Beiträge von TataClysm

    Kurzbeschreibung (mit eigenen Worten)


    Nach einem verheerenden Sporenkrieg sterben in Amerika Millionen von Menschen, es bleiben nur die übrig, die noch rechtzeitig geimpft wurden und das waren wegen ihrer hohen Anfälligkeit für Krankheiten Kinder, Jugendliche und alte Leute. Die Folge: Es bleiben nur noch zwei Parteien übrig, die Starters und die Enders.
    Callie Woodland ist so ein Starter, der durch den Verlust ihrer Eltern ohne Rechte auf der Straße lebt und versucht, ihren kleinen Bruder Tyler am Leben zu erhalten. Als plötzlich ein verlockendes Angebot von einer sogenannten "Body Bank" kommt, muss sich Callie entscheiden,denn um das Geld zu bekommen, muss sie ihren Körper an Enders vermieten...


    Meine Meinung


    "Starters" von Lissa Price hat mich von der Geschichte und den Personen her nicht wirklich überzeugen können. Für mich war es stückweise etwas zu "Die Tribute von Panem"-mäßig und auch etwas zu "wunschträumerisch" (Schönheit, Reichtum und die große Liebe).
    Die Idee mit der Impfung allerdings, dass nur noch sehr junge und sehr alte Menschen überleben, fand ich sehr interessant. Dadurch war die Geschichte doch noch ein bisschen was eigenes und wirkte nicht durch und durch zusammengeschustert aus anderen.
    Mit Callie konnte ich mich nicht identifizieren, ich weiß gar nicht genau wieso, sie war mir aber teilweise etwas unsympathisch. Und stellenweise hatte sie mir ein bisschen zu viel Glück.
    Ihr Kumpel Michael erinnerte mich stark an Gale aus "Die Tribute von Panem", z.B. weil er sich um das Geschwisterkind der Protagonistin kümmert und auch in sie verliebt ist.
    Blake, der Schönling mit dem Callie so etwas wie eine Beziehung anfängt, wirkte für mich zu perfekt und das ganze Trara um die beiden kam mir zu schnell und unrealistisch vor.
    Allerdings gab es in der Geschichte auch Wendungen, die mich überrascht haben und die ich sogar irgendwie originell fand.
    Zum Ende hin passiert aber etwas zu viel auf einmal, dadurch hatte ich das Gefühl, die Autorin wollte die Geschichte schnellstmöglich beenden, um mit dem zweiten Teil anfangen zu können, für den ich allerdings fast gar kein Interesse verspüre.


    Fazit


    Die Story ist teilweise etwas verbesserungswürdig und kopiert, doch mit einigen durchaus interessanten Wendungen.
    Weiterempfehlen würde ich es persönlich allerdings nicht.

    Mir fiel vor allem in den letzten Monaten stark auf, dass ich die meisten Protagonisten (meist Weibchen) der populärsten Jugendbücher der letzten Zeit (also ca. 10 Jahre) als ziemlich unsympathisch empfinde...
    In fast allen Jugendbüchern heutzutage findet man irgendwie eine Mary Sue vor, die so perfekt ist, dass man einfach das Kotzen davon bekommen möchte.
    Das letzte Buch, bei dem ich dachte, dass ich es auch gleich aus dem Grund in die Ecke pfeffern würde, war "Die Bestimmung" von Veronica Roth. ZUM GLÜCK ist Tris gewaltätig, schadenfreudig und so überhaupt nicht mittelpunktsmäßig geworden, wie anfangs erwartet. Das hat die Lektüre gerettet, auch wenn es stark an der Grenze schwankte, weil ihre Gedanken trotzdem etwas zu morallastig waren... :keks

    Bin schon ganz gespannt darauf!!


