Beiträge von Hati

    Mir hat das Buch recht gut gefallen, jedoch wird Lars Kepler für mich eher eine Eintagsfliege bleiben, weil ich zu Joona kaum einen Zugang gefunden habe, er mir zu blass blieb und irgendwie einfach nicht meinem "Geschmack" entsprach. Ich fand Erik die deutlich überzeugendere und stärkere Person in diesem Roman und hätte mir eher eine "Hypnotiseur-Reihe" gewünscht. Eriks inneres Zerwürfnis zwischen seinem vergangenem Versprechen und der Anfrage wieder zu hypnotisieren, gefiel mir sehr gut. Jedoch hatte auch ich meine liebe Mühe mit der logischen Abfolge der Szenen und bin eigentlich nur durchs "Festhalten" an Erik als Leitfigur bis zum Ende gekommen. Bereut habe ich das jedoch nicht. Wie gesagt, schade, dass die Fortsetzung(en) Joona beinhalten und nicht Erik.


    Dennoch: 8 Punkte.

    Das war ein wundervolles Buch. Ich schreibe es schon vorab: 10 Punkte.


    Die Geschichte und die Charaktere gefielen mir sehr gut. Kann mich den vielen positiven Meinungen hier nur anschließen, wobei ich wie bei vielen anderen Büchern auch hier die Erfahrung machen musste, dass


    Auch ich fand Kolja besser und konnte mich in Lew nicht so gut hinein versetzen.


    Eines meiner ewigen "Lieblingsbücher". :anbet

    Zitat

    Original von Gummibärchen


    Du bist hier ja auch relativ neu... :grin


    Auch wahr, ich werde hier bestimmt den einen oder anderen Treffer landen, wenn ich schaue, was ihr alle so lest und ob mir das gefällt. :lache
    Wir werden ja sehen, wie sehr er steigt. :grin

    Das war mein Lieblingsband, wobei ich gestehen muss, dass ich Teil 3 gar nicht mehr gelesen habe, weil ich mich bis heute davor fürchte, dass mein Bild von Alexander da zu sehr zerstört wird. :-(


    Das war mein Lieblingsteil der ganzen Reihe und ich fand diesen Roman besser als den Auftakt. In diesem Teil habe ich - im Gegensatz zu Teil 1 - auch damit angefangen, mich etwas mehr in Tatiana reinzuversetzen (und das auch zu können) und die Teile um Alexander waren für meine Begriffe wesentlich spannender als die Abschnitte aus Buch 1.


    10 Punkte - und Die Liebenden von Leningrad und dieser Teil werden für immer fester Bestandteil meiner "Lieblingsbücher" sein.


    Ich habe das Buch auch mal gelesen und es ist eins der wenigen Bücher, was ich recht schnell noch ein zweites Mal lesen würde. Mir hat es sehr gut gefallen, obwohl ich zwischen den Charakteren deutlich abstufen muss. Zu Tatiana habe ich in diesem Teil kaum Zugang gefunden, Alexander fand ich hingegen mutig und faszinierend. Zwecks Abstufung habe ich diesem Teil 9 Punkte gegeben.

    Ich brauche auch mindestens einen Tag Pause um das Buch sacken zu lassen, sonst ist im Kopf noch zu viel von der Handlung des alten Buches präsent und damit nicht genug Raum für das Kopfkino beim neuen Buch. Das gilt insbesondere, wenn das Genre extrem wechselt, dann brauche ich sehr viel Pause.

    Leseproben sind für mich notwendiger Bestandteil einer jeden Buchkaufentscheidung. Ohne Leseprobe hat es ein Buch bei mir sehr schwer, da ich nie wieder einen Fehlkauf erleiden möchte. Die Spannung nimmt mir die Leseprobe nicht vorweg, weil ich meistens nicht das gesamte Kapitel, was zur Verfügung gestellt wird, zuende lese, sondern auch nur 1-2 Seiten brauche - manchmal weiß ich schon nach dem ersten oder zweiten Satz, ob ich das Buch kaufe oder nicht.

    Ich lese nie mehrere Bücher parallel, weil ich dann immer das Gefühl habe, dass ich bei dem einen oder dem anderen etwas verpasse, weil ich nicht ganz aufmerksam bin. Wenn ich mich nur auf eine Geschichte konzentriere, kann ich "besser lesen". :lesend

    Mein Sohn möchte, dass ich mich ernsthaft mit ihm als Gegner beim Konsolenspiel auseinandersetze und nicht dem beruflichen Streit meiner Frau lausche und meine Katze ist hungrig. Das alles kann ich gut mitbekommen, da unsere Wohnung direkt an das Atelier meiner Frau grenzt.


    Gestern habe ich noch Hallgrimur Helgasons "Zehn Tipps, das Morden zu beenden und mit dem Abwasch zu beginnen" zuende gelesen. Heute beginne ich dann mit "Der Hausmann" von Wilko Weiss. Wenn mir nicht doch noch irgendwas dazwischen kommt, aber ich denke, ein Anfang sollte heute machbar sein. :chen

    Ich kann mich einigen Punkten meines Vorposters anschließen, aber gegen Ende störten mich die "plötzlichen" Einschübe,


    welche ich am Anfang noch interessant fand.


    Island als Haupthandlungsort und Toxic als Protagonist sind sehr interessant. Der etwas andere Humor hat mich auch ein paar Mal lachen lassen, aber das Ende hat mich wie gesagt leider ein wenig enttäuscht. Da kamen die "Sprünge" in der Geschichte für mich zu häufig; inhaltlich finde das Ende nicht einmal schlecht.


