Beiträge von NicoStecher

    Hallo ihr Lieben,


    ich liebe es, Anfänge zu kreieren und habe die Erfahrung gemacht, dass bei mir jede neue Version eines Anfangs der gleichen Story, eine neue hervorbringen kann. Mittlerweile finde ich sogar, dass dies ein top Mittel ist, um seine Story zu prüfen. Mal die Perspektive wechseln, an einer anderen Stelle einsteigen usw. Macht richtig Spaß.


    So bekomme ich aber auch oft die Idee für Fortsetzungen.


    :-)


    Euer Nico

    Zitat

    Original von feder
    Hm... interessant! Ich bin auch kein Fantasyfan, obwohl das Genre im Moment nach oben durchstartet. Wenn Deine Bücher, Nico, einen überzeugen können, Fantasyfan zu werden, dann würde ich mich sogar an Fantasy trauen :-)


    Hallo feder,


    warten wirs mal ab. Bin ja noch nicht fertig - so in 30 Jahren dann. :write

    Und so kenne ich dich Hef und daher mag ich deine Romane. :-)


    Ich war sonst nie ein Fan vom Thriller. Aber seit ich deine kenne, ist das anders. So kann man sich gegenseitig was zeigen. Wie sagtest du mal über mich; dass du noch zum Fantasyfan werden könntest, wenn du meine Seiten liest (oder so ähnlich). :-)


    Euer Nico

    Hallo Melle,


    das Outing kommt nur von mir. Es war und wird immer meine Entscheidung sein, zu meinem Mentor zu stehen. Wie Hef erwähnte, geht ein Mentor damit eher zurückhaltend um. Ich für meinen Teil halte es aber für mich wichtig, das zu erwähnen. Ist von Seite eines Schülers auch nicht schlimm. :-)


    LG, Nico


    Hallo Fay,


    gratuliere dir für deinen Erfolg, der mir noch bevorsteht. Aber ich arbeite daran. Mich kann man auch nicht abschrecken. Immerhin sind wir ja hier, um zu erzählen und zu diskutieren. Und ich meine es ja auch niemals böse. Nichts zu wissen, ist nicht schlimm. Darum frage ich auch. Ohne Scheu. Und ich hoffe, dass alle weiterhin mit diskutieren werden. :-)


    Ohne meinen Mentor Hef wäre ich heute sicher nicht soweit im Handwerk des Schreibens. Ich bin ihm dafür sehr dankbar, bei jedem Wort, dass ich schreiben kann. Ich denke, das weiß er auch. :-)


    Und du hast recht. Zu viele Ideen sind besser als keine. Ideen machen uns aus. Ohne sie könnten wir nichts spannendes schreiben. Man muss lernen, mit ihnen umzugehen.


    Liebe Grüße, euer Nico

    Hallo ihr Lieben,


    ich finde diesen Thread garnicht mal so uninteressant, weil auch ich ab und zu auf die Erlebte Rede stoße, wenn ich versuche, Gedanken und Kommentare meines Protas oder des Erzählers anders deutlich zu machen, als gewohnt.


    Dabei kann es schwer werden, den Unterschied erkennen zu lassen, wer diesen Gedanken "spricht".


    Mich würde interessieren, wie ihr den Unterschied verdeutlicht.


    Liebe Grüße, euer Nico

    Zitat

    Original von Fay
    Hallo Ihr und hallo Nico,
    mach dir nichts draus. Habe vor zwei Jahren mit dem Schreiben begonnen und obwohl ich mir Bücher für Jungautoren und etliche Foren aufgesucht habe, bin ich letztendlich erst auf meine Fehler aufmerksam gemacht worden, als ich auf meinen Mentor getroffen bin. Der hat mir auch den einen oder anderen Fachbegriff an den Kopf geworfen und ich musste diesen erst einmal bei Google nachlesen, weil es mir zu peinlich war, zuzugeben, dass ich darüber nichts wusste. Habe damals die Hauptschule besucht und auf dem zweiten Bildungsweg erst den Realschulabschluss gemacht. Unter anderem, weil meine Rechtschreibung eine Katastrophe ist. Heute gibt es ja Gott sei Dank schon Rechtschreibhilfen. Also meine ersten Geschichten habe ich alle in der Ich-Form geschrieben. Das wurde erst ein Problem als ich meinen ersten Roman geschrieben habe und ich bei einer Professorin für Literatur eine Exposee Leerstunde nahm. Die hat mir dann erklärt, dass das was ich in diesem Buch gemacht habe nicht geht. Ich habe aus verschiedenen Personensichten geschrieben und das jedes Mal aus der Ich-Perspektive. Bin immer noch dabei den Krempel umzuschreiben und das macht keinen Spaß. Aber ich habe dadurch viel gelernt und tue es noch immer. Wichtiger ist doch, dass dir das Schreiben Freude bereitet und wenn Hef dich unter den Fitichen hat, wirst du sicher bald einen tollen Roman dein eigen nennen dürfen. Ich habe es schließlich auch geschafft. :licht


    Danke Fay,


    ich hab ja mit Google & Co. an sich kein Problem, nutze sie ja auch. Sehe es eben lieber, im Forum zu fragen, damit sich auch andere damit auseinandersetzen können. Dazu sind wir ja u.a. hier. Möchte vermeiden, dass wir uns eines Tages nur noch mit Links zu Wikipedia zuschmeisen, dazu kommuniziere ich zu gern.


    Im Budhismus lernt man, dass selbst der Lehrer von seinen Schülern lernt. Das heißt, dass unsere "Profis" durch unsere Fragen immernoch dazulernen können und sicher werden sie es auch tun. Und ein Profi ist für mich ein Profi, wenn er auch den Nachwuchs mit seinen Fragen ernst nimmt.


    Ansonsten liebe Fay, habe ich schon viel von Hef lernen dürfen und durfte Hef bei seinem Roman 'Saigon-Berlin' in der Recherche unterstützen. Das hat Spaß gemacht. Schreiben macht mir viel Spaß. Ich brauche für meine Storys zwar länger als andere. Aber für mich steht der Eifer und der Spaß im Vordergrund. Alles andere wie eine Veröffentlichung wird dann erfüllt, wenn die Zeit reif ist.


    Liebe Grüße, Euer Nico


    Danke Magali für dieses Kompliment. Das ehrt mich sehr. :-]

    Hallo ihr Lieben,


    hatte eigentlich die Hoffnung, hier was lernen zu dürfen. Leider bin ich noch kein perfekter Autor und frage eben, wenn ich was nicht weiß. Habe gerade das Gefühl, dass ich mich dafür entschuldigen muss, gefragt zu haben, was die Personale Perspektive ist. Ebenso finde ich es schade, auch hier auf Google und das Internet verwiesen zu werden. Schade, dass man heutzutage nur Google und Wikipedia als Lehrer haben sollte.


    Aber naja, das Thema ist ja in diesem Thread ein anderes. Wir sollten eventuell einen neuen für die Perspektiven eröffnen?


    Euer Nico

    Ein Autor sollte in der Lage sein, dies in Sätze zu fassen. Denn so sehe ich, dass Hef ja auch recht hat. Geht bitte davon aus, dass hier weniger Erfahrene sind, die sich noch nicht so intensiv damit beschäftigt haben oder es einfach nicht wissen oder wissen können. Warum auch immer.


    Danke, euer Nico

    Zitat

    Original von Cornelia Lotter


    Lieber Hef, die Personale Perspektive hat nichts mit der Ich-Form zu tun.


    LG Cornelia


    Liebe Cornelia,


    erkläre das doch bitte auch gleich mal. Ich bin jetzt völlig durcheinander. :-)


    Danke

    ... und es folgt im Text dieses sich immer wiederholende ICH am Satzanfang. Es gehört wahrlich schon ein bissl was dazu, hier die richtige Grammatik zu finden.


    Und man muss lernen, immer aus der Sicht des Protagonisten zu schreiben.


    Wenn ich falsch liege, bitte berichtigt mich. :-)


    Euer Nico

    Danke nochmal an alle. Das ich mich wieder an einem Forum beteiligen kann, freut mich und ich habe ein gutes Bauchgefühl dabei. Hoffentlich bleibt es. Hef weiß warum. Man macht nicht überall gute Erfahrungen. Ich erwarte ein gesundes Maß an Verhalten und ich denke, dass ich hier richtig bin.


    Euer Nico

    Zitat

    Nebenbei: Als Fantasy-Leser ärgert es mich ausserordentlich, dass hier die Auffassung vertreten wird, für Fantasy bräuche der Autor keine Recherche ... auch das stimmt nicht. Es gibt z.B. durchaus Pferdefreunde unter den Lesern, die auch mal nachrechnen, ob die zurückgelegten Wegstrecken tatsächlich möglich sind (offenbar sind sie das oft nicht :rolleyes). Also: Recherche ist in jedem Genre das A und O jeden Autors.


    Sehe ich auch so. Fantasy heißt ja nicht, alles machen zu können, was man will. Eigentlich! Will man es doch tun, sollte aus der Story deutlich hervorgehen, das dies eine Welt mit eigenen Gesetzen, fernab unserer Welt oder gar unseres Universums ist.


    Euer Nico

    Zitat

    Original von hef


    Ein Kapitelsprung würde wohl auch gereicht haben. Was ich nicht genau kenne wird von mir nicht einmal erwähnt. Da bleibe ich lieber an den Figuren.


    euer hef


    Diese Aussage von Hef finde ich sehr wichtig. Viele Autoren machen wahrlich einiges an ihrer Story kaputt, weil sie das, worüber sie schreiben, nicht richtig kennen oder recherchiert haben. Ich schreibe Fantasy und recherchiere da sogar ins Detail. Ich verwende es nicht immer, tu es aber, um zu wissen, wie es in der Realität ist, um meine Fantasie abzuwägen, ob sie da wirklich passt.


    Euer Nico

    Ich habe in all meinen Versionen auch die Ich-Perpektive und die auktiorale probiert. Beide schwer, aber eine top Möglichkeit, seine Ideen auf eine Probe zu stellen, um u.a. die Story zu prüfen.


    Euer Nico

    Ich mache leider oft den Fehler, meine Ideen zusammenzuschweißen. Damit überlade ich die Story. Also sollte ich wohl jede Idee pitchen und sie streng von der aktuellen trennen. Man muss lernen, Ideen zu sammeln und sich in seinem Eifer manchmal zu bremsen.


    Euer Nico

    Das stimmt Hef. Habe ich die letzten Jahre von dir immer wieder gesagt bekommen und es hat sich bewahrheitet. So habe ich viel gelernt. Talent ist das eine aber ohne das Handwerk nützt mir das größte Talent nichts.


    Ich werde mal meine Tafel aktualisieren müssen. Und da den Pitch gaaaaanz groß an meine Wand schreiben. So habe ich ihn immer vor Augen.


    Euer Nico

    Die Sache mit den vielen Idee ist manchmal echt schrecklich. Hef hat mich schon den zweiten Tolkien genannt, weil ich wahrscheinlich in 30 Jahren einen fetten Wälzer geschrieben habe. Kann aber auch sein, weil ich so extrem hartnäckig bin und mich gern in Details verliere.


    :gruebel


    Aber so bin ich und muss wohl damit leben.


    Aber ich glaube, dazu gibt es ja hier schon ein Thema, wo wir darüber weiter schreiben können.


    Und danke an alle, die mich hier so lieb Willkommen heißen.


    :-)