Beiträge von Murmelito

    Hallo Geli,


    ich bin seit dem 13.11.04 bei Buchticket und sehr zufrieden. Die Bücher sind bisher alle gut gewesen, es werden sehr viele Bücher angeboten von sehr aktuell und neu bis zu alt - von allem etwas.


    Wenn man sich anmeldet, ist es empfehlenswert beim ersten Mal soviele Bücher wie möglich reinzustellen, denn NUR beim Anmelden und ersten Buchreinstellen erhält von man Buchticket Tickets geschenkt:


    Wenn man 3-4 Bücher reinstellt - erhält man 1 Ticket
    wenn man 5-9 Bücher reinstellt - erhält man 2 Tickets
    wenn man 10 Bücher und mehr beim ersten Male reinstellet, erhält man 3 tickets. 3 Tickets ist das maximale, was man beim ersten Reinstellen erhalten kann. Es geht aber nicht, daß man heute 3 reinstellt und dann am nächsten Tag 7 Bücher, sondern nur alle auf einmal.


    Es gibt da auch ein nützliches Forum mit etlichen Tipps für Benutzer bzw. kann man auch in den Suchaufträgen der Leute stöbern, um gezielter Bücher reinzustellen, die gesucht werden.


    :wave

    Hallo,


    ich habe gelesen im November:


    Michael Palmer: die unbarmherzigen Schwestern 0
    Dietlof Reiche: der Bleisiegelfälscher ++
    Ulrike Schweikert: die Tochter des Salzsieders +
    Ulrike Schweikert: das Jahr der Verschwörer ++
    Wolf Serno: Tod im Apothekenhaus 0
    Werner Ablass: Leide nicht, lebe 0
    Peter Tremayne: das Kloster der toten Seelen 0
    Albrecht Gralle: Der Geschmack des Wunders 0
    Sharan Newman: das Tor des Teufels ++
    Laurie King: die Feuerprobe +++
    Donna Gillespie: Mondfeuer ++
    Humphreys: die Hand der Anne Boleyn 0
    Ingrid Parker: Tod am Rashomon Tor ++



    :wave

    Hallo :wave


    ich möchte Euch gerne eine Autorin vorstellen, von der ich zwar selbst nur online in Auszügen was gelesen habe (und das war sehr gut und interessant), deren Bücher aber sehr vielversprechend klingen. Vielleicht ist sie noch etwas unbekannt, aber das kann man ja ändern :grin


    Maike Vogt-Lüerssen


    Maike Vogt-Lüerssen ist Historikerin und Autorin (Studienfächer: Geschichte, Biologie, Pädagogik) und kennt sich u.a. aus in den Bereichen: Urzeit, Antike, Mittelalter, Frauengeschichte, Alltagsgeschichte, Literatur, Verlagswesen. Sie schreibt besonders über Frauen- und Alltagsgeschichte und hat u.a. ein Buch geschrieben: Alltag im Mittelalter (ein Buch, das nicht allzu unteuer ist :fetch :-( :grin )


    Man kann auf ihrer Homepage das Buch (bzw. andere Bücher) selbst lesen. Ihre Homepage ist:


    http://www.asn-ibk.ac.at/bildu…hte/maike/geschichte.html


    Könnte man nicht mal eine Leserunde über ein geschichtliches Sachbuch machen – vielleicht sogar, falls Interessenten da sind, mit einem Buch von Maike Vogt-Lüerssen, falls sie Lust hätte? Das Buch über die Alltagsgeschichte reizt mich schon.


    :wave

    Hallo :wave,


    ich habe schon eine Menge an Erzählungen gelesen, die im Stile von Sherlock Holmes geschrieben waren. Bei sehr vielen davon hätte ich nicht erkennen können, daß sie nicht wirklich von Conan Doyle waren, da sie im Stil so gut nachempfunden waren.


    Ich habe alle Sherlock-Holmes Bücher von Doyle gelesen und da dieser Autor ja leider sehr tot ist, bin ich froh, daß es Bücher gibt, sie sehr ähnlich schreiben.


    Aber das ist natürlich Ansichtssache. Aber es ist doch erstaunlich, wieviele Menschen es doch weltweit gibt, die Sherlock Holmes verehren, ihm stilmäßig nacheifern bzw. ihn überhaupt kennen.


