Beiträge von Nessi87

    Zum Inhalt:


    London 1897: Die Zeiten des Umbruchs sind gekommen. Die Magierfraktion des Silbernen Kreises hatte versucht die Übernahme zu verhindern, doch der neue erste Lordmagier Wellington hat mit seinen Anhängern des Neuen Morgens die Macht ergriffen.


    Jonathan und seine treuen Freunde werden nun gefangen gehalten. Doch diesen läuft die Zeit davon denn die Wahre Quelle der Magie muss unter allen Umständen geschlossen werden. Die ersten Veränderungen auf der Welt sind schon zu beobachten und die Menschheit scheint dem Untergang geweiht…


    Meine Meinung:


    „Gegen die Zeit“ ist der zweite Teil der neuen Trilogie von Bernd Perplies. Dieser geht nahtlos in den ersten Teil über. Daher ist es ratsam alle drei Teile hintereinander zu lesen.


    Der Autor schafft es auch dieses mal wieder, dem Leser die Bilder von London und Umgebung direkt in die Vorstellungskraft zu malen. Seine Worte sind die Farbe und die Fantasie des Lesers ist die Leinwand dieses großartigen Romans.


    Die Charaktere entwickeln sich weiter – und das nicht zu ihrem Nachteil. Holmes ist nach wie vor mein Lieblingscharakter und auch der gute Jonathan durchlebt eine für ihn positive Entwicklung. Er steigt vom schüchternen Jungen zu einem sein Schicksal anerkennenden Mann auf.


    Die Spannung wird hier auf einem hohen Niveau gehalten, da sich die Ereignisse immer weiter zuspitzen und neue Probleme auftauchen. Der einzige kleine Kritikpunkt meinerseits ist, dass sich die erste Hälfte ein kleines bisschen zieht. Für manche Handlungen benötigen die Protagonisten einfach zu viel Zeit. Die zweite Hälfte macht dies aber auf jeden Fall wieder wett, da sich die Ereignisse hier überschlagen.


    Die Trilogie geht also spannend und rasant weiter und ich bin wirklich froh, dass ich den dritten Teil schon neben mir liegen habe, denn der zweite bricht ebenfalls wieder ab einer sehr spannenden Stelle ab ;)


    Bewertung: 5/5 Sterne

    Zum Inhalt laut Amazon:


    Nathalie und François sind ein Paar wie aus dem Märchenbuch, mit Feingefühl und Geschmack. Doch eines Tages kommt François nicht vom Joggen zurück, eine Blumenhändlerin überfährt ihn.
    Die schöne Nathalie muss fortan allein durchs Leben gehen, sich der Neugier der Kollegen und der Avancen ihres Chefs Charles in der schwedischen Firma, in der sie als leitende Angestellte arbeitsbesessen über der Akte 114 brütet, erwehren. Als der unscheinbare Quotenschwede Markus ihr Büro betritt, packt sie ihn unvermittelt und küsst ihn. Markus, konsterniert, geht aufs Ganze, eine Liebesgeschichte beginnt, wie sie purer, zärtlicher und empfindsamer nicht sein kann. Während in der Firma die Gerüchteküche brodelt und Charles zu brutalen Maßnahmen greift, begeben sich Nathalie und Markus auf die Flucht in den Garten der Großmutter, zurück zu den Ursprüngen von Kindheit und der gemeinsamen Lieblingssüßigkeit PEZ – und lassen sich von der Liebe überraschen.


    Meine Meinung:


    „Nathalie küsst“ war mein erster Roman vom Autor Foenkinos. Nach mehreren spannenden und abenteuerlichen Romanen war ich genau in der richtigen Stimmung für einen gefühlvollen Roman – und wurde leider bitter enttäuscht.


    Ich weiß gar nicht wo ich genau anfangen soll. Zunächst habe ich mir vom Titel, von der Buchankündigung und vom Genre etwas fürs Herz erhofft. Leider kam durch die sehr nüchterne Art der Protagonisten bei mir keine gefühlsbetonte Stimmung auf. Der Roman beginnt mit einer Hochzeit, geht dann mit einem Todesfall weiter und endet mit der Liebe. Dabei werden die emotionalen Stellen so sachlich abgewickelt, dass ich mich zwischendurch immer weider gefragt habe, welches Genre ich in der Hand halte.


    Vielleicht lag es aber auch einfach an der hoch poetischen Sprache, dass ich nicht in den Roman reingefunden habe. Ich lese zwar auch Bücher wie Austens und Co., aber wenn ich einen Liebesroman aus der Neuzeit lese, finde ich es kontraproduktiv manche Sätze zweimal lesen zu müssen um deren Gehalt zu verstehen.


