Beiträge von Kerry

    John Wayne Cleaver ist 16 Jahre alt und hat bereits zwei Dämonen getötet. Jetzt wartet er, wartet auf einen weiteren Dämon namens "Niemand", den er nach dem Tod des zweiten Dämons über dessen Ableben informiert hat. Natürlich könnte es sein, dass "Niemand" sich bereits in Clayton County aufhält, sodass er auf der Lauer ist, Tag für Tag. Er weiß, dass "Niemand" weiblich ist, doch welche Kräfte hat sie? So nimmt er alle Frauen im County, die sich ungewöhnlich verhalten bzw. die urplötzlich ihr Leben verändern, unter die Lupe. Viele versetzt er damit in Angst und Schrecken. Doch er muss "Niemand" finden und das jetzt vorzugsweise während der Sommerferien, denn wenn er wieder zur Schule muss, hat er nicht mehr die Zeit, sich mit dem Thema Dämonenjagd intensiv zu befassen und John ahnt, dass "Niemand" der härteste Dämon von allen sein wird. Seit 63 Tagen wartet er, dass etwas passiert.


    Auch seine beginnende nähere Freundschaft zum Nachbarsmädchen Brooke Watson ist vor 63 Tagen gestorben, denn Brooke hat einen Blick auf Mr. Monster, die dunkle Seite von John, geworfen und obwohl sie dieser Seite ihr Leben zu verdanken hat, ist sie nicht fähig, damit umzugehen. Dann geschieht endlich das, worauf John so lange gewartet hat: ein Mord. Pastor Elijah Olsen wurde auf grausame Art ermordet, ihm wurden die Hände abgehakt und seine Leiche auf groteske Art zur Schau gestellt. Fest steht, dass dies die Tag des "Handlangers", eines Serienkillers, ist, der die USA bereits geraume Zeit in Atem hält. Für John ist klar, der "Handlanger" ist niemand anderes als "Niemand", denn bisher waren die Dämonen, denen er begegnet ist, immer ausgesprochen mordlustig.


    Anstatt sich jedoch voll auf die Jagd nach dem Serienkiller zu konzentrieren, sucht Marci Jensen, das beliebteste Mädchen der Schule, plötzlich Kontakt zu John. Er ist ihrer Freundschaft nicht abgeneigt, denn er mag Marci, so weit es für einen Soziopathen möglich ist. Die Jagd nach dem "Handlanger" will er trotzdem nicht ruhen lassen, zumal er davon ausgehen muss, dass es sich hier um einen Dämonen handelt und die Polizei in diesem Fall absolut machtlos ist und tatsächlich kommt John dem "Handlanger" immer näher. Eine Sache gibt es dennoch, die John anfangs erst am Rande wahrnimmt und die ihn mit der Zeit immer weiter beunruhigt: In Clayton County geht eine Selbstmordwelle junger Mädchen um sich. Was hat es damit auf sich? Steckt ein weiterer Dämon dahinter?



    Der 3. Band der John-Cleaver-Trilogie! Der Plot wurde spannend und vielseitig erarbeitet. Bei diesem Band habe ich wirklich lange gebraucht, bis ich hinter die Story des Buches gestiegen bin, obwohl ich mit der Zeit einen Verdacht hatte, was genau hinter den Morden bzw. Selbstmorden stecken könnte. Die Figuren wurden wieder facettenreich und authentisch erarbeitet, wobei hier natürlich Protagonist John wieder unheimlich Eindruck auf mich hinterlassen hat und ich war überrascht, wie schwer es ihm fällt, mit positiven Gefühlen umzugehen. Den Schreibstil empfand ich wieder als sehr angenehm zu lesen, sodass ich das Buch am liebsten gar nicht aus der Hand gelegt hätte.

    Der 15-jährige John Wayne Cleaver ist anders, als andere Jungen in seinem Alter. Bei ihm wurde eine antisoziale Persönlichkeitsstörung diagnostiziert, mit anderen Worten, erst ist ein Soziopath, doch so darf man das erst nennen, wenn er volljährig ist. Doch John weiß, dass er anders ist. Seit frühester Kindheit hat er Mordphantasien, die er bis jetzt jedoch nur in seinen Träumen auslebt. Er hat feste, vorgeschriebene Verhaltens und Denkmuster, die er um jeden Preis einhält, denn sonst wird Mr. Monster, die dunkle, mörderische Seite in ihm, stärker und nicht mehr kontrollierbar. Es ist Ende April und es ist ruhig geworden in Clayton County, nachdem der Clayton-Killer (Band 1) keine weiteren Opfer gefordert hat. Was nur John und seine Mutter wissen: Clayton-Killer ist tot - zur Strecke gebracht von dem 15-jährigen John Wayne Cleaver. Da es sich bei ihm jedoch nicht um einen Menschen, sondern um einen Dämon handelte, haben weder John noch seine Mutter April diesen Todesfall offiziell gemeldet.


    Das Leben geht also seine geregelten Bahnen, wobei das bei John heißt, dass er zur Schule geht und in seiner Freizeit in der familieneigenen Leichenhalle, der einzigen in Clayton County, mitarbeitet. Leider sind Leichen nach dem Verschwinden des Clayton-Killers in Clayton County seltener geworden, sodass das John genötigt ist, einen Teil seiner Freizeit mit seinem Freund Max Bowen zu verbringen und auch für das Familienunternehmen sind die wenigen Verstorbenen nicht unbedingt einträglich. Auch muss John immer wieder bei FBI-Agent Clark Forman antreten, um seine Aussage zum Verschwinden des Killers, natürlich in einer von ihm bereinigten Version, durchzugehen.


    Dann jedoch, als John die tägliche Langeweile kaum mehr aushält, gibt es endlich wieder einen Leichenfund. So makaber es klingen mag, für John ist das Musik in seinen Ohren und als er erfährt, in welchem Zustand die Leiche gefunden wurde, ist ihm klar, dass hier ein weiterer Serienmörder am Werk ist. Da die statistische Wahrscheinlichkeit von zwei Serienmördern innerhalb dieser kurzen Zeitspanne in einer Kleinstadt mehr als unwahrscheinlich ist, ist John sehr schnell klar, dass es sich auch bei dem zweiten Serienmörder um einen Dämon handeln muss. Somit kann Mr. Monster wieder auf die Jagd gehen. Die Ereignisse in Johns Leben überschlagen sich plötzlich. Brooke Watson, das Mädchen von nebenan, das John schon vor einer Weile aufgefallen ist, zeigt Interesse an ihm und John weiß um die Gefahr, die diese Aufmerksamkeit mit sich bringt, denn Mr. Monster ist ebenfalls an Brooke interessiert, aber ganz anders als John. Im Laufe weniger Wochen tauchen immer mehr Leichen in Clayton County auf und John gerät selbst ins Visier des Killers - doch Mr. Monster ist mehr als begeistert von den Entwicklungen in der Kleinstadt ...


    Der 2. Band der John-Cleaver-Trilogie! Der Plot des Buches abwechslungsreich und spannend erarbeitet. Auffällig hierbei ist, dass sich, im Gegensatz zum Vorgängerband, erst recht spät offenbart, wer der Täter sein könnte, sodass die Spannung sehr lange aufrecht erhalten wird. Die Figuren, allen voran Protagonist John, wurden facettenreich erarbeitet, wobei mir hier ganz besonders gut die Darstellung seines inneren Kampfes gegen Mr. Monster gefallen hat. Dies spiegelt sich besonders gut in der Beziehung zu Brooke wieder, die John als Mensch sehr mag und schätzt und durchaus auch an ihr interessiert ist, wie es ein Junge halt an einem Mädchen ist, aber auch Mr. Monster, der jedoch eher an Brooke als Opfer von Folterung und Mord Interesse hat. Den Schreibstil empfand ich als sehr angenehm und teilweise auch recht brutal zu lesen und dennoch, ich konnte und wollte das Buch nicht aus der Hand leben und habe es in einem Stück verschlungen.

    Klappentext:
    Ruth Lennox, Mutter von drei Kindern und seit mehr als zwanzig Jahren glücklich verheiratet, wird ermordet aufgefunden. Inspektor Karlsson tappt im Dunkeln. Psychotherapeutin Frieda Klein müsste sich dringend erholen, aber sie will ihrem Freund Karlsson helfen. Ihr erscheint die Familienfassade der Lennox zu perfekt: Und sie soll recht behalten. Zur gleichen Zeit ist der Journalist Jim Fearby einer Serie von Mädchenmorden auf der Spur. Fearbys und Friedas Wege kreuzen sich. Bald lässt auch Frieda das Schicksal der jungen Frauen nicht mehr los, und sie stößt auf ein schreckliches Geheimnis...



    Rezension:
    Als Dora Lennox am Mittwoch, den 6. April, von der Schule nach Hause kommt, macht sie eine schreckliche Entdeckung. Im Wohnzimmer findet sie die Leiche ihrer Mutter - sie wurde brutal erschlagen, das Gesicht als solches ist nicht mehr zu erkennen. Detective Chief Inspector Malcolm Karlsson wird mit den Ermittlungen beauftragt. Im zur Seite steht wie immer Detective Constable Yvette Long. Alles sieht nach einem Einbruch aus, doch es fehlen kaum Wertgegenstände. Fest steht, dass es sich bei dem Opfer um die 44-jährige Ruth Lennox handelt, die glücklich verheiratet war mit Russel und Mutter der 13-jährigen Dora, der 15-jährigen Judith und des 18-jährigen Ted.