    "Starters" von Lissa Price


    Kurzbeschreibung


    Die Body Bank, ein mysteriöses wissenschaftliches Institut, bietet Callie eine einzigartige Möglichkeit, an Geld zu kommen: Sie lässt ihr Bewusstsein ausschalten, während eine reiche Mieterin die Kontrolle über ihren Körper übernimmt. Aber Callie erwacht früher als geplant, in einem fremden Leben. Sie bewohnt plötzlich eine teure Villa, verfügt über Luxus im Überfluss und verliebt sich in den jungen Blake. Doch bald findet sie heraus, dass ihr Körper nur zu einem Zweck gemietet wurde - um einen furchtbaren Plan zu verwirklichen, den Callie um jeden Preis verhindern muss ...

    Ich habe das Buch auch vor einiger Zeit mal gelesen, weil ich es geschenkt bekommen habe. Anfangs war es noch irgendwo spannend, wurde mir dann aber etwas absurd und durcheinander... Irgendwie nicht so mein Geschmack, vor allem, weil ich die ganze Zeit das Gefühl hatte, der Typ verwandelt sich gleich in einen Vampir oder so. :lache

    Endlich hab ich es auch mal geschafft, das Buch zu lesen. Trotz Vorfreude kaum Zeit gefunden... :)


    Kurzbeschreibung (eigene Worte)


    Heute ist der große Tag, Beatrice muss sich entscheiden, in welcher der fünf Fraktionen sie zukünftig leben und ausgebildet werden will: bei Altruan - den Selbstlosen, Ken - den Wissenden, Amite - den Friedfertigen, Condor - den Freimütigen oder Ferox - den Furchtlosen. Je nachdem wie sie wählt, muss Beatrice ihre Familie vielleicht für immer verlassen. Das Problem ist nur, dass sie eine Unbestimmte ist - eine, die keiner Fraktion eindeutig zugeordnet werden kann. Und als sie sich für die Ferox entscheidet, ahnt sie noch nicht, in was für eine tödliche Gefahr sie sich begibt...


    Meine Meinung


    Der erste Roman der US-Amerikanerin Veronica Roth hat mich schon bei der Leseprobe total in seinen Bahn gezogen. Der Schreibstil ist unkompliziert und recht simpel gestaltet, sowie die Gedankengänge der Ich-Erzählerin und Protagonistin Beatrice nachvollziehbar und übersichtlich sind. Allerdings hatte ich nach den ersten paar Kapiteln, in denen es hauptsächlich um die Wahl der Fraktion geht, bis etwa zur Hälfte des Buches etwas an Leselust verloren, da mir die Geschichte recht vorhersehbar und unspannend erschien. Doch dann gewann es wieder an Fahrt und ich war wieder drin, konnte mich nicht mehr losreißen.
    Was mir als erstes aufgefiel, ist das extreme Schubladendenken dieser Zukunft, in der die Geschichte spielt. Das Leben der Menschen wird stark vereinfacht, dadurch dass jede Fraktion ihre speziellen Fähigkeiten perfektioniert und ganz bestimmte Denk- und Handelmuster verfolgt. Das heißt, nur weil ein Mensch dieser oder jener Fraktion angehört, muss er auch entsprechend handeln und denken, Abweichungen werden nicht geduldet. Dadurch sind sie natürlich alle recht eingeschränkt, vor allem Individualität und Selbstentfaltung ist beinah unmöglich (wobei es bei den Ferox noch relativ machbar ist, wenn auch nur auf bestimmten Gebieten).
    Beatrice - später Tris genannt - ist am Anfang scheu, verwirrt, hilflos - steigert sich aber zu einem sehr selbstständigen und starken Individuum. Ihre Denkansätze sind stark von den einzelnen Fraktionen geprägt, sie hat Vorurteile - ist nicht unvoreingenommen, überragend intelligent oder "perfekt", was sie sehr interessant und symphatisch macht. Sie wirkt unschuldig wegen ihrer Größe und Herkunft, doch sie kann natürlich auch anders, was mir sehr gut gefallen hat. Sie ist nicht die Unschuld in Person, die nie etwas böses macht und nur selbstlos und ohne eigenen Vorteil handelt, sondern ist auch teilweise brutal, schadenfreudig und skrupellos.
    Auch die Nebenpersonen sind sehr interessant und abwechslungsreich gestaltet, auch wenn sie manchmal vielleicht etwas zu eindeutig in "gut" und "böse" eingeteilt werden.
    Natürlich gibt es auch hier eine Liebesgeschichte, die jedoch weder aufdringlich noch störend ist. Ich hatte sogar das ein oder andere Mal beim Lesen ein richtiges Kribbeln im Bauch.
    Zum Ende hin ist die Geschichte vielleicht ein bisschen zu rasant, es passiert viel auf einmal und ist schnell auch vorbei, doch das hält mich nicht davon ab, gespannt und voller Vorfreude auf die Fortsetzung zu warten, die hoffentlich bald erscheint!