    Ein weiterer Kritikpunkt sind die eingeschobenen Zwischenkapitel. Die Geschichte um Nathalie wird immer wieder von kurzen Einschüben unterbrochen. Hier werden Songtexte, Risottorezepte, Wikipediaauszüge oder Bildanalysen eingebracht, die zwar (teilweise am Rande) etwas mit der Geschichte zu tun haben, mich aber unwahrscheinlich in meinem Lesefluss gestört haben. Immer wenn ich gedacht habe „jetzt bist du in der Geschichte drin“ haben mich die Zwischenpassagen wieder heraus gerissen.


    Die Verhaltensweisen der Protagonisten sind glaubhaft, allerdings sind sie so unnahbar für den Leser, dass sie im Prinzip Fremde sind.


    Die Grundidee des Romanes hat mir von Anfang an gefallen und man hätte sicher auch ein bisschen Spannung in die Liebesgeschichte bringen können. Vielleicht habe ich auch einfach zu viel erwartet… für alle, die sich vom Gegenteil überzeugen wollen, kann der Roman hier bestellt werden *klick*


    Bewertung: 2/5 Sterne

    Hallo,


    ich habe folgende Bücher im Angebot:


    - Dan Brown, Das verlorene Symbol (HC, neu und ungelesen, auf der ersten Seite wurde lediglich ein Adressaufkleber entfernt, 4 Tickets)


    - Henry Neff, Die Schule der Magier Bd. 1 (HC, neu und ungelesen, 3 Tickets)


    - Bernd Perplies, Magierdämmerung Bd. 1 (Softcover, 1x vorsichtig gelesen, wie neu, 2 Tickets)


    - Maryrose Wood, Poison Diaries Bd. 1 (HC, 1x gelesen, leicht schief, 2 Tickets)


    - Lesley Turney, Die fremde Frau (HC, 1x gelesen, schief, Lesebändchen hat auf der Unterseite abgefärbt, 2 Tickets)


    - C.J. Lyons, Schlangenblut (TB, 1x vorsichtig gelesen, neuwertig, 1 Ticket)


    - Katie MacAlister, Blind Date mit einem Vampir (TB, neu und ungelesen, 2 Tickets)

    Zum Inhalt:


    Reporter Jonathan Kentham lebt im viktorianischen England. Er führt ein normales Leben und ist gerade dabei die hübsche Elisabeth Holbrook zu umwerben, als er eines nachts einen sterben Mann in einer Seitengasse findet. Der Sterbende überreicht ihm einen Ring und nennt ihm 3 geheimnisvolle Namen. Von diesem Zeitpunkt an ist nichts mehr so wie es scheint, denn Jonathan wird unfreiwillig in den Kampf rivalisierender Magierorden hineingezogen.
    Denn in den Ruinen des untergegangenen Atlantis wurde das Siegel der Wahren Quelle der Macht gebrochen. Nicht nur England schwebt in Gefahr, nein, die ganze Welt droht im Chaos zu versinken…


    Meine Meinung:


    „Für die Krone“ ist der erste Teil der neuen Trilogie von Bernd Perplies. Das Buch bietet dem Leser einen furiosen Einstieg in ein neues Zeitalter der Magie.


    Ort und Zeit des Geschehens könnten nicht besser gewählt sein. Ich liebe sowohl England als auch die viktorianische Zeit. Beides bringt der Autor sehr authentisch zu Papier. Die Beschreibungen des Settings sind zwar sehr ausführlich, wirken aber nicht erschlagend auf den Leser. Im Gegenteil, ich konnte mir die Umgebung wirklich ganz genau vorstellen.


    Noch besser sind die Charaktere. Jeder einzelne von ihnen ist wirklich sehr liebevoll und detailliert ausgearbeitet. Mein Herz hat der verrückte Holmes erobert. Er ist wirklich ein Highlight des Romanes und zählt auch noch zu den Hauptcharakteren (wird also weiter in der Geschichte auftauchen :D ). Auch Jonathan ist nicht unsympathisch und entwickelt sich zum typischen Helden, auch wenn er noch etwas grün hinter den Ohren ist ;) .


    Für mich ein wirklich gelungener Auftakt der Trilogie. Die Hintergründe und Grundlagen der Geschichte werden beschrieben und natürlich bricht der erste Band an einer sehr spannenden Stelle ab, sodass man sofort den zweiten zur Hand nehmen muss.


    Bernd Perplies erschafft mit dieser Reihe eine neue, tolle Welt der Magie, in die man unbedingt eintauchen muss!


    Bewertung: 5/5 Sterne!

    Zitat

    Original von Mercymelli


    Die Geschichten, die das "Monster" Connor erzählt, haben ja alle eine Aussage, stoßen weitere Gedankengänge an, mir fehlen jetzt die richtigen Worte um es zu beschreiben.....vielleicht komme ich noch drauf.


    Ich finde diese Geschichten wie Lehren des Lebens. Die Geschichten sind wirklich sehr stark.