    Ruth führte allem Anschein nach ein Bilderbuchleben, hatte eine Arbeit, die sie ausfüllte und eine wunderbare Familie. Wer sollte einen Grund gehabt haben, sie umzubringen? Zum Leidwesen von Karlsson ist auch der psychologische Berater der Polizei, Doktor Hal Bradshaw, bei den Ermittlungen vor Ort dabei. Karlsson kann Bradshaw auf den Tod nicht ausstehen, zumal dieser seiner Freundin Frieda schon übel mitgespielt hat. Deren Vertrag mit der Polizei als Beraterin wurde zu Karlssons Leidwesen nicht verlängert.


    Frieda Klein hat derweil ganz eigene Probleme. Noch immer hat sie sich von dem beinahe tödlichen Angriff nicht ganz erholt und kann auch noch nicht wieder arbeiten. Um ihr eine Freude zu machen, will Josef ihr eine neue Badewanne einbauen, wer ihn kennt, weiß, dass das im Chaos endet. Auch ihre Nichte Chloe richtet sich überraschend bei ihr ein, weil ein Leben mit ihrer Mutter derzeit unerträglich für sie ist. Durch Chloe lernt sie Ted kennen und erfährt von dem Mord an seiner Mutter. Ohne es zu wollen, wird Frieda in die Mordermittlungen hineingezogen und weiß auf Anhieb, dass mit Ruth Lennox etwas nicht stimmte: Ihr Leben war zu perfekt, es musste ein Geheimnis geben und dieses könnte mit ihrer Ermordung zusammengehangen haben. Hal Bradshaw indes stellt Frieda eine Falle und stellt sie und einige Kollegen in der Presse bloß. Doch Frieda ist hierbei auf etwas gestoßen, was sie nicht mehr loslässt. Sie beginnt, einer Spur zu folgen und lernt durch Zufallen James Fearby kennen und was er ihr berichtet, klingt einfach nur unglaublich ...


    Der 3. Band der Frieda-Klein-Reihe! Der Plot wurde sehr detailliert und abwechslungsreich erarbeitet, wobei in diesem Band gleich mehrere Handlungsstränge verfolgt werden, die erst relativ spät aufeinander treffen, sodass ich bis zum Schluss mitgerätselt habe, wer der Täter sein könnte und ganz ehrlich, ich bin nicht von alleine darauf gekommen. Die Figuren wurden wieder facettenreich in Szene gesetzt. Hierbei sticht natürlich wieder die Figur der Protagonistin Frieda Klein wieder besonders hervor, wobei sie in diesem Band teilweise recht unsicher wirkt, einen Charakterzug, den ich so noch nicht von ihr gewohnt wart und dann auf der anderen Seite wieder ihre typische Beharrlichkeit durchkommt, denn wenn sie sich einmal etwas in den Kopf gesetzt hat, zieht sie das bis zum Ende durch. Den Schreibstil kann ich nur als spannend und sehr angenehm zu lesen beschreiben, ja zwischenzeitlich war es mir sogar unmöglich, das Buch auch nur aus der Hand zu legen, weil sich die Ereignisse förmlich überschlagen haben und ich mich förmlich genötigt gesehen habe, immer noch ein bisschen weiter zu lesen, weil ich unbedingt wissen wollte, was passiert - dies ist definitiv dem spannenden Plot und dem fesselnden Schreibstil zu verdanken. Auf jeden Fall freue ich mich jetzt schon auf die Fortsetzung "Dunkler Donnerstag", der im Winter 2014 erscheinen soll.

    Klappentext:
    An dem Tag, als die Welt untergeht und ein Tsunami die Ostküste der USA trifft, stranden 14 Jugendliche in einem Einkaufszentrum. Schnell wird ihnen klar, dass sie völlig auf sich allein gestellt sind. Während der Strom ausfällt und die Zivilisation zusammenbricht, braut sich am Himmel etwas noch viel Furchtbareres zusammen. Eine Giftwolke aus einer nahen Chemiefabrik nähert sich dem Einkaufszentrum. Diejenigen, die die Chemikalien einatmen, verändern sich in völlig unerwarteter und beängstigender Weise. Der zurückhaltende Dean, bislang eher ein Außenseiter, muss sich mit den anderen verbünden und um sein Überleben kämpfen …



    Rezension:
    Eigentlich begann der Tag für Dean Grieder und seinen kleinen Bruder Alex wie immer. Nach dem Frühstück mussten die beiden sich spurten, um den Schulbus zu erwischen, Dean den Bus für die Highschool, Alex für die Grundschule. Der Weg war derselbe, aber die Busse verschiedene. Beide schafften es, pünktlich in ihren Bussen zu sitzen und die Fahrt Richtung Schule ging los. Doch noch während der Fahrt kam plötzlich ein Unwetter auf und Hagelkörner beschädigten den Bus, in dem Dean saß, so sehr, dass er ein Totalschaden war. Die Hagelkörner ließen sich jedoch nicht vom Metall des Busses aufhalten, sie durchschlugen es und verletzten und töteten einige Insassen. Der Bus in dem Alex saß, direkt hinter Deans Bus, wurde ebenfalls beschädigt, allerdings fuhr die Fahrerin, Mrs. Wooly, diesen in einen Supermarkt, um die Kinder dort in Sicherheit zu bringen. Anschließend schaffte sie es, die Überlebenden aus Deans Bus ebenfalls mit Hilfe ihres Busses, dorthin zu bringen. Die Verluste waren hoch, doch 14 Kinder konnte sie retten.


    Als die Überlebenden in Sicherheit sind, versuchen sie über das Network Hilfe anzufordern, doch dieses ist zusammengebrochen. Sie sind auf sich gestellt, abgeschottet von der Außenwelt. Mrs. Wooly beschließt zu Fuß zur Notaufnahme zu gehen und Hilfe zu holen, die Kinder sollen derweil im Supermarkt Greenway bleiben, diesen aber verschließen, damit niemand eindringen kann. Tatsächlich schaffen es die Kids, den Supermarkt zu verschließen. Anfänglich ist das Leben im Supermarkt ein großes Abenteuer - Essen in Hülle und Fülle, vor allem Süßes und alles erdenkliche Spielzeug. Doch die paradiesischen Umstände ändern sich bald, denn ein Tsunami verwüstet die Ostküste der USA und in der nahegelegenen Chemiefabrik wird eine Giftwolke freigesetzt. Diese erreicht auch das Einkaufszentrum und hat verheerende Folgen, denn je nach Blutgruppe reagiert jeder anders auf die Chemikalien.


    Mit Müh und Not gelingt es den Kids, diese Krise zu bewältigen, doch wie soll es weitergehen? Die ältesten unter ihnen gehen zwar schon auf die Highschool, doch die jüngsten sind noch Vorschulkinder. Die Großen kümmern sich um die Kleinen und dennoch, es sind noch Kinder. Nach erstaunlich kurzer Zeit schaffen sie es, ihren Alltag zu bewältigen und so etwas wie eine Gesellschaftsstruktur aufzubauen, doch es ist alles andere als einfach, so zu leben, zumal Gefahr von allen Seiten droht. Vermehrt versucht jemand, in den Supermarkt einzudringen, die kleinen Kinder müssen beschäftigt werden, das Chemiegift ist nicht nur in der Luft (den Supermarkt dicht zu machen gelang den Jugendlichen in letzter Sekunde), sondern auch im Wasser und auch untereinander kommt es immer wieder zu Streitigkeiten, die die Gemeinschaft zu spalten droht. Doch das alles ist erst der Anfang ...



    Der 1. Band der Monument-14-Reihe! Der Plot wurde erschreckend realistisch und spannend erarbeitet. Besonders beeindruckt hat mich zurückgelassen, wie diese 14 Kids es geschafft haben, in einem Supermarkt so etwas wie ein strukturiertes und funktionierendes System aufzubauen, mit dem ein Überleben möglich ist. Die Figuren wurden facettenreich in Szene gesetzt, wobei ich ausgesprochen faszinierend fand, wie sich einige von ihnen im Laufe des Buches veränderten bzw. ihr anscheinend wahres Gesicht erkennen ließen. Hier kamen Dinge zu Tage, mit denen ich am Anfang des Buches überhaupt nicht gerechnet hätte. Den Schreibstil empfand ich als ausgesprochen angenehm und faszinierend zu lesen, doch an dieser Stelle eine Warnung: Dieser erste Band lässt den Leser mit einem ganz bösen Cliffhanger zurück und ganz ehrlich, ich bin so froh, dass der Nachfolge Band "Monument 14: Die Flucht" in wenigen Wochen erscheinen wird - ich glaube, allzu lange würde ich nicht auf die Fortsetzung warten wollen.

    Der 17-jährige Jasper "Jazz" Francis Dent ist auf den ersten Blick ein ganz normaler Teenager - allerdings wirklich nur auf den ersten Blick, denn Jazz ist der Sohn von William Cornelius "Billy" Dent, dem berüchtigtsten Serienmörder aller Zeiten der USA. Vor vier Jahren gelang Sheriff G. William Tanner das fast unmöglich: Nachdem Billy zwei Morde in Lobo´s Nod begangen hat, seinem Heimatort, konnte Tanner Billy endlich überführen. Seitdem lebt Jazz bei seiner verrückten Großmutter, der Mutter von Billy. Seine Mutter "verschwand" einfach eines Tages.


