos, und Frauen sind wohl für den gnädigen Herren nur zum f....... da und willig müssen sie bei ihm (in seinen Augen ist er wohl DAS Gottesgeschenk an die Frauen) erst Recht immer sein sein. Denn was anderes als Bettsport hat der gute Neythen (scheinbar) nicht im Kopf.
    Doch im Laufe der Geschichte wandelt sich das Bild , das man von Neythen hat. Diese Kotzbrocken-Nummer entpuppt sich relativ flott als Show und "Hunde die bellen beissen nicht" oder anders "Große Klappe - nix schlimmes dahinter".
    Eigentlich ist er (größtenteils) ein netter Kerl (


    Meine Lieblinge aus diesem Band sind aber eindeutig Jack und Hendrik. Sie leisten fast übermenschliches (okay es sind ja auch Werwölfe, trotzdem) in dem sie Neythen beistehen und ihm helfen, selbst wenn der das gar nicht wahrnimmt (wahrnehmen kann). Und das obwohl Jack nun wirklich (vermeintliche) Gründe hat Neythen zeitweise sehr zu hassen.
    Und einen eher stillen Helden MUSS ich einfach mal erwähnen: Pater Albert :kiss Ich mag eigentlich keine Priester, aber der hat mein Herz erobert. Wie er sich opfert und als was für ein toller Freund er sich bereits nach so kurzer Zeit erweist...... WOW :anbet :kiss :anbet :anbet



    Und ganz am Ende von Band 2


    Und nun heisst es warten auf Band 3 , bis wir endlich wissen wie es mit Jean/Rin und Neythen, Jack und Hendrik weitergeht (und könnte es sein das Jean die Zwillingsschwester von Jenna ist ???? Ich bin gespannt....... und ich erwähne es nochmal gerne: ich WILL JULIAN ZURÜCK !!!!! :wave)


    War Band 1 im größten Teil des Buches hauptsächlich im Fantasy-Bereich anzusiedeln (anfangs Horror), sehe ich Band 2 eher durchgängig als Horror mit Fantasy-Einschlag. Es geht kräftig brutal zur Sache, was mich nicht gestört hat. Wer allerdings Splatter nicht ertragen kann

    . für den geht es diesmal sicherlich etwas zu heftig zur Sache ;-). Es nimmt jetzt aber auch nicht überhand. Also ich hab es jetzt nicht zu extrem empfunden.
    Genial fand ich ja die Einführung der Werwölfe...... keine halbzahmen Kuschel-Hunde, sondern

    Auf die Gefahr hin das ihr mich für bekloppt haltet (oder gestört) , da musste ich echt lachen. Das war für mich ein Bild für die Götter :anbet :rofl :rofl


    Gut gelungen fand ich auch die Unterscheidung zwischen dem Gegenwartsgeschehen (aus der Ich-Perspektive von Neythen) und der Vergangenheit (die in der dritten Person erzählt wird). So kam man nicht durcheinander. Und kann man anfangs auch noch nicht viel mit den verwirrenden Traum-Fetzen anfangen, so fügt sich alles nach und nach zusammen. Und so ergibt sich dann auch wieder ein ganz anderes Bild, vor allem was Neythen selbst betrifft.


    Mir hat Band 2 auch wieder sehr gefallen , auch wenn es definitiv länger gedauert hat mich mit der Hauptfigur anzufreunden (er machts einem anfangs ja echt nicht leicht). Nun bin ich wirklich gespannt auf Band 3 und darauf zu erfahren, wie genau nun alles zusammenhängt. Denn die Zusammenhänge erfährt man größtenteils ja eben noch gar nicht.
    Ich bleibe also dran und freue mich auf Band 3.


