Beiträge von owley

    hat schon jemand dieses Buch gelesen?



    Kurzbeschreibung von amazon:


    Im Jahr 2177 ist die Erde ein toter Planet. Ein Pilz hat sämtliche Vegetation vom Angesicht der Welt getilgt, und die überlebenden Menschen in die Zuflucht der Megacitys gezwungen. Einige wenige Reiche herrschen über Millionen von Mittellosen. In dieser dunkelsten Stunde der Menschheit erheben sich vier Menschen, um das Schicksal des Planeten zu verändern: Danny, ein junger Ingenieur in der einzigen Firma, die Lebensmittel herstellt; Tessa, eine Prostituierte, die sich Nacht für Nacht auf den Straßen einer der letzten Städte des Planeten durchschlägt; Elaine, eine Schmugglerin, die den sterbenden Planeten nach lebendigen Pflanzen absucht, die sie an den Meistbietenden verkaufen kann; und schließlich Sam, der an der ersten oberirdischen Plantage arbeitet, die die Menschheit vom Pilz befreien könnte. Wenn ihr Leben bis zu ihrer ersten Begegnung schon kein Zuckerschlecken war, so beginnt danach der Ärger erst richtig.

    ich lese das Buch auch gerade und bin total begeistert davon - daher mal eine Frage: Kennt jemand von euch ein anderes Buch, dass vom Thema und vom Stil her (also sowohl mit witzigen Passagen, aber eben auch mit Tragik) ähnlich ist?


    Ich hab gedacht, fragen kostet ja nix, vielleicht hat ja tatsächlich jemand einen Tipp?


    viele Grüße
    owley

    seit gestern Abend nun das hier:


    Kurzbeschreibung (von amazon)


    Jackson, Mississippi, 1962: Die junge Skeeter ist frustriert. Nach dem Studium verbringt sie die Tage auf der elterlichen Baumwollfarm, als einzige ihrer Freundinnen ohne einen Ring am Finger. Sehr zum Missfallen der Mutter. Doch der Mann, mit dem ihre Freundinnen sie verkuppeln wollen, ist ein hochnäsiger Snob. Und dann ist auch noch ihr schwarzes Kindermädchen, bei dem sie stets Trost fand, spurlos verschwunden. Skeeter wünscht sich nur eins: Sie will weg aus dem engen Jackson und als Journalistin in New York leben. Und um diesem Ziel näher zu kommen, verbündet sie sich mit zwei Dienstmädchen, die ebenso unzufrieden sind wie sie: Aibileen zieht inzwischen das siebzehnte weiße Kind auf. Doch nach dem Unfalltod ihres einzigen Sohnes ist etwas in ihr zerbrochen. Und Minny ist auf der Suche nach einer neuen Stelle. Sie ist bekannt für ihre Kochkünste, aber sie ist auch gefürchtet: Denn Minny trägt das Herz auf der Zunge. Und gemeinsam beschließen die drei außergewöhnlichen Frauen, gegen die Konventionen ihrer Zeit zu verstoßen und etwas zu wagen. Denn sie alle haben das Gefühl zu ersticken und wollen etwas verändern – in ihrer Stadt und in ihrem eigenen Leben.

    gestern Abend hab ich mit diesem hier begonnen...


    Klappentext:
    Frankreich im 13. Jahrhundert: Die jüdische Gauklerin Rahel zieht mit einer Truppe fahrender Spielleute durchs das Land. Eines Tages schließt sich ihnen die geheimnisvolle Madora an. Von ihr erfährt Rahel, dass ihre Mutter, die vor vielen Jahren der Judenverfolgung in Rouen zum Opfer fiel, eine mächtige Seherin war und dem Geheimbund von En Dor angehörte. Gemeinsam machen die beiden Frauen sich auf die Suche nach dem Schrein von En Dor, einem uralten Heiligtum, das einen Funken göttlicher Macht enthalten soll. Aber kann Rahel Madora trauen?

    Zitat

    Original von Salonlöwin
    Nach der Inhaltsangabe kann dieser Roman nur ganz große Literatur oder totaler Flop sein.


    Ist absolut kein Flop! Habe gerade eine Rezi eingestellt: klick



    Edith meint, da haben wohl zwei zur gleichen Zeit getippt, aber doppelt hält ja bekanntlich besser :lache
    Und eine hat Tippfehler reingehauen.. ;-)

    Über den Autor:


    Jaume Cabré, geboren 1947 in Barcelona, gehört zu den von Kritik und Publikum heute am meisten geschätzten katalanischen Autoren. Der Roman Die Stimmen des Flusses wurde mit dem Preis der spanischen Kritik ausgezeichnet.