    Jazz lebt immer noch in Lobo´s Nod und an einem Sonntagmorgen beobachtet er ein Ermittlerteam am Fundort einer Leiche. Durch seinen Polizeifunk-Scanner erfuhr er von dem Leichenfund und machte sich umgehend auf den Weg dorthin. Denn auch wenn Jazz aussieht wie ein normaler Teenager und sich bemüht, wie einer aufzutreten, ist er dennoch durch Erziehung / Vererbung / Prägung auf "Serienmörder" programmiert. Er denkt nicht wie ein "normaler" Teenager, sondern immer aus dem Blickwinkel eines Mörders, sodass er sich natürlich solch einen Leichenfund nicht entgehen lassen kann. Schon am Fundort wird Jazz klar, dass dieser Leichenfund in Lobo´s Nod kein Zufall sein kann, denn genauso hat sein Vater vor vielen Jahren ebenfalls eines seiner Opfer zurück gelassen. Bei diesem Opfer fehlen lediglich zusätzlich noch Finger.


    Jazz, der niemals so werden will wie sein Vater, beschließt, der Polizei bzw. Tanner seine Hilfe bei der Aufklärung des Verbrechens anzubieten, denn Jazz weiß einfach, wie Serienmörder ticken. Tanner lehnt natürlich die Hilfe des Jugendlichen ab, sodass sich Jazz förmlich gezwungen sieht, selbst zu ermitteln. Ihm zur Seite steht ihm sein einziger Freund Howie, ein Bluter, dem er als Kind einmal in einer Notsituation geholfen hat. Seitdem sind die Beiden unzertrennlich, daran konnte auch Connie, die Freundin von Jazz nichts ändern und wollte es auch nicht. Auch als Jazz und Howie beim Einbruch ins örtliche Leichenschauhaus erwischt werden, ist Jazz nicht bereit, seine Ermittlungen einzustellen. Als eine weitere Leiche auftaucht, wird Jazz schnell klar, dass es sich hierbei um einen Nachahmungstäter handelt, der die ersten Morde seines Vaters nachstellt. Zwar kommt Jazz dem Täter immer näher, doch dieser ist weiterhin auf der Jagd und hat seine nächsten Opfer schon im Visier ...


    Der 1. Band der Jasper-Dent-Reihe! Der Plot wurde realistisch und spannend erarbeitet. Besonders gut hat mir gefallen, dass der Autor die Geschichte in einer Kleinstadt angesiedelt hat, in der vor vier Jahren bereits ein Serienkiller gestellt werden konnte bzw. dass die Geschichte zu einem Großteil auf den Ereignissen um diesen damaligen Serienmörder beruht. Die Figuren wurden facettenreich und authentisch verarbeitet, wobei mir hier die Figur des Jazz ganz besonders ans Herz gewachsen ist, da dieser wirklich gewillt ist, alles nur Erdenkliche zu tun, um nicht so zu werden, wie sein Vater bzw. es seine Umwelt mehr oder weniger von ihm erwartet. Besonders gut fand ich seinen emotionalen Zwiespalt zwischen dem, was er sein will (ein normaler Teenager) und dem was er ist (ein Killer, der noch nicht getötet hat) dargestellt. Den Schreibstil empfand ich als sehr angenehm und durchaus packend zu lesen, wobei ich mir an machen Stellen doch etwas mehr Thrill gewünscht hätte. Nichts desto trotz bin ich schon sehr gespannt auf die Fortsetzung "Blut von meinem Blut".

    In der Zukunft wird die Erde von drei Arten beherrscht: Den Menschen (die eine eher untergeordnete Rolle spielen), den Gestaltwandlern und den Medialen. Gestaltwandler sind Wesen, die sowohl menschliche, wie auch tierische Form annehmen können. Diese leben gewöhnlich in Clans oder Gruppen zusammen, jedoch meist nach Arten getrennt. Sie bevorzugen das Leben in einer natürlichen Umgebung und lehnen weitestgehend Technologie ab. Mediale waren einst Menschen mit Psy-Begabungen. Über Generationen hinweg wurden diese immer weiter gefördert, sodass sie am Ende lediglich nur noch menschliche Form haben, jedoch hauptsächlich mit ihrem Gehirn agieren. Gefühle oder menschliche Regungen sind bei ihnen Tabu - sollten solche dennoch auftreten, droht die Rehabilitationsanstalt. Alle Medialen werden kurz nach der Geburt an das Medialnet angeschlossen, womit sie eine geistige Verbindung zu allen anderen Medialen auf der Welt haben. Eine Trennung vom Medialnet würde kein Medialer überleben. Mediale stellen die wirtschaftliche Elite der Zukunft dar und sind in allen Bereichen anzutreffen.


    Die 26-jährige Sascha Duncan ist eine Mediale, sogar eine Kardinalmediale mit einem fast unerschöpflichen Potential, doch irgendetwas ist bei ihr schief gelaufen. Ihre Kräfte haben sich nie so entwickelt, wie es hätte sein sollen, sie ist eher Mittelmaß und viel schlimmer: Sie hat einen Defekt! Wenn dieser entdeckt würde, würde ihre die Rehabilitation drohen und damit das Ende ihres bisherigen Lebens. Seit ihrer Kindheit tut Sascha alles, um diesen Defekt zu kaschieren, baut Schutzwälle auf, damit ihn niemand entdeckt - denn Sascha ist in der Lage zu fühlen! Bisher konnte sie ihre Tarnung aufrecht erhalten, doch Fallen lauern überall und die nächste Bewehrungsprobe steht kurz bevor. Ihre Mutter Nikita, eine sehr mächtige Mediale und Mitglied des Rats der Medialen, will einen Vertrag über den Bau von Häusern für Gestaltwandler mit Lucas Hunter, dem Alphatier des DarkRiver-Leopardenrudels, schließen. Tatsächlich kommt der Vertrag schneller als gedacht zustande, doch Lucas hat eine Bedingung: Sascha soll vor Ort ihrer Tätigkeit nachgehen. Eine Bewehrungsprobe für Sascha, denn Gestaltwandler leben ihre Gefühle fast immer voll aus.


    Lucas Hunter ist mit dem Vertrag seinen Plänen einen Schritt näher gekommen. Zwar ist es ein netter Nebeneffekt, dass für Gestaltwandler Häuser entstehen werden, doch sein eigentliches Ziel ist es, Zugang zum Medialnet zu erhalten und dafür benötigt er eine höhergestellte Mediale. Denn vor sechs Monaten wurde ein Mitglied seines Rudels, eine junge Leopardin namens Kylie, bestialisch ermordet und auch wenn die Leoparden nicht wissen, wer es war, sie wissen, dass es ein Medialer war. Nur um ihn zu fassen, nimmt Lucas die Zusammenarbeit mit den Medialen auf sich. Bei dem Täter handelt es sich allerdings nicht um irgendeinen Mörder, sondern um einen Serienkiller. Lucas und sein Rudel konnten Morde an mehreren jungen Frauen nachweisen, alle waren Gestaltwandlerinnen und alle aus verschiedenen Arten. Dieser Mediale muss gestoppt werden, koste es, was es wolle. Die Zusammenarbeit mit Sascha ist nicht ganz einfach, denn alles was für Lucas alltäglich und normal ist, erscheint Sascha eigenartig und fremd. Doch irgendwas hat die junge Frau, dass Lucas nicht loslässt und in der Tat, die beiden begegnen sich in ihren Träumen und lernen dort einander kennen, wie sie wirklich sind. Doch dann wird eine junge Frau vom Clan der SnowDancer-Wölfe entführt ...



    Der 1. Band der Gestaltwandler-Reihe! Der Plot wurde ausgesprochen fantastisch und futuristisch erarbeitet. Besonders beeindruckt hat mich zurückgelassen, in welchen Gesellschaftsstrukturen die Menschheit / Gestaltwandler / Medialen in der Zukunft leben bzw. existieren und auch, dass die Menschen, die zahlenmäßig nach wie vor einen Großteil der Bevölkerung auszumachen scheinen, jedoch keine übergeordnete oder allzu große gesellschaftliche Rolle mehr spielen. Die Figuren wurden facettenreich und authentisch erarbeitet, wobei mir hier natürlich besonders Sascha und Lucas ans Herz gewachsen sind. Faszinierend empfand ich ihre jeweiligen Wandlungen, als sie immer mehr ein Verständnis für den anderen entwickelten und welchen Zwiespalt das in den jeweiligen Persönlichkeiten ausgelöst hat. Aber auch die Nebencharaktere wurden einzigartig erarbeitet, sodass diese ebenfalls einen hohen Wiedererkennungswert haben. Den Schreibstil kann ich nur als sinnlich und animalisch beschreiben und ganz ehrlich, mich hat er förmlich in einen Rausch versetzt - ich hätte das Buch am liebsten gar nicht mehr aus der Hand gelegt. Abschließend kann ich sagen, dass es sich um einen faszinierenden Reihenauftakt handelt und ich mich definitiv weiter mit der Reihe befassen möchte.

    Zach ist tot, gefallen im Kampf gegen die Götter. Zu guter Letzt hat er sich doch noch für die richtige Seite entschieden, doch damit hat er sein Todesurteil unterschrieben. Im Tode hat er seinem besten Freund Matt einen Dolch vermacht, der von großer Bedeutung im Kampf gegen die Götter ist. Helen, die die Folter von Ares nur knapp überlebt hat, begibt sich, trotz schwerster Verletzungen, umgehend in die Unterwelt, denn Zach soll in der Hölle landen, sondern auf den Elysischen Feldern die Ewigkeit verbringen. Als Deszenderin hat Helen als einzige die Möglichkeit, in die Unterwelt hinabzusteigen. Tatsächlich sagt ihr Hades, der Herr der Unterwelt, zu, dass Zach ihren Wünschen entsprechend die Ewigkeit verbringen darf.