    Was mir übrigens nicht so gut gefallen hat:


    Ebenfalls finde ich immer noch (wie auch bei Band1), das die Geschichte LÄNGER sein sollte/müsste. Hier sind es jetzt 260 Seiten und manches finde ich passiert zu schnell, zu direkt...... hätte Band 2 so circa 750 Seiten würde es der Geschichte meiner Meinung nach gerechter werden. Es könnte manches mehr hinterfragt werden, das Ganze würde mehr "Seele" bekommen, die Figuren würden einem mehr ans Herz wachsen.
    Das kann jetzt aber an mir liegen, weil ich dicke, fette Bücher liebe und die Figuren immer bis ins kleinste Detail kennenlernen möchte, mit ihnen Höhen und Tiefen durchleben möchte usw.
    Die Geschichte (Band 1 und Band 2) sind im Grunde toll, aber ich könnte mir vorstellen das wenn alle 3 Bände fertig sind das ganze nochmal überarbeitet und erweitert werden könnte (und am Ende wären es dann drei 900-Seiten-Wälzer, DAS fände ich toll, denn das Potential dazu hat die Geschichte und die Figuren meiner Meinung nach). Man fühlt sich so ein bisschen durch die Geschichte gehetzt und hat das Gefühl das da "noch mehr sein könnte" Um mal als Beispiel meinen stillen Helden Pater Albert zu nennen, sein Opfer für Neythen, Jack und Hendrik wäre noch viel wirksamer, trauriger, ergreifender und vor allem glaubhafter, wenn sie länger zusammen gewesen wären, er ein echter Teil der Gemeinschaft geworden wäre, jetzt hatte er ja noch kaum die Gelegenheit, kaum war er dabei, war der arme Kerl ja schon wieder weg :-( )


    Liebe Grüße,
    Melanie

    Ich fand das Buch spannend, war aber ziemlich flott auf der richtigen Spur das

    . Von daher fand ich es leider auch ein wenig zu vorhersehbar. Trotzdem hat es mir Spaß gemacht das BUch zu lesen, also ich fand es jetzt nicht langweilig.


    Die Stimmung ist düster und ein bisschen unheimlich und sehr bedrückend. Ein wenig (oder auch ein bisschen mehr ;-) ) fühlte ich mich an "The Turn of the Screw" von Henry James erinnert, welches aber definitiv verstörender und sehr viel unheimlicher ist (ebenso das Titania-Hörspiel danach "Die Unschuldsengel" oder die Verfilmung "Das Schloss des Schreckens").


    Besonders gruselig waren für mich ja weniger die eventuellen Geistererscheinungen (wahrscheinlich weil ich NULL an so etwas glaube) als eben die Ansichten und Gesellschaftsnormen der damaligen Zeit. Kleine Jungs ab 8 Jahren ab ins Internat, Eltern kümmern sich per se nicht selber um ihre KInder, sondern müssen quasi das Personal haben, weil sich alles anderweitig nicht schickt usw.
    Da kommt einem doch die Galle hoch, wer möchte da schon Herrschaftskind sein ;-)???? Und dann wundern sie sich wenn die Erwachsenen nachher so distanziert und eher unnahbar sind wie Emilys Papa. :bonk :bonk
    Da wäre ich aber lieber armes Pächterkind - wenig zu fressen, viel zu malochen, aber zumindest hab ich meine Familie dann, sofern ich eine hätte.


    Was mir aber ein wenig auf die Ketten ging ist das Verständnis-Zeigen für



    Nein da hab ich jetzt wirklich NULL Mitleid mit. Die einzige die mir leid tat ist die kleine Emily.
    So ein bisschen schade finde ich ja, das


    Ich gebe dem Buch 7 von 10 Punkten.

    So nun bin ich auch durch und auch der zweite Band über die "Wesen der Nacht" hat mir sehr gut gefallen. Ich habe bei den beiden Büchern jetzt aber keinen klaren Favoriten, ich mag beide gleich gerne.