    TOP! Lesens- und empfehlenswert!

    Meine Meinung:


    Das Leben einer Kassiererin ist gleichzeitig vielschichtig wie eintönig. In diesem Buch erzählt Anna Sam, was sie nach acht Jahren in diesem Berufsfeld alles schöne (oder auch nicht) über die "Servicemitarbeiterin Kasse" gelernt hat.
    Die Kapitel sind kurz und hängen teiweise nur lose miteinander, behandelt jeweils ein berufsspezifisches Thema mit viel Sarkasmus, (Selbst-)Kritik und auch Lob. Lustige Vergleiche, wie auch interessante/absurde/witzige Beispielgeschichten und Beobachtungen aus dem wahren Leben runden diese Satire perfekt ab.


    Egal ob Sie vor oder hinter der Kasse sind, dieses Buch lohnt sich allemal als Abwechslung und/oder für Zwischendurch!

    Kurzbeschreibung (mit eigenen Worten)


    Plötzlich ist er da, der Cirque des Rêves. Seine Öffnungszeiten: nur nachts.
    Komm herein und erlebe die vielen magischen Zelte, jedes für sich einzigartig, magisch.
    Es gibt immer etwas neues zu erleben, zu entdecken. Du musst dich nur trauen, deinem Gefühl vertrauen, dich ihm hingeben und die Vorstellung genießen.
    Doch hinter der außergewöhnlichen Kulisse herrscht ein großer Wettbewerb. Zwei Zauberer, Illusionisten, ausgebildet von zwei verfeindeten Zauberern, müssen sich beweisen.
    Der Zirkus wird zur Arena.
    Aber was passiert, wenn aus Konkurrenten Liebende werden?


    Meine Meinung


    Der Debütroman von Erin Morgenstern hat mich schon bei der Leseprobe positiv überrascht.
    Der Zirkus als Austragungsplatz eines magischen Wettbewerbs ist interessant gewählt, weil es wirklich sehr fantasievoll gestaltet werden kann und das hat die Autorin auch gut in Szene gesetzt und genutzt.
    Hauptsächlich gibt es zwei Protagonisten: Celia und Marco, zwei grundverschiedene Personen, die sich jedoch gut ergänzen.
    Celia hat eine grausame Ausbildung bei ihrem Vater gemacht, nicht ganz freiwillig. Dadurch dass sie einen eigenen Kopf hat, hat sie oft Schwieirgkeiten mit ihm, doch er sieht in ihr eine begabte Spielfigur mit Potential zum Sieg.
    Marco hat lange Jahre in Isolation gelebt. Er ist sehr intelligent und belesen. Seine Lehre ist er eher theoretisch durchlaufen, musste sich vieles Praktische selbstständig beibringen.
    Die beiden verfeindeten Zauberer sind im Grunde immer präsent in Form des Wettbewerbs, weil sie ihre Schützlinge gegeneinander antreten lassen.
    Celias Vater, Hector, ist sehr von sich selbst überzeugt, zeigt sich sener Tochter gegenüber skrupellos und eher unfreundlich. Er kritisiert ihre Fähigkeiten und Entscheidungen quasi am laufenden Band, was ihn zu keinem wirklich sympathischen Zeitgenossen macht.
    Alexander, der Mann im grauen Anzug, hat Marco aus einem Waisenhaus geholt und sich kaum persönlich um ihn gekümmert. Im Grunde hat es Marco jedoch trotzdem an nichts Materiellem gefehlt. Niemand weiß viel über Alexander, Celia glaubt sogar, dass er einen anderen Namen hat.
    Es gibt eine ganze Reihe von verschiedenen Personen, die alle ihre Besonderheiten haben, die sie sehr interessant und abwechslungsreich machen.
    Die Erzählperspektive wechselt von direkter Ansprache (der Leser selbst wird eingebunden, in dem er quasi den Zirkus als Besucher betritt und erkundet) und normaler Erzählperspektive im Präsens.
    Das Einzige, was mir ein paar Schwierigkeiten bereitet hat, waren die Jahre und Daten, da es zwei Handlungsstränge gibt, die zu verschiedenen Zeitpunkten spielen und zum Ende hin zusammenfinden.
    Auch der Wettbewerb wird etwas schwammig erklärt, besonders zum Ende hin hatte ich das Gefühl, immer weniger Überblick zu haben, was mir persönlich aber keinen Abbruch getan hat, denn dadurch hat es noch etwas Mystisches behalten, das sich durch die Geschichte sowieso schon gezogen hat.