    Zurück auf der Erde, müssen sich Helen, Lucas und Orion von ihren schweren Verletzungen erholen. Zwar sind zwischenzeitlich die Furien von ihrem Fluch befreit worden, sodass die Häuser nicht mehr durch Blutrache getrieben werden, aber es ist etwas geschehen, was nie hätte geschehen sollen: Das Blut der vier Häuser wurde im Kampf durch Helen, Lucas und Orion vereint - ein zweiter Trojanischer Krieg gegen die Götter des Olymp, auf dem diese über dreitausend Jahre gefangen waren, steht unmittelbar bevor. Die Götter, kaum dass sie die Möglichkeit haben, wieder auf die Erde hinab zu steigen, verbreiten Chaos und Angst unter den Menschen. Vermehrt kommt es zu Überfällen, Vergewaltigungen und anschließenden Morden, denn eines wollen die Götter verhindern: Weitere Scions, die sie mit Menschenfrauen zeugen würden. Auch Andy Faiakes wird von einem Gott, Apoll, angegriffen, kann aber in letzter Sekunde gerettet werden. Helen hört durch Claire, ihre beste Freundin, von dem Vorfall und beschließt, die junge Frau zur Delos-Familie in Sicherheit zu bringen, denn wo wäre sie sicherer, als in einem Haus voller Halbgötter? Zur ihrer Überraschung muss Helen feststellen, dass Andy nicht irgendeine junge Frau ist, sondern eine Halb-Sirene und eine viel erschreckende Erkenntnis macht Helen ebenfalls: Sie hat durch die Blutsgeschwisterschaft mit Lucas und Orion deren Fähigkeiten übernommen und ist somit mächtiger denn je.


    Zum Ausruhen jedoch bleibt keine Zeit. Die letzte Schlacht gegen die Götter steht bevor, mit dem Wissen, dass es nur einen Sieger geben kann: Die Götter des Olymp oder die Halbgötter auf Erden. Auf Nantucket versammeln sich die Mitglieder aller vier Häuser der Scions, um sich auf den letzten Krieg vorzubreiten. Doch nicht alle führen nur einen Krieg gegen die Götter - einige Scions wollen auch den Tyrannen ermorden. Helen hat derweil immer größere Probleme, ihre neuen und überaus mächtigen Kräfte unter Kontrolle zu halten ...


    Der 3. Band der Göttlich-Trilogie! Der Plot wurde actionreich und geradezu fantastisch ausgearbeitet. Besonders gut hat mir hier die Darstellung der einzelnen Götter gefallen, denn ganz ehrlich, wer würde nicht mal einem teuflisch gutaussehenden Gott gegenüber stehen? Die Figuren wurden wieder vielschichtig erarbeitet. Besonders beeindruckend empfand ich hier, dass es tatsächlich möglich war, dass jeder des engeren Kreises um Lucas und Helen sich treu geblieben ist und dennoch haben sie teilweise auf verschiedenen Seiten gestanden, waren also, als es zum großen Kampf kam, verfeindet. Den Schreibstil kann ich nur als packend und emotional beschreiben, sodass ich mich förmlich genötigt gesehen habe, das Buch an einem Stück zu lesen, zumal ich auch unbedingt wissen wollte, wie die Geschichte um Helen, Lucas und Orion ausgeht.

    Wenn es je Frieden zwischen den Häusern der Scions geben soll, müssen die Furien besiegt werden. Dazu muss einer von ihnen in die Unterwelt hinabsteigen und die Furien suchen und endlich ihre Macht über die Häuser brechen. Helen ist ein Deszender und somit die einzige Scion, die in der Lage ist, körperlich die Unterwelt zu betreten, ohne vorher sterben zu müssen. Jede Nacht steigt sie hinab, immer auf der Suche nach den drei Schwestern, die so viel Leid über die bringen, die sie liebt. Doch Helen hat auch noch ein "normales" Leben, dem sie gerecht werden muss, sodass sie tagsüber die Schule besucht und nach außen hin den Schein wahrt, es wäre alles wie immer. Doch ihre Freunde Adriadne, Jason, Matt, Claire, Hecktor und vor allem Lucas merken, dass Helen immer schwächer wird, denn die nächtlichen Ausflüge in die Unterwelt erfordern eine Menge Kraft.


    Die nächtlichen Ausflüge sind wie wahr gewordene Alpträume, denn es ist die Hölle, in die sie jede Nacht hinabsteigt und hier verfügt sie über keine ihrer Kräfte und ist auf sich allein gestellt. Helen jedoch hat ein Ziel vor Augen und ist um keinen Preis gewillt, aufzugeben. Unerwarteter Weise bekommt sie Hilfe von einem jungen Mann, Orion. Dieser ist ebenfalls ein Scion, Oberhaupt des Hauses von Rom und Erbe des Hauses von Athen, also aus verfeindeten Häusern, doch in der Unterwelt zählen diese Feindschaften nicht. Nachdem sie zueinander gefunden haben, treffen sie sich jede Nacht auf der Suche nach den Furien. Orion wird bald mehr für Helen, als nur eine lose Bekanntschaft aus der Unterwelt.


    Derweil kommt auch Helens Leben außerhalb der Unterwelt nicht zur Ruhe. Lucas, ihre große Liebe und ihr Cousin, tut alles, um ihr aus dem Weg zu gehen, doch die gegenseitige Anziehungskraft zwischen ihnen ist einfach zu stark. Seit Jahrhunderten werden sie immer wiedergeboren und immer steht ihre Liebe unter einem ungünstigen Stern. Dieses Mal jedoch sind sie Verwandte, was eine Beziehung unmöglich macht, da beide Kinder haben müssen, damit ihre Häuser nicht aussterben und Kinder zwischen nahen Verwandten bei den Scions zu Geisteskrankheit neigen. Derweil braut sich zu Halloween großes Unheil in Nantucket zusammen, denn einige Götter sind auf die Erde gekommen, um für Chaos zu sorgen und so die Scions zu beschäftigen. Was jedoch noch niemand ahnt: Durch ihre Ausflüge in die Unterwelt ist Helen nicht mehr in der Lage zu träumen und ohne zu träumen, wird sie sterben. Helen wird nach und nach bewusst, dass ihr nicht mehr viel Zeit bleibt und dennoch ist sie nicht bereit, aufzugeben. Doch dann bricht das Chaos los ...


    Der 2. Band der Göttlich-Trilogie! Der Plot wurde ausgesprochen bildreich und abwechslungsreich erarbeitet. Hier hat mir besonders gut gefallen, wie die Orte, die bisher ja noch kein lebender Mensch zu Gesicht bekommen hat (die Unterwelt zum Beispiel) dargestellt und förmlich "zum Leben" erweckt wurden. Die Figuren wurden facettenreich und authentisch erarbeitet. Hier hat mich besonders die Figur des Lucas beeindruckt zurück gelassen, dass die Darstellung seiner inneren Zerrissenheit seinen Gefühlen Helen gegenüber, empfand ich als ausgesprochen überzeugend erarbeitet. Den Schreibstil kann ich nur als fesselnd und spannend beschreiben, sodass ich das Buch am liebsten gar nicht mehr aus der Hand gelegt hätte.

    Die 75. Hungerspiele sind vor und dennoch ist nichts so, wie es einmal war. Den Rebellen aus Distrikt 13 ist es gelungen, Katniss aus der Arena zu befreien. Sie ist schwer verletzt, aber es gelingt ihnen, sie zu retten und dennoch, die Katniss, die es einst gegeben hat, die gibt es nicht mehr, denn die Rebellen haben zwar sie gerettet, aber Peeta haben sie zurückgelassen. Er ist nunmehr ein Gefangener des Kapitols. Was das bedeutet ist Katniss klar, denn Präsident Snow würde alles tun, um die 17-jährige zu brechen und mit Peeta hat er die beste Waffe dazu in der Hand. Auch nach Hause kann Katniss nicht mehr, denn dieses Zuhause gibt es nicht mehr. Snow hat binnen Minuten, nachdem die Rebellen Katniss befreit haben, Distrikt 12 zerstört. Nur etwa 800 Menschen, gerade einmal 10 % der Bevölkerung von Distrikt 12 ist die Flucht gelungen.


    Katniss ist zurückgekehrt an den Ort, an dem sie aufgewachsen ist und muss erkennen, dass nie wieder etwas so sein wird, wie es war. Katniss beschließt, sich aktiv den Rebellen anzuschließen, denn eines ist gewiss: Präsident Snow muss sterben, wenn es je ein Ende mit den willkürlichen Zerstörungen und den Hungerspielen haben soll. Alma Coin, Präsidentin des Distrikts 13, heißt Katniss herzlich im Widerstand willkommen, denn die junge Frau ist zum Symbol des Widerstandes gegen das Kapitol geworden und damit die Verkörperung der Revolution gegen die jetzigen Verhältnisse. Doch so sehr Katniss es auch möchte, sie kann sich nicht vollen Herzens den Widerstand anschließen, denn sie weiß, alles was sie tut, hat Folgen für Peeta, der sich nach wie vor in der Gewalt Snows befindet.


    Tatsächlich gelingt es den Rebellen, nach und nach, mit Hilfe der Bevölkerung, die übrigen elf Distrikte zu übernehmen. Doch die größte Schlacht steht ihnen noch bevor: Sie müssen in Kapitol eindringen und Präsident Snow habhaft werden, damit dieser von einem Gericht zum Tode verurteilt wird. Doch das Kapitol ist so gut wie uneinnehmbar. Einer kleinen Gruppe von Rebellen gelingt es, in das Kapitol einzudringen, doch was sie dort miterleben müssen, damit hätten sie im Leben nicht gerechnet. Doch eines steht fest, dieser Kampf wird endgültig entschieden, mit einem Bürgerkrieg - Mann gegen Mann ...


