Beiträge von Woelfchen85

    Wow, so viele Antworten!
    Ja, also eine zweite Chance bekommt bei mir jeder Autor. Also wenn ich eines seiner Bücher genial oder auch nur sehr gut fand, mich das nächste aber enttäuscht hat, lese ich trotzdem noch das dritte. Aber eben auch das vierte, fünfte Und sechste, obwohl ich das dritte auch nicht gut fand. Ich glaube das muss ich mal einschränken. Das mit dem leihen ist da in der Tat eine gute Idee.


    Übrigens meine ich auch eigentlich gar keine Reihen. Denn Reihen lese ich - bis auf eine einzige Ausnahme - eh nicht. Mag ich irgendwie gar nicht. Aber das ist ein anderes Thema... ;)

    In meinem Verständnis gibt es nicht allgemein DEN IDEALEN LESER, der sich durch irgendwelche Eigenschaften auszeichnet, sondern es gibt für jedes einzelne Buch einen idealen Leser. Das ist dann der, der sich mit Geschichte und Thema identifizieren kann und das Buch trotz (eventueller) Kritikpunkte dennoch liebt. Den die Geschichte begleitet und der in die Worte eintaucht. Deswegen braucht jedes Buch seinen eigenen idealen Leser.

    Hallo liebe Eulen!


    Kennt ihr das auch, dass ihr von einem Autoren ein RICHTIG RICHTIG gutes Buch gelesen habt, euch ein weiteres kauft und das zwar auch gut, aber nicht so gut ist. Und trotzdem kauft ihr euch weitere Bücher, weil ihr die Hoffnung habt, nochmal so etwas wie das erste zu lesen?
    Mir geht es derzeit mit einer Autorin so. Irgendwie kann ich nicht glauben, dass keines ihrer Folgebücher (für mich) an das erste, was ich von ihr gelesen habe, heranreicht....


    Lg
    wölfchen

    Ach ich bin ja irgendwie froh, dass es anderen auch so geht... Ich habe dann heute mal ein Buch, durch das ich mich seit Wochen quäle, weggelegt und ein neues angefangen. Hab zwischendurch zwar noch anderes gelesen, aber dieses Buch, in das ich nicht reinkomme, mit noch als Option gelassen. Aber diese Option ist jetzt vergangenheit. Ich hoffe, dass es damit dann wieder richtig bergauf geht. Also diese Lesekrise war jetzt nicht schlimm, aber trotzdem nervig...

    Ja, ich glaube ich mache mir da manchmal etwas zu viel Druck. Und wenn ein Buchhändler behaupten würde, dass er ALLE Neuerscheinungen gelesen hat, dann würde ich wieder gehen und den Kopf schütteln ;)


    Und ich informiere mich in Lesekrisen natürlich auch weiter. Keine Ahnung, woher das schlechte Gewissen ganz genau kommt.


    Übrigens habe ich "Das Buch der 1000 Bücher" auch und liebe es über alles :)

    Ich helfe mir bei aktuer Leseunlust ganz gerne mal mit Hörbüchern. Irgendwie habe ich dabei dann das Gefühl, nicht so viel "tun" zu müssen. Im letzten Monat hatte ich beispielsweise einen echt schlechten Lesemonat. Nichts gefiel mir, irgendwie mochte ich nichts anfangen und zudem hatte ich ein Buch angefangen, in welches ich überhaupt nicht reinkam. Habe es dann jetzt schlussendlich auch abgebrochen und hoffe, dass es jetzt immer weiter bergauf geht :)

    Hallo liebe Eulen,


    kennt ihr das, dass ihr in einer Lesekrise steckt? Ihr etliche Bücher anfangt und euch aber nichts so recht zusagt? Ihr vor eurem meterhohen SuB steht und euch nicht dazu aufraffen könnt, auch nur ein Buch davon in die Hand zu nehmen, ihr aber eigentlich total Lust habt etwas zu lesen?


    Was tut ihr dagegen?


    Lg
    wölfchen

    Ja, Feuchtgebiete war in der Tat so ein Buch. Ich hab es mir damals von einem Grabbeltisch für 50 Cent mitgenommen und muss sagen, dass nichtmal diese 50 Cent es wert waren. Diverse Dinge in diesem Buch müssen einfach nicht sein. Oftmals habe ich mich nur gefragt: "Warum? Warum schreibt sie sowas? Warum denkt sie, dass andere das lesen möchten?"
    Ansonsten bin ich was das lesen von fiesen Szenen angeht eigentlich echt schmerzfrei. Klar habe ich meine persönliches Ekelszenen. Beispielsweise in "Abgeschnitten" von Fitzek/Tsokos gibt es eine Szene in der ein Stück Fleisch voller Maden vorkommt. Dieses Bild hat sich lange in meinem Kopf festgekrallt und Ekel ausgelöst, aber das war ein ganz persönlicher Eindruck und mir wurde nur so schlecht, weil ich Maden (in Massen) ganz schrecklich finde.... Aber da fand ich jetzt nicht, dass es zu weit ging. Gibt definitiv ekelhaftere Beschreibungen...

    Meine Mutter ist Lehrerin in einer Grundschule und ich habe schon recht früh lesen gelernt. Sie hat mir oft vorgelesen und irgendwie konnte ich es dann. Allerdings..... Sie hat mir immer gegenüber gesessen, wenn ich "mitgelesen" habe, weswegen ich, als ich in die Schule kam, die Bücher immer falsch herum gehalten habe, da ich nur auf dem Kopf lesen konnte. Das kann ich immer noch ziemlich gut. Aber mittlerweile halte ich meine Bücher richtig herum ;) ;) ;)

    Ja, die habe ich bereits gelesen, aber mir geht es mehr so um einen einzigen, knackigen Satz.
    Ich habe das Buch selber auch gelesen und fand es gut, aber es ist so viel darin passiert, dass ich gar nicht sagen kann, WARUM ich es gut fand...

    Hallo liebe Eulen :)
    Weiss gar nicht, ob ich im richtigen Unterforum bin. Wenn nicht, dann bitte nicht steinigen ;)


    Ich hätte da mal eine Frage an die, die das Buch "Elsa ungeheuer" von Astrid Rosenfeld gelesen und für gute befunden haben. Wenn ihr dieses Buch jemandem empfehlen wolltet, was wäre dann eure Aussage, WARUM man dieses Buch lesen sollte? Also so in ein bis zwei Sätzen?


    Lg
    Wölfchen :lesend

    Also von meinem 65er SUB habe ich jetzt 3 gelesen (und viele, die es erst garnicht auf den SUB geschafft haben ;) ). Allerdings ist der SUB jetzt trotzdem bei 73 (+ 3 oder 4, die noch im Laden stehen). Meine Bücher machen Babys....