Beiträge von RickyundMolly

    Also der alte Juvenal Urbino (mit 81 Jahren) muss im jahr 1930 sein.
    Ich habs mir jetzt aber nur daraus zusammengereimt das geschrieben stand das vor einem jahr das Buch "Im Westen nichts neues" (erschien 1929) und eben in diesem jahr der Film im Kino lief (der lief 1930).
    Speziell das jahr genannt wurde nicht. Mein "Indiz" war "Im Westen nichts neues" (das würde ich übrigens auch gern mal wieder lesen.... als ob meine Liste nicht schon lang genug wäre....)

    Hallo,


    erstmal ... ich bin erst bei Seite 63 (lese noch parallel 2 andere Bücher ...), möchte aber schonmal etwas meinen Senf dazugeben. Bis jetzt gefällt mir das Buch wirklich gut. Die ruhige Erzählweise ist sehr schön und mir sind schon jetzt viele tolle Sätze in dem Buch aufgefallen, in denen so viel Wahrheit steckt (ich glaub schon deshalb melde ich mich auch besser im 50er Rhythmus der Seiten, sonst hab ich die Hälfte ja schon wieder vergessen *lach*).
    Schön wie die Ehe der beiden alten Leute beschrieben wurde, und soooo nachvollziehbar wie die sich da wegen der blöden Seife den ernstesten Ehestreit geliefert haben ;-). Ist ja oft wirklich so das grade aus so nichtigen Gründen ein völlig nutzloser Streit entsteht und sich hochschaukelt. Ich fand die Versöhnung so süß.... von wegen "Lass mich liegen. Da war Seife da." dreht sich rum und schläft weiter *lach*


    Geschmunzelt hab ich wie gesagt wurde das Juvenal Urbino sich immer geweigert hat den Leuten was gegen Alterserscheinungen zu verschreiben, aber selber jetzt heimlich zig Zeugs nimmt. Sowas hab ich ja gerne ;-) ....


    Der Papagei erinnert mich sooo sehr an den Papagei mit dem meine Mutter aufgewachsen ist und der in meiner Kindheit dann auch bei uns wohnte. Sie hieß Lore und war eine Gelbstirnamazone. Sie konnte sprechen, Melodien pfeifen usw. und sie hat auch nie NACHgeplappert sondern nur von sich aus was gesagt. Leider ist die Lore schon jahre tot :-(. Die war auch so ein tolles, durchgeknalltes Viech ;-).
    Ihr wurden (noch vor meiner Geburtszeit) leider auch noch die Federn gestutzt. Das war noch in den 60er-Jahren, und bevor sie in unsere Familie kam lebte sie in einer Kneipe (ja daher stammte wohl auch ihr stattliches Schimpfwortrepertoire *gg*). Da war mit artgerechter Haltung echt noch nichts los. Heute weiß man das man sowas nicht macht bzw. diese Tiere nie einzeln gehalten werden sollen. Früher war das noch anders. Wenn ich an meine ersten Meerschweinchen denke früher als ich Ende der 70er Anfang der 80er ein Kind war..... oh jee. Die hatten auch nur Minikäfige (verglichen mit dem was ich meinen Quitschern heute biete - meine Truppe hat quasi ein Dauerfreigehege in meinem Zimmer...). Und die Geschichte spielt ja noch viel, viel eher.


    Ich muss mal eben nachblättern, was mir noch so aufgefallen ist und gefallen hat.
    Ach ja.... wie man über den alten Doktor Urbino sagte: er wurde mittlerweile nur noch zu den hoffnungslosen Fällen gerufen. Ich meine: LOOL , frei nach dem Motto : da kann der senile alte Sack ja nix mehr versaubeuteln, weil die Leute dann ja eh schon so gut wie unterm Torf sind, oder was? (Ich konnte mir irgendwie ein Grinsen nicht verkneifen).


    Das Buch steckt voller kleiner Wahrheiten und Weisheiten und hat trotzdem auch einen feinen Sinn für Humor finde ich.


    Symbolisch fand ich am Anfang das nicht beendete und verlorene Schachspiel vor Jeremiahs Tod (der ja sonst nie verlor). Das symbolisierte so sehr den verlorenen Kampf von Jeremiah....