    :wave

    Klar sind viele dünne Bücher lesenswert - aber nicht schmökernswert :grin


    Es geht, glaube ich, wirklich um den Unterschied zwischen Lesen und Schmökern. Wenn ich mich auf ein dünnes Buch wie z.B. den kleinen Prinz einstelle, dann lese ich ihn natürlich auch und er ist ja auch lesenswert. Oder ein Märchen, eine Kriminalgeschichte etc. Meine innere Einstellung ist dann aber etwas anders. Das sind dann keine Bücher, die ich mir für lange Leseabende oder Nachmittage, für Regenwetterstunden etc. reserviere. Die lese ich irgendwann, irgendwo, wo ich dann Zeit habe.


    Es geht mir auch um die Anziehungskraft - Schmöker haben auf mich eine größere Anziehungskraft - wobei sie nicht unbedingt 500 Seiten haben müssen. Ich erinnere mich, daß die Hebamme von Glückstadt und die Fortsetzung - bzw. auch die Romane von Marianne Macdonald max. 350 Seiten hatten.


    Es geht nicht um Qualität - die muß sowohl bei dünnen als auch dicken Romanen gegeben sein - und es gibt natürlich dünne und dicke gute Bücher und schlechte, das steht völlig außer Frage. Vielleicht ist es auch eher so, daß Leute die viel und schnell lesen oft dickere Schmöker bevorzugen, weil ein dünnes Buch nicht satt macht :grin. Kaum hat man reingebißen, ist das sehr übersichtliche Mahl auch schon beendet und man bleibt hungrig :-( :cry

    Natürlich kann man eine gute Geschichte auch auf 100 oder 150 Seiten erzählen. Darum geht es mir aber nicht.


    Dünne Bücher sind einfach so schnell gelesen, so daß ich mich gar nicht so richtig darauf freuen kann, denn kaum gefallen sie mir, sind sie auch schon wieder zuende.


    Ich glaube, es geht mir mehr um das Schmökern. Ich lese auch manchmal gerne Erzählungen, die sind ja auch nie so lange. Aber so richtig versinken in ein Buch und die Vorfreude darauf, sich damit dann ein paar ungetrübe Stunden beschäftigen zu können sind bei mir einfach bei einen dickeren Buch höher.


    Das das Buch Qualität haben muß, ist die Voraussetzung dafür, daß ich es lese.


    Ich möchte einfach von Qualität viel Quantität :grin


    Es gibt allerdings auch den gegenteiligen Effekt - Bücher über ca. 750-800 Seiten ziehen mich doch nicht mehr so sehr an (nach ich vor kurzer Zeit "Mondfeuer" gelesen habe - ca. 1100 Seiten - und die Fortsetzung davon noch bei mir schlummert - auch nicht dünner).


    :wave

    Hallo,


    ich habe gerade wieder mal ein bißchen bei Buchticket gestöbert und bin auf ein Buch gestoßen, das ganz interessant klang. Ich guckte auf die Seitenzahl und da stand dann: 171.


    Da kam bei mir sofort die Reaktion: nein, das lohnt sich ja gar nicht erst anzufangen :grin


    Irgendwie fangen bei mir Bücher (also Fiktion) erst ab 200 Seiten aufwärts an. Alles was drunter ist, lese ich sehr selten. Geht Euch das ähnlich?


    :wave

    Also ich denke, manche Leute fühlen einfach sofort, wenn sie lesen, die Situation, sehen die Personen vor sich und gleiten in die Handlung - vorausgesetzt natürlich, daß der AutorIn so schreibt, daß man eintauchen kann.


    Andere wiederrum - und dazu zähle ich mich - lesen Bücher manchmal eher so wie ein Sachbuch. Da ich sehr schnell lese, merke ich manchmal, daß ich mir nicht die Zeit nehme, richtig zu versinken. Das tue ich immer dann automatisch, wenn die Szenen sehr gut beschrieben sind, so daß ich automatisch versinke. Aber es ist nicht immer so. Vielleicht kann man es sich aber angewöhnen :-(, hoffe ich.


    Ich glaube es ist vergleichbar damit, daß manche Menschen eben die Fähigkeit haben spontan sich spontan in Menschen einzufühlen und mitzuleiden oder fühlen und manche mehr mit dem Kopf "fühlen".


    :wave

    Hallo,


    ich bin eben beim Stöbern (jagen :grin) auf der Seite www.geschichte-im-roman.de auf ein Buch gestoßen, das sehr interessant klang:


    Carola Herbst: Weiße Geheimnisse


    Kennt es jemand? Ich werde es mir vermutlich kaufen, wenn ich es irgendwo erschwinglich ergattere.