    Inhalt:


    von amazon:


    "An jenem Tag verstand ich, daß ich von dem gleichen Dämon besessen war wie mein Vater. Das Kribbeln im Bauch, das Jucken in den Fingern, der trockene Mund …" Der Antiquitätenladen des Vaters in Barcelona ist eine wahre Schatzkammer, doch die Faszination des jungen Adrià gehört allein einer wertvollen Geige aus dem 18. Jahrhundert mit einem bezaubernden Klang, die erste aus den Händen des berühmten Geigenbauers Lorenzo Storioni aus Cremona. Heimlich tauscht der Musikschüler Adrià sie eines Tages mit seiner eigenen Geige aus, um sie stolz seinem besten Freund Bernat zu zeigen. Als er die Storioni zurücklegen möchte, sind seine Geige und sein Vater verschwunden, der Antiquitätenhändler wurde kaltblütig ermordet. In Adrià keimen Schuldgefühle auf. Viele Jahre danach – Adrià ist inzwischen Gelehrter und Sammler – sucht er das Rätsel um die Herkunft der Storioni zu lösen und so den wahren Grund für den Mord herauszufinden. Doch er ahnt nicht, daß die Vergangenheit des Musikinstruments eine Geschichte von Familiengeheimnissen und dunklen Mordfällen, von Haß und Intrigen, Liebe und Verrat birgt. Der Schatten dieser Ereignisse ragt über viele Jahrhunderte europäischer Geschichte bis in Adriàs unmittelbare Gegenwart und droht ihm alles zu nehmen – auch seine große Liebe Sara.



    Meine Meinung:


    Das Schweigen des Sammlers ist für mich ohne jeden Zweifel ein großes literarisches Werk, das mich als Leser zeitweise mit all seiner Tragik sehr schlucken ließ und mir zum Teil ziemlich an die Nieren ging.
    Die Geschichten (denn es sind ja weit mehr als nur eine) verknüpft der Autor miteinander, indem er häufig und unvermittelt die Zeit und die Erzählperspektive wechselt. Daran musste ich mich gewöhnen, aber nach ungefähr einem Drittel des Romans wurde das Buch dann wirklich richtig fesselnd und ich wollte unbedingt weiter mit Adrià durch sein Leben 'reisen', um endlich herauszufinden, wie denn nun alles zusammenhängt und wer zu wem welche Verbindung hat.
    Ich musste das Buch trotzdem recht oft aus der Hand legen, um das Geschilderte zu 'verdauen', denn es geht in diesem Buch so sehr um Leid, Verrat, Egoismus und verpasste Chancen, dass es teilweise etwas zuviel wurde.
    Das ändert aber nichts daran, dass ich Jaume Cabrés Roman für ein sehr wichtiges Buch halte, von dem ich froh bin, es gelesen zu haben.


    Ich vergebe 9 von 10 Punkten.

    ich hab vor ein paar Tagen "Sieben Minuten nach Mitternacht" ausgelesen und da musste ich zum Ende hin ziemlich mit den Tränen kämpfen, das ging mir ziemlich nahe.

    bin mittlerweile ja schon so einige Stündchen dabei, zu versuchen, in die Geschichte richtig reinzukommen - Herr Sanderson hätte sich ein paar der detaillierten Beschreibungen vielleicht sparen sollen, dann würde es einem als Leser leichter fallen, richtig einzusteigen in die Handlung.
    Ist aber so schlimm auch nicht, es ist schon interessant zu lesen, ich warte nur drauf, dass es mal so richtig losgeht...aber bei an die 900 Seiten ist es wohl zu erwarten, dass die ersten 150-180 Seiten als eine Art 'Prolog' gesehen werden können, was?
    Naja, bin auf jeden Fall gespannt, wie es sich entwickelt und werd dran bleiben, der Erzählstil und die Idee des Buchs gefallen mir ja sehr gut...

    So, habe das Buch heute zuende gelesen und muss ja mal sagen, auch wenn Thriller eigentlich nicht mein liebstes Genre sind, der hier war mal richtig gut geschrieben! Da ich bisher noch nicht die Vorgänger zu Ausgelöscht gelesen habe, war ich ganz froh, noch etwas über die Vergangenheit von Smoky zu erfahren.