    Wirklich ein lesenswerter Roman!

    Kurzbeschreibung (in eigenen Worten)


    Cassia ist total aufgeregt, denn heute ist sie 17 Jahre alt geworden und sie darf endlich ihren idealen Partner kennenlernen, den die Gesellschaft für sie ausgesucht hat und den sie später heiraten wird.
    Als es dann auch noch ihr jahrelanger bester Freund Xander ist, mit dem sie gepaart wird, kann sie ihr Glück kaum fassen. Doch ein klitzekleiner Fehler bringt Cassias komplette Einstellung zur Gesellschaft ins Schwanken, denn als sie die Informationen von Xander per Chip aufrufen wird, wird ein anderer Junge eingeblendet, Ky. Auch er gehört zu ihrem engsten Freundeskreis. Doch ist es wirklich ein Fehler oder steckt da mehr dahinter, schließlich steigt ihr Interesse für ihn jeden Tag immer mehr... Kann man sich vielleicht doch aussuchen, wen man lieben kann?



    Meine Meinung


    Es war von Anfang an klar, dass sich zwischen Cassia und Ky eine gewisse Liebesbeziehung abspielen wird, schließlich ist es das zentrale Thema der Geschichte, eine verbotene Liebe abseits der Gesellschaft. Leider hat mich diese überaus zarte Liebesgeschichte zum Teil wirklich sehr gelangweilt... Teilweise hatte ich sogar das Gefühl, es würde überhaupt nichts passieren, weil die Handlung nur in kleinen Schritten vorwärts kam.
    Cassia ist als Protagonistin sympathisch und klug, durchschaut einige Situationen recht schnell und kritisiert auch mal, nimmt nicht alles kommentarlos hin. Allerdings war für mich die Beziehung zu ihren Freunden etwas unglaubwürdig gestaltet, alles war viel zu sehr auf Ky ausgerichtet. Anfangs habe ich Cassias und Kys Freundschaft überhaupt nicht verstanden, er wirkte so völlig fremd auf sie und später behauptete sie, er wäre ein fester Bestandteil ihres Freundenkreises schon seit Jahren...
    Auch habe ich das mit der Überwachung nur bedingt verstanden: Die Menschen in dieser Zukunft werden alle auf Schritt und Tritt verfolgt, außer in der freien Natur (wenn es die in der Form überhaupt noch gibt) und teilweise wohl auch außerhalb ihrer Häuser. Die ganzen Wohnbereiche stehen auch unter ganztägiger Bewachung, doch trotzdem macht Cassia viel zu viele (in der Gesellschaft) verbotene Sachen z.B. selbstgeschriebene Geschichten und Gedichte lesen, ohne dabei erwischt zu werden.
    Ky ist ein bisschen mysteriös, mehr Einzelgänger, aber unauffällig und mit einer schrecklichen Vergangenheit, die ihm ein angenehmes Leben fast unmöglich macht. Er ist eine Mischung aus Träumer und Cool Guy, meiner Meinung nach aber ein bisschen zu soft, was ihn für mich sehr uninteressant machte. Da gefiel mit Xander, der smarte "Draufgänger" (wenn man das überhaupt so nennen kann, richtig draufgängerisch war er bisher nicht) deutlich mehr.
    Als positiv empfand ich im Buch, dass die neue Gesellschaft nicht immer nur kritisiert und als schlecht dargestellt wurde, sondern dass sie auch durchaus gute Sachen hervorgebracht hat (z.B. viele Krankheiten besiegt, möglichst angenehmes und langes Leben für die Menschen ermöglicht, etc.) Natürlich war es nur eine Seite dieser ominösen, intransparenten Gesellschaft, die man kennenlernen konnte, mit Andeutungen auf etwaige Probleme an z.B. den Längergrenzen oder ähnliches. Doch für mich bleibt eine wichtige Frage bisher offen: WER leitet und lenkt diese Gesellschaft? Computer, die Wahrscheinlichkeiten ausrechnen, oder doch richtige Menschen?
    Das Ende des ersten Bands war für mich recht unbefriedigend, bleibt doch Cassias Rebellion eher innerer Natur. Ich hoffe, sie wird im zweiten Band aktiver.