    Der 3. Band der Tribute-von-Panem-Trilogie! Der Plot wurde realistisch und spannend erarbeitet. Sicherlich kann man nicht alle beschriebenen Wesen für real erachten (hier die Mutanten), jedoch empfand ich gerade die Sturmtrupps, die Kämpfe, die Verluste, als sehr überzeugend dargestellt. Die Figuren wurden wieder durchaus authentisch erarbeitet, aber ganz ehrlich, ich finde Katniss hat sich in diesem Band nicht unbedingt von ihrer besten Seite gezeigt. Irgendwie beschlich mich die ganze Zeit das Gefühl, dass das rebellische Mädchen, das bei ihren ersten Hungerspielen antreten musste, irgendwo ganz gewaltig auf der Strecke geblieben ist. Gefühlt hat sie in diesem Band sehr viel Integrität und Eigenständigkeit eingebüßt. Den Schreibstil empfand ich wieder als sehr angenehm zu lesen, sodass ich das Buch am Stück gelesen habe, aber ich bin dennoch etwas enttäuscht. Ich hatte ein packendes und fesselndes, ja fulminantes Finale erwartet und irgendwie, ich weiß nicht, ist das wahrscheinlich während der ganzen Kampfszenen irgendwo abhanden gekommen.

    Katniss und Peeta haben es geschafft, beide haben die Hungerspiele überlebt und sind durch eine List von Katniss zum Sieger erklärt worden. Erfolgreich haben sie den Bewohnern von Panem glauben machen können, dass sie ein Liebespaar sind und ohne einander nicht leben wollen. Doch mit dieser List hat sich Katniss einen mächtigen Feind geschaffen: Präsident Snow. Mittlerweile sind sie wieder zurück in Distrikt 12, doch durch ihren Sieg hat sich vieles verändert. Sie sind mittlerweile ins Siegerdorf gezogen und haben ein gutes Auskommen, doch Katniss hat Gale Hawthorne, ihren besten Freund verloren, denn sowohl Peeta, wie auch Gale sind beide in sie verliebt. Gale muss mittlerweile im Kohlebergwerk arbeiten, sodass Katniss mit ihren illegalen Jagdausflügen seine Familie unterstützt.


    In diesem Jahr jähren sich die Hungerspiele zum 75. Mal, was jedoch kein Grund zur Freude ist, denn ein Jubel-Jubiläum, wie es genannt wird (findet alle 25 Jahre statt), ist noch einmal härter als die "normalen" Hungerspiele. Dass Katniss in diesem Jahr zum ersten Mal als Mentorin des weiblichen Tributs antreten muss, daran will sie noch nicht einmal denken, denn nach wie vor stellt Präsident Snow eine viel größere Gefahr für sie da. Wenn sie ihn nicht überzeugen kann, dass es mit Peeta ernst ist, drohen ihr Konsequenzen, die sie sich nicht einmal vorstellen kann und nicht nur sie ist in Gefahr, nein, auch ihre Familie und ihre Freunde.


    Katniss weiß vor Angst weder ein noch aus und kann Peeta sogar dazu überreden, sich mit ihr zu verloben und so wie es aussieht, wird sie ihn wohl eines Tages heiraten müssen, nur damit ihre Familie gefahrlos weiterleben kann. Dann jedoch wird die Aufgabe für das Jubel-Jubiläum bekannt gegeben und für Katniss bricht eine Welt zusammen: Bei den 75. Hungerspielen müssen ehemalige Sieger der Hungerspiele gegeneinander antreten und in Distrikt 12 hat bisher nur ein einziger weiblicher Tribut gewonnen: Katniss selbst. Sie muss zurück in die Arena ...


    Der 2. Band der Tribute-von-Panem-Trilogie! Der Plot wurde wieder ausgesprochen spannend und emotional erarbeitet. In diesem Band hat mich vor allem die bildhafte Darstellung diverser Schauplätze (vor allem der Arena) sehr beeindruckt zurück gelassen, denn es fühlte sich für mich tatsächlich so an, als wäre ich mittendrin und voll dabei. Die Figuren wurden wieder authentisch erarbeitet, wobei hier Peeta einen sehr positiven bleibenden Eindruck auf mich hinterlassen hat, denn dieser Junge ist bereit wirklich alles aufzugeben, um das Mädchen zu retten, das er liebt und dennoch bedrängt er sie nie und steht ihr selbstlos zur Seite, auch wenn er weiß, dass die Chance besteht, dass sie nie seine Gefühle erwidern wird. Den Schreibstil empfand ich wieder als ausgesprochen fesselnd zu lesen, sodass ich mich förmlich genötigt gesehen habe, dieses Buch in einem Rutsch zu lesen.

    Die Zukunft sieht düster aus in Panem. Was einst Nordarmerika war, ist jetzt aufgeteilt in das Kapitol und zwölf Distrikte. Jeder Distrikt hat eine bestimmte Aufgab zu Erfüllen, sei es Lebensmittel anbauen, Waffen herstellen oder Kohle fördern. Verwaltet werden die Distrikte vom Kapitol. Vor 74 Jahren jedoch gab es noch ein weiteres Distrikt, Distrikt 13. Dieses führte einen Aufstand gegen das Kapitol, wurde jedoch vernichtend geschlagen. Doch etwas blieb durch diesen Aufstand der Nachwelt erhalten: Die Hungerspiele. Hierbei müssen jedes Jahr ein Junge und ein Mädchen (im Alter von 12 - 18 Jahren), die sogenannten "Tribute", aus jedem Distrikt gegeneinander antreten und bis auf den Tod kämpfen, so lange, bis nur noch einer am Leben ist. Dieser führt danach ein (scheinbar) unbeschwertes Leben und dem Distrikt geht es ein Jahr lang besser, während die übrigen Distrikte nach wie vor gegen den ständigen Hunger kämpfen müssen. Lediglich die Kinder des Kapitols müssen nicht an den Hungerspielen teilnehmen. In diesem Jahr jähren sich die Hungerspiele zum 74. Mal.


    Die 16-jährige Katniss Everdeen lebt zusammen mit ihrer Mutter und ihrer 12-jährigen Schwestern Primrose im Distrikt 12, dem am wenigstens angesehenen Distrikt. Dieser Distrikt ist für die Kohleförderung zuständig und bei einem Grubenunglück vor 5 Jahren verlor sie ihren Vater. Seitdem ist sie mehr oder weniger für die Versorgung ihrer Familie zuständig, denn ihre Mutter fiel nach dem Tod ihres Mannes in eine tiefe Depression. Katniss gelingt es durch die illegale Jagd nach Wild und den Handel damit, ihre Familie über Wasser zu halten. Ihr bester Freund Gale begleitet sie bei der Jagd und versorgt seine Familie auf dieselbe Weise, denn auch sein Vater starb bei jenem Grubenunglück.


    In diesem Jahr geschieht bei der Ziehung das, was niemals hätte geschehen dürfen. Der Name der 12-jährigen Primrose Everdeen wird gezogen. Katniss weiß, dass das der Tod ihrer kleinen geliebten Schwester wäre und meldet sich daraufhin umgehend freiwillig, um ihren Platz einzunehmen. Der männliche Tribut aus Distrikt 12 ist Peeta Mellark, ein Junge, den Katniss zwar kennt, mit dem sie jedoch keinen näheren Kontakt hat. Katniss und Peeta bleibt noch kurz Zeit, sich von ihren Liebsten zu verabschieden, dann müssen sie sich auf die Reise zum Kapitol machen. Begleitet werden sei von Effie Trinket, ihrer zuständigen Betreuerin und und Haymitch, einem Sieger der Hungerspiele, der den Tributen jährlich als Mentor zur Verfügung stehen muss, bis einer von ihnen gewinnt und diese Aufgabe übernimmt. Er ist bisher der letzte Sieger für Distrikt 12 - und das war vor 24 Jahren ...


    Der 1. Band der Tribute-von-Panem-Trilogie! Der Plot wurde erschreckend realistisch und spannend erarbeitet. Beeindruckt hat mich definitiv die dargestellte Welt des zukünftigen Nordamerikas mit samt den gesellschaftlichen Strukturen zurückgelassen. Hoffen wir, dass es nie soweit kommen wird. Die Figuren wurden facettenreich erarbeitet, wobei hier gerade Katniss einen unheimlich guten Eindruck auf mich hinterlassen hat, denn sie weiß trotz ihrer Jugend schon, was sie will und ist bereit bis zum Äußersten zu gehen, um die zu schützen, die sie liebt. Peeta empfinde ich in diesem Band noch als recht zurückhaltend, gebe aber die Hoffnung nicht auf, dass seine Figur im 2. Band der Trilogie vertieft wird. Den Schreibstil empfand ich als fesselnd zu lesen, sodass ich das Buch am liebsten gar nicht mehr aus der Hand legen wollte.

    Klappentext:
    Auf ihrer Flucht vor den Truppen des Majors kommen die Pilger immer näher an das zerstörte Köln. Sandra zieht sich immer weiter von der Gruppe zurück, denn dunkle Ahnungen von großen Verlusten ihrer kleinen Schar machen ihr zu schaffen.


    Gleichzeitig ist auch die Armee des Majors weiter in Richtung Süden unterwegs. Jörg ist verblüfft, als der Major befiehlt, geradewegs nach Köln zu marschieren. Er muss den Befehlen des Totlebenden aber Folge leisten, um keinen Verdacht zu erregen. Der Major scheint mehr zu wissen, als er seinem Adjutanten sagen will und einen geheimen Plan zu verfolgen.