    Sehr gefreut hab ich mich ja über Drizzle, der hier auch seine Auftritte hat.
    Aber in diesem Band möchte ich doch mal Geist Hugh hervorheben - der ist ja spitzenmässig . Ich mag den und wenn ich ihn mir vorstelle wie er so kocht und bügelt usw. kann ich nicht anders als vor mich hin zu grinsen. Ein netter Hausgeist, wie er im Buche steht. Und ich glaube ich würde ähnlich ticken wie er, das mit dem "Ins Licht gehen" klingt für mich auch nicht wirklich verlockend ,


    Die Szene am Ende war übrigens besonders gelungen, wenn auch sehr traurig.
    Loslassen-müssen eben :knuddel1 ;-(


    Was ich auch sehr schlimm fand


    Nick mag ich aber auch und man kann ja nur sagen: gut das der Riley nun an seiner Seite hat. Ausser Geld (und dem Opa) hat er ja nun echt nix Gutes gehabt und ohne das er mal (wie jetzt durch Riley) mal was anderes kennenlernt (ausserhalb der Welt der Reichen) hätte ich dem jetzt noch höchstens 1-2 Jahre gegeben bevor der vom Dach springt oder sich mit Drogen zuballert oder sowas. Riley und er sind wirklich ein gutes Paar, da sie es schafft dem diese Maske des Schnösels abzunehmen und auch mit dem "dahinter" aus sich raus zu kommen.


    Als Riley auf einmal die Geister sehen konnte (vor allem die Anfänge zwischen Hugh und Riley) usw. hab ich ja kräftig gegrinst, weil ich das so an Oda May aus "Ghost - Nachricht von Sam" denken musste, die ja als Medium auch immer nur ihre Show abgezogen hat und dann plötzlich mit Sam einen waschechten Geist auf dem Hals hatte *ggggggg*.


    Ich würde mir auch einen dritten Band wünschen (die zusammenlaufenden Fäden hat man ja hier auch deutlich gemerkt, bei dem Telefongespräch Serena/Cale/Riley und ich will verdammichnochmal wissen was mit Serenas Bruder passiert ist und ob er aus mittlerweile retour ist, ich werd das Gefühl nicht los das er sich nicht harmlos verspätet wie erhofft......)


    Ich hatte ja beim lesen mittendrin immer

    , was dann ja zum Glück nicht so war und eine (fiese) falsche Fährte.


    Danke fürs Wandern-Lassen, es hat mir wieder viel Spaß gemacht.

    @ Melzi :
    ja, hab ich mir auch fast gedacht das der Castle Rock sicherlich so was felsiges/hügeliges in Schottland ist :-), trotzdem hatte ich sofort "das Kaff" von King im Kopf.


    Und Drizzle find ich wirklich superklasse. Der hätte direkt ein eigenes Buch verdient (Schabernack und Co. treiben diese Kobolde ja genug)


    Ich hab mir so gedacht: mit DEM hätte der berühmte Meister Eder aber Spaß gekriegt (schon alleine Drizzles Qualmerei wäre in einer Schreinerwerkstatt zwischen den ganzen Sägespänen doch "etwas" problematisch geworden :rofl :lache ) :rofl :rofl :rofl (zur Erklärung: ich bin ein Fan von dem guten, alten Pumuckl und seinem Schreinermeister , hab sogar noch alle Folgen in aufgenommen *gg* und als Drizzle dann noch deutlich machte "die anderen können mich nicht sehen etc" musste ich sofort an den rothaarigen Kobold denken. der ja auch für andere unsichtbar ist, auch schonmal Schlüssel klaut usw. )

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen .


    Die Hauptfigur Serena konnte ich zu jeder Zeit sehr gut nachvollziehen und gut mit ihr mitfühlen.
    Ganz besonders schön fand ich


    Drizzle fand ich auch absolut super - genauso rumzickend stellt man sich Kobolde vor. Einen Meckeroppa , der sich gerne und ausgiebig die Kante gibt...... herrlich :grin :grin :grin, dabei aber ein gutes Herz und Charme hat.


    Toll fand ich als Fantasy- und Horror-Fan die zahlreichen kleinen Insider-Gags und Anspielungen (von denen ich jetzt mal annehme und hoffe das sie Absicht waren.... sonst hab ich da zu viel reininterpretiert *lach*
    Da wäre Rileys Nachname : Summers (ich musste sofort an die gute, alte Buffy denken, die ja auch mal erwähnt wurde zum Stichwort "Jäger")
    Und was hab ich mich gefreut als ein "Castle Rock" erwähnt wurde....... ich bin ein Riesen-Stephen-King-Fan und da hat Castle Rock ja nun eine nicht grade kleine Bedeutung :-). Solche kleinen liebevollen Details liebe ich ja ....