    Bisher würde ich es nur bedingt weiterempfehlen, aber die Geschichte hat Potential.

    Kurzbeschreibung (laut Amazon.de)


    Er kommt ohne Ankündigung und hat nur bei Nacht geöffnet: der Cirque des Rêves – Zirkus der Träume. Um ein geheimnisvolles Freudenfeuer herum scharen sich fantastische Zelte, jedes eine Welt für sich, einzigartig und nie gesehen. Doch hinter den Kulissen findet der unerbittliche Wettbewerb zweier verfeindeter Magier statt. Sie bereiten ihre Kinder darauf vor, zu vollenden, was sie selber nie geschafft haben: den Kampf auf Leben und Tod zu entscheiden. Doch als Celia und Marco einander schließlich begegnen, geschieht, was nicht vorgesehen war: Sie verlieben sich rettungslos ineinander. Von ihren Vätern unlösbar an den Zirkus und ihren tödlichen Wettstreit gebunden, ringen sie verzweifelt um ihre Liebe, ihr Leben und eine traumhafte Welt, die für immer unterzugehen droht.

    Von der englischen Liste hab ich diese 9 Bücher gelesen, allerdings nur als Übersetzung (!):


    4. Harry Potter series – JK Rowling


    22. The Great Gatsby – Scott Fitzgerald


    25. The Hitch Hiker’s Guide to the Galaxy – Douglas Adams


    37. The Kite Runner – Khaled Hossein


    39. Memoirs of a Geisha – Arthur Golden


    42. The Da Vinci Code – Dan Brown


    49. Lord of the Flies – William Golding


    56. The Shadow of the Wind – Carlos Ruiz Zafon


    89. Adventures of Sherlock Holmes – Sir Arthur Conan Doyle (bisher nur Teil 1)




    Von der deutschen Liste hab ich genau 12,5 Bücher gelesen...


    4. Das Parfum, Patrick Süskind


    9. Harry Potter und der Stein der Weisen, JK Rowling


    16. Der Schatten des Windes, Carlos Ruiz Zafó


    19. Illuminati, Dan Brown


    21. Harry Potter und der Orden des Phönix, JK Rowling


    39. Per Anhalter durch die Galaxis, Douglas Adams


    50. Der Schwarm, Frank Schätzing


    52. Harry Potter und der Gefangene von Askaban, JK Rowling


    57. Sakrileg, Dan Brown


    69. Harry Potter und der Feuerkelch, JK Rowling
    70. Tagebuch, Anne Frank


    78. Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran, Eric-Emmanuel Schmitt (zur Hälfte und auf französisch...)


