Beiträge von Woelfchen85

    Tja, so ganz kann ich noch nicht erkennen, was du genau von UNS wissen willst.


    Deine Fragen, die du stellst, kann nur McFadyen selber beantworten. Und da du "Das Böse in uns" ja schon gelesen hast, hast du seinen Schreibstil ja auch schon kennen gelernt.


    Zitat

    Warum sie schreibt, was sie antreibt, wie ihr Stil ist, wie sie das macht, wie lange Sie brauch, wer sie inspiriert,...etc


    Und auch weiterhin ist Cody McFadyen ein Mann :-) :-]

    Beschreibung lt Amazon:
    Ivan, ein Silberrücken-Gorilla, lebt in einer heruntergekommenen Zirkus-Mall. Sein Leben im Dschungel vermisst er kaum. Stattdessen denkt er an seine Freunde: die alte Elefantendame Stella, den herrenlosen Hund Bob und Julia, die kleine Tochter des Tierpflegers. Ivans großes Hobby ist die Kunst: Er überlegt, wie er den Geschmack einer Mango oder das Rauschen der Blätter in Farben und Linien festhalten kann … Doch als mit Ruby, dem Elefantenbaby, eine neue Attraktion in die Mall kommt, wird Ivan aus seiner Lethargie gerissen. Und schließlich liegt es an ihm, durch seine Kunst für seine Freunde und sich alles zum Besseren zu wenden. Katherine Applegate erschafft durch Ivans einmalige Ich-Erzählung mit Humor und Intensität eine unvergessliche Geschichte von Freundschaft, Kunst und Hoffnung, die auf einer wahren Begebenheit beruht. Seit einem Jahr auf der Bestsellerliste der New York Times und Gewinner der John Newbery Medal.

    Beschreibung lt Amazon:
    In den USA wird ein Attentat auf den Präsidentschaftskandidaten der USA verübt – und der Verdächtige ist der eigene Sohn. Sprachlos verfolgt der Arzt Paul Allen die Meldung im Fernsehen. Und setzt nun alles daran, die Unschuld seines Sohns Daniel zu beweisen. Geplagt von Vorwürfen, die Erziehung vernachlässigt zu haben, deckt er unglaubliche Ungereimtheiten auf. Immer mehr deutet auf eine Verschwörung hin, bei der sein Sohn das Opfer sein soll. Als Daniel zum Tod verurteilt wird, setzt Allen alles auf eine Karte. Ein intelligenter psychologischer Roman über den Kampf eines Einzelnen gegen staatliche Macht, um Schuld und die Verfehlungen in der Vergangenheit.

    Zitat

    Ein Problem der LEserunden ist ja, dass man ein Buch zu einem bestmmten Zeitpunkt lesen muss. Ich glaube für mich hat es momentan nicht gepasst und da hat einfach der Lesegenuss drunter gelitten...


    Das kenne ich. Manchmal passt es einfach nicht und ein paar Wochen später ist das Buch dann großartig....

    Ich habe letztens in einem ganz alten Buch eine Rechnung von 1987 gefunden :) also über genau dieses Buch. Ist ein Fachbuch und es war eine Rechnung vom Autoren an wen auch immer ;)

    wow, war das ein Ende...


    Also... Zunächst einmal erfahren wir nicht, ob Tess noch lebt oder nicht (ich persönlich glaube aber, dass sie die Leiche/das Skelett im Fluss ist.


    Dann fand ich es schön, dass Annie Leila bei der Polizei den Popo gerettet hat und vor allem aber auch nicht diejenige war, die Leila überhaupt bei der Polizei verpfiffen hat.


    Das mit der Sekte ist natürlich der Knaller. Nie im Leben wäre ich darauf gekommen. Aber es bestätigt mich darin, dass Adrian einfach ein psychopathischer Spinner ist.


    Marions Reaktion der Kontaktaufnahme hat mich schon sehr beeindruckt. Ich frage mich die ganze Zeit, wie ich wohl gehandelt hätte. Hätte ich diejenige sehen wollen, die mich so getäuscht hat? Die mir vorgespielt hat, sie sei meine Tochter, obwohl diese schon tot ist? Wie verletzt und am Boden zerstört muss sie gewesen sein? Schlechtes Verhältnis hin oder her...


    Mein Fazit ist aber:
    Das Buch hat mich in seiner Art sehr gefesselt. An manchen Stellen war es ein wenig langatmig, aber es ist halt (bis auf den letzten Abschnitt) ein eher langsames Buch.
    Ich würde Lottie Moggach auf jeden Fall eine zweite Chance geben :)

    Hui, jetzt flutscht es aber. Habe den dritten und den vierten Abschnitt in einem Rutsch durchgelesen und hoffe sehr, dass ich es noch auf die Kette bekomme, die beiden Abschnitte auseinander zu halten.


