@ all Kritiker/innen,
erstmal ein DANKE an alle, die sich die Mühe gemacht haben, meinen Text zu kommentieren!
Nun meine Anmerkungen im Einzelnen
Zitatzuerst frag ich mich: was soll das sein? kurzprosa? warum dann die zeilenumbrüche? ein gedicht? ich sehe nichts, das verdichtet wäre. ich sehe keine poesie, ich sehe keinen rhytmus, ich sehe kein spiel mit den wörtern, ich sehe keine bilder.
zuerst frag ich mich: was soll das sein? kurzprosa? ein Text, meine Gedanken, nicht mehr und nicht weniger
warum dann die zeilenumbrüche? Zeilenumbrüche sind wohl eine "Eigenart" von mir
ein gedicht? ich sehe nichts, das verdichtet wäre. ich sehe keine poesie, ich sehe keinen rhytmus...
Da ich kein Experte bin, habe ich mal nachgeschlagen, was ein Gedicht (lt. Wikipedia) ist und füge das mal hier ein:
ZitatDefinition
Ein Gedicht ist eine lyrische Form, die mit bildhafter Sprache (Metaphern) in formell gebundener Sprache in mündlicher oder schriftlicher Form arbeitet. Dabei wird oft eine nichtalltägliche Anordnung von Wörtern, Wortgruppen und Sätzen verwendet, um bildhaft Aussagen und Eindrücke zu geben. Gedichte arbeiten mit Mitteln von Humor und Satire, mit ernsthaften und melancholischen Formen oder in anderer Weise, denn sie neigen dazu, jede vorgegebene Form zu sprengen.
Ein Gedicht besteht (meist) aus Versen und Strophen. Das reicht von Einzeilengedichten bis zu ganzen Büchern
Dann würde ich meine geliebten "Zeilenumbrüche" mal als ... nichtalltägliche Anordnung von Wörtern, Wortgruppen, Sätzen bezeichnen
Gedichte arbeiten mit Mitteln von Humor und Satire, mit ernsthaften und melancholischen Formen Hier nehme ich die melancholischen Formen für meinen Text in Anspruch
ich sehe keinen rhytmus, ich sehe kein spiel mit den wörtern, ich sehe keine bilder Du siehst KEINE Bilder? Schade, dass Du so wenig Phantasie hast. ICH sehe viele Bilder, z.B. eine Mauer, die aufgebaut wurde, ohne Sinn zu machen, eine Mauer, die sich im Nachhinein als unnütz erwiesen hat... ICH sehe den Schmerz, der nach außen verlagert wurde und doch ins INNEN gehört...
Zitattja, viele fragen und ein bisschen selbstmitleid ergeben noch kein gedicht. so einfach ist das schreiben nicht. zum glück.
*lächel* - die Welt besteht aus vielen Fragen - ein bisschen Selbstmitleid? Kommt der Text wirklich so an bei Dir? Oder lese ich da ein klein wenig -... wer den Balken im eigenen Auge nicht sieht... heraus?Selbstmitleid ist nicht wirklich nicht "mein Ding" und wenn es so bei Dir ankommt, dann muss ich meine Schreibweise tatsächlich überdenken.
Zitatdeshalb: versuch, den schmerz in bilder einzufangen und in sprache. wenn möglich, in ungewöhnliche bilder, die noch nicht verbraucht sind. stell nicht nur fragen, sondern denk dir - wenn schon nicht im leben, dann wenigstens im gedicht - antworten aus.
Wie oben schon angemerkt, ICH sehe Bilder! Muss alles ungewöhnlich sein? Spiegelt nicht jedes Leben ein gewisses Maß an "Erkennen"wieder?
Ich wünsche Dir von Herzen die Gabe, Bilder sehen zu lernen, die über Deinen Tellerrand hinausgehen - das Sternenkind