    84. P.S. Ich liebe Dich, Cecilia Ahern

    Seit knapp zwei Tagen lese ich:


    "Cassia & Ky 01 - Die Auswahl" von Ally Condie


    Kurzbeschreibung (laut Amazon.de)


    In einer fiktiven Welt sorgt ein totalitäres System dafür, dass das Leben der Menschen in geregelten Bahnen verläuft. Mit 17 werden die Jugendlichen gepaart, das heißt: ihr zukünftiger Lebenspartner wird für sie ausgesucht. Und gleichzeitig wird auch darüber entschieden, ob sie Kinder kriegen dürfen oder nicht. Als Cassia mit Xander gepaart wird, sich aber in den Außenseiter Ky verliebt, vertraut sie sich ihrem Großvater an. Vor seinem Ableben bewegt er die Enkelin dazu, das System zu umgehen, um ein Leben mit ihrer wahren Liebe führen zu können. Trotz unübersehbarer Ähnlichkeit mit "Logun's Run" und "Fahrenheit 451" gelingt Condie mit seiner Ich-Erzählerin und moderner Sprache ein dystopischer Liebesroman, der sowohl dem Huxley- als auch dem Stephenie-Meyer-Fan gefällt. Das Potential von "Matched", wie der Roman im Original heißt, hat auch Disney erkannt und sich bereits die Filmrechte für Ally Condies Reihe gesichert.

    Wollte auch noch meinen Senf zu diesem Buch geben. :grin



    Kurzbeschreibung (mit eigenen Worten)
    Ein geheimnisvolles Manuskript führt den jungen Dichter Hildegunst von Mythenmetz weit weg von seinem Heimatort, der Lindwurmfeste, nach Buchhaim, die Stadt der Träumenden Bücher. Doch die anfängliche Begeisterung schlägt je um, als er Teil einer bösartigen Intrige wird, die ihn in tödliche Gefahr bringt...



    Meine Meinung


    Mit High-Fantasy kann ich persönlich selten etwas anfangen, trotzdem habe ich mich an den Roman von Moers getraut - und bereue es nicht.
    In erster Linie, kann man sagen, ist es eine Geschichte für Bücherliebhaber, denn das ist - wer hätte es geahnt - das zentrale Thema hier.
    Der Protagonist Hildegunst von Mythenmetz ist am Anfang eher etwas ängstlich und vorsichtig, steigert sich im Laufe der Handlung jedoch zu seiner Höchstform. Mit seiner Erscheinung konnte ich aber oft nicht viel anfangen, hatte so manches mal Probleme ihn als "Dinosaurier" zu sehen - und der Begriff "Lindwurm" war sowieso (beabsichtigt?) irreführend.
    Da es eine Autobiographie darstellt, wird natürlich alles aus der Sicht von Hildegunst erzählt. Es ist sehr intelligent und sympathisch geschrieben, die selbstgezeichneten Bilder und Fußnoten als Erklärungen zu einigen Begriffen und Begebenheiten haben die Geschichte gut aufgelockert, ohne dem Leser quasi "die eigene Fanatsie zu rauben".
    Einige zähere Stellen gab es zwar auch, doch das hat der Lektüre keinen Abbruch getan.
    Auch die Nebenfiguren waren sehr abwechslungsreich und fantasievoll gestaltet.


    Es hat wirklich Spaß gemacht, diesen Roman zu lesen!
    Empfehlenswert!

    Kurzbeschreibung (mit eigenen Worten)


    David ist noch jung, als seine Mutter ihn verlässt und sein Vater erschossen wird. Er hält sich mit einem Job bei einer Barceloner Tageszeitung über Wasser und hofft, eines Tages die Chance zu bekommen, seine schriftstellerischen Fähigkeiten unter Beweis stellen zu können.
    Als er dann tatsächlich die Einladung eines französischen Verlegers bekommt, fangen die Schwierigkeiten erst richtig an, denn irgendwie glaubt David verflucht zu sein...