    Die Spannung war meiner Meinung nach zwar nicht wirklich auf jeder Seite vorhanden, aber ich habe das Buch trotzdem nur selten zur Seite gelegt - und vor allem hab ich es deshalb ab und zu weggelegt, weils mir echt schon fast zu heftig war. Schon sehr harter Tobak, jedenfalls für mich, da ich halt Thriller nicht so oft lese. Würde mich aber auch an den nächsten Fall, sofern er gute Rezis erhalten wird, auch ranwagen, wie gesagt, der Schreibstil gefiel mir sehr gut.


    Von mir 9 Punkte!

    Phoenixfeuer - Pandaemonia


    Autor: Christoph Lode



    Der letzte Teil der Pandaemonia-Trilogie schließt wie schon der zweite Teil wieder direkt an den vorherigen Band an und steht diesem auch in nichts nach.
    Genauso spannend und mitreißend wie schon die Vorgängerbände ist Phoenixfeuer ein Fantasy-Roman, der einen vollkommen in die Welt der Protagonisten um Jackon, Vivana und Liam eintauchen und mit ihnen mitfiebern lässt.
    (geklaut von amazon.de:)
    Liam und seine Verbündeten können sich keine Verzögerungen leisten. Die bösartige Lady Sarka hat bereits unzählige Menschen auf dem Gewissen und unendlich viele Träume manipuliert. Sie muss so schnell wie möglich gestoppt werden, bevor die ganze Welt zerbricht und die Finsternis das Land verseucht…



    Dem Autor Christoph Lode ist ein würdiger Abschluss der Trilogie gelungen.


    Meiner Meinung nach hätte er die Spannung mancher Passagen im Buch noch besser aufrechterhalten können, zum Teil sind die Szenen etwas zu genau beschrieben und man möchte einfach nur, dass die Handlung weiter geht. Die Passagen sind aber nur einige wenige im Buch, ansonsten liest sich der Roman sehr flüssig. Ich fand es sogar ziemlich schade, von den Charakteren in dieser Trilogie Abschied nehmen zu müssen, als ich das Buch aus der Hand legte. Die Charakterzeichnung ist Christoph Lode meiner Meinung nach besonders gut gelungen, einige Nebenfiguren bleiben zwar etwas schemenhaft in Erinnerung, aber die Hauptfiguren sind absolut überzeugend.
    Ich lege jedem Fantasy-Freund diese Trilogie wärmstens ans Herz!


    9 von 10 Punkten.

    mal vorsichtig das Thema hochschieb...
    Ich überlege schon seit einiger Zeit, ob ich mich mal an die Turm-Reihe ranwagen soll - aber der erste Band scheint ja echt etwas Geduld zu erfordern.
    An die, die schon die gesamte Turm-Reihe gelesen haben (oder zum Großteil): Kann man auch mit Teil 2 einsteigen, ohne komplett gar nichts zu kapieren? Oder wird am Anfang vom Teil 2 genug erklärt, um in die Geschichte reinzukommen?

    das wichtigste wurde ja nun schon geschrieben, also auch von mir nur ein kurzes Lese-Fazit: Die Stadt der Seelen ist ein würdiger Nachfolger für den ersten Teil der Trilogie - die Charaktere wirken sehr lebensecht und handeln nachvollziehbar, so dass man wie schon beim ersten Teil wieder komplett in der Geschichte von Vivanna, Jackon und den anderen versinken kann. Das Geheimnis um Lady Sarka wird gelüftet und insgesamt ist es einfach ein super Leseerlebnis, die Weiterentwicklung der Charaktere zu verfolgen!
    Kann das Buch wärmstens empfehlen, es bekommt von mir volle 10 Punkte und ich freue mich auf den dritten Teil. :lesend

    habe dieses Buch auch vor kurzem gelesen und mich nun auch entschlossen, mir die Fortsetzung zu kaufen. Der erste Teil war ja schon sehr vielversprechend - die Charaktere sind einfach sehr gut herausgearbeitet und man kann dadurch richtig gut mitfühlen und sich mitreißen lassen.
    Ein echt richtig gutes Buch - und obwohl Fantasy mir eher selten so richtig zusagt, gehört das Buch zu meinen Lieblingsbüchern!
    Kann es nur empfehlen!!!