    Als auch Patrick Stark und der ewige Wanderer Longinus mit ihrem Gefolge aus Untoten an die Stadtgrenzen kommen, glaubt Patrick seine wahre Bestimmung zu erkennen. Es scheint, als hätten unbekannte Kräfte die Toten und die Lebenden hier zusammengeführt, damit sie ihren letzten Kampf ausfechten können.


    Es wäre die letzte Schlacht um den sicheren Weg nach … Eden



    Rezension:
    Die Lage um die Pilger spitzt sich allmählich zu. Sie wollen nach Eden, sie folgen dem Ruf, den die Begabten empfangen, doch sie sind nicht allein. Auch die Zombies scheinen diesen Ruf zu vernehmen, denn wo auch immer sich die Pilger hinwenden, treffen sie auf ganze Horden der Untoten.


    Sandra und ihre Gruppe beobachten derweil weiterhin Major Bane mitsamt seiner Gefolgschaft, aber auch diese brechen auf, Richtung Köln, so wieder der Rest. Sandra führt weiterhin Tagebuch, die sogenannten "Chroniken", doch sie merkt, dass die Zeit des Abschieds näher rückt. Auch bedarf es immer größerer Anstrengungen, ihren totlebenden Impulsen nach frischem Fleisch zu widerstehen. Ebenso wird es immer schwerer, ihrer Wut Herr zu werden. Sie weiß, dass sie die Gruppe auf absehbare Zeit verlassen muss, denn wie lange kann sie noch für deren Sicherheit garantieren?


    Auch Patrick Stark und der Wanderer Longinus, einer der "Alten", sind auf dem Weg nach Köln. Patrick, der die Gabe hat, die Untoten an sich zu binden, zieht mit seiner Horde immer weiter. Der Major indes hat ein konkretes Ziel: Der Flughafen, denn dort, das weiß er, gibt es die Möglichkeit, seine Forschung weiter zu betreiben. Unbewusst wandern alle Gruppen Richtung Flughafen, doch womit sie wohl am wenigsten rechnen: Dort werden sie auf Widerstand treffen und auch Luzifer und Gabriel machen sich gemeinsam auf die Suche, auf die Suche nach der Ursache des "Rufes" ...


    Der 12. Band der Armageddon-Reihe! Der Plot wurde wieder sehr spannend und ausgesprochen dramatisch erarbeitet. Ganz ehrlich, was habe ich mitgelitten! Würden sich Jörg und Sandra noch einmal sehen? Wie wird ihre Liebe enden? Kommen alle heil nach Eden? Was wird aus Frank und den anderen Totlebenden? Diese und noch mehr Fragen schwirrten mir immer wieder durch den Kopf und in diesem abschließenden Band erhielt ich endlich eine Antwort auf sie. Die Figuren wurden wieder ausgesprochen facettenreich und überzeugend dargestellt. Am meisten beeindruckt hat mich jedoch Sandra zurück gelassen, denn sie, die wusste, dass sie ihren neuen Instinkten nicht ewig stand halten kann, hat dennoch bis zum Schluss nicht aufgegeben, auch wenn sie die größten Verluste zu verbuchen hatte. Den Schreibstil empfand ich wieder als ausgesprochen fesselnd, sodass ich auch diesen Band am Stück lesen musste. Leider endet mit diesem Buch die Reihe um die Suche nach Eden, aber ganz ehrlich: Ich will mehr!!!

    Leon Nader leidet unter Alpträumen, wirklich schlimmen Alpträumen. Seit seiner Kindheit begleiten ihn diese, doch das ist noch nicht einmal das schlimmste, denn Leon war in seiner Jungend ein Nachtwandler. Durch einen Geisterfahrer verlor er als 10-jähriger seine Eltern und seine Schwester. Er blieb alleine zurück in dieser Welt. Doch seine Probleme fingen an, als er in seine erste Pflegefamilie kam. Hier wurde zum ersten Mal deutlich, das da mehr war, als nur nächtliche Alpträume. Nach einem dramatischen nächtlichen Vorkommnis, musste Leon diese Pflegefamilie umgehend verlassen. Doch Leon hatte Glück: Klaus und Maria Nader nahmen ihn auf und kümmerten sich liebevoll um ihn. Auch verschafften sie ihm professionelle Hilfe, sodass zwar die Alpträume blieben, er die Nächte aber in seinem Bett verbrachte. Später adoptierten sie Leon und die Familie war komplett und glücklich.


    Nunmehr ist Leon Architekt mit eigenem Architekturbüro, das er mit einem Freund betreibt und er ist glücklich mit Natalie verheiratet, einer Fotografin. Eigentlich fehlt nur noch ein Kind, um ihr Glück zu krönen, doch dieses verlor Natalie vor einigen Monaten. Dennoch haben die Beiden die Krise überwunden, oder nicht? Denn Leon wacht eines Nachts auf und sieht, wie seine Frau ihre Koffer packt. Als er nach dem Grund fragt, sieht er, dass sie ein blaues Auge hat und auch ansonsten aussieht, als wäre sie geschlagen, ja schlimmer noch, gefoltert worden. Hat das Nachtwandeln wieder angefangen?


    Leon kann sich die ganze Situation nicht erklären und erkundigt sich bei Familie und Freunden, ob diese wüssten, wo Natalie wäre, aber sie ist und bleibt wie vom Erdboden verschwunden. In seiner Not nimmt Leon Kontakt zu Dr. Samuel Volwarth auf, dem Psychiater, der ihn in seiner Jugend behandelt hat. Dann jedoch geschehen immer wieder Dinge, die sich Leon einfach nicht erklären kann, außer mit der Tatsache, dass das Nachtwandeln wieder angefangen hat. Was hat er während dieser Phasen getan?


    Schläfst du noch oder wandelst du schon? Der Plot realistisch und sehr spannend erarbeitet. Fasziniert war ich förmlich von dem, was Leon für erstaunliche Entdeckungen macht, während er eigentlich nachts in seinem Bett sein sollte. Immer wieder erstaunt war ich, was alles möglich ist, wenn ein Mensch nachts schlafwandelt und ganz ehrlich, so unrealistisch ist das ganze sicher nicht, denn auch ich bin als Kind nachts des Öfteren durch die Gegend geschlafwandelt, aber solche Leistungen wie Leon in dem Buch hätte ich mit Garantie nicht vollbracht. Die Figuren wurden authentisch und tiefgründig erarbeitet, wobei die Figur des Leon hier eine ganz eigene Faszination auf mit ausgeübt hat, denn obwohl er seinen Zustand erahnt, findet er doch Mittel und Wege, diesen zu nutzen. Den Schreibstil empfand ich als geradezu fesselnd zu lesen, sodass ich das Buch an einem Abend gelesen habe.

    Am 14. Februar stehen Oscar und Noah in einer Schlange in Berlin an, in einer Schlange, um ins Obdachlosenasyl eingelassen zu werden. Beide leben auf der Straße, kennen tun sie sich allerdings erst seit vier Wochen. Oscar ist so etwas wie Noahs Mentor, denn Noah ist neu auf der Straße, aber Noah ist auch anders - er hat keinerlei Erinnerungen daran, wer er ist und wo er herkommt. Vor vier Wochen fand Oscar ihn mit einer Schussverletzung, von der sich Noah zwischenzeitlich fast vollständig erholt hat, doch sein Gedächtnis funktioniert noch nicht wieder. Den Namen Noah hat er auf Grund einer Tätowierung, die er an der Hand hat. Noah hat ein ausgeprägtes Gerechtigkeitsbedürfnis, sodass sie, schon im Obdachlosenasyl, ihre Plätze wieder verlieren, weil Noah unbedingt einer jungen Frau helfen will.


    Oscar und Noah sind somit wieder auf der Straße. Zwar haben sie einen Unterschlupf, doch im Asyl wären sie wenigstens medizinisch versorgt worden, denn weltweit ist eine Pandemie der Manila-Grippe ausgebrochen. In einer alten Zeitung entdeckt Noah ein Bild, das Erinnerungen in ihm wachruft. Der Maler des Bildes wird von der New York News gesucht, dem Künstler winken Ruhm und Reichtum, wenn er sich den melden würde. Noah nimmt Kontakt mit der New York News auf und Celine Henderson bearbeitet seinen Anruf. Zwar ist die Aktion bereits abgelaufen, aber irgendwas fasziniert die junge Journalistin an dem Mann ohne Gedächtnis in Deutschland. Doch noch ehe es sich Celine versieht, wird sie in Geschehnisse hineingezogen, von denen sie angenommen hat, dass so etwas niemals möglich wäre.


    Derweil wird auf Jonathan Zaphire ein Anschlag verübt. Zaphire, dessen Unternehmen einen wirksamen Impfstoff gegen die Manila-Grippe produziert, hatte kurz zuvor bekannt gegeben, dass er diesen Impfstoff lediglich den Menschen in der 3. Welt kostenlos zur Verfügung stellen wird, alle übrigen Menschen sollen keinen erhalten. In der Zwischenzeit sind in Berlin Oscar und Noah einen Schritt weiter gekommen, was die Identität Noahs angeht - doch dann wird ein Mordanschlag auf ihn verübt. Was weiß Noah, dass es rechtfertigt, ihm nach dem Leben zu trachten?


