Beiträge von TGerwert

    Über den Autor:


    Bernard Cornwell, 1944 in London geboren und in Wessex aufgewachsen, arbeitete lange Jahre erfolgreich als Reporter für das BBC-Fernsehen. 1980 folgte er seiner amerikanischen Frau nach Cape Cod, wo er bis heute lebt und schreibt. In den USA und England feierte Cornwell bereits Triumphe mit einer Romanserie über die napoleonischen Kriege. In Deutschland wurde er bekannt durch seine Artus-Trilogie.


    Kurzbeschreibung:


    Spanien, Juli 1809. Die französischen Truppen ziehen mit einer besonderen Standarte nach Talavera: einem prächtig vergoldeten Adler, Symbol ihrer militärischen Triumphe. Sie hüten ihn wie einen Schatz, denn sein Verlust wäre ein herber Schlag für ihre Kampfmoral. Nur einer von Frankreichs Feinden könnte es wagen, diese Trophäe zu stehlen: Richard Sharpe. Und den reizt nichts mehr als eine scheinbar unlösbare Aufgabe

    Hallo!


    Welche Bücher über die Hussiten-Kriege sowie über die Katharer könnt Ihr empfehlen?
    Belletristik- und Sachbuchtipps sind willkommen.
    Bin gespannt und sage schon mal danke und allen Eulen ein schönes Wochenende!

    Was so passieren kann, wenn man per Email einfach ein paar Tickets für die Fussball-WM bestellen möchte...


    Artur Lebedeff ist Russe. Seit elf Jahren lebt er mit seiner Familie in Deutschland. Seinen Sohn Alex liebt er über alles. Und Alex liebt Fußball. Einmal im Leben ein WM-Finale im Stadion zu sehen, das ist sein Traum. Also schickt Artur eine E-Mail an das Organisationskomitee. Sicher, sein Deutsch ist immer noch nicht ganz perfekt, aber schließlich muss man dort nur ein paar Kästchen ausfüllen und Kreuzchen machen. Bleibt die Frage, warum Artur eigentlich keine Antwort kriegt. Und warum plötzlich seine Wohnung beobachtet wird. Und überhaupt: Warum tritt vier Monate später der Innenminister zurück? Und müssen beim Eröffnungsspiel aus Sicherheitsgründen wirklich alle Plätze leer bleiben? Ich, Artur, zwei Tickets ist eine unglaubliche Geschichte um Missverständnisse, Intrigen, Sex, Geld, Korruption, Terrorismus und ein bisschen Fußball

    Zitat

    Original von imandra777
    Hallo TGerwert,


    wenn du Lust hast, dann komm doch auch zum Treffen. Momentan suchen wir noch einen Termin. Als Ort steht momentan Münster fest. :wave


    Ja, mache ich sehr gern. Arbeit derzeit allerding oft die Woche über in Düsseldorf, dann wäre es halt schon ein bissel weit. Ansonsten komme ich immer gerne in unsere Schwesterfriedensstadt :-)


    Freue mich schon darauf ander Büchereulen zu treffen :lesend


    Bis dann
    Thomas

    Oh Mann, beeindruckend wie viel Ihr hier alle so im Monat lest, find ich toll.
    So viel schaffe ich nur im Urlaub.


    Also im Oktober habe ich zwei Büche gelesen und eines nehme ich in den November mit.


    Robert Ludlum; Das Sigma-Protokoll; 2,6; Monatshighlight; Typische Ludlum halt, reicht aber zum Monatshighlight, weil ich mein zweites Buch insgesamt schlechter fand.


    Fran Ray; Die Saat; 3,5; fand zum Protagonisten nicht wirklich einen Zugang.

    Ehrlich gesagt habe ich darauf bisher noch nie ein Auge geworfen.
    Liegt vieleicht aber auch daran, dass ich eigentlich nur englische Bücher mal im Original lese und mir dann aber auch keine deutsche Übersetzung hole.
    Insofern fallen mir beim normalen lesen bestimmte qualitative Unterschiede nicht auf.


    Worauf ich eher achte ist, wer liest ein Hörbuch ;-)

    Was machen wir eigentlich ohne Öl?




