Beiträge von Mechthild

    Auch an euch vielen Dank fürs Lesen. Es freut mich, dass es euch gefallen hat! :-)


    Ich werde das mit dem Hinweis darauf, dass es sich um eine Reihe handelt, mal an den Verlag weiterleiten.


    katziane : Eine Karte wäre vielleicht wirklich ganz schön gewesen. Ich hantiere hier beim Schreiben auch mit einer Bleistiftskizze (die man allerdings definitiv nicht abdrucken könnte, da müsste schon ein Profi ran ...)

    Zitat

    Original von Gronik
    Ich meinte, Linus und Wiebke würden Flora nicht erkennen. Deren schlafende Seelen wissen doch nichts vom Leben tagsüber und somit ihrer Freundschaft? Sonst habe ich das Ganze wohl immer noch nicht verstanden


    Achso. :learn Dann habe ich dich falsch verstanden. Damit hast du natürlich recht!

    Zitat

    Original von Gronik
    Die schlafen ja in Eisenheim nicht, sondern arbeiten höchstwahrscheinlich. Und da ihre Seelen ja getrennt von ihren normalen Körpern sind, würden sie Flora in Eisenheim gar nicht erkennen, oder?


    Erkennen würde Flora sie vielleicht schon. Sie zu finden wäre allerdings ein ziemlich hoffnungsloses Unterfangen, weil sie ja im Krawoster Grund bei den Schlafenden leben und diese nun mal den allergrößten Teil der Menschheit darstellen. (Daher auch die ausgestorbenen Stadtteile: Es gibt ja nur ein paar Tausend Wandernde, wie Marian einmal erklärt, alle anderen sind Schlafende).


    Warum Flora im Palast schlafen soll: Sie ist schließlich die Prinzessin und nun, da sie aufgweckt wurde, will ihr Vater sie in Eisenheim bei sich haben. Vorher hatte er ihre schlafende Seele an einem sicheren Ort untergebracht. Dass sie zwischenzeitlich von dort abgehauen und beim Grauen Bund untergekommen ist, weiß er nicht.

    Heute wollte ich auch mal eine Frage stellen an diejenigen von euch, die schon durch sind. (Auch dir, Dori, vielen Dank fürs Lesen :wave). Endet die Geschichte in euren Augen mit einem Cliffhanger? Welche Stränge genau hättet ihr denn unbedingt noch aufgelöst haben wollen, damit ihr zufriedener wärt? Ein paar haben ja schon die Sache mit der Mutter erwähnt ... Was wäre euch denn noch wichtig gewesen? Oder liegt es daran, dass es ein Reiheauftakt ist und ihr das vorher nicht wusstet?

    Liebe FaerieGirl,


    es tut mir leid, dass du dich so durchbeißen musst. Natürlich ist jede Geschichte Geschmackssache und wenn du es nicht magst, dann magst du es eben nicht. Schade, aber okay. So ist das nun mal. Da du jedoch so viele Fragen gestellt hast, möchte ich doch kurz auf einige davon eingehen.


    Das schwarze Loch: Ja. Ich weiß, was ein schwarzes Loch ist. Der Vergleich rührt daher, dass schwarze Löcher aus dunkler Materie bestehen, genau wie Eisenheim. Außerdem ist es in der Schattenwelt die ganze Zeit dunkel, es gibt keine Farben ... Daher das Bild.


    S.56: Wenn du noch einmal genauer nachliest, siehst du, dass Flora ihren Traum mit dem vergleicht, was sie von Wiebke über deren Träume weiß. Dabei bekommt sie das Gefühl, dass ihr Traum irgendwie besonders gewesen sein könnte.


    S.89: Ich nehme an, du meinst die Stelle auf S.88, wo Marian von dem Gerücht erzählt, dass im Nichts schaurige Kreaturen lauern sollen ... Es handelt sich dabei um eine Art Schauergeschichte, die man sich innerhalb der Stadt erzählt, weil niemand weiß, was das Nichts verbirgt.


    S.91: Eisneheim ist sehr, sehr groß und Flora hat bisher nur einen kleinen Teil davon gesehen.


    S.92: Flora weiß, wie der Großmeister heißt, weil er sich ihr auf S.39 bereits vorgestellt hat. Sie ist dann bloß vor ihm weggerannt und kommt erst jetzt zur Kathedrale zurück. ;-)


    Vielleicht hilft dir das ja weiter. Da du ja noch drei Viertel des Buches vor dir hast, hoffe ich, dass du vielleicht später noch mit der Geschichte warm wirst. :wave

    Liebe Tabea,


    schön, dass es dir bisher so gut gefällt!


    Dass jemand, der vom Schlafenden zum Wandernden wird, zunächst seine Erinnerungen an sein Leben in der Schattenwelt verliert, ist ein Naturgesetz in Eisenheim. Allerdings ist es sehr selten, dass Leute in Floras Alter "aufgeweckt" werden. Normalerweise wird man schon als Baby zum Wandernden.

    So, nun versuche ich zum dritten Mal dir zu antworten, Mascka. Irgendwie habe ich heute Probleme mit dem Internet, es schmeißt mich andauernd raus ...


    Zu Flora und mir: Ich bin 1,74m groß, das Problem mit dem Kleinsein habe ich also eher nicht. Für jünger gehalten werde ich aber trotzdem sehr häufig. Wenn ich mit meiner kleinen Schwester unterwegs bin, denken die Leute oft, sie wäre die Ältere. Dabei liegen sechs! Jahre zwischen uns. :rolleyes Was vielleicht auch ähnlich ist, ist Floras und meine Vorliebe fürs Ballett. Allerdings ist sie deutlich besser darin als ich.


    Der Zeitabstand zwischen den einzelnen Bänden wird wahrscheinlich etwa ein Jahr betragen. So ist es jedenfalls vom Verlag geplant.


    Die Grundgerüste für die Bände II und III stehen schon fest, jedoch nicht bis in alle Details. Ich kann aber schon mal verraten, dass Floras Mutter darin keine kleine Rolle spielen wird. ;-)

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    Original von Macska
    Was mit den Körpern der Wanderer passiert, wenn der Schatten sich vom Körper löst, würde mich auch mal interessieren. Irgendwie muss das dann ja wie eine Art Wachkoma sein, oder?


    Ach ja, danach hatte, glaube ich, schon mal jemand gefragt und ich hatte ganz vergessen, darauf zu antworten. Also Wachkoma trifft es eigentlich ganz gut. Ich stelle es mir so vor, dass der Körper dann wie versteinert da steht. Für die übrigen Menschen sieht es vielleicht so aus, als würde derjenige vor sich hinträumen, als wäre er mit seinen Gedanken/seiner Seele gerade ganz woanders ...

    Zitat

    Original von Macska
    Und wenn mal Liebe da ist, dann ist sie doch nicht plötzlich weg nur weil der Mensch sich ändert. Normalerweise wartet man doch erst mal eine Zeit ab um zu sehen, ob man wirklich mit der veränderten Person noch Gemeinsamkeiten hat oder nicht und zieht dann den Schlußstrich, oder nicht?


    Ja, genauso sehe ich das auch und so ähnlich verhält es sich auch bei Marian: Er wusste zwar, dass Flora als Wandernde zunächst ihre Erinnerungen verlieren würde, aber er hat nicht damit gerechnet, dass sie durch ihr bisheriges Leben in der realen Welt andere Charakterzüge entwickelt haben könnte. Deshalb glaubt er zuerst, sie sei tatsächlich total anders und traut seinen eigenen Gefühlen nicht. Er ist geschockt und hat Angst Nähe nur zuzulassen, weil Flora natrülich genauso aussieht, wie ihre Seele und ihn daran erinnert. Im Verlauf der Geschichte erkennt er aber schließlich immer mehr, dass die reale Flora gar nicht soooo extrem anders als die Seelenflora ist. Das ist der Punkt, an dem er aufhört, sich zu sträuben und die Beziehung zulässt.


    Der Fürst weiß übrigens nichts von Fluvius Grindeauts und Marians Plänen. Für ihn sind alle Mitglieder des Grauen Bundes schlicht Teil seiner Leibwache, weswegen es für ihn kein Problem ist, Marian als Beschützer für seine Tochter zu engagieren.


    Kalakkuko würde ich auch niemals freiwillig probieren. Es soll auch nicht gerade gut riechen ...

    Liebe JaneDoe,


    während ich die Story geplant habe, ist mir relativ schnell klar geworden, dass es zuviel Stoff für ein einzelnes Buch ist. Ich hatte deshalb mindestens einen weiteren Band im Kopf. Weil ich aber ja nicht wusste, ob der Roman überhaupt einen Verlag finden würde und, wenn ja, ob dieser dann auch gleich mehrere Bände wollen würde, habe ich mich dazu entschieden, die Geschichte zwar erstmal so zu schreiben, dass es eine Fortsetzung geben könnte, hätte Loewe dann aber gesagt, sie möchten nur ein Buch von mir, hätte ich noch ein paar Stränge wieder herausgenommen. Nun ja, ich darf drei Bände schreiben :grin