    Wer bist du und was hast du getan? Der Plot abwechslungsreich und ausgesprochen spannend erarbeitet. Ich persönlich habe zwischendurch zur Schnappatmung geneigt, weil ich diesem überaus rasanten Plot unaufhörlich gefolgt bin. Richtig gut hat mir gefallen, dass die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven (u. a. einer jungen Mutter aus Manila) erzählt wird. Die Figuren wurden facettenreich und authentisch erarbeitet, gerade von Noah war ich ausgesprochen fasziniert, denn er, der keine Erinnerungen hat, weiß dennoch instinktiv, was richtig ist und was falsch und verfügt über ausgesprochen beeindruckende Fähigkeiten, sich für das einzusetzen, was er als richtig ansieht. Den Schreibstil empfand ich als geradezu fesselnd zu lesen, sodass ich das Buch fast gar nicht aus der Hand legen konnte.

    Klappentext:
    An irgendeiner staubigen Straße in Kalifornien führt das Ehepaar Nick und Cora eine kleine Raststätte. Als der abgebrannte Rumtreiber Frank auftaucht, bietet Nick ihn einen Aushilfsjob an. Die attraktive Cora beachtet Frank zunächst kaum, doch dann fangen sie ein Verhältnis an und beschließen, den ahnungslosen Nick umzubringen. Der erste Versuch misslingt, doch die beiden geben nicht auf …



    Rezension:
    Der 24-jährige Frank Chambers ist ein Rumtreiber, wie er im Buch steht. Er zieht von Ort zu Ort, lebt von der Hand in den Mund und kommt auch hin und wieder mit dem Gesetz in Konflikt. Auch im Gefängnis hat er schon gesessen, aber nie für lange. Auf seinem Weg ins Nirgendwo landet er im Twin Oaks, einem Schnellrestaurant an einer Schnellstraße in Kalifornien, 20 Meilen von Los Angeles entfernt.


    Da er hungrig ist, beschließt er, dort zu essen, auch wenn er kein Geld hat, um die Rechnung zu bezahlen. Irgendwie ist er dem Betreiber des Restaurants Nick Papadakis sympathisch und die beiden werden sich schnell einig, dass Frank als Mechaniker anfängt, denn dem Restaurant ist eine Tankstelle angeschlossen und ein Mechaniker kann ja nicht schaden.


    Frank beschließt, nur so lange zu bleiben, wie er mag, etwaige Konsequenzen sind ihm egal. Doch dann verliebt er sich fast augenblicklich in Cora, Nicks Frau. Diese ist anfangs sehr abweisend zu Frank, doch lange kann sie sich dem Charme des jungen Mannes nicht entziehen. Cora lässt sich auf eine Affäre mit ihm ein, zumal sie mit ihrem Mann alles andere als glücklich ist, aber mit Frank, mit Frank könnte sie glücklich werden, wenn da nicht Nick wäre. Die beiden beschließen, ihn aus dem Weg zu räumen und sich gemeinsam eine Zukunft aufzubauen. Doch der erste Mordanschlag geht schief ...


    Spiele nicht Schicksal! Der Plot wurde abwechslungsreich erarbeitet und kommt wider erwartend ohne blutige oder gar allzu brutale Szenen aus. Da das Buch erstmalig 1934 erschien, gehe ich davon aus, dass es zur damaligen Zeit einen wahren Aufschrei gab, denn ganz ehrlich, solch ein Buch erwarte ich durchaus in der heutigen Zeit, damals war es etwas ganz neues, bisher nie dagewesenes. Die Figuren wurden facettenreich erarbeitet, blieben mir jedoch teilweise etwas zu oberflächlich. Den Schreibstil empfand ich als sehr angenehm zu lesen, sodass ich das Buch am Stück gelesen habe.

    Am frühen Morgen des 28. Mai findet der Ausreißer Frederik im Gebüsch eines Parks in Karlsbach ein schwer verletztes Mädchen. Vorher hat er beobachtet, wie zwei Männer etwas in dem Gebüsch abgelegt haben und die Neugierde trieb ihn dazu nachzusehen, was es war. Er hat mit allem gerechnet, doch nicht damit. Er läuft zum örtlichen Krankenhaus und fährt mit einem Rettungswagen zurück zum Stettnerpark, dem Fundort des Mädchens. Den Sanitätern ist sofort klar, dass das Mädchen lebensgefährlich verletzt ist und sie bringen es umgehend ins Krankenhaus. Doch noch mehr ist den Männern klar: Sie wurde schwer sexuell missbraucht und nackt zum Sterben in diesem Gebüsch abgelegt.


    Erik Alvermann, leidenschaftlicher Akkordeonspieler und Polizist, wird mit den Ermittlungen beauftragt. Es gelingt ihm, das Vertrauen des Jungen zu gewinnen und er erfährt, wie es dazu kam, dass er das Mädchen fand. Denn Frederik ist von Zuhause abgehauen, weil er die vielen Schläge seines Stiefvaters einfach nicht mehr ausgehalten hat. Zurück will er auf gar keinen Fall. Seit 17 Jahren ist Alvermann bei der Polizei, doch solch ein Opfer hat er in seinen ganzen Dienstjahren bisher noch nicht gesehen.


    Zusammen mit seinem Kollegen Peter Masur, der seit einem verzwickten Fall in der Vergangenheit ein Alkoholproblem hat, macht er sich an die Ermittlungen, doch das ist gar nicht so einfach. Niemand kennt das Mädchen, es hatte keine Papiere bei sich und es hat sie auch niemand als vermisst gemeldet. Alles was sie wissen ist, dass das Mädchen ca. 14 Jahre alt ist und höchstwahrscheinlich sterben wird, bevor es das Bewusstsein wiedererlangen kann. Auch wenn Alvermann und Masur noch im Trüben fischen, erinnert dieses Mädchen sie doch sehr an einen Fall aus dem Jahr 1999, in dem es um ein Kinderbordell ging ...


    Der 1. Band der Erik-Alvermann-Reihe! Der Plot wurde durchaus abwechslungsreich erarbeitet, jedoch empfand ich die diversen Szenewechsel immer als sehr abrupt. Erst nach und nach ergibt sich ein Bild, wie sich die ganze Geschichte zusammen setzt, aber gerade auf Grund der Häufigkeit dieser Szenewechsel ging hier leider ein Großteil der Spannung flöten. Die Figuren wurden facettenreich erarbeitet, jedoch konnte mich gerade Protagonist Erik Alvermann nicht wirklich überzeugen. Irgendwie scheint dieser Mensch nicht zu wissen, was er wirklich im Leben will bzw. ist nicht in der Lage, konsequente Entscheidungen zu treffen. Hingegen empfand ich die Figur des Peter Masur als ausgesprochen vielversprechend, nur ist dieser hier leider zu kurz gekommen. Über diesen hätte ich gerne mehr gewusst. Den Schreibstil empfand ich als sehr angenehm zu lesen, jedoch fehlte dem Buch, auf Grund der genannten Dinge, doch deutlich die Spannung.

    Das Leben von Dr. Kathrin Voss ist durchorganisiert bis zum letzten, zumindest soweit es als alleinerziehende Mutter der 4-jährigen Mia möglich ist. Zusammen mit ihrem Kollegen Dr. Mesut Cengiz betreibt sie eine Arztpraxis in Berlin. Vom Vater ihrer Tochter Axel Wichmann hat sie sich getrennt, da ihr Monogamie wichtig ist, er diesen Punkt jedoch nicht erfüllen konnte. Doch das Leben von Kathrin gerät aus den Fugen, als sich nach und nach Dinge in ihrer Wohnung verändern. Es fängt ganz harmlos an, mit einem Apfel unter dem Kleid von Mias Lieblingspuppe Charlie. Dann verschwindet ihre Handcreme und taucht im Kühlschrank wieder auf. Kathrin hat sofort die kleine Mia im Verdacht, die bis zu diesem Zeitpunkt immer außergewöhnlich folgsam war, aber doch nur ein kleines Kind ist. Mia jedoch bestreitet, etwas mit dem merkwürdigen Vorfällen zu tun zu haben und Kathrin weiß, dass ihre Tochter bisher noch nie gelogen hat.


    Kathrin sieht die Vorfälle noch immer als Streiche von Mia an, bis sie eines Abends einen angebissenen Apfel in ihrer Obstschale entdeckt. Dass das nicht Mia gewesen sein kann ist ihr klar, denn der Gebissabdruck ist viel zu groß. Auch der Verdacht, dass evtl. Kindsvater Axel mit den Vorfällen zu tun hat, bestätigt sich nicht. Zwar hat dieser nach wie vor einen Schlüssel für die Wohnung, doch er befindet sich nachweislich im Urlaub.


    Als jedoch Mia eines Tages von im Kindergarten von einem unbekannten Mann angesprochen wird, ahnt Kathrin, dass etwas Furchtbares im Gange ist. Vor vielen Jahren, noch während ihres Studiums, passierte in ihrem Freundeskreis etwas Unfassbares - das sie zusammen mit den anderen vertuschen konnte. Danach zerbrach der Kontakt der damaligen Freunde - doch irgendwer weiß, was damals geschehen ist. Will derjenige sich nunmehr, nach über 10 Jahren rächen und ist nur sie das Opfer oder sind auch die anderen in Gefahr?


    Sag kein Sterbenswort! Der Plot wurde ausgesprochen spannend und abwechslungsreich erarbeitet. Hier hat mir ganz besonders gut gefallen, dass der Leser in abwechselnden Kapiteln erfahrt, was vor 10 Jahren geschah und wie sich das auf das Leben der damaligen Freunde heute ausgewirkt hat. Die Figuren wurden facettenreich und authentisch erarbeitet. Natürlich sticht Protagonistin Kathrin hier heraus, denn der Leser erfährt das damalige Geschehen aus ihrer Sicht und ich finde es sehr schon zu sehen, wie sich diese junge Frau in dieser Zeitspanne von 10 Jahren verändert hat. Den Schreibstil empfand ich als sehr packend zu lesen, sodass ich das Buch am liebsten gar nicht mehr aus der Hand gelegt hätte, aber ganz ehrlich, ich hatte einen Verdacht, wer hinter allem steckt und es wirklich faszinierend mitzuerleben, wie die Protagonistin nach und nach der Wahrheit auf die Spur kam.