    Ich hoffe sehr das ich im zweiten Band irgendwie noch erfahre , was denn nun mit Trick geschehen ist, wo der nun wirklich abgeblieben ist. Mir kommt das so vor als wenn da noch mehr mit ihm los ist, als "nur etwas länger in der Zwischenwelt hängengeblieben" ;-)


    9 Punkte !!!

    Ich sage auch das es eigentlich definitiv für Erwachsene ist .
    Ist jetzt sicherlich nur wegen dem Kinofilm (den ich nicht gesehen habe) neu eingeteilt (Film ist ab 12) .


    Ich denke auch 14-jährige könnten das lesen (die Handlung selber ist nicht sehr kompliziert) , denke aber das ihnen vieles "dahinter" noch entgehen wird.
    Und ohne das ganze "dahinter" ist es dann auch langweilig. Da gibts für diese Altersgruppe spannenderes .
    Es geht ja eigentlich weniger darum was in dem Buch direkt als Handlung augenscheinlich passiert, als um das was es bedeutet, anrichtet, auslöst.... was man sich selbst dabei für Fragen stellt usw.
    Das kapieren die mit 14 sicherlich noch nicht so , weil man sich in dem Alter diese Gedanken oftmals einfach noch nicht macht. :gruebel Ausnahmen bestätigen da allerdings die Regel.

    Ein toller Auftakt einer spannenden Geschichte - vor allem mal was anderes .


    Auch wenn ich es etwas unrealistisch finde das die Menschheit untereinander Frieden hat. So schön das wäre, aber DAS halte ich für nicht machbar - leider.


    Umso interessanter wird das Buch als die ausserirdischen Flüchtlinge dann endlich eintreffen. Die Kinder sind allesamt sehr interessante Charaktere und kommen für mich sehr realistisch rüber (Kriegserlebnisse, Trauma dadurch, Lagererfahrung, als Flüchtlinge fremd und angefeindet).


    Die Liebesgeschichte zwischen Mia und Iason hat auch ihren besonderen Reiz dadurch das sie von verschiedenen Planeten stammen und in vielen Dingen sich absolut fremd sind. Ich werde irgendwie das Gefühl aber nicht los das Mia noch mehr mit Loduun verbindet als lediglich Iason !!! Immerhin scheint Mia Iasons "Sinn" zu sein (übrigens auch eine tolle Idee :ein Leben hat einen vorherbestimmten, meistens bekannten Sinn, nach dessen Erfüllung derjenige stirbt). Ich habe das Gefühl das hängt mit Mias Vater irgendwie zusammen......... stammt der vielleicht von Loduun?? Ist es am Ende der Diktator Lokondra???? Ich hab irgendwie die Vermutung das da noch mehr dran ist und es da irgendwelche verbindungen gibt (aber das sind nur Vermutungen).


    Die Aliens sind jedenfalls eine angenehme Abwechslung zu den ewigen Vampiren, Elfen und Co. (vor allem auch irgendwo "realistischer" - auch wenn das jetzt für Fantasy ein bisschen blöd klingt, aber ich hoffe ihr wisst wie ich das meine - .... denn das es im unendlichen Weltall lediglich uns ach-so-tolle Menschen geben soll kann ja eigentlich gar nicht sein).


    Das Ende fand ich ein bisschen holprig und zu schnell abgehakt (auch das Iason so schnell wieder sehen konnte....... dann hätte man das Problem auch gleich weglassen können). Ich bin allerdings sehr gespannt auf Band 2 und Band 3.


    Hoffentlich werden wir auch von Ariel wieder hören ..... mir hat der Kleine sehr leid getan


    Ich hoffe sehr das da alle sich kräftig anstrengen um ihm wirklich zu helfen - er hätte es so verdient.