    Eine meiner Lieblingssätze war schon gleich auf Seite 15. Urbino und der Kommissar 8der unbedingt will das der Erzbischof Jeremiah in geweihter Erde begraben lässt)
    "Es hieß dieser Mann war ein Heiliger"
    "Etwas noch selteneres", sagte Doktor Urbino. "ein ungläubiger Heiliger. Aber das geht nur Gott etwas an."


    Wie wahr....


    Ich werde heute abend wohl noch ein Stückchen weiterlesen.

    Hmmm - also am Versand vom Ersatz buch kann man wohl nix ändern.
    Allerdings besteht für das Ersatzbuch keine Rezensionspflicht. Ist auch was wert, so werd ich das Buch erstmal etwas hintenan stellen können (es spricht mich echt überhaupt nicht an....). Und wer weiß, vielleicht gefällt es mir dann wider Erwarten doch?? Ich denke das Problem ist das es so ein völlig anderes Genre ist (und mal ehrlich.... die Nachtclub-Welt ist doch nun echt nix was jeden anspricht, ich kann mich da so gar nicht drauf einstellen irgendwie).

    Hallo,
    bei mir gehen die Seiten wieder.
    ich bin noch recht neu bei vorablesen.de.
    Hat eigentlich jemand dasselbe Problem wie ich jetzt??
    Ich hab nämlich bei der Verlosung von "Der Sturm" mitgemacht und gewonnen, allerdings wird das Buch jetzt nicht mehr geliefert, weil es da wohl irgendwelche Probleme mit der Echtheit des Autors oder ähnliches gab. Stattdessen bekommen wir (also die Gewinner) jetzt „Die eiskalte Jahreszeit der Liebe“ . Und nach der Inhaltsangabe beurteilt, gefällt mir das Ersatzbuch überhaupt nicht, und ich hab keine Lust das zu lesen geschweige denn zu rezensieren...... (das Buch ist ja auch ein ganz anderes Genre, spielt in ganz anderen Kreisen etc. ... wer hat das denn als Ersatz ausgewählt, wenn ich nen Schweden-Krimi lesen will, dann will ich doch nicht in die Nacht-Abgründe von Moskau abtauchen.....)


    CU
    Melanie

    Was für ein tolles Buch !!!!!!!!!!!!


    Ich gebe zu am Anfang hatte ich sehr große Schwierigkeiten mit der Hauptperson Elena warmzuwerden. Vor allem war für mich der Knackpunkt das diese wirklich tolle Reise um die ich Elena wirklich beneide teuer ist. Und ja das ist wohl leider in Wirklichkeit auch so. Und grade das hat mich persönlich traurig gemacht. Eine spannende Reise in ein fremdes Land, in dem man arbeitet, Land und Leute kennenlernt, gutes dabei tut und selber dabei massig Lebenserfahrung sammelt und dabei wirklich spürbar reift (man kann das bei Elena der Hauptperson sehr deutlich merken !!!) - und ich zum Beispiel hätte niemals diese Möglichkeit gehabt, da man dazu ordentlich Asche hinblättern muss...... (ich konnte nichtmals auf die Schulabschlußfahrt in dem Alter und das ging nur nach Österreich bzw. Bayern und kostete damals "bloß" knappe 700 DM ....)
    Anfangs hat mich Elena auch noch mit ihrem Sauberkeits-Tick und Genörgel genervt. Ich selbst würde mich nun auch nicht grade als Schmutzfink bezeichnen, aber so ein Theater hab ich auch noch nie abgezogen *ggg*.
    Elena macht im Laufe der Handlung des Buches allerdings einige deutlich spürbare Entwicklungen durch. Sie wird regelrecht vom verwöhnten, wohlhabendem Teenie-Girl (ich hab ja die Krise gekriegt wie sie so gedankenlos den heizlüfter kaufte und gedankenlos anwarf, ich hatte sofort im Kopf "das kostet ein Vermögen an Stromkosten und wie soll die Gastfamilie das bloß aufbringen, allerdings werden die Leute das ihr doch nie direkt sagen....") zur deutlich erwachseneren jungen Frau.
    Die ganze Geschichte wirkt ungemein lebendig und total realistisch. Sämtliche Figuren sind so lebensecht und deutlich. Auch die Beschreibungen von Peru. Ich habe alles und jeden ganz deutlich vor mir sehen können. Egal ob Joost, den besten Freund, Sebas (mit dem Elena ja zum Schluß dann doch endlich zusammenkam), Antonio, Frau und die Familie, die Kinder der Aldea, oder eben das vielfältige Peru (mit seinen tollen Orten, aber auch seinen schlimmen Schattenseiten Stichwort: Joost/Ernesto). Ein bisschen war ich durch dieses tolle Buch auch in Peru (auch wenn ich real niemals dort war und nie hinkomme).
    Ich würde sagen: ein rundum tolles Buch, es hätte meinetwegen 3mal so dick sein dürfen.