    Klappentext:
    Nachdem die Pilger die Suite 12/26 erfolgreich evakuieren konnten, trennen sich ihre Wege. Ein Teil der Gruppe unter Sandra will den Major und seine Armee unter Beobachtung hal- ten. Die restlichen Pilger sollen sich mit dieser Rückendeckung nach Süden durchschlagen.
    Doch die Gruppe der Pilger fährt im Kreis, da alle Straßen weitgehend blockiert sind und große Herden Stinker wie Zug- vögel nach Süden wandern. Auch die Wächter müssen sich vor den immer weiter ausholenden Patroullien der Armee des Ma- jors zurückziehen und treffen schließlich wieder auf die anderen Pilger. Da es auf Dauer zu gefährlich wäre, an einem Ort in der Nähe der Arme des Majors zu bleiben, beschließen sie erneut, einen Versuch zu wagen, um nach Süden zu gelangen. Auch wenn es keiner zugeben mag, drückt diese Entscheidung doch auf ihre Stimmung.
    Denn so, wie einst das Volk Israel Ägypten verließ, machen auch sie sich auf den Weg, um eine neue Heimat zu finden.
    Es ist für sie der große ... ... Exodus



    Rezension:
    Der Gruppe um Jörg Weimer ist die Flucht gelungen, während er in der Arena gegen Hauptmann Klingenberger, dem Adjutanten Major Banes, gekämpft hat. Die Flüchtlinge wurden von der todlebenden Sandra in Empfang genommen. Doch anstatt mit ihnen die Flucht anzutreten, beschließen sie, lieber der Armee des Majors zu folgen und diese zu beobachten. Da diese auch augenscheinlich nach Eden wollen, wollen die Flüchtlinge später mit den übrigen Pilgern zusammen treffen.


    Die Pilger an sich haben Schwierigkeiten sich über Eden zu nähern, denn der viele Schnee und diverse Zombies machen ihnen ein Vorankommen schwer. Schlussendlich müssen sie mehrmals Rast machen, denn es gibt anscheinend kein Durchkommen. Derweil müssen sie feststellen, dass die Zombies anscheinend auch allesamt nach Eden Pilgern, was ihre Reise natürlich nicht gefahrloser macht.


    Jörg Weimer indes ist nach seinem Sieg über Hauptmann Klingenberger zur rechten Hand des Majors aufgestiegen. Um den Pilgern mehr Zeit für ihre Flucht und die Reise nach Eden zu ermöglichen, kann er sogar Major Bane davon überzeugen, im Einkaufszentrum Winterquartier zu beziehen. Das alles ändert sich jedoch, als Frank mit seinem Anhang die Wege des Majors kreuzt ...


    Der 11. Band der Armageddon-Reihe! Der Plot wurde wie gewohnt spannend erarbeitet. Faszinierend fand ich, wie sich nach und nach die einzelnen Gruppen immer weiter annähern bzw. deren Wege sich kreuzen, als Vorbereitung auf das große Finale. Die Figuren wurden wieder authentisch erarbeitet, wobei ich ja wieder von den Figuren des Jörg und der Sandra sehr angetan war. Ich hoffe so, dass sie sich zumindest im Abschlussband nochmals gegenübertreten können. Den Schreibstil kann erneut nur wieder als ausgesprochen fesselnd beschreiben, sodass ich mich förmlich genötigt geschehen hatte, das Buch am Stück zu lesen.

    Klappentext:
    Die Situation im Lager des Majors normalisiert sich. Jörg, Marion und die Kinder werden vorerst in den Tross integriert, hegen aber weiterhin Ausbruchspläne.
    Nach der Flucht aus dem Bunker sind die Pilger erneut auf der Suche nach einen Quartier für den Winter. Auf der Fahrt nach Süden entdecken sie das Flugzeugwrack, mit dem Jörg Hilfe für Sandra holen wollte. Sandra und Erich machen sich auf den Weg, den Spuren der vermissten Gruppe zu folgen, während Martin und die Kinder weiterfahren.
    Im Lager spitzt sich die Lage zu, als Hauptmann Klingenberger Jörg und seine Truppe bei einem Gespräch belauscht. Jörg muss handeln und schwärzt Klingenberger beim Major an. Doch der Preis dafür ist hoch.
    Sandra und Erich haben das Einkaufszentrum erreicht und entdecken, dass ihre Freunde noch leben. Sie helfen den anderen bei ihren Fluchtplänen, während in der Zombie-Arena ein Kampf auf Leben und Tod in vollem Gange ist.
    Was nach purer Lust an Gewalt und Härte des Majors gegenüber seiner Armee aussieht, hat jedoch am Ende ein höheres Ziel:



    Rezension:
    Jörg Weimer ist mit den anderen seiner Gruppe (Lemmy, Marion, Mareike, Thilo, Bernhard, Belinda) in die Gefangenschaft bei Major Bane geraten. Dieser stellt ihn vor die "Wahl" - entweder seine Gruppe schließt sich ihm freiwillig an oder sie werden ihm auf andere Weise dienen. Da Jörg nicht darauf erpicht ist, als Zombie durch die Gegend zu laufen, nimmt er das "Angebot" des Majors an. Tatsächlich stellt sich heraus, dass er sich sehr gut integrieren würde, wenn er denn nicht Gedanken an Fluchtpläne hatte. Alsdann tut er zumindest so, als wenn er die Fronten gewechselt hat und versieht seinen Dienst beim Major.


    Major Bane indes ist hocherfreut, einen so fähigen Mann in seinen Reihen begrüßen zu dürfen. Weniger begeistert ist er allerdings von Lemmy, der ihm bereits in der Vergangenheit über den Weg gelaufen ist. Dennoch belässt er es dabei, ihn bei der Gruppe zu lassen. Ferner klärt er den wissbegierigen Jörg auf, dass er seine Existenz als Todlebender einem Projekt nahmen Phönix zu verdanken hat, das die Umwandlung in einen Todlebenden nach Ausbruch des Zombievirus bei ihm zur Folge hatte.


    Derweil sind die todlebende Sandra und die übrigen Pilger auf der Suche nach Eden. Durch Zufall stoßen sie auf Jörg und die anderen und müssen wohl oder übel zur Kenntnis nehmen, dass diese die Seiten gewechselt haben. Doch dann macht sie eine Entdeckung, die ihre Zweifel erschüttern ...


    Der 10. Band der Armageddon-Reihe! Der Plot wurde wieder ausgesprochen spannend und fantastisch erarbeitet. Die Figuren wurden wieder facettenreich in Szene gesetzt, wobei ich hier von der Figur des Jörg Weimer sehr getan war, der seine Integrität auch in der schlimmsten Stunde nicht verliert und immer für seinen Freunde und Schützlinge da ist. Den Schreibstil kann ich zum wiederholten Male nur als ausgesprochen fesselnd beschreiben, sodass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen konnte.

    Es ist soweit - der Weltuntergang steht unmittelbar bevor. Die Naturkatastrophen, die ihren Anfang im Tal nahmen, haben sich über die gesamte Welt ausgebreitet, die Stunden sind gezählt. Derweil werden sämtliche Studenten und Angestellten des Grace-College evakuiert. Zunächst soll es nach Fields gehen, wie es weiter gehen soll, weiß allerdings niemand.


    Für Katie und ihre Freunde scheint es ganz so, als hätte das Tal gesiegt und sie endlich von diesem Ort vertrieben, denn auch sie sitzen im letzten Evakuierungsbus, der das Tal verlässt. Doch bereits kurz nach dem Start beschließt jeder für sich, dass er nicht kampflos aufgeben wird. Katie, Julia, Rose, Debbie, David, Benjamin, Robert und Chris nötigen den Busfahrer, sie wieder aussteigen zu lassen. Sie gehen zurück in das Tal, um sich ihm endgültig zu stellen.


    Robert weiß, wo sie hin müssen, doch vorher müssen sie noch einige Unterlagen aus dem College holen. Mit Müh und Not gelingt ihnen dies und sie machen sich auf den gefahrenvollen Weg zur Kathedrale, denn dort nahm alles seinen Anfang. Was sie jedoch zu dem Zeitpunkt noch nicht ahnen: Sie sind nicht allein in dem Tal - jemand aus ihrer aller Vergangenheit befindet sich ebenfalls noch dort. Doch ist er den acht Studenten wohl gesonnen oder lässt sich der Weltuntergang nicht mehr vermeiden?


    Der 8. Band der Tal-Reihe! Der Plot wurde wieder ausgesprochen realistisch erarbeitet, wobei ich hier gerade das Weltuntergangszenario sehr gut ausgearbeitet fand. Die Figuren wurden wiederholt tiefgründig erarbeitet, jedoch muss ich gestehen, dass es im Laufe der Reihe tatsächliche Figuren gibt, die ich am Anfang unheimlich toll fand, die jedoch im Laufe der Reihe unheimlich nachgelassen haben (Julia, Ben, Debbie). Den Schreibstil empfand ich als sehr angenehm zu lesen, sodass mir auch dieser Band schöne Lesestunden bereitet hat. Abschließend muss ich allerdings sagen: Ich bin etwas enttäuscht. Für mich bleiben einfach zu viele Fragen offen, sodass es sich bei diesem Band leider nicht um das erfüllende Ende handelte, das ich mir erhofft hatte.