    Eines meiner absoluten Lieblingsbücher !!!


    Ich habe es vor Jahren schon mal gelesen (leider auch damals "nur" Band 1) , dann ewig nicht mehr gewusst welches Buch das gewesen ist, welches ich da so gemocht habe, jetzt aber neu entdeckt und mir sofort unter den Nagel gerissen :-)


    Das Buch hat mich auch heute noch gefesselt und total mitgerissen.
    Die ständige allgegenwärtige Manipulation des kleinen Ender (und auch der anderen Kinder) geht mir auch beim mehrmaligen Lesen sehr nahe. Vor allem da man es haarklein mitbekommt wie diese Ausbildung und seine große Aufgabe ihn nach und nach formen, verändern und ja.... auch letztendlich zerstören.
    Die Kampf"spiele" die einen Großteil des Buches einnehmen zeigen immer klar und deutlich den "Fortschritt" , sowohl in Taktik und Handlung als auch im Inneren seiner Seele.
    Deshalb fand ich die sich wiederholenden "Spiele" auch irgendwie nie langweilig. Die Entwicklung von Ender und seine Reaktionen und neuen Ideen machten es für mich spannend.
    Trotz Science-Fiction halte ich das Buch für aktuell, besonders auch in der ständig über der Geschichte schwebenden Fragen "Rechtfertigt das große Ziel - die vermeintliche Rettung aller - die gezielte Zerstörung Einzelner?", "Totale präventive (!!) Vernichtung tolerieren - oder riskieren selbst eventuell vernichtet zu werden" .
    Vor allem das Ende des Buches beeindruckt mich immer wieder (Stichwort: Krabbler nahmen zu ihm Kontakt auf, Kokon, Enders Versprechen).


    Das es jetzt ein Jugendbuch sein soll..... ich habe das Buch immer als "für Erwachsene" gesehen, auch wenn Kinder die Hauptrollen spielen.
    Zum ersten Mal gelesen habe ich das Buch so mit 17,18 . Ich bezweifele das jüngere Kids aus dem relativ nüchtern gehaltenen Schreibstil das "Dahinter" schon rauslesen können . Ich meine, da steckt so viel drin.......


    Was mir jetzt aufgefallen ist , beim stöbern im Netz : die allermeisten Fans des Buches scheinen Männer zu sein :grin (ich bin da als Frau scheinbar eher eine Ausnahme damit, das es eines meiner Lieblingsbücher ist, aber mir hat man auch schon als Kind ganz gerne gesagt das ich "ein richtiger Junge" bin mit meinenr Ritterburg und meinen Star Wars Figuren.... von daher....).
    Liegt vielleicht am Thema Kampfschule/Soldatenausbildung , keine Ahnung....


    Die im Buch genannte Fortsetzung "Enders Schatten" ist übrigens KEINE Fortsetzung. "Enders Schatten" ist parallel zu "Enders Spiel" und schildert die Geschichte aus der Sicht (und dem Hintergrund) von Bean (und man erfährt noch einiges an Hintergrund , was einem beim erneuten Lesen dann die Geschichte wieder nochmal anders "erleben" lässt....)


    Das Alter der Protagonisten verblüfft einen beim lesen wirklich immer jedes Mal (man denkt automatisch an ältere wenn man liest) . Aber das erklärt sich einfach dadurch das die Kinder in ihrer Situation längst keine Kinder mehr sind.... nie sein durften. Sie sind Soldaten - "Universal Soldier" (aus dem SONG, nicht aus dem gleichnamigen Film) alterslos, staatenlos........ einfach nur Soldaten, nichts weiter, ansonsten leer.......
    (und ich finde es immer wieder krass das es gerade am Ende "der Feind" ist der Enders Leere zu füllen scheint....)


    Ich würde mir wünschen das die Fortsetzungen auch noch auf deutsch neu erscheinen, denn 80 Tacken für ein uraltes Gebraucht-Buch ist mir nun echt zu heftig ;-)