    Adrian ist mit weiterhin ein großer Dorn im Auge.
    Connor kann ich auch immer schlechter einschätzen. Wer ist er?
    Und Leila? Du meine Güte, sie stalkt ihn ja schon richtig. Und es soll ein guter Abend gewesen sein? In welcher Welt lebt sie denn?
    Es wird nun verworren und an dieser Stelle hatte ich auch immer noch keine ahnung, wohin mich das Buch führen will....

    huch, ich habe gar nicht gemerkt, dass ich auch durch den zweiten Teil nun durch bin.
    Es ist ein sehr langsames Buch. Ohne Action oder große Spannung. Trotzdem bin ich weiterhin sehr neugierig. Ich weiss nicht, wo die Geschichte mich hinführend will und wird.
    Adrian wird mir immer suspekter. Erst "erwählt" er Leila um sie dann total sich selber zu überlassen. Seine Angst, ausspioniert zu werden, ist schon irgendwie seltsam. Ich frage mich auch, in welcher Beziehung GENAU er zu Tess steht/stand. Ich kann mir da keinen Reim drauf machen.
    Connor hingegen finde ich hochinteressant. Ich kann seine Rolle noch nicht so ganz zuordnen, aber egal. Weiter gehts ;)

    So, jetzt kann ich auch mitmachen. Also mein erster Eindruck nach dem ersten Abschnitt:
    ich finde es ungewöhnlich. Die Idee an sich ist interessant. Jedoch kann ich Leilas Beweggründe nicht richtig nachvollziehen. Wenn ich auf mich selber schaue, dann kann ich mir einen solchen Schritt - das Leben eines anderen weiterzuführen, selbst wenn es "nur" online ist - absolut nicht vorstellen.
    Aber gleichzeitig macht es mich auch neugierig auf das, was noch passiert. Bis auf Adrian, der mir sehr unsympathisch ist und auf mich auch extrem manipulativ wirkt, sehe ich alle anderen handelnden Personen noch eher neutral. Also ich finde Leila und Tess weder besonders sympathisch, noch total unsympathisch.
    Ich bin sehr gespannt darauf, wie es weiter geht...

    Mit Worten kann ich fliegen


    "Melody ist eine unerschütterliche positive Person, die sich von keiner Härte
    des Schicksals kleinkriegen lässt. Sie ist elf Jahre alt, hat ein
    fotografisches Gedächtnis und ist die cleverste Schülerin auf der ganzen
    Schule. Doch niemand weiß es. Die meisten Menschen glauben, dass sie unfähig
    ist zu lernen. Melody ist durch eine zerebrale Kinderlähmung schwerstbehindert
    und kann weder sprechen noch laufen noch schreiben. Es ist zum
    Wahnsinnigwerden, dass sie sich nicht verständigen kann - bis sie eines Tages
    doch einen Weg findet, sich auszudrücken. Leider ist nicht jeder dazu bereit,
    sie anzuhören." (Ueberreuther)

    Ich bin Tess


    "Würdest du dein Leben aufgeben, um das eines anderen zu übernehmen? Leila hat
    Tess nie zuvor getroffen. Doch sie weiß mehr über sie als irgendjemand sonst.
    Tess hat Leila nie zuvor getroffen. Doch wenn sie unbemerkt aus der Welt
    scheiden will, muss sie Leila ihr Leben anvertrauen. Zu Beginn ist es leicht
    für Leila, sich online als Tess auszugeben. Niemand durchschaut ihr Spiel.
    Doch wie lange lässt sich eine solche Lüge aufrechterhalten? Okay, nehmen wir
    uns einmal dieses hypothetische Dilemma vor: Eine Frau leidet an einer
    Krankheit, die an und für sich nicht lebensbedrohlich ist, aber ihre
    Lebensqualität stark einschränkt und auch nicht heilbar ist. Nach reiflicher
    Überlegung kommt sie zu dem Schluss, ihrem Leben ein Ende zu setzen. Aber sie
    weiß, dass sie damit ihrer Familie und ihren Freunden großen Kummer bereiten
    würde und handelt daher nicht. Dennoch wünscht sie sich verzweifelt den Tod
    und an dieser Einstellung ändert sich auch über die Jahre nichts. Irgendwann
    kommt sie zu dir und sagt, ihr sei ein Weg eingefallen, wie sie ihren Plan in
    die Tat umsetzen kann, ohne ihre Familie und ihre Freunde unglücklich zu
    machen, aber dafür brauche sie deine Hilfe. Was würdest du tun? Würdest du ihr
    helfen?" (script5)

    Bei mir sind wieder einige neue Bücher eingezogen:


    "Als eines Abends ein Polizist bei Laurel vor der Tür steht, wird ihr Leben von
    einem Moment auf den anderen in zwei Teile gerissen: das Davor und das Danach.
    Denn ihre Familie wird von der kurzen Fahrt zur Eisdiele nie mehr
    zurückkehren, sie ist bei einem Unfall ums Leben gekommen. Mit im Auto saßen
    auch die Eltern von David, nur er blieb wie Laurel verschont. Die beiden
    versuchen auf ganz verschiedene Weise, zurück ins Leben zu finden. Laurel
    sieht sich in ihrer Trauer und Verzweiflung mit ganz banalen Problemen
    konfrontiert: Was tun mit den Jacken ihrer Eltern, die noch im Flur hängen?
    Was soll sie mit dem plötzlichen Interesse ihrer Mitschüler an der
    Überlebenden anfangen? Und soll sie trotz allem zum Abschlussball gehen und
    versuchen, Spaß zu haben? Langsam, ganz langsam, findet Laurel ihren Weg und
    lernt dabei auch den unnahbaren David immer besser kennen." (Carlsen Verlag)

    Ich beziehe meine Bücher nahezu ausschließlich über den örtlichen Buchhandel.
    Und auch ich habe den IMENSEN Vorteil, in einer Buchhandlung zu arbeiten ;)
    Wobei... Das ist nicht immer NUR ein Vorteil. Schließlich ist man hier ja ständig vom "Suchtstoff" umgeben. Würde ich nicht in einer Buchhandlung arbeiten, so wäre mein Konto stets deutlich gefüllter und mein SuB VIEL kleiner. :grin