    Nähere Infos zum Buch: (steht so auf: www.geschichte-im-roman.de)


    " Ereignisse: 1816 - Im ersten Friedensjahr wirken allerorten die Ereignisse der Befreiungskriege noch nach. Franz v. Klotz, ein junger preußischer Offizier, trifft sich mit dem verwitweten Vater auf dessen Rittergut Hohen-Lützow. Franz erfährt, dass sein älterer Bruder vermisst wird und entschließt sich sofort zu einer Reise in die Universitätsstadt Rostock, um dort private Ermittlungen aufzunehmen. Johanna, der Tochter des Hauses, wird dieser Umstand jedoch verschwiegen, um ihr die Freude an einer Reise in das mondäne Seebad Doberan nicht zu verderben. Zeitgleich mit Franz' Ankunft in Rostock erregt ein ungeklärtes Verbrechen Aufsehen in der Stadt. Auch Johanns Verschwinden gerät durch die Entdeckung dieser grausamen Tat in ein völlig anderes Licht. Vermutungen, Zweifel, Verwicklungen, Fakten und Ängste begleiten Franz und seinen neuen Freund, den Mediziner Ernst Ahrens, bei deren akribischer Spurensuche."


    Zur Autorin bzw. zum Verlag ihres Mannes "Godewind", wo das Buch erschienen ist (scheint ein interessanter Verlag zu sein, er hat bisher allerdings noch nicht allzuviel veröffentlich, wenn ich das richtig gesehen habe :grin (das steht auf der Seite: www.godewind-romane.de)



    Zwischen Fiktion und Historie


    Carola Herbsts Roman spielt auch in Bad Doberan und Heiligendamm


    Aus der Not eine Tugend gemacht: Carola Herbst wollte sich nicht mit der Arbeitslosigkeit abfinden. In eineinhalb Jahren verfasste die 44-Jährige einen 700 Seiten starken Roman.


    Rethwisch Ein schwarzer Aktenordner liegt vor Carola Herbst auf dem Küchentisch. Mehr als 700 beschriebene Seiten hat sie darin fein säuberlich abgeheftet. Die 44-Jährige streicht über den Deckel des Hefters. Eineinhalb Jahre Arbeit stecken in den Seiten ihres ersten Romans. „Es war nie mein Traum, ein Buch zu schreiben“, berichtet die gelernte Veterinäringeneurin. Nachdem sie arbeitslos wurde, habe sie nach einer sinnvollen Tätigkeit gesucht. „Durch die Situation, die mir aufgezwungen wurde, bin ich dazu gekommen.“ Statt zu Hause die Hände in den Schoß zu legen und auf neue Arbeit zu warten, hat Carola Herbst sich selbst Arbeit verschafft. Zehn Stunden recherchieren und täglich 2000 Wörter schreiben, lautete das ehrgeizige Ziel. „Das habe ich selten geschafft“, sagt sie. Viel zu viel Zeit habe sie mit ihrem Mann Steffen in Archiven verbracht, um Daten für den historischen Roman zusammenzutragen.


    „Die Geschichte ist reine Fiktion“, erklärt die Autorin. „Aber die historischen Fakten sind hieb- und stichfest.“ Carola Herbsts Geschichte spielt nach den Befreiungskriegen rund um die Familie des Grafen von Klotz und dem fiktiven Gut Hohen-Lützow in Mecklenburg. „Mehr wird noch nicht verraten“, sagt Carola Herbst. In Kürze soll der im Eigenverlag erschienene Roman mit dem Titel „Weiße Geheimnisse“ in den Buchhandlungen liegen. Bereits zu haben ist die Erzählung „Johanna und das Meer“, die Carola Herbst aus dem Gesamtwerk getrennt hat. Darin wird der Aufenthalt der Grafentochter Johanna in Heiligendamm beschrieben.


    Carola Herbst steckt schon voller Ideen für neue Projekte und sieht in ihren Geschichten reichlich Potenzial für Fortsetzungen. „Johanna hatte noch keine Zeit, sich zu entwickeln. Die Leser dürfen gespannt sein, was demnächst passiert.“



    Interessant, gell? :wave

    Hallo :wave,


    geht es Euch auch so, daß Euch das "Aufstöbern" von Büchern mindestens genauso viel Spaß macht wie das eigentliche Lesen?


    Mir geht es jedenfalls so, daß ich mich manchmal - wenn ich z.B. in der Büchereule, beim Buchticket, in der Bücherei oder sonstwo nach Büchern gucke - wie ein Jagdhund fühle, der Witterung aufgenommen hat. Eine Art Entdeckerfreude, wenn ich wieder einen neuen AutorIn oder ein neues Buch gefunden habe.