    So ..... ich bin jetzt durch.
    Ich fand das Buch nicht schlecht, aber so richtig dolle gefallen hat es mir auch nicht.
    Für mich war vieles nicht so wirklich nachvollziehbar bzw. doch arg unrealistisch


    Aber okay, wann sind solche Geschichten realistisch? Eher selten, von daher okay.


    Ich fühlte mich beim lesen wie beim kucken eines guten Fernsehkrimis (aber einen von der Sorte den ich schon eine Woche später wieder komplett vergessen habe).


    Nicht gefallen hat mir auch das offene Ende. Irgendwie scheint es doch für die "Helden" keine Zukunft zu geben......

    So ein Ende frustet mich irgendwie etwas (ich denke aber das war auch beabsichtigt).


    Markus Valerius blieb mir aber auch eher unklar.


    Gabriel und David konnten einem nur leidtun. Der Vater verstrickt in diesen

    . Und dann
    Und dann eben die Horror-Behandlungsmethoden des Psychoklempners ..... ein einziger Alptraum.


    Trotzdem hats mir nicht so wirklich gefallen. Mir war es dann doch zu wenig Realismus und zu viel Action-Film-Feeling.
    Ausserdem konnte man schon sehr früh wissen, das:
    es


    Aber 6 von 10 Punkten geb ich doch, also mehr als die Hälfte, eben weil es trotzdem spannend war.

    Mir hat das Hörbuch gut gefallen.


    Schon heftig, wenn man plötzlich die Gedanken seiner Mitmenschen hören kann und somit ungefiltert mitkriegt was die echt von einem halten, denken und sich so für Gedanken machen. Also ich möchte das ja nie erleben.... man möchte das doch echt gar nicht wissen. Denn dann geht es einem in den meisten Fällen garantiert wie Arne, denn ich glaube eh das 90 Prozent meiner lieben Mitmenschen zum gelinde gesagt abhaken sind und die 10 Prozent die übrig bleiben dafür aber umso grössere Schätze sind.
    Ich habe Arne jetzt nicht als Besserwisser oder so empfunden. Eher als Durchschnitts-Normalo-Typ. Das er bei dem was ihm da so an Gedanken entgegenschlägt, wo er doch ohne diese "Gabe" stinknormalen Alltagsstandard (vielleicht etwas langweilige Routine, aber doch durchaus vermutet das er gemocht, akzeptiert usw. wird, und dann kanllen dir die ungefilterten fiesen Wahrheiten so um die Ohren...) nicht grade vor Freude ausflippt kann ich sooo nachvollziehen. Ich würde da auch nicht MICH reflektieren in dem Moment, sondern auch denken: was für eine verlogene, scheinheilige Bagage seid ihr doch alle. Da hätte ich dann gar keinen Kopf zu, wenn mir da auch so mein Alltag um die Ohren knallen würde.
    Das einzigste wo mir der Arne auf den Keks ging, war als er den Boris da so gedrängt hat : Du musst zur Polizei gehen blabla. Also da war ich absolut dagegen! Boris hat doch schon genug gelitten, er hat ein Kind das ihn braucht und der andere Typ (der den Boris ja wohl aufs übelste beschissen hat) ist eh tot, daran ändert sich nichts. Ich würde meinem Freund doch da nicht raten sich da quasi selber anzuschwärzen. Ich würde für ihn da sein wollen und da er seine Situation und sein "Verbrechen" (bewusst in Klammern) ja haarklein geschildert hat und ich da keinen Mord erkennen kann.... neee das fand ich voll blöd. Da hätte ich den Arne schütteln können, sonst eigentlich nicht.
    Und ich hätte mir gewünscht das er dem Moritz eine reinhaut ;-). Den Kinderschänder im Freundeskreis.... das war vielleicht auch etwas too much, aber ist ja leider oft so, das grade das Umfeld nix ahnt. Ich finde nur irgendwie hätte da mehr kommen müssen - vor allem wenn man das mit Arnes Haltung gegenüber Boris vergleicht. Den hat er gedrängt sein "Verbrechen" einzugestehen blabla (was ich immer noch für total daneben halte), aber Moritz, der beste Freund der sich als Kinderschänder entpuppt - der wurde nichtmal drauf angesprochen. Den hätte ich gerne winseln hören, wenn er ein paar kassiert hätte *gg* (jaja ich weiß ich bin böse, aber da hört meine Toleranz dann absolut auf)