    "Stellen Sie sich vor, die Erdölreserven dieses Planeten gehen wesentlich rascher zur Neige, als man bisher gedacht hat: welche Verteilungskämpfe dann ausbrechen, welche Verteidigungsstrategien dann greifen, das sind die Themen dieses süffigen Romans. Eschbach hat einen deutschen Wissenschaftsthriller geschrieben, der glaubhaft von globalen Problemen erzählt: gute Unterhaltung."
    (Denis Scheck in "Druckfrisch" in "Das Erste ARD")



    Aus der Amazon.de-Redaktion
    Ausgebrannt - das ist Andreas Eschbachs dramatisches Endzeit-Szenario, das uns in die Zeit der versiegenden Ölreserven katapultiert. Wir erleben ein düsteres Szenario, das uns drastisch und spannungsgeladen vor Augen führt, wohin der immer größere Hunger nach Öl führen könnte.


    Als Markus Westermann in New York zum ersten Mal amerikanischen Boden betritt, ist das für ihn ein magischer Moment: Endlich ist er im "Land der unbegrenzten Möglichkeiten", wo er ganz groß rauskommen will. Sein amerikanischer Traum scheint jedoch ausgeträumt, bevor er richtig begonnen hat: Seine Firma will ihn entlassen. Zufällig lernt er den Österreicher Karl Block kennen. Der behauptet, mit einer einzigartigen Methode Erdöl finden zu können. Markus Westermann wittert seine Chance und tatsächlich: Die beiden überzeugen eine einflussreiche Risikokapitalgesellschaft und schwimmen bald im Geld. Westermann ist auf der Überholspur - bis nicht nur ihm, sondern auch den Saudis plötzlich das Öl ausgeht. Die Welt, wie wir sie kennen, gerät aus den Fugen.


    Andreas Eschbach, bekannt geworden vor allem durch seinen Thriller Das Jesus-Video, weiß, wie man eine spannende Geschichte schreibt. Auch in Ausgebrannt webt er ein Netz aus Personen, Handlungssträngen, Orten und Epochen, das den Leser - ob er will oder nicht - in seinen Bann schlägt. Die Geschichte von Markus Westermann wird dabei erst nach und nach klar - Eschbach arbeitet häufig mit Rückblenden und Zeitsprüngen, zum Teil zu Ereignissen, die weit vor der eigentlichen Erzählung liegen; ganz allmählich weitet sich so die Perspektive. Und indem der Autor viele gut recherchierte Details einarbeitet, stehen plötzlich historisch scheinbar so entfernte Episoden wie der Bau der Bagdad-Bahn und die Terrorflieger vom 11. September 2001 in einem Zusammenhang.


    Denn neben den Ereignissen um Markus Westermann erzählt Eschbach auch eine andere Geschichte: die Geschichte der globalisierten Welt, die förmlich am Öltropf hängt, und in der gewiefte Marketingleute, Berater und Finanzexperten mit Milliarden jonglieren. Produktion, Mobilität, Konsum, ja, unser gesamter Lebensstil wären ohne das schwarze Gold schlicht nicht möglich. Was diese Abhängigkeit für uns alle im Ernstfall bedeuten könnte, macht sich aber wohl kaum jemand klar. In Ausgebrannt spielt Eschbach diese Frage bis zum Ende durch - und bietet mit seinem Szenario, das eine ungemütliche Zukunft verheißt, wichtige Denkanstöße.

    Ja das war wirklich bewegend und zeigt, wie sehr Mensch und Hund doch verbunden sind!


    Hab natürlich auch geheult, und musste dabei an meine Hunde denken die ich so hatte in der Vergangenheit und wie schade es ist, jetzt keinen zu haben.

    Im Urlaub lese ich viel und schaffe auch, je nach Umfang, 1 oder 2 Bücher in der Woche.


    Ansonsten lese ich zumeist nur Abends im Bett und dann brauche ich halt einfach länger und so kann es auch mal 3 Wochen dauern bis ich durch bin.
    Aber Hauptsache es ist entspannend!

    Ist bei mir oft stimmungs- und Jahreszeitabhängig.
    In der Regel lese ich auf jeden Fall Belletristik, mit sachlichen Dingen habe ich beruflich schon genug am Hut.


    Hauptsächlich dann Krime / Thriller oder was Historisches. Ab und an auch Klassiker.


    Aktuell lese ich was historisches von Richard Dübell.

    Also wie dick ein Buch ist, ist mir eigentlich egal, wobei ich besonders dicke am lebsten im Herbst Winter lese.


    Wichtig ist aber natürlich der Inhalt, da können auch vermeintlich dünne Bücher eine gute Wahl sein.


    Wobei mich mal interessieren würde, ab wann ist eigentlich ein Buch dick? Ab 500 Seiten, 700 Seiten, oder noch mehr?


    Viele Grüße
    Thomas