    Wenn ich das Buch in 2 Wörtern mit allen anderen Büchern, die ich gelesen habe, vergleichen sollte, würde ich sagen: "Ganz anders!" Es ist ganz anders, aber es war mal interessant. Dennoch hat es mich auch nicht so sehr gepackt, dass ich in dem Stile noch mehr Bücher lesen möchte.


    8 Punkte.

    Wilko Weiss: Der Hausmann


    Kurzbeschreibung von Amazon:
    Der Paketdienst klingelt. Ich öffne die Haustür. "Ja?"
    "Oh, damit habe ich ja gar nicht gerechnet!", sagt der Paketbote. "Sind Sie der Mann?"
    "Ich bin der Mann."
    "Ihre Frau macht mir nie auf."
    "Jetzt ist hier der Mann."
    Ben Breuer macht seine Sache ordentlich. Er ist schließlich Controller. Als seine Firma dichmacht und seine Frau Marie ein interessantes Job-Angebot bekommt, ist es für ihn keine Frage: "Wir sind ein modernes Paar, da bleibe ich jetzt bei den Kindern und arbeite nebenher von zu Hause." Das ist fair, spannend, erfüllend und überhaupt kein Thema! Oder?
    Ein Mann guckt aus der Wäsche: die männer-romantischste Familienkomödie des Haushaltsjahres mit weisen Kindern, schwarzer Katze, Bio-Pommes, Elektroschock-Pädagoginnen und einhundert Kästen Kölsch.

    Wilko Weiss: Der Hausmann


    Kurzbeschreibung von Amazon:
    Der Paketdienst klingelt. Ich öffne die Haustür. "Ja?"
    "Oh, damit habe ich ja gar nicht gerechnet!", sagt der Paketbote. "Sind Sie der Mann?"
    "Ich bin der Mann."
    "Ihre Frau macht mir nie auf."
    "Jetzt ist hier der Mann."
    Ben Breuer macht seine Sache ordentlich. Er ist schließlich Controller. Als seine Firma dichmacht und seine Frau Marie ein interessantes Job-Angebot bekommt, ist es für ihn keine Frage: "Wir sind ein modernes Paar, da bleibe ich jetzt bei den Kindern und arbeite nebenher von zu Hause." Das ist fair, spannend, erfüllend und überhaupt kein Thema! Oder?
    Ein Mann guckt aus der Wäsche: die männer-romantischste Familienkomödie des Haushaltsjahres mit weisen Kindern, schwarzer Katze, Bio-Pommes, Elektroschock-Pädagoginnen und einhundert Kästen Kölsch.

    Das Buch ist für mich schwer zu rezensieren. Ich versuche mal auszuführen, wieso und damit gleichzeitig eine Rezension zu schreiben.


    Es wurde ja schon sehr vieles dazu geschrieben.


    Positiv für mich war die Figur Daniel. Seine Sichtweisen als Vater und seine Vergangenheit in Alaska machten ihn sehr interessant und besonders die Alaska-Passagen gefielen mir sehr gut.


    Das Buch wurde ja auch schlüssig mit seiner Tätigkeit verbunden, was die Darstellungsweise mit den Comics zu etwas Besonderem machte.


    Immer wieder wurde man auf eine falsche Fährte geführt, man wusste irgendwann nicht mehr, wem der Figuren man glauben bzw. was man den Figuren glauben konnte. Recht früh hatte ich allerdings eine Ahnung, wer da mehr weiß (und verschweigt) als er/sie vorgibt zu wissen.


    Das war mein erster Roman von Jodi Picoult und ich gebe dem Buch 8,5 Punkte.

    Dass das als Thriller deklariert war, habe ich ehrlich gesagt weder gemerkt, noch darauf geachtet. *schäm* Gemessen anhand dieser Messlatte kann ich mich dir nur anschließen. :-)


    Ich war auch sehr überrascht, dass hier nur so "wenig" Rezensionen zu Lapidus' Buch sind.

    Das war mein erstes Buch von Wolfgang Hohlbein und ich habe vorher auch nie ein Buch aus diesem Genre gelesen. Das Interesse kam über die Titelfigur und ich hatte anfangs doch Mühe in dieses für mich neue Genre einzusteigen. Da ich lese und dabei in Gedanken "sehe", was ich lese, hatte ich insbesondere mit den Landschaften und Orten Probleme.


    Die Charaktere wurden für mich überwiegend erst im Verlauf der Geschichte interessanter, besonders zu Urd und den Kindern hatte ich erst am Ende des Buches einen Zugang gefunden. Thor war phasenweise die einzige Person, zu der ich einen Zugang bekommen hatte.


    Auf die gesamte Geschichte gesehen, fand ich den Charakter des Sverrig am Besten.


    Das Buchcover gefällt mir im Übrigen ebenfalls sehr gut und es ist überaus passend gewählt.


    Phasenweise hatte das Buch für mich allerdings auch Längen, obwohl recht schnell immer wieder "etwas" passiert ist.


    8 Punkte.

    Das Buch zu rezensieren, fällt auch mir eher schwer.


    Ich hatte meine liebe Müh mit den ersten Szenen in Stjärnsberg, habe da sogar kurzzeitig überlegt, ob ich das Buch abbreche, weil die sprachliche Schilderung im Vergleich zum Anfang des Buches für mich da eine Wendung nahm. Als dann Pierre immer mehr in Eriks Geschichte involviert wurde, hat es mich wieder gepackt und ich habe das Buch dann nahezu verschlungen. Habe ich es weggelegt, hat die Spirale der Gewalt einen immer noch im Bann gehabt und man wollte wissen, wo das alles endet.


    Den Film zum Buch kenne ich nicht.


    9 Punkte.