    Das Hörbuch hat mir jedenfalls gefallen und von mir aus hätte die Geschichte ruhig noch länger sein können. Ich mag Domians ruhige Art vorzulesen und höre ihm gerne zu. Aber das empfindet eh jeder anders. Was für den einen ruhig und angenehm ist ist vielleicht für andere langweilig. Mir hat es gefallen.

    So nun habe ich auch Band 3 verschlungen und muss sagen: ich bin begeistert und halte den letzten Band sogar für den besten Band der Reihe !!!!!!
    Diesmal hat mich keine Szene gestört und John ist mir noch mehr ans Herz gewachsen als sowieso schon.
    Besonders das Ende hat mich wirklich zu Tränen gerührt.


    Schön das es auch deutlich wurde das ich mit meiner Vermutung das John kein echter Soziopath ist ziemlich richtig lag. Ich wusste doch das der Sch....Vater der Knackpunkt etc. war....


    Ungewöhnlicher Fantasy-Horror-Krimi mit einer ungewöhnlichen (und für mich dadurch sehr nahen und umso liebenswerteren) Hauptfigur, deren Tapferkeit dadurch sogar noch doppelt und dreifach zählt (aber das ist nur meine subjektive Meinung).


    Ich finde diesen Abschluß der Reihe wirklich sehr gelungen und bin zwar traurig das nun mit "John Cleaver" Schluß ist, andererseits ist ein guter Schlußpunkt gewählt.


    Die Bücher muß man aber wirklich unbedingt der Reihenfolge nach lesen, sonst ergibt sich der Sinn nicht.

    Auch Band 2 hat mich begeistert !!!!!!!!
    John ist immer noch einer meiner Helden und ich mag den Burschen auf Grund seiner Andersartigkeit.
    ABER eine Szene war für mich störend und auch für die Handlung überflüssig:


    Vor allem fand ich das in Band 2 (für mich) irgendwie noch klarer rauskam, das John nicht unbedingt wirklich ein Soziopath ist. Ich finde seine Familie ehrlich gesagt schrecklich und mir tut der Junge echt leid. Da sehe ich auch den Knackpunkt für seine Probleme . Die schreiben ihn ja irgendwo eh alle als Psychopath ab, halten es allerdings nicht wirklich für nötig ihm weitere Hilfe oder so zu suchen, bzw. die Diagnose zu hinterfragen usw. Nein, der Junge wird mit 7 in die Leichenhallenarbeit mit einbezogen (!!), erlebt brutalste Gewalt und Enttäuschungen vom Vater, wächst danach völlig isoliert als einzigster Junge unter den Frauen auf ohne das die mal hinterfragen was das in der Psyche von dem Jungen angerichtet hat (Vater für Jungs oft Vorbild, der kerl aber brutal und eine einzige Enttäuschung, heranwchsen als Junge usw. ohne das sich mal irgendwer näher mit ihm beschäftigen würde usw.) Man kann klar rauslesen das John heftigst auf alles was mit dem Vater-Thema und seiner Kindheit zu tun hat reagiert. Kriegt nur von der Familie eigentlich keiner mit.... sorry, ich finde die Familie schrecklich.


