Beiträge von Ayame

    Dankeschön euch allen :)


    Ich habe bisher erst ein Hörspiel ganz gehört (Spiel des Engels von Carlos Ruiz Zafón), aber ich hatte vor, mir vielleicht demnächst welche in der Bibliothek auszuleihen. Mir fällt es sehr schwer, ein Hörspiel zu hören, wenn mir Aussprache, Betonung oder Stimme des Vorlesers nicht gefallen, da bin ich vielleicht etwas zu wählerisch.
    Aber ich finde auch, dass man ein Buch etwas "intensiver" wahrnimmt, wenn man es selbst liest, deswegen würde ich auch nicht jedes Buch hören wollen - jedenfalls nicht die, mit denen ich mich besonders tief auseinandersetzen möchte.
    Obwohl mich interessieren würde, ob es Anderen vielleicht genau andersherum geht - also, dass sie das Gehörte intensiver wahrnehmen als Selbstgelesenes? Oder worin liegt für euch genau der Zauber von Hörspielen?

    Mir ging es wie vielen hier - als der Film zu Ende war, musste ich noch eine Weile still sitzenbleiben und darüber nachdenken. Darüber, was das alles jetzt eigentlich bedeuten soll und darüber, ob er mir jetzt eigentlich gefallen hat oder nicht. Ich bin dann zusehends zu dem Ergebnis gekommen, dass er mir gefallen hat - wegen der Atmosphäre, den Kameraeinstellungen, den Schauspielern und Charakteren (den Pastor fand ich besonders faszinierend) und weil es alles in allem ein sehr ungewöhnlicher, besonderer Film ist; ob er einem gefällt oder nicht, er hinterlässt definitiv einen Eindruck und bringt einen zum Grübeln, und auch das ist etwas, was einen guten Film ausmacht, denke ich.
    Aber ich tue mich auch noch schwer damit, die Aussage des Films auf einen Nenner zu bringen - ein paar gute Ansätze wurden hier ja allerdings schon genannt :-)

    Ich habe den Film über die Suchfunktion nicht gefunden, verzeiht mir, falls er doch schon erwähnt wurde.
    Ich habe ihn damals im Kino gesehen und fand ihn wirklich sehenswert.
    Es geht um den berühmt-berüchtigten Dschingis Khan - aber was mir gefallen hat war, dass er sich nicht um die großen Schlachten gedreht hat, sondern um den "Werdegang". Der Film hört also eigentlich da auf, wo andere Filme (solche aus Hollywood beispielsweise) wahrscheinlich ansetzen würden. Statt als einem "simplen" Kriegsherren sieht man Dschingis Khan hier als Mensch.
    Da es schon eine Weile her ist, dass ich ihn gesehen habe, kann ich detaillierte Plus- und Minuspunkte nicht mehr mit Sicherheit nennen, aber ich weiß noch, dass er mich positiv überrascht hat und die Schauspieler meiner Meinung nach eine super Darstellung geliefert haben.


    Hat den Film sonst überhaupt noch jemand gesehen? Ich glaube er ist ziemlich unbekannt, obwohl er doch viel mehr Aufmerksamkeit verdient hätte.

    Schöne Vorstellung :-)
    Ich habe auch eine Schwäche für Dystopien - in der Regel weniger, weil die Handlung selbst mich so anspricht, sondern eher weil typisch menschliche Schwächen beziehungsweise das Schlechte im Menschen so treffend beobachtet und dargestellt werden. Gerade bei Brave New World hat man oft den Eindruck, Huxley hätte in die Zukunft schauen können ;-)

    Dann stelle ich mich auch mal eben kurz vor...


    Ich heiße Anna, bin 19 Jahre alt und habe in den letzten Monaten nicht mehr so viel gelesen, wie ich gerne hätte. Dementsprechend ist meine Lust darauf jetzt wieder umso größer - und auf der Suche nach Lesenswertem bin ich über dieses Forum gestolpert und habe beschlossen mich anzumelden. Da in meiner Umgebung und meinem Alter nicht wirklich viele an Büchern interessiert sind, stelle ich es mir schön vor, einmal (wenn auch nur virtuell) von Gleichgesinnteren umgeben zu sein ;)


    Die meisten Bücher, die ich bisher gelesen habe, fallen wahrscheinlich unter die Kategorien "historische Romane" und "Thriller".
    Als mein Lieblingsbuch, wenn ich mich für eins entscheiden muss, würde ich momentan "Die Elenden" von Victor Hugo bezeichnen.
    Als nächstes würde ich gerne die Romane von Alexandre Dumas lesen, das muss aber noch bis nach Weihnachten warten.


    Soviel zu mir fürs Erste, Fragen sind erlaubt :wave