    Kennt Ihr das? :wave

    Also wenn ich Eure Antworten so lese - und meine Erfahrungen sehe - dann bin ich überzeugt, daß es das


    LESEGEN


    gibt :grin


    Ich weiß nicht, ob es schon entdeckt wurde wissenschaftlich - aber das muß ja nichts heißen :-)


    Aber warum vererbt es sich dann nicht gleichermaßen auf alle Kinder? :gruebel


    Gut, das muß die Wissenschaft dann noch rausfinden.


    :wave

    Ah, da kommen ja uralte Erinnerungen hoch - richtig, der Trotzkopf, den habe ich auch gelesen. Fast alles von Enid Blyton - und Gwen Bristow später dann auch - Kalifornische Sinfonie.


    Meine beiden Schwestern lesen auch übersichtlich viel :grin, während meine Eltern und ich die Bücherverschlinger sind - das ist natürlich praktisch, um sich immer wieder Bücher und buchtipps zu tauschen (wie man hier ja auch bei Tanzmaus und Demo sieht :-)


    Geht Euch das auch manchmal so, daß Ihr richtig traurig seid, wenn eine Reihe zuende ist, oder der Autor leider nichts mehr geschrieben hat?


    Ich habe mich z.B. gerade etwas an Dido Hoare gewöhnt (die bücher von Marianne MacDonald), aber es bleibt mir nur noch ein Buch zu lesen :-( Manchmal werden manche Figuren fast zu Freunden, die man ungern verlassen möchte - gerade diese Beschreibung in Marianne Macdonalds Büchern von Dido (einer Buchhändlerin), wie sie verkauft, lebt, auf Auktionen geht, fand ich immer anheimelnd. Da erwachte dann die Sehnsucht nach einem eigenen, gemütlichen Antiquariat in England irgendwo.


    @MapleWalnut, schön, daß Du ins Träumen gekommen bist. Manchmal ruhen Erinnerungen so lange verschlossen in uns und irgendwas löst sie dann auf einmal aus und wir werden mit dem Zurückträumen in schöne Momente beschenkt.


    :wave

    Bussi Bär sagt mir auch noch vage was.


    Ich glaube, richtig gemütlich vorgelesen zu bekommen, ist schon immens wichtig.


    Habt Ihr auch Donald Duck Bücher gelesen? Ich habe sie bis vor einigen Jahren noch gerne gelesen - irgendwann wurden sie mir dann aber zu "modern" - als Tick, Trick und Track dann anfingen über das Ozonloch zu dozieren, da verlor das für mich den Reiz. Ich habe Donald immer geliebt :grin.

    Hallo Jules,


    auch von mir ein herzliches Willkommen.


    Anregungen findest Du hier sicher genug.


    Wenn Du auch gerne Medizinthriller liest, dann kann ich Dir Robin Cook, Michael Palmer, Tess Gerritsen u.a. empfehlen.


    Viel Spaß hier.


    :hop

    Hallo :wave,


    auf die Gefahr hin, daß das Thema schon mal (oder schon öfter) behandelt worden ist:


    es würde mich interessieren, wie Ihr eigentlich zum Lesen gekommen seid, wie Ihr eine Leseratte geworden seid.


    Habt Ihr schon als Kinder Bücher verschlungen, haben Eure Eltern Euch dazu angehalten oder waren sie ein positives Vorbild? Oder Lehrer, Großeltern etc.?


    Gab es irgendein Buch, an das Ihr Euch erinnert, das den Ausschlag gab und Euer Lesefieber entflammt hat?


    Meine Eltern haben mir schon früh immer Bücher vorgelesen, selbst viel gelesen und ab 7 oder 8 Jahren bin ich dann immer in unsere kleine Dorfbücherei gewandert und habe von Hanni und Nanni, Enid Blyton etc. alles mögliche verschlungen.


    Sehr beeindruckt haben mich auch die alten, dunkelgrünen Pfadfinderbücher meiner Mutter - ich glaube, sie hießen Spurbücher über Prinz Erik und Christian. Und die Gabibücher von Ihr habe ich auch gelesen. Später dann mit Leidenschaft Bücher wie Robinson Crusoe und Abenteuerbücher.


    Irgendwann hat mir dann mein Vater das Buch von H. Hesse geschenkt: eine Bibliothek der Weltliteratur - damit ich ein paar Kriterien hatte, um mir eine Bibliothek aufzubauen.


    Und wie war das bei Euch? :wave

    Ich habe mich jetzt durchgerungen und es auch bestellt - es klang doch zu interessant. Ich habe es allerdings mir auf spanisch bestellt - da hat es aber nur 488 Seiten, glaube ich. Na ja, vielleicht sind die kleiner geschrieben.


    Danke für den Tipp. :wave


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