    Der Cliffhanger von Band 2 zu Band 3 hat mich schon neugierig gemacht und ich bin gespannt wie Band 3 sein wird (den ich zum Glück schon hier liegen habe).


    Gerade das mit den Dämonen klingt interessant. Ich frage mich langsam ob


    Ich geb dem Buch 9 von 10 Punkten (1 Punkt weniger wegen der besagten überföüssigen Szene)

    Im großen und ganzen war das Buch toll. Man fühlte sich mit den Hauptfiguren im WTC. ABER was mir das Buch am Ende regelrecht versaut hat war das Ende:



    Und wegen dem was mich am Ende störte gebe ich auch nur 6 von den 10 Punkten (und einen hab ich dann noch aus gutem Willen dazugegeben, eigentlich hats nur noch zu Fünfen gereicht!! Ernsthaft mich hat das Ende sauer gemacht....)

    Ich fand das Buch nicht grottenschlecht, aber auch alles andere als gut .


    Ich muss sagen, ausser Lucas, den mysteriösen Jungen, waren alle Figuren im Buch durch die Bank weg absolut unsympathische Zeitgenossen. Egal welche Figur auf dieser Insel rumrannte..... alle fies, mies, unsympathisch.......... das hat mich regelrecht geschaudert und ich hab mich richtig unwohl beim lesen gefühlt.


    Ich hätte mir auch mehr Infos über Lucas gewünscht. Den mochte ich, aber seine Hellsichtigkeit und seine Person wurden doch arg im Vagen und Unklaren belassen. Und


    Okay, Menschen verhalten sich oft gemein, falsch usw. aber das eine ganze Gegend sich so derartig unsympathisch präsentiert und wirklich alle so richtig mistig drauf sind??? Hoffentlich dann doch übertrieben.... und auch wenn nicht, SO will ich so eine Geschichte nicht lesen. Man braucht doch in so einem Buch nicht nur die Info "so schlecht und schlimm ist unsere Welt nunmal" sondern auch ein "aber es gibt auch andere Menschen und zusammen können die auch was erreichen bzw. können sich von den anderen abheben und es anders machen".
    Mir war das Buch zu düster und depri !!!!!!!!

    Dieses Buch hat mir wesentlich besser gefallen als "Zweiunddieselbe" (das fand ich im Endeffekt blöd). Ich fand es flüssiger zu lesen und nachvollziehbarer.
    Allerdings war das Ende wesentlich weniger gelungen, wie der Roman insgesamt.
    Vor allem Audens Schicksal hat mich fertiggemacht. Mann, der arme Junge


    Bin ich eigentlich die einzigste die ihre Zweifel hat


    Erschreckend und bewegend - ich gebe 8 von 10 Punkten.
    Ich freue mich das es wohl noch Fortsetzungen gibt - hoffentlich erscheinen die auch auf deutsch.

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen !!!!
    Deshalb bin ich echt froh schon Band 2 und Band 3 hier liegen zu haben.
    Ganz besonders mag ich John, die Hauptfigur. Ich mag es das er "anders" ist (wahrscheinlich antisoziale Persönlichkeitsstörung, da bin ich aber noch nicht so ganz überzeugt das der Junge das wirklich ist, und es sich nicht nur einredet, ich sehe da eigentlich eher seelische Probleme auf Grund seiner Familie etc., kann mich aber irren), denn ich bin selber "anders" und nicht "im Normalbereich anzusiedeln" (wenn auch in einem ganz, ganz anderen Bereich (was ich jetzt unbedingt betonen möchte, denn mein "Anderssein" kommt aus dem Autismus-Bereich, mit Soziopathie hab ich nichts zu tun). Trotzdem kann ich John das so sehr nachempfinden, wenn er beschreibt wie fremd er sich unter den ganzen normal tickenden Menschen fühlt (obwohl man über "normal" ja auch geteilter Meinung sein kann und auch sollte). John ist jedenfalls eine sehr originelle Hauptfigur und kommt für mich sehr nachvollziehbar und - schlagt mich - sympathisch rüber. Seine verzweiflung und sein innerer Kampf...... ich würde am liebsten sagen: Hey Kleiner, grade DAS unterscheidet dich doch von einem wirklichen Mr. Monster und Killer.


    Überrascht war ich dann als die Story vom Krimi-Bereich in Fantasy-Horror umschwenkte. Überrascht, aber es hat mich nicht gestört, da ich auch gerne Fantasy-Horror lese. Denn der Killer ist ja



    Ich freue mich schon darauf Band 2 und 3 zu lesen (Band 2 hab ich schon angefangen). Ich mag John Cleaver.

    Also: das Buch war nicht so meins.........


    Ich kann jetzt auch nicht nachvollziehen, warum das Buch so oft mit der Panem-Trilogie verglichen wird. Die Geschichten haben doch absolut NICHTS miteinander gemeinsam, ausser das sie in einer postapokalyptischen Zukunft spielen. Und damit hat es sich auch schon mit den Gemeinsamkeiten.


    Leider hab ich auch vorher nicht drauf geachtet, das es eigentlich 3 Teile dieser Buchreihe gibt, von denen nur Band 1 auf deutsch erschienen ist (da ich mir sehr selten Bücher kaufe / kaufen kann, und meine Bücherei wenige englische Bücher hat). Denn dann hätte ich mir auch Band 1 geschenkt, weil man ja irgendwie doch wissen will wie es weitergeht.


    Ich mag ja Zombies (in Filmen, Spielen (Resident Evil) und Büchern (Puls) ), und das war eigentlich das einzigste was mich bei dem Buch dazu gebracht hat weiterzulesen. Der Rest konnte mich nicht so wirklich fesseln. Weder diese seltsame Schwesternschaft mit ihrem grauenvollen Gott-Gelaber, noch die Liebesgeschichte(n) konnten mich so richtig fesseln. Man weiß einfach viel zu wenig nach diesem Band 1 , woher die Zombie-Seuche denn wirklich kam, was die Schwesternschaft damit zu tun hat bzw. im Schilde führt (nix gutes das steht fest), warum es andere Dörfer etc. gibt und das verschwiegen wird und so weiter.
    Irgendwie musste ich mich durch das Buch doch relativ durchquälen und im Endeffekt hat mir die Geschichte auch nicht wirklich viel gegeben (liegt vielleicht daran das es eigentlich noch mehr Teile sind - keine Ahnung).
    Um nochmal auf den Vergleich zu kommen: Panem hat mich sehr bewegt, mitgerissen, ich konnte mich sehr mit den Figuren und den Situationen identifizieren und mag diese Reihe unbedingt mehrmals lesen. Bei "The Forest" hab ich nicht das bedürfnis das nochmal zu lesen, da war ich froh das ich es endlich durch hatte. Ich konnte die Figuren nicht so wirklich verstehen bzw. mir war deren Verhalten nicht so "nahe". Aber wie gesagt: eigentlich möchte ich die Geschichten nicht vergleichen, da sie NICHTS gemeinsam haben.
    Ich würde das Buch jetzt nicht als schlecht bezeichnen, aber auch nicht als gut. Jedenfalls hat es mir persönlich nicht wirklich zugesagt. Warum auch immer...

    Was für ein wunderbares Buch !!!!!!!!!!!!!


    Ich durfte das Buch als Wanderbuch lesen und habe es mir sofort (wie auch den schon erschienenen Folgeband) auf meine Unbedingt-Kaufen-Liste gesetzt.
    Die Geschichte um Shirin und ihre Sippe hat mich sofort gefangen genommen und ich fühlte mich in ihrer Welt sofort heimisch. Das Buch hat eine wunderbare Athmosphäre und man fühlt sich praktisch als Teil des fahrenden Volkes. Ich kann meiner Vorrednerin nur Recht geben, trotz Fantasy ist die Welt der Sinti- und Romafamilien sehr realistisch dargestellt.
    Die Geschichte der Prophezeiung klingt wirklich wie eine alte Legende, der man an einem knisternden Lagerfeuer erzählt bekommt (im Kreise der Familien, die man um sich versammelt glaubt, während man liest/lauscht).
    Ich bin schon sehr gespannt, wie es mit Eule und Wolf weitergeht (zumal die beiden füreinander bestimmten im Moment nun wirklich noch nicht grade begeistert voneinander sind *gggg*).