    Meine Meinung


    Das Sequel zu Carlos Ruiz Zafóns Reihe um Barcelona ist noch um einiges spannender und verworrener als "Der Schatten des Windes". Neben völlig neuen Charkteren gibt es durchaus auch alte Bekannte, wie Barceló und die Buchhandlung Sempere, wie auch der Friedhof der vergessenen Bücher.
    David wurde mir immer sympathischer je älter und zynischer er wurde, ein Einzelgänger, der sich jedoch gleichzeitig auch nach Gesellschaft sehnt. Seine unerwiderte Liebe zu Cristina, der Sekräterin Vidals, Schriftsteller und Freund Davids, treibt ihn fast in den Tod, doch hält ihn das Schreiben irgendwie am Leben.
    Er lebt in einem alten Haus, über dessen vorherigen Eigentümer er mehr rausfinden möchte. Doch je weiter er sich in die Vergangenheit traut, desto verworrener erscheint die Geschichte. Und auch die Absichten des Verlegers Andreas Corelli, für den David arbeiten soll, scheinen nicht ganz transparent und eindeutig zu sein.
    Mir persönlich hat von den Charakteren Isabella am besten gefallen, ein 17jähriges Mädchen mit dem großen Traum einer Autorenkarriere. Sie quartiert sich mehr oder weniger ungefragt bei David ein, um von ihm lernen zu können. Ihr Temperament und ihre Schlagfertigkeit haben die Geschichte wirklich gut aufgelockert und am Ende war ich überrascht über ihre eigentliche Rolle in der gesamten Geschichte. Außerdem empfand ich sie wie das Gegenteil zu Cristina, die Davids Gefühlswelt beherrschte.
    Im großen und ganzen kann ich sagen, dass mir die Lektüre dieses Romans sehr gut gefallen hat und wurden die wenigen eher zäheren Stellen mit wirklich spannenden und unerwarteten Wendungen belohnt. Am Ende gab es bei mir sogar einen richtigen Aha!-Moment.


    Unbedingt lesen!

    Hab es nun am Wochenende doch noch gekauft, nachdem ich wochenlang drumherum geschlichen bin....


    "Cassia & Ky 01. - Die Auswahl" von Ally Condie


    Kurzbeschreibung (laut Amazon.de)


    In einer fiktiven Welt sorgt ein totalitäres System dafür, dass das Leben der Menschen in geregelten Bahnen verläuft. Mit 17 werden die Jugendlichen gepaart, das heißt: ihr zukünftiger Lebenspartner wird für sie ausgesucht. Und gleichzeitig wird auch darüber entschieden, ob sie Kinder kriegen dürfen oder nicht. Als Cassia mit Xander gepaart wird, sich aber in den Außenseiter Ky verliebt, vertraut sie sich ihrem Großvater an. Vor seinem Ableben bewegt er die Enkelin dazu, das System zu umgehen, um ein Leben mit ihrer wahren Liebe führen zu können. Trotz unübersehbarer Ähnlichkeit mit "Logun's Run" und "Fahrenheit 451" gelingt Condie mit seiner Ich-Erzählerin und moderner Sprache ein dystopischer Liebesroman, der sowohl dem Huxley- als auch dem Stephenie-Meyer-Fan gefällt. Das Potential von "Matched", wie der Roman im Original heißt, hat auch Disney erkannt und sich bereits die Filmrechte für Ally Condies Reihe gesichert. (mh)

    Und das hab ich mir noch gekauft:


    "L-DK Bd. 3" von Ayu Watanabe


    Kurzbeschreibung (laut Amazon.de)


    Wohnungsanzeige: 1 Zimmer, Küche, Liebe, Bad
    Langsam gewöhnt sich Aoi an den ungeliebten Mitbewohner. Nachdem sie Shuseis Apartment abgefackelt hat, hat er sich einfach bei ihr einquartiert. Doch das darf auf keinen Fall jemand erfahren! Shusei sieht das alles etwas lockerer und bringt Aoi so immer wieder in die